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Terror auf Rutia-Vier

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== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
[[Datei:TNG 3x12 Titel (Deu-Eng).jpg|thumb|]]
{{Brauche Kurzfassung|TNG}}
=== Langfassung ===
==== Prolog ====
{{:Logbuch/TNG/3x12/1}}
[[Datei:Explosion auf Rutia IV.jpg|thumb|left|Die Explosion]]Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]] erhält den [[Mission|Auftrag]], [[Rutia IV]] mit [[medizin]]ischem [[Liste von medizinischen Ausrüstungsgegenständen|Nachschub]] zu versorgen, nachdem der [[Planet]] von [[Terrorismus|Terroranschlägen]] der [[Ansata-Separatisten]] erschüttert wird. [[Lieutenant Commander]] [[Data]] nähert sich dem [[Lumar Cafe]] auf Rutia IV, in dem [[Lieutenant]] [[Worf]] und [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher|Crusher]] sitzen. Er klärt die beiden auf, dass ihr nächstes [[Treffen]] in ein paar [[Minute]]n ansteht. Daraufhin meint Dr. Crusher, dass sie fertig sein und daher [[Rechnung|zahlen]] könnten. Plötzlich ereignet sich einige Meter entfernt von ihnen eine [[Explosion]]. Mehrer Personen fallen zu Boden, [[Glas]] zerbricht, [[Alarm]]signale ertönen. Neben einheimischen Helfern nähert sich auch Dr. Crusher den [[Verletzung|Verletzten]]. Sie fordert die Patienten auf, ruhig liegen zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Auf ihre Bitte hin, [[Verbandsmaterial]] und ein [[Desinfektionsmittel]] zu besorgen, antwortet Worf, dass es in dieser Umgebung nicht sicher sei. Crusher, die jedoch das Wohl der Patienten im Sinne hat, betont, dass es sich hierbei um einen [[Befehl]] handele. Worf gibt nach. Die Gruppe von Schaulustigen wird aufgefordert, den Bereich zu verlassen. Ein [[Polizist]] nähert sich Dr. Crusher und betont, dass die Ansata [[Wahnsinn]]ige sein, weshalb die Gefahr von weiteren Explosionen nicht gebannt sei. Danach redet auch Data auf sie ein, zur ''Enterprise'' zurückzukehren, da es auch auf dem Planeten [[Arzt|Ärzte]] gebe. Doch der Doktor argumentiert, sie sei hier der einzige. Als sie den dritten Verletzten untersucht, kehrt Worf mit den gewünschten Utensilien zurück. Der [[Kellner]], der den ganzen Prozess beobachtet hat, reicht ihr die Flasche mit dem Desinfektionsmittel. Derweilen [[Information|informiert]] Data [[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]] auf der [[Brücke]] der ''Enterprise'' über die unsichere Lage. Besorgt befiehlt der Captain daraufhin [[Transporterraum]] 3, sich bereitzuhalten, das [[Außenteam]] [[Beamen|zurückzubeamen]].[[Datei:Terrorist erscheint.jpg|thumb|right|Der Terrorist erscheint]] Es stellt sich jedoch heraus, dass Dr. Crusher nicht Willens ist, die Verletzten zurückzulassen. Picard will sie ein weiteres Mal auf die Gefahr hinweisen, doch sie lässt sich nicht umstimmen. Sie schlägt vor, dass Worf und Data zurückkehren. Der Captain denkt angespannt über den Vorschlag nach, doch [[Commander]] [[William T. Riker|Riker]] rät davon ab. Data, der nun den Befehl erhalten hat, bis zum Eintreffen der [[Rutianer|rutianischen]] Ärzte auf dem Planeten zu verweilen, nähert sich Worf. Dieser informiert ihn, dass seine [[Scan]]s ergaben, dass sich keine weiteren [[Sprengkörper]] in der Nähe befänden. Als sich eine Gruppe weiterer Polizisten dem Platz nähert, erscheint plötzlich ein Terrorist zusammen mit einem hellen [[Blitz]]. Ihm gelingt es, Dr. Crusher festzunehmen, indem er einen Polizisten, der seine [[Waffe]] auf ihn richtet, [[Schuss|erschießt]]. Auf einmal verschwindet er mit Crusher mit demselben hellen Blitz, mit dem er gekommen war. Worf und Data sind über diese [[Entführung]] erstaunt und scheinen machtlos.
