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Star Trek (Film)

19 Bytes hinzugefügt, 16:40, 26. Mär. 2020
K
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Ehe sich Captain Pike allerdings von Bord begibt, überträgt er Spock noch das Kommando und ernennt Kadett Kirk, zu Spocks Leidwesen, zu seinem Stellvertreter. Da sich beide nicht wirklich riechen können, ist daher Ärger vorprogrammiert, der auch nicht lange auf sich warten lässt. Außerdem fügt Pike noch hinzu, Spock möge auf das <q>brandneue Schiff</q> besonders aufpassen. Doch nicht nur Nero ist in der Offensive, auch Pike hat noch einen Trumpf im Ärmel. Er beauftragt Kirk, Sulu und [[Chefingenieur]] [[Olson]] mit der Deaktivierung des in der [[Atmosphäre]] befindlichen, ursprünglich zur [[Erz]]gewinnung eingesetzten Bohrers der Narada, mit welchem Nero den Planetenkern Vulkans freilegt und mittels roter Materie buchstäblich implodieren lassen will. Außerdem stört er mit ihm die [[Kommunikation]] der ''Enterprise'' wie die meisten Instrumente.
Doch was wäre ein Plan ohne Schwierigkeiten - während Pikes Shuttle erwartungsgemäß aufgerieben wird und er selbst in [[Gefangenschaft]] gerät, hat das [[Außenteam]] rund um Kirk seine liebe Not damit , den Bohrer auszuschalten. Schlussendlich gelingt es ihnen zwar in haarsträubender Manier, sie verlieren aber [[Lieutenant]] Olsen sowie den Planeten Vulkan. Selbst die ''Enterprise'', allen voran aber Commander Spock, können nur hilflos mit ansehen , wie das Gründungsmitglied der Föderation zerstört wird. Zwar gelingt es Spock , den Ältestenrat und somit ihr Wesen und ihre [[Kultur]] zu evakuieren, verliert aber im selben Atemzug seine Mutter. Günstigen Schätzungen zufolge haben nicht mehr als zehntausend Vulkanier das Massaker überlebt.
{{:Logbuch/Film/11/1}}
Tief von dieser emotionalen Erfahrung getroffen , lässt er sogleich Kurs ins Laurentianische System nehmen, um sich mit der voralarmierten Flotte zu treffen. Damit will Spock erreichen, dass das nächste Gefecht ausgeglichener wird, während Nero allerdings Kurs auf die nächste Föderationswelt nimmt, die Erde.
Von Spocks Plan nicht sonderlich begeistert , kommt es anschließend auf der Brücke zur Neuauflage der Auseinandersetzung zwischen Kirk und Spock. Während Kirk unbedingt die Narada direkt angreifen und so seinen Heimatplaneten retten will - <q>dorthin vor zu stürmen vorzustürmen, wo Engel furchtsam weichen</q> - schmettert Spock kühl und gelassen jeglichen Kommentar James, ' bezüglich der Strategie, ab, mit der Begründung, dass die ''Enterprise'' alleine allein nie etwas gegen die Narada ausrichten könne. Die Diskussion artet aber aus, wobei Kirk den Kürzeren zieht und von Spock mit einer [[Rettungskapsel]] ebenfalls nach Delta Vega verbannt wird.
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Dort angekommen, muss sich Jim erst einmal orientieren und wird erneut in eine wilde Hetzjagd mit einem einheimischen „Ungeheuer“ verwickelt. Mit viel Glück gelingt es Kirk , der Bestie zu entkommen und sich in eine [[Höhle]] zu retten, wo ihn die nächste Überraschung erwartet.
==== Akt VI: Botschafter Spock ====
Nach einer kurzen Diskussion bezüglich des nicht minder komplexen Aufeinandertreffens beider Parteien hier auf diesem öden Eisbrocken wird auch Montgomery Scott langsam bewusst, dass die durchaus etwas wirre Geschichte mit der „Zukunft“, welche ihm Spock und Kirk so treffend geschildert hatten, vielleicht doch wahr sein könnte. Als endgültiger Glaubensanstoß fungiert dabei die von ihm selbst in der Zukunft einmal erfolgreich entwickelte Formel für sein noch immer rein theoretisches [[Transwarpbeamen]], welche er von Spock erhält und mit welcher der Vulkanier Kirk zurück auf die ''Enterprise'' schaffen will.
