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In einer anschließenden Anhörung wird er von Spock, dem Entwickler des Tests, der Manipulation beschuldigt und ist vorerst suspendiert. Die Anhörung wird von einem Notruf von Vulkan unterbrochen. Die Kadetten werden auf die Schiffe im Orbit verteilt, der suspendierte Kirk muss jedoch von McCoy auf die Enterprise geschmuggelt werden.
Aufgrund einer Nachlässigkeit des Steuermanns Sulu fliegt die Enterprise kurz nach der Flotte nach Vulkan. Kirk, der den Angreifer zu kennen scheint, kann den Captain warnen, so dass die Enterprise im Gegensatz zur Flotte der Vernichtung entgeht.
Das angreifende Schiff bohrt ein Loch in den Planeten. Pike folgt der Aufforderung des Kommandanten, mit einem Shuttle auf sein Schiff zu kommen, lässt aber Kirk, Sulu und Olsen auf dem Weg abspringen, damit diese die Bohrvorrichtung abschalten. Die Abschaltung gelingt, jedoch ist das Loch schon tief genug, so dass die Angreifer mit roter Materie ein schwarzes Loch erzeugen können, das den Planeten verschluckt. Spock kann den Ältestenrat retten, seine Mutter stirbt jedoch. Nero foltert Pike, um die Verteidigungscodes der Erde zu bekommen , und macht sich auf den Weg dorthin.
Im Streit um die Verfolgung des Angreifers wird Kirk von Spock betäubt und mit einer Rettungskapsel auf Delta Vega geschossen. Dort trifft Kirk auf einen älteren Spock aus der Zukunft, der Kirk die Situation erklärt. Auf dem nahen Sternenflottenaußenposten treffen sie auf Montgomery Scott. Kirk und Scotty werden von Spock auf die Enterprise gebeamt.
Nachdem Kirk es schafft, Spock zu einer emotionalen Reaktion zu provozieren, legt dieser das Kommando nieder. Kirk übernimmt und plant die Rettung der Erde, indem sich die Enterprise in der Atmosphäre von Titan versteckt. Kirk und Spock beamen auf das fremde Schiff, wo Spock mit dem Schiff des alten Spock die Bohrvorrichtung zerstören kann. Kirk kann Pike befreien und Spock lässt das kleine Schiff mit dem romulanischen Schiff kollidieren, wodurch sich durch die rote Materie ein schwarzes Loch bildet, das das romulanische Schiff verschluckt. Die Retter der Erde werden geehrt und die Enterprise kann zu ihrer ersten Mission aufbrechen.
=== Langfassung ===
==== Vorgeschichte ====
[[2387]] - Trotz der umfangreichen Bemühungen der Föderation sowie des [[Romulanisches Sternenimperium|romulanischen Sternenimperiums]], allen voran [[Botschafter]] [[Spock]], wird der [[Planet]] Romulus, die [[Heimatwelt|Heimatwelt]] der [[Romulaner]] sowie das Zentrum des romulanischen Sternenreiches , durch eine [[Supernova]] vernichtet.
Spock, welcher das Unglück mittels [[Rote Materie|roter Materie]] - und daraus erzeugtem [[Schwarzes Loch|schwarzen Loch]] - verhindern will, gelingt es lediglich , weiteren Schaden für die [[Milchstraße]] abzuwenden, indem er die Reste der Nova in das verspätet generierte kosmische Phänomen leitet. Als er dem Gravitationssog entkommen will, wird er allerdings von einem Romulaner, welcher sich Nero nennt, angegriffen. Nero gibt Spock im weiteren Verlauf die [[Schuld]] an der Vernichtung seiner Heimat und sinnt auf Rache. Ehe sich ihre Konfrontation allerdings zuspitzen kann, werden beide in den Ereignishorizont des schwarzen Loches gezogen und verschwinden…
==== Akt I: Eine neue Zukunft ====
[[2233]] - Mitten im [[Weltraum]] formiert sich ein überwältigendes Naturphänomen: Eine Art [[Gewitter|Gewittersturm]] im All. Der Kenntnis seiner wahren Natur für alle entzogen, handelt es sich um die Ausläufer des schwarzen Loches, welches von Botschafter Spock über einhundert Jahre in der Zukunft durch Rote Materie erzeugt wurde.