====Akt I: -Die Entführung====
In der [[Aussichtslounge]] sprechen Picard, Data, Worf und Riker über die unbekannte Technik, mit der Dr. Crusher entführt wurde. Data erklärt, dass ein [[Transporterstrahl]] [[Luftionisation]] verursachen würde, doch ein derartiger Vorgang sei nicht registriert worden. Ungläubig meint Riker, dass Menschen nicht einfach „auftauchen und wieder verschwinden“. Daraufhin fügt Data hinzu, dass auch kein [[Signal]] durch Crushers [[Kommunikator]] empfangen werden konnte, was auf eine [[Deaktivierung]] desselbigen oder eine [[Abschirmung]] des Aufenthaltsortes schließen lässt. Auf Picards entscheidende Frage, warum ausgerechnet der Doktor entführt worden sei, meint Worf die Antwort zu haben, indem er sagt, dass die Aktion [[Plan|geplant]] gewesen sein muss. Gegen Rikers berechtigten Einwurf, dass dieser These die Ursache fehle, da sich schließlich die [[Föderation]] noch nie in den Konflikt auf Rutia IV eingemischt habe, argumentiert Worf, dass es jetzt der Fall sei.
 [[Datei:Crusher lehnt das Essen ab.jpg|thumb|left|Beverly Crusher lehnt das Essen ab]]Beverly Crusher befindet sich in einer [[Höhle]]. Spärlich [[Licht|beleuchtet]] sitzt sie in einem abgelegenen Bereich von [[Wand|Felswänden]] umgegeben auf einem [[Bett]], während sie versucht, ihre [[Angst]] und [[Wut]], die nicht zuletzt auf der Tatsache beruht, dass sie an [[Hand|Händen]] und Knöcheln [[Gefangener|gefesselt]] ist, zu verbergen. Ein Mann nähert sich ihr, es ist [[Kyril Finn]]. Zuvorkommend bietet er ihr einen [[Teller (Gegenstand)|Teller]] mit [[Essen]] an. Crusher reagiert nicht. Finn meint daraufhin, dass es ihm egal sei, wenn sie [[Hunger|hungere]]. Während er sich zu ihr setzt, isst er mit seiner Hand von dem Teller. Er sagt wahrheitsgemäß, dass sie Ärztin auf einem [[Föderationsraumschiff]] sei. Weiter meint er, er habe niemals die [[Zeit]] gehabt, durch den [[Weltraum]] zu reisen, weshalb er sich immer gefragt habe, wie diese [[Erfahrung]] wohl sein würde. Auf Crushers reglosen Zustand hin gibt Finn mit einem freundlichen [[Lächeln]] zu, dass es sich hierbei nicht um die beste Art handele, einander kennen zu lernen. Abermals reicht er ihr den Teller, doch diese weigert sich, ihn anzunehmen. Finn sagt ihr hilfsbereit zu, dass wenn sie etwas brauche, sie jederzeit nach seinem Namen fragen könne, er sei hier bekannt.  [[Datei:Wesley wird informiert.jpg|thumb|right|Wesley wird informiert]]
Im [[Bereitschaftsraum]] befinden sich neben dem Captain auch [[Counselor]] [[Deanna Troi|Troi]], die auf dem [[Sofa]] nahe bei [[Wesley Crusher]] sitzt, der soeben von der Entführung seiner Mutter erfahren hat. Sie behauptet, es gebe keinen Grund, sich um seine Mutter Sorgen zu machen. Picard begründet dies mit der These, dass man sich um sie sogar gut kümmern werde, weil sie als [[Tauschobjekt]] dienen werde. Wesley versteht das nicht. Troi erklärt daraufhin, dass bei dieser Art von Konflikten oft [[Schuld|unschuldige]] Personen entführt werden. Der Captain führt den Gedanken fort, indem er sagt, dass die Ansata-Separatisten schon seit [[Generation]]en versucht haben, sich von der Herrschaft des östlichen [[Kontinent]]es zu befreien. Es gehe ihnen nur darum, durch diese Entführung ihre Forderungen bei der [[Regierung]] durchzusetzen. Wenn aber auch dies nicht der Fall sein sollte, so sei es ihm dennoch gleichgültig, sein einziges Interesse lege in der Befreiung von Dr. Crusher. Auf seine Ankündigung hin, sie würden sehr bald aufbrechen, um sich mit den zuständigen [[Behörde]]n zu treffen, äußert Wesley den Wunsch, sie zu begleiten. Doch Picard lehnt das ab. Wesleys wichtige Aufgabe an Bord der ''Enterprise'' habe Vorrang. Er solle dabei dem [[Team]] helfen, welches eine Möglichkeit versucht zu entwickeln, wie man die Terroristen aufspüren kann, indem sie diese neue [[Technologie]] untersuchen. Wesley sieht das ein. Picard beauftragt ihn, sich bei Data zu melden und verabschiedet sich von ihm. Nun setzt der Captain sich neben Troi. Diese meint, dass Wesley darauf vertraue, dass sie [[Erfolg]] haben. Dieser antwortet, dass die Erfahrung zeige, dass [[Gewalt]] gegen Terroristen oft nicht zum Erfolg führe.