Während Spock also die Formel eingibt und den [[Transporter|Stationstransporter]] konfiguriert, wird auch klar, dass er selbst nicht mit Kirk und Scott auf die ''Enterprise'' mitkommen wird. Spocks Hintergedanke dabei dreht sich ohne Zweifel um die bevorstehende Freundschaft zwischen seinem jüngeren Ich und Kirk, welche sich aber alleine allein entwickeln müsse, was er aber weder Jim noch Scott mitteilt. Deshalb wird Kirk sein Pendant auch alleine allein überzeugen müssen, den Kommandoplatz für ihn zu räumen. Aber genau das ist es, was Kirk etwas irritiert: Wie soll er einen Vulkanier, und vor allem den jungen, arroganten Spock, der von ihm ohnehin nicht viel hält, davon überzeugen, dass er nicht der Richtige auf dem [[Kommandosessel]] sei?
Doch Spock hat auch für dieses Problem eine zugestanden etwas mutige Lösung, die vorzugsweise nicht über seine Leiche geht. Kirk muss es schaffen, jene Sternenflottenorder zur Geltung zu bringen, welche einen kommandierenden Offizier anweist, im Falle einer emotionalen Kompromittierung das Kommando unverzüglich niederzulegen. Was angesichts des Umstandes, dass Vulkan gerade vernichtet wurde, eigentlich ein Leichtes sein müsste. Stellt sich für Jim nur noch die Frage, wie er den jungen Spock dazu bringen kann, es öffentlich zu zeigen. Doch die Zeit drängt, und Spock ist, wie auch sein jüngeres Ich , nicht gerade bekannt dafür , längere Gespräche zu führen. Ehe es allerdings losgeht und Spock den Transporter aktiviert, merkt James noch etwas ironisch an, dass es eigentlich Mogeln sei, in die Vergangenheit zu reisen , um die Zukunft zu ändern. Worauf Spock nur augenzwinkernd erwidert, dass er dies von einem alten Freund gelernt habe.
==== Akt VII: Zurück auf der ''Enterprise'' ====
Scott und Kirk materialisieren in einer verlassenen Ecke des [[Maschinendeck]]s. Doch anders als geplant , landet nur James im Trockenen. Scott hingegen materialisiert in einem der unzähligen [[Wasseraufbereitungstank]]s des Schiffes. Durch den enormen Sog, den die umliegende [[Turbine]] erzeugt, wird er rasant durch das [[Leitungssystem]] gesogen.
Zu allem Überfluss steuert er dabei auch noch auf die sich ständig rotierende Turbine zu, welche ihn, sollte es Kirk nicht vorher gelingen , ihn zu befreien, zu Hackfleisch verarbeitet. Kirk hat inzwischen ebenfalls Scotts missliche Lage erkannt, und versucht , den [[Ingenieur]] beinahe zeitgleich vor dem sicheren Tod zu bewahren, indem er eine der Turbine vorgelegte Öffnung der zuführenden Leitung manuell öffnet und Scott unsanft aus einigen Metern in die Tiefe fällt.
Klitschnass und äußerst missmutig raunzt der Ingenieur zunächst noch vor sich hin, ehe ihn Kirk wieder daran erinnert, weswegen sie eigentlich hier sind, nämlich dafür zu sorgen, dass Kirk das Kommando über das Schiff erhält , um sich Nero in den Weg zu stellen, anstatt sich, wie von Spock befohlen, mit dem Rest der Flotte im Laurentianischen System zu treffen. Beide hetzen also die engen und weit verstreuten Gänge des Maschinendecks in Richtung Brücke, als sie von Sicherheitsleuten gestellt werden.
Tatsächlich wird ihr kleiner Ausflug aber, mithilfe der internen Sensoren, letztendlich doch entdeckt und Spock schickt ein ganzes Sicherheitskommando auf den Weg zum mittlerweile abgeriegelten Maschinendeck , um Kirk und Scott festzusetztenfestzusetzen. Kirk versucht zwar , den anrückenden Sicherheitsleuten noch zu entkommen, muss aber schließlich kleinbeigebenklein beigeben, als diese ihre [[Phaser]] auf die beiden richten und sie auffordern, sie auf die Brücke zu begleiten, wo sie schon von Commander Spock erwartet werden.