Da selbst die [[Sternenflotte]] keine Erklärung für dieses Phänomen besitzt, wird die USS ''Kelvin'' entsandt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Eben gerade als das Schiff bei den [[Koordinaten]] eintrifft, wird die völlig überraschte [[Liste von Crewmitgliedern der USS Kelvin|Crew]] [[Zeuge]] , wie sich etwas durch den generierten Strudel seinen Weg in den normalen Raum bahnt. Es ist das [[Bergbauschiff]] ''[[Narada]]''. Kurz nach seiner Ankunft entdeckt Nero die technisch weit unterlegene USS ''Kelvin'' unter dem [[Kommando]] von [[Captain]] [[R. Robau|Robau]]. Mit an Bord des Schiffes ist auch [[George Kirk]] als [[Erster Offizier]] und seine [[Ehe|Frau]] [[Winona Kirk|Winona]], welche [[Schwangerschaft|schwanger]] ist und gerade mit [[Wehe]]n auf der [[Krankenstation]] kurz vor der [[Geburt|Entbindung]] steht.
Die ''Narada'' eröffnet ohne Vorwarnung das Feuer auf die USS ''Kelvin''. Nach einem kurzen, aber heftigen Feuergefecht verlangt der Erste Offizier der ''Narada'' die Auslieferung von Captain Robau. Robau folgt dieser Anweisung und übergibt das Kommando über die ''Kelvin'' an George Kirk. Während Robau von Nero persönlich [[Tod|getötet]] wird, [[Befehl|befiehlt]] Kirk die [[Evakuierung]] der ''Kelvin'' und setzt [[Kollisionskurs]] auf die ''Narada''. Winona wird mit einem [[Medizinisches Evakuierungsshuttle 37|Shuttle]] evakuiert, in dem sie ihren gemeinsamen Sohn zur Welt bringt. Kurz bevor die ''Kelvin'' mit dem an Bord verbliebenen George zerstört wird, hört der Vater den Schrei seines neugeborenen Sohnes. In den letzten Momenten seines Lebens einigen sich die beiden auf seinen Namen: James, nach Winonas [[James (Winona Kirks Vater)|Vater]].
[[Iowa]] – Der junge James T. Kirk wächst zu einem rebellischen jungen Mann heran. Immer wieder verstrickt er sich in haarsträubende Abenteuer, oft am Rande der Legalität. Als er den Oldtimer seines Stiefvaters stiehlt , um mit ihm eine kleine Spritztour zu machen, gerät das folgende Ereignis doch etwas aus dem Ruder. Im Verlauf der rasanten Fahrt wird er von einem [[Polizei|Polizisten]] entdeckt, der prompt die Verfolgung aufnimmt und versucht , Jim zum Anhalten zu bewegen. Doch Kirk ignoriert den Officer und steuert das [[Auto]] weiter direkt in Richtung einer sehr tiefen [[Schlucht]]. Als sich das Fahrzeug schließlich unmittelbar vor der Schlucht befindet, kann er sich jedoch mit einem beherzten Sprung retten, woraufhin er vom Polizisten zur Rede gestellt wird. <q>Bürger, wie ist ihr Name?</q> worauf dieser lediglich etwas frech antwortet: <q>Mein Name ist James Tiberius Kirk!</q>
Vulkan – Der junge Spock befindet sich in der [[Schule]] und schließt gerade eine Prüfung ab. Nach Beendigung derselben kommen drei weitere junge Vulkanier auf ihn zu und versuchen, seine [[mensch]]liche Hälfte zu einer [[Emotion|emotionalen]] Reaktion zu provozieren, indem sie - wie schon so viele Male zuvor - seine Eltern beleidigen und als [[Mischlingskind|Halbblut]] beschimpfen. Bisher hat [[Spock (Neue Zeitlinie)|Spock]] allerdings die Oberhand behalten und sich nicht aus der Fassung bringen lassen, was für die drei ohne Zweifel noch mehr Ansporn ist, Spock zu einer für einen Vulkanier unangemessenen Reaktion zu verleiten. Spocks anfänglicher Versuch, erneut mit [[Logik]] die Situation zu schlichten, endet allerdings diesmal in einer heftigen [[Schlägerei|Prügelei]]. In einem späteren Gespräch mit seinem Vater äußert dieser seine Bedenken bezüglich seiner Emotionen.