 [[Datei:Picard und Riker besorgt.jpg|thumb|left|Picard und Riker sind um Dr. Crusher besorgt]]Während Commander Riker im [[Büro]] von [[Alexana Devos]] einige [[Daten]] studiert, fragt der Captain sie, wie die Ansata üblicherweise mit Geiseln umgehen. Devos antwortet, sie könne dies ihm nicht sagen. Man merkt, sie steht unter Druck und versucht daher, gelassen zu bleiben. Normalerweise würden sie niemanden entführen, fügt sie hinzu, doch man habe es hier nicht mit vernünftigen Personen zu tun, es sein seien [[Fanatiker]]. Picard und sein erster Offizier zeigen sich überrascht. Es mache ihnen nichts aus, jeden zu töten, der sich ihnen in den Weg stellt. Auf die Aussage des Captains, sie hätten somit auch Dr. Crusher töten könne, weiß Devos keine Erklärung. Seufzend fügt sie hinzu, dass das neue Gerät, mit dem die Ansata arbeiten, sie noch gefährlicher machen würde. Aufgewühlt sagt sie, es sei unmöglich, einen Feind zu bekämpfen, der, ohne dass man es scannen könnte, plötzlich erscheint und mit einer Waffe droht. Riker wünscht weitere Informationen bezüglich des Gerätes, doch auch hier muss Devos passen, da es erst seit einem [[Monat]] benutzt werde. Sie zeigt Picard ein Gerät, welches einem toten Terroristen entnommen abgenommen wurde. Ihre [[Techniker]] könnten aber nicht sagen, worum es sich hierbei handele, weshalb der Commander ihr anbietet, es auf der ''Enterprise'' untersuchen zu lassen. Nachdem sie den Vorschlag annimmt und ihrerseits Unterstützung anbietet, stehen die Beteiligten auf. Picards Dank nimmt sie jedoch zum Anlass, die Föderation zu bitten, sie mit modernen Waffen auszustatten, um das „Gleichgewicht der Kräfte“ zu Gunsten der Regierungsseite wieder auszugleichen. Der Captain lehnt das jedoch strikt ab, sodass Devos es akzeptieren muss. Des Weiteren bleibe der erste Offizier auf Rutia IV, um sie zu unterstützen. Mit einem hoffnungslosen Blick antwortet sie „wenn Sie es wollen“. Da sie den Feind gut kenne bleibe kaum Platz für Optimismus, erklärt sie auf Rikers Meinung Bemerkung hin, dass sie kaum optimistisch klinge. Ein weiteres Mal schauen sich die Offiziere besorgt an. 