Spocks erste direkte Frage an die beiden befasst sich mit dem sonderbaren Umstand, welchem die beiden ihre Anwesenheit an Bord verdanken, da mit herkömmlichen Mitteln ein solches Unterfangen einfach nicht zu bewältigen sei.
Doch James reagiert lediglich mit einem verschlagenem Grinsen und blockt provokant brüstend jegliche Kooperation mit dem Vulkanier ab. Im Gegenteil, Kirk legt es nach und nach sogar darauf an, den „Captain“ des Schiffes zu provozieren, ja sogar zu brüskieren. Auch die mehrmaligen, zunächst noch logisch ruhigen Aufforderungen Spocks, Kirk möge sich seinen Anweisungen fügen und Distanz wahren, ignoriert James nach Herzenslust. Auch Montgomery Scott, sowie der Rest der Brückencrew inklusive des anwesenden Botschafters Sarek, weiß nicht so recht, was er davon halten soll, betont stets, dass er sich wenn möglich aus der Sache heraus halten würde , und fordert zunächst etwas frech erstmal ein [[Handtuch]].
Die ganze Angelegenheit scheint dann erst recht aus dem Ruder zu laufen, als Kirk, hitzköpfig wie er ist, alles darauf anlegt , Spocks lange unterdrückten Emotionen ans Tageslicht zu bringen, ihn aus der Reserve zu locken und ihn über alle Maßen zu reizen. Was anfänglich noch als unmöglich scheint, wird von einer Sekunde zur anderen bittere - und für James schlussendlich äußert schmerzhafte - Realität. Denn der Vulkanier vergisst von einer Sekunde zur anderen seine logischen Wurzeln und greift Kirk, wutentbrannt über dessen tief beleidigende Äußerungen bezüglich seiner Person, an.
Kirk hat bei dieser Schlägerei, welche jener in der Bar drei Jahre zuvor durchaus ähnelt, nicht wirklich gute Karten und muss, bedingt durch die übermenschliche Kraft und Ausdauer des Vulkaniers , schwere Schläge einstecken, ehe Botschafter Sarek, seinerseits ebenfalls tief entrüstet über das Verhalten seines Sohnes, in den Kampf eingreift und Spock dazu bringt , sich wieder zu fassen.
==== Akt VIII: Emotional kompromittiert ====
Als folgende Konsequenz auf seinen Aussetzter Aussetzer legt Spock augenblicklich das Kommando mit der Begründung , <q>emotional kompromittiert</q> zu sein , nieder und verlässt daraufhin die Brücke. „Pille“ ist nun der Erste, der seinen Unmut über James unbedachte und für ihn sicherlich schmerzhafte Aktion, zum Ausdruck bringt: <q>Ganz toll Jim, jetzt haben wir keinen Captain und keinen verdammten ersten Offizier , der ihn ersetzt!</q> Auch der Rest der Crew klingt nicht sonderlich glücklich über Kirks kleine Vorstellung, zumal man ihm ja generell nicht sonderlich viel zutraut.
Erst Sulu erinnert sich daran, dass Captain Pike, ehe er zur ''Narada'' aufgebrochen ist, Kirk zum ersten Offizier ernannt hat. Was mit der Amtsniederlegung Spocks nun bedeutet, dass Kirk automatisch zum stellvertretenden Captain des Schiffes wird. Und Kirk nimmt zwischenzeitlich nur zu gern auf dem Stuhl des Captains platz. Auch Uhuras anzweifelndes <q>Ich hoffe, Sie wissen, was Sie da tun</q> hält den Kadetten nicht davon ab, nun [[Abfangkurs]] auf die ''Narada'' zu setzen, welche immer noch in Richtung Erde unterwegs ist.
Inzwischen ist Nero mit der Narada allerdings in den [[Orbit|Erdorbit]] eingeschwenkt und beginnt darauf , den Planetenkern mit Hilfe seines „Bohrers“ , welcher auch schon am Vulkan zum Einsatz kam, freizulegen. Wenn es nach Nero ginge, sollte die Erde dasselbe Schicksal wie Vulkan erleiden. Und eines wäre gewiss, würde er es tatsächlich schaffen , die Erde zu zerstören, würde es nur mehr eine Frage der Zeit sein , bis die Föderation fallen würde.