==== Akt II: Der richtige Weg? ====
Iowa [[2255]] – Kirk [[flirt]]et in einer [[Shipyard Bar|Bar]], in der sich auch [[Kadett|Sternenflottenkadetten]] aufhalten, mit [[Nyota Uhura|Uhura]]. Da diese aber sichtlich nicht an ihm interessiert ist, James seinerseits die Annäherungsversuche nur zögerlich einstellt, wird er von einigen weiteren Sternenflottenkadetten äußerst kritisch angesprochen, welche Uhura zu Hilfe kommen wollen und Kirk dringend raten, die Fliege zu machen. Mit seiner, provokanten, herablassenden Art gegenüber den Kadetten provoziert Kirk allerdings eine wüste [[Schlägerei|Kneipenschlägerei]], bei der er nach anfänglichen Überraschungstreffern ganz klar den Kürzeren zieht und fürchterlich in die Mangel genommen wird. Erst durch Captain [[Christopher Pike (Neue Zeitlinie)|Christopher Pikes]] Erscheinen - und dessen „lautes Pfeifen“, wie Kirk es beschreibt - kann die mittlerweile völlig aus dem Ruder gelaufene und für Kirk [[blut]]ig endende Schlägerei schlussendlich beendet werden.
In einem anschließenden sehr ernsten Gespräch mit Pike, welches Kirk anfänglich ebenfalls nicht ganz so ernst zu nehmen scheint - glaubt er doch, Pike würde lediglich mit ihm reden, da er seine Rekrutierungsquote für diesen Monat noch nicht erreicht hätte - rät ihm dieser eindringlich, sich der Sternenflotte anzuschließen, da seine Eignungstests im Grunde überragend seien und er Pikes Ansicht nach wohl nur so etwas Richtiges mit seinem Leben anfangen könnte. Pike merkt anfänglich auch an, dass er es zunächst nicht glauben konnte, wer da blutend vor ihm liegt, bis ihm der [[Lew|Barmann]] erklärte, dass es sich um George Kirks Sohn handelt, über den und dessen Heldentod er seinerzeit seine Abschlussarbeit schrieb. Der Captain eröffnet Kirk auch beiläufig, dass er in vier Jahren Offizier sein könnte, in acht Jahren gar ein eigenes Schiff kommandieren könnte. Alle Voraussetzungen wären also gegeben, es fehlt nur noch James innerer Ruck. Ehe Pike die Bar verlässt und den jungen Mann weiter bluten lässt, weist er James noch einmal darauf hin, dass sein Vater für zwölf Minuten Captain eines Raumschiffes war und 800 Personen das Leben rettete, darunter das seine und das seiner Mutter und er wisse, dass er, James Kirk, mehr können würde. Auch wenn James anfänglich nicht sonderlich begeistert über Pikes Vorschlag ist, scheinen die Worte des Sternenflotten-Captains doch Wirkung hinterlassen zu haben.
Noch in derselben Nacht fährt er mit seinem Zweirad an der [[Riverside-Schiffswerft]] vorbei, wo er den begonnenen Bau der ''Enterprise'' beobachtet. Kirk blickt kurz hoch in den Nachthimmel und entscheidet sich nun doch für eine Karriere bei der Sternenflotte. Allerdings fasst er gleich, selbstbewusst wie er nunmal nun mal ist, den Entschluss , die [[Sternenflottenakademie|Akademie]] in nicht mehr als drei Jahren zu absolvieren. Was er Captain Pike, der allerdings nicht mehr mit Kirks Erscheinen gerechnet hat, am nächsten Morgen auch gleich brühwarm serviert. Pike reagiert lediglich mit einem schmalen Grinsen und sichtlicher Erleichterung , als er James Kirk an sich vorbei, in das [[Shuttle]] stürmen sieht, welcher sich an einem Balken gleich einmal seinen [[Kopf]] gehörig stößt. Auch das angespannte Verhältnis zu den im Shuttle anwesenden Kadetten von voriger Nacht flackert kurz wieder auf, als diese diesen von ihnen nur als <q>Bauerntölpel</q> bezeichneten Neuzugang schelmisch grinsend und erneut provokant salutierend an ihnen vorbeitrotten sehen. Lediglich Uhura reagiert mit einem [[Lächeln]] , als sie James gegenübersitzt und dieser wie schon vorige Nacht vergeblich ihren [[Vorname]]n zu erfahren versucht.