[[Datei:Crusher isst.jpg|thumb|Verpflegen statt töten]]
In der Höhle wiederholt sich die Szenerie zum zweiten Mal. Finn bringt Dr. Crusher, die [[Schlaf|schlafend]] auf dem Bett liegt, einen Teller. Er fragt, ob sie Hunger habe, um etwas zu essen. Nachdem er den Teller ablegt und den Doktor berührt, zeigt diese ihre erste Reaktion und richtet sich erschrocken auf. Finn beruhigt sie jedoch umgehend. Er entfernt lediglich die Fuß- und Handfesseln. Trotz seiner einfühlsamen Art und Weise meint er, dass nur sie leiden würde, wenn sie nicht esse. Seine Frage, ob sie glaube, dass das ihn berühren würde, bejaht er selbst. Beverly nimmt, geschwächt, wie sie ist, das Essen an. Finn fügt hinzu, dass es leider kein [[Besteck]] gebe. Während er versucht, durch eine gegenseitige Vorstellung einander näher zu kommen, bricht Crusher diese Art der Konversation ab, indem sie kühl fragt, warum sie hier sei, wenn es auf Rutita IV doch Ärzte gebe. Da er jedoch einen sehr guten Arzt benötige, erklärt er, sei Beverly die richtige, weil sie auf dem [[Flaggschiff]] der Föderation arbeite. Auf die Frage, ob er sich dabei sicher sei, antwortet er bestimmt mit einem Ja. Finn fordert nun, dass sie ihnen helfe, wie sie es ihrem Feind tue. Sie kann jedoch seine Bemerkung nicht verstehen. Nachdem Finn sich erhoben hat, erklärt er, dass die Föderation die Regierungsseite an der [[Oberfläche]] mit [[Medikament]]en versorge. Verärgert fragt er sie, warum sie sich mit den Rutianern verbünden würden. Der Doktor erklärt, dass dies nur in der Tatsache begründet sei, dass es Verletzte gebe. Zu ihrem Erstaunen meint Finn distanziert, dass er dies wisse, so sei „es eben“. Barsch nimmt er ihr das Essen weg und meint, sie habe genug gegessen. Er packt sie am Arm und fordert sie auf, mitzukommen. Voller Angst erwähnt sie, dass sie einen Sohn habe. Daraufhin antwortet Finn, sie werde ihn sicher wiedersehen. Es gebe keinen Grund, sie zu töten.
 ====Akt II: ====[[Datei:Crusher behandelt Patienten der Ansata.jpg|thumb|left|Dr. Crusher behandelt einige Patienten der Ansata]]
Als Finn sie in einen Teil der Höhle begleitet, der die Funktion einer [[Krankenstation]] erfüllt, wird ihr das Ausmaß der Organisation der Ansata bewusst. Als sie fünf Patienten sieht, die teilweise unter [[Schmerz]]en leiden, hilft sie ihnen sofort, indem sie ihren [[Tricorder]] anwendet. Sie merkt jedoch an, dass sie Medikamente von der ''Enterprise'' benötige. Auf seine Frage, ob das Schiff ihrer Bitte auch Folge leisten würde, wenn sie es rufe, versichert Beverly, dass der Captain nach einer Unterredung zustimmen würde. Abermals betont sie den humanitären Hintergrund der Mission. Dies, so Finn, sei auch der Grund, warum man dem Transport zustimmen würde. Der Doktor nähert sich einem anderen Patienten. Daraufhin lässt er einen Jungen ein Behältnis der Föderation mit medizinischen Gegenständen bringen. Er sagt, er habe bereits vorher gewusst, was sie benötige. Dr. Crusher meint in ihrer Reaktion, dass es sich hierbei um Vorräte handele, die sie kürzlich nach Rutia geliefert hätten. Während Finn dem mit Genugtuung zustimmt, konzentriert sie sich auf die [[Behandlung]] der Patienten.