Doch diesmal hat er, sehr zu seinem späteren Missfallen, nicht mit der ''Enterprise'' gerechnet, welche in diesem Augenblick, inspiriert durch eine brillante Idee des [[Navigator]]s Pavel Chekov , hinter dem [[Saturn]]mond [[Titan (Mond)|Titan]] aus dem Warp fällt und so, unbemerkt von Neros [[Sensor]]en, ebenfalls erneut ins Geschehen eingreifen kann.
Kirk fasst nun den Plan, sich unbemerkt auf Neros Schiff [[beamen]] zu lassen, wo sie versuchen wollen , die romulanische Crew zu überwältigen, den Bohrer zu zerstören und auch Captain Pike zurückzuholen, wie er es zu Beginn der Mission ja angemerkt hatte. Auch wenn die restliche Crew Kirks Plan für nicht gerade durchführbar hält, sind es vor allem Scotty und Spock , welche Kirk in dieser Situation recht geben und den Plan sogar befürworten. Schlussendlich kommt man zu der Einigung, dass Spock und Kirk gemeinsam versuchen wollen , das Unmögliche zu schaffen.
Als sicheres Ziel wählt Scott einen abgelegenen Laderaum der Narada aus, von wo aus die beiden ihre Mission unbemerkt und in aller Ruhe zu Ende bringen können. Doch der Ingenieur verrechnet sich, und beide Sternenflottenoffiziere materialisieren sich inmitten einer kampfstarken Truppe Romulaner. Nachdem die anfängliche Verwirrung über Scottys „Fehlgriff“ von beiden Seiten überwunden ist, beginnen beide Seiten damit, sich von einem Feuergefecht ins nächste zu hetzen.
Kirk und Spock gelingt es dabei nur mit Mühe , sich hinter dem einen oder anderen Gegenstand in Sicherheit zu bringen und das Feuer gegen die zahlenmäßig deutlich überlegenen Romulaner zu erwidern. Die Chancen stehen schlecht, den Bohrer auszuschalten, die Narada kampfunfähig zu machen und Captain Pike zu retten. Denn trotz einer beachtlichen Verteidigung ihrerseits rücken die Romulaner schrittweise näher, nehmen sie ins Kreuzfeuer und bringen so die beiden Sternenflottenoffiziere in arge Bedrängnis. Erst als Kirk und Spock durch die Not gezwungen sind , ihre Differenzen zu vergessen und wirklich zusammenzuarbeiten sowie das Bewusstsein zu entwickeln , sich ganz und gar aufeinander verlassen zu müssen , um Erfolg zu haben, kann Schlimmeres verhindert werden. Gemeinsam schaffen sie es in der Folge nicht nur , den romulanischen Gegenangriff in Schach zu halten, sondern sogar den Aufenthaltsort von Pike sowie den Standort von Botschafter Spocks Schiff ausfindig zu machen.
Um die neue Effektivität nicht aufs Spiel zu setzen , trennen sich die beiden anschließend. Während Spock versucht , „sein“ Schiff zu erreichen , um mit ihm den Planetenbohrer zu zerstören, macht sich James auf den Weg , Captain Pike zu befreien. Zu seinem Leidwesen allerdings stets begleitet von diversen [[Disruptor]]salven, was seine Mission nicht gerade erleichtert. Zu allem Überfluss mischt sich auch noch Nero höchstpersönlich in den Kampf ein , als er erfährt das , dass die ''Narada'' geentert worden ist. Und Nero macht dabei seinem Ruf als verbitterter, von Rache und Vergeltung getriebenen Romulaner, alle Ehre. Tatsächlich gelingt es ihm , Kirk zu stellen und im folgenden Zweikampf schwer zu verletztenverletzen. <q>James T. Kirk wurde als großer Mann gefeiert, er wurde Captain der Enterprise, aber das war ein anderes Leben, ein Leben das ich ihnen jetzt nehmen werde, genau so genauso wie ihrem Vater!</q>
Erst die Meldung über Spocks mittlerweile erfolgreichen Coup „sein“ Schiff zu entern und die Tatsache, dass sich wohl nicht gänzlich alles so entwickelt, wie es von ihm geplant war, veranlasst Nero von Kirk abzulassen und sich auf den mittlerweile mit dem Schiff geflohenen Spock zu konzentrieren. Der hingegen reagiert nach wie vor mit kühler Logik und beendet unter schwerem Feuer der Narada schlussendlich das, was eigentlich von vornherein der Plan war, nämlich den Bohrer zu vernichten.
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