 [[Datei:Unterhaltung Riker Alexana.jpg|thumb|right|Riker unterhält sich mit Alexana]]Nach der Betrachtung einer [[Liste]] auf einem [[Bildschirm]] fragt Riker bei Alexana nach, ob wirklich all diese Leute Ansata sein. Diese korrigiert, dass gemutmaßt wird, dass die Organisation rund 200 Mitglieder habe. Doch rund 5000 auf dieser Liste aufgeführten Personen werden verdächtigt, mit den Terroristen zu sympathisieren. Während sie sich setzt, erklärt sie weiter, dass diese Personen [[Waffe]]n und Informationen weitergeben würden. Des Weiteren würden sie bei [[Pro-Ansata-Demonstration]]en mitmarschieren und an [[Streik]]s und gelegentlichen [[Aufstand|Aufständen]] teilnehmen. Den Commander interessiert nun für den zeitlichen Ursprung der Separatisten. Alexana antwortet, dass man ihren vor 70 [[Jahr]]en die [[Unabhängigkeit]] verweigert hätte. Dies sei ein ausreichender Grund gewesen, doch heutzutage werde dieser geschichtliche Fakt nur noch als Rechtfertigung für Gewalt benutzt, fügt sie verbittert hinzu. Riker schlussfolgert, dass sie die Ansata hassen müsse. Doch die Frau beschwichtigt, indem sie sagt, sie habe sich immer für gemäßigt gehalten. Riker fragt nach, was sie verändert hätte. Sie antwortet seufzend, dass sie nunmehr sechs Monate hier stationiert sei und ein ständiges Wachstum der Anzahl der Toten feststellen müsse. Dies würde noch durch drei [[Attentat]]e, die ihr gegolten haben, gekrönt. Der Commander sagt, er könne sie nachvollziehen. Doch ihr ist es wichtig, anzumerken, dass der Hauptgrund ihrer Abneigung den Ansata gegenüber in einem anderen Ereignis liege: Als sie hier neu war, wurden durch einen [[Bombenanschlag]] auf einen [[Schulbus]] 60 [[Kind]]er getötet. Es gab nicht einen Überlebenden. Nachdem sie aufgestanden ist meint sie, dass die Ansata mitgeteilt hätten, dass es sich hierbei um ein Versehen gehandelt hätte, eigentliches Anschlagsziel sei ein [[Polizeibus]] gewesen. Weiterhin verbittert schließt sie ihre Ausführungen mit der Meinung ab, dass dies keine Rechtfertigung für die Tat sein könnte. Zielstrebig wendet sie sich zum Commander um und sagt, dass sie sich an jenem Tag geschworen habe, den Terrorismus in dieser [[Stadt]] zu beenden, gleichgültig auf welche Art und Weise. Nun erkennt Riker, welch schwere Aufgabe auf Alexana lastet. [[Datei:Finn erklärt den Inverter.jpg|thumb|left|Die Ursache der Krankheit]]
Dr. Crusher wird derweil von dem Jungen tatkräftig unterstützt, die Patienten zu behandeln, weshalb sie ihn auch lobt. Sie meint, er könne später einmal Arzt werden, es sei ein guter Beruf. Mit einem Seufzer erhebt sie sich und berichtet Finn, dass die Leute sterben werden, da eine komplizierte Krankheitsursache dem zu Grunde liege. Etwas muss die [[DNA]] gestört haben, sodass der [[Metabolismus]] verändert wurde. Angesichts der körperlichen Schädigungen könne sie nichts weiter machen, als die Schmerzen zu lindern. Deprimiert fragt sich der Mann, warum Unrecht immer neues Unrecht hervorbringen müsse. Doch der Doktor sieht einen Ausweg, wenn man die Krankheit früher diagnostizieren könnte. Da sie sich nun mit dem Auslöser vertraut machen möchte, präsentiert er ihr den [[Inverter]]. Er beschreibt ihn als große Hilfe für die Ansata, doch der Preis für ihn sei ihr Leben. Er transportiere sie durch eine [[Dimensionsverschiebung]], welche nicht von Sensoren registriert werden könne. Crusher weist auf die Tödlichkeit einer solchen Dimensionsverschiebung für menschliches [[Gewebe]] hin. Während er erklärt, dass sie auf die Gefahren durch die Konstrukteure hingewiesen wurden, stellt sie durch einen Tricorderscan fest, dass Finn ebenfalls an einer geringer ausgeprägten [[DNA-Störung]] leidet. Der Mann wendet sich von ihr mit der Behauptung ab, dass dies nicht wichtig sei. Der Doktor argumentiert jedoch, dass es auch ihn töten werde. In einer selbstsicheren Art und Weise sagt Finn daraufhin, dass ein toter [[Märtyrer]] viel mehr Wert sei als zehn [[Staatsoberhaupt|Staatsoberhäupter]].
[[Datei:Untersuchung der Ansata-Technik.jpg|thumb|right|Untersuchung der Ansata-Technik]]
Im [[Maschinenraum]] untersuchen Data und Wesley das Armband des Ansata-Terroristen. Als Data sein Erstaunen über die [[Hyperraumfeldspirale]] mit [[Isolierte Energiequelle|isolierter Energiequelle]] ausdrückt, ruft Chefingenieur La Forge die beiden zu sich. Er berichtet, dass die Rutianer eine schwache [[Nuklearvibration]] entdeckt hätten, als die Terroristen auftauchten. Data merkt hierzu an, dass dies auf eine [[Hyperraumübergangsreaktion]] hinweisen könnte. Nun fordert Wesley vom [[Computer]] alle Unterlagen über eine Person aufzurufen, deren Namen ihm jedoch nicht mehr einfällt. Deshalb beschreibt er die Person, indem er sagt, dass sie von ihr in der [[Astralphysik]] gehört hätten, es ging um einen [[In-sich-geschlossener-Raumtransport|in-sich-geschlossenen-Raumtransport]]. Daraufhin schließt La Forge auf [[Professor]] [[Elway]]. Nun erkennt Data korrekt, dass die [[Elway-Theorie]] gemeint ist, weshalb Wesley hierzu die Daten aufrufen lässt, weil es sich um einen [[Dimensionaler Transport|dimensionalen Transport]] handeln könnte. Data erklärt, dass die Elway-Theorie nicht realisierbar ist und im Zuge dessen die [[Forschung]] im [[23. Jahrhundert]] aufgegeben wurde. Doch Wesley argumentiert, dass es sich hierbei um eine Nuklearvibration handele und Elway ein entsprechendes Gerät entwickelt hätte. Geordi fügt hinzu, dass ein Transport keine Spuren hinterlassen würde, die sie aufspüren könnten. Bevor der Captain sich dem Team nähert, sagt Data noch, dass diese Methode tödlich sei und daher diese Vorgehensweise irrational sei. Picard möchte jedoch nicht ausschließen, dass auch irrationale Leute am Werk sind. La Forge zieht ein [[Hyperraumechogramm]] in Betracht, um die Ansata aufzuspüren. Schließlich weist der Android Picard darauf hin, dass nachweisbare innere Verletzungen die Folge seien. Der Captain schlussfolgert richtig, dass die Terroristen einen Arzt bräuchten, und spielt dabei auf Dr. Crusher an.
====Akt II[[Datei: Untersuchung der Ansata-====Technik.jpg|thumb|Untersuchung der Ansata-Technik]]Im [[Maschinenraum]] untersuchen Data und Wesley das Armband des Ansata-Terroristen. Als Data sein Erstaunen über die [[Hyperraumfeldspirale]] mit [[Isolierte Energiequelle|isolierter Energiequelle]] ausdrückt, ruft Chefingenieur La Forge die beiden zu sich. Er berichtet, dass die Rutianer eine schwache [[Nuklearvibration]] entdeckt hätten, als die Terroristen auftauchten. Data merkt hierzu an, dass dies auf eine [[Hyperraumübergangsreaktion]] hinweisen könnte. Nun fordert Wesley vom [[Computer]] alle Unterlagen über eine Person aufzurufen, deren Namen ihm jedoch nicht mehr einfällt. Deshalb beschreibt er die Person, indem er sagt, dass sie von ihr in der [[Astralphysik]] gehört hätten, es ging um einen [[In-sich-geschlossener-Raumtransport|in-sich-geschlossenen-Raumtransport]]. Daraufhin schließt La Forge auf [[Professor]] [[Elway]]. Nun erkennt Data korrekt, dass die [[Elway-Theorie]] gemeint ist, weshalb Wesley hierzu die Daten aufrufen lässt, weil es sich um einen [[Dimensionaler Transport|dimensionalen Transport]] handeln könnte. Data erklärt, dass die Elway-Theorie nicht realisierbar ist und im Zuge dessen die [[Forschung]] im [[23. Jahrhundert]] aufgegeben wurde. Doch Wesley argumentiert, dass es sich hierbei um eine Nuklearvibration handele und Elway ein entsprechendes Gerät entwickelt hätte. Geordi fügt hinzu, dass ein Transport keine Spuren hinterlassen würde, die sie aufspüren könnten. Bevor der Captain sich dem Team nähert, sagt Data noch, dass diese Methode tödlich sei und daher diese Vorgehensweise irrational sei. Picard möchte jedoch nicht ausschließen, dass auch irrationale Leute am Werk sind. La Forge zieht ein [[Hyperraumechogramm]] in Betracht, um die Ansata aufzuspüren. Schließlich weist der Android Picard darauf hin, dass nachweisbare innere Verletzungen die Folge seien. Der Captain schlussfolgert richtig, dass die Terroristen einen Arzt bräuchten, und spielt dabei auf Dr. Crusher an. Auf Rutia sieht Riker, wie ein Zivilist von einem Polizisten abgeführt wird. Riker sagt, dass man so nicht leben kann. Devos fragt, wie er das meint und Riker antwortet, dass beide Seiten so nicht leben können. Devos sagt, dass das alles nicht sehr erfreulich sei, aber wegen der Fanatiker seien sie erforderlich. Riker fragt, ob man das Problem nicht friedlich lösen könne. Devos berichtet, dass ihm ihre Maßnahmen hart erscheinen mögen. Jedoch sind sie verglichen mit denen ihrer Vorgänger geradezu sanft. Früher wurden die Verdächtigen in das Polizeihauptquartier gebracht und verschwanden nach dem Verhör spurlos. Dem hat sie ein Ende gemacht. Riker fragt, was mit ihren Vorgängern geschah und sie antwortet, dass sie [[Mord|ermordet]] wurden. Riker sieht nun wie zwei Jungen von zwei Polizisten verhaftet und ihre Hände auf dem Rücken gefesselt werden. Er fragt, ob diese beiden Jungen wirklich gefährlich sein sollen. Devos hält das für absolut möglich. Sie kommt wieder auf das Attentat auf den Schulbus zu sprechen und gibt Riker nun zusätzlich die Information, dass der Attentäter ein Junge war. In einer Welt, in der Kinder andere Kinder in die Luft sprengen, sei jeder eine Bedrohung. Dr. Crusher behandelt inzwischen die Verwundeten und schickt den Jungen mit dem Koffer zum nächsten Pateinten. Dann geht sie an Finn vorbei, der gerade dabei ist Crushers Hände zu zeichnen. Die Ärztin meint, dass er mehr zeichnen und weniger Leute töten sollte. Finn antwortet lakonisch, dass er beides könne. Crusher ist empört, weil er das Töten als Handwerk beschreibt. Finn sagt, dass er seine Ziele und seine Aufgabe sehr ernst nimmt. Dr. Crusher sei hingegen eine Idealistin. Diese erwidert, dass sie in einer perfekten Gesellschaft lebt, die bewiesen habe, dass es keine Notwendigkeit für Gewalt gibt. Finn spricht an, dass ihre Vorfahren auf der [[Erde]] auf dem [[Amerika|amerikanischen]] Kontinent lebten. Crusher präzisiert, dass sie aus [[Nordamerika]] stammten. Finn hat die Geschichte der Erde studiert und vergleicht sich nun mit dem Freiheitskämpfer [[George Washington]]. Dr. Crusher entgegnet, dass er ein [[General]] beim Militär war und kein Terrorist. Finn sagt, dass der Unterschied zwischen Terroristen und Generälen derselbe sei, wie zwischen Gewinnern und Verlieren. Wenn man gewinnt, ist man ein General, wenn man verliert sei man ein Terrorist. Crusher wirft ihm nun vor, dass er mit seinen Anschlägen unschuldige Menschen tötet. Sie fragt, ob er nicht erkennt, wie unsinnig seine Aktionen sind. Finn fragt Crusher nun, wieviel unschuldiges Blut in der Geschichte der Föderation für die [[Freiheit]] vergossen wurde. Er fragt, wieviele perfekte Gesellschaften während des Krieges Menschen in den Städten mit [[Bombe]]n ausradiert haben. Jetzt, wo sie die Früchte der von ihnen angezettelten Kriege genießen, würden sie ihm Unmoral vorwerfen. Er sei bereit für seine Ideale zu sterben und in der Tradition ihrer großartigen Zivilisation sei er auch bereit dafür zu töten. 
====Akt III: -====
Riker und Devos verhören inzwischen einen Mann. Devos lässt diesen gehen. Der Mann steht langsam auf, sieht Riker noch eine Sekunde an und wird von einem Polizisten hinausgeleitet. Devos sagt Riker, dass sie auch überzeugender sein könne, wenn er das wünsche. Der Commander will das jedoch nicht. Nun wird der nächste Mann hereingeführt. Devos zeigt wortlos auf den Stuhl und der Mann nimmt Platz, während die Wache sich neben die Tür stellt. Devos spricht [[Katik Shaw]] an, einen Kellner aus dem [[Lumar Cafe]], der Zeuge der Explosion und der Entführung war. Shaw behauptet nichts gesehen zu haben. Devos sagt, dass sie wissen, dass er Verbindungen zu den Ansata und wahrscheinlich auch die Bombe gelegt hat. Sie fragt daher, wohin sie die Frau gebracht haben. Shaw behauptet nicht zu wissen, wovon Devos spricht. Riker reicht es nun. Er stellt sich vor Shaw und fordert ihn auf, seinen Leuten eine Nachricht zu überbringen. Die Föderation sei bereit, wegen der Freilassung von Dr. Crusher zu verhandeln. Shaw ist empört, doch Riker betont seine Zuständigkeit, weil er für Dr. Crusher verantwortlich ist. Er stellt klar, dass sie Dr. Crusher zurück wollen. Dann sagt er, dass er es nicht für notwendig hält, den Mann länger festzuhalten. Devos sagt, dass er verschwinden soll und eine Wache geleitet Shaw daraufhin hinaus. Nachdem sie den Raum verlassen haben, sagt sie zu Riker, dass sie den Mann verfolgen lassen sollte, damit er sie zu den Geiseln führt. Jedoch würde sie es auf Rikers Art versuchen. Riker fragt Devos nun, was sie wolle. Sie antwortet, dass sie zurück in ihr eigenes Land will. Sie will all die Razzien und Verhöre vergessen. Außerdem will sie keine Toten mehr sehen und ohne Leibwächter auf die Straße gehen und sich nicht bei jedem unerwarteten Geräusch zu Tode erschrecken.
 
====Akt IV: -====
====Akt V: -====
=== Verweise ===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[2296]]
| Institutionen = [[Ansata]], [[Föderation]], [[Regierung]], [[Behörde]]
| Spezies = [[Rutianer]]| Person = [[Arzt]], [[Captain]], [[Commander]], [[KellnerElway]], [[Fanatiker]], [[General]], [[LieutenantKellner]], [[Lieutenant]], [[Commander]], [[Polizist]], [[Gefangener]], [[Counselor]], [[George Washington]]
| Kultur =
| Schiffe = [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-D)]], [[Föderationsraumschiff]] | Ort = [[BrückeAmerika]], [[Aussichtslounge]], [[Lumar CafeBereitschaftsraum]], [[TransporterraumBrücke]], [[Höhle]], [[WeltraumKontinent]], [[Lumar Cafe]], [[BereitschaftsraumNordamerika]], [[KontinentTransporterraum]]3, [[AussichtsloungeWeltraum]] | Astronomie = [[Erde]], [[Planet]], [[Rutia IV]]| Technik = [[Abschirmung]], [[Alarm]], [[Beamen]], [[Deaktivierung]], [[Desinfektionsmittel]], [[Dimension]], [[Elway-Theorem]], [[Explosion]], [[MedizinInverter]], [[Kommunikator]], [[MinuteLicht]], [[ScanLuftionisation]], [[SprengkörperMedizin]], [[PlanetMinute]], [[VerbandsmaterialNuklearvibration]], [[TransporterstrahlPhaser]], [[LuftionisationScan]], [[Signal]], [[KommunikatorSprengkörper]], [[DeaktivierungTechnologie]], [[AbschirmungTransporter]], [[LichtVerbandsmaterial]], [[ZeitTransporterstrahl]], [[TechnologieZeit]]
| Nahrung =
| Sonstiges = [[Angst]], [[Außenteam]], [[Autonomie]], [[Befehl]], [[Bett]], [[Blitz]], [[Demonstration]], [[Freiheit]], [[Generation]], [[Glas]], [[Hunger]], [[Information]], [[Liste von medizinischen Ausrüstungsgegenständen]], [[Mission]], [[Rechnung]], [[Schuss]], [[Terrorismus]], [[Treffen]], [[Verletzung]], [[Waffe]], [[Wahnsinn]], [[Gewalt]], [[PlanMonat]], [[WandPlan]], [[Bett]], [[AngstWand]], [[Wut]], [[Hand]], [[Essen]], [[Hunger]], [[Erfahrung]], [[Lächeln]], [[SofaMonat]], [[Schuld]], [[TauschobjektSofa]], [[SchuldStreik]], [[GenerationTauschobjekt]], [[Teller (Gegenstand)|Teller]], [[Team]], [[Erfolg]]
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