Kurz vor dem Start wird es parallel dazu noch einmal hektisch an der Einstiegsluke. Ein [[Bart|unrasierter]], dunkelhaariger Mann, der von sich selbst behauptet , [[Arzt]] zu sein, [[streit]]et sich heftig mit einem weiblichen Offizier über das weitere Prozedere. Erst als ihn diese unter Konsequenzen auffordert, sich endlich zu setzen, kommt er diesem „[[Befehl]]“ mit deutlichem Missfallen nach und platziert sich unmittelbar neben Kirk, welcher gerade, zu seiner eigenen Schande diverse Probleme mit dem [[Sicherheitsgurt]] zu lösen hat. <q>Gut möglich, dass ich Sie vollkotze!</q>. Mit diesen Worten stellt sich der kauzige Herr zu James ' Linken unmissverständlich vor und gibt ihm darauf folgend auch noch die eine oder andere missfällige Anekdote über den kalten, finsteren Weltraum und seine missglückte [[Scheidung]] zu Protokoll, ehe er sich mit [[Leonard McCoy (Neue Zeitlinie)|McCoy, Leonard McCoy]] bei Kirk richtig vorstellt und das Shuttle schlussendlich von der Riverside-Flottenwerft in Richtung [[San Francisco]] abhebt.
==== Akt III: Kobayashi Maru ====
[[2258|Drei Jahre]] sind seit dem Eintritt Kirks in die Sternenflottenakademie vergangen. Und wie Kirk es gegenüber Captain Pike damals erwähnt hat, fehlt ihm zum erfolgreichen Abschluss der Akademie - wohlgemerkt in Rekordzeit - lediglich nur noch der von allen Kadetten gefürchtete [[Kobayashi-Maru-Test]]. Dieser Test soll die Charaktereigenschaften eines künftigen Offiziers der Kommandoebene in einer [[Simulation|simulierten]] [[Stress]]situation testen. Man will damit herausfinden, wie sich der Kadett im Falle einer ausweglosen Situation verhält, ob er den Anforderungen wirklich standhält.
Doch wie auch schon sein Vater, glaubt Kirk nicht wirklich an so etwas wie ausweglose Situationen. Daher empfindet er, wie kein anderer, diesen Test - welchen er selbst bereits zweimal negativ absolviert hat - als „Mogelpartie“, worauf er beschließt, den von [[Commander]] Spock programmierten Test kurzerhand auszutricksen, um allen zu demonstrieren, dass es so etwas wie eine ausweglose Situation nicht gibt. Dazu schleust er eine [[Subroutine]] in den [[Computer|Hauptrechner]] ein und verändert die Testbedingungen, sodass es möglich ist, das Schiff zu retten und den Angreifer zu zerstören.
Noch am selben Abend vergnügt sich Kadett Kirk, wohlwissend, dass er am nächsten Tag „siegen“ wird, mit der [[Orioner|orionischen]] Kadettin [[Gaila (Orionerin)|Gaila]], welche sich wiederum mit Uhura ein Zimmer teilt. Doch anstatt eines vergnüglichen Abends endet James Ausflug in Gailas [[Bett]] , als plötzlich Uhura verfrüht aus dem [[Sprachlabor]] zurückkommt. Da die angehende Kommunikationsoffizierin eigentlich die ganze Nacht dort ausharren sollte und sie Gaila ausdrücklich gebeten hat, keinen Typen mehr in ihr gemeinsames Zimmer mitzubringen, muss sich Kirk widerwillig unter ihrem Bett verstecken , als Uhura den Raum betritt.
Uhura erwähnt im weiteren Gespräch mit der überraschten Gaila, dass sie einen [[Funkspruch]] von einem [[Klingone|klingonischen]] [[Gefängnisplanet]]en aufgefangen hat, der von Romulanern angegriffen wurde. Zunächst denkt sich Uhura nichts weiter dabei und beginnt sich mehr oder weniger vor den Augen Jims auszuziehen. Erst als Gaila nervös versucht sie loszuwerden, ahnt sie etwas und entdeckt Kirk unter dem Bett, der nun ebenfalls „fast“ nackt vor ihr steht. Jim ist fasziniert, diesmal allerdings nicht von den Damen, sondern vielmehr von den Funksprüchen , die Uhura erwähnte. Doch auch das kann den in Erklärungsnot geratenen Kadetten nicht davor bewahren , aus dem Zimmer geworfen zu werden.
Früh am nächsten Tag absolviert Kirk inzwischen den wichtigen Test und, siehe da, er besteht ihn mit Bravour. Damit ist er der erste Kadett in der Geschichte, der diesen Test bestanden hat. Doch Kirks eigentlich unmöglicher Sieg ruft Zweifel beim Personal, insbesondere bei Spock hervor, der sich sogleich an die Arbeit macht herauszufinden, wie ein Kadett diesen Test bestehen konnte. Und er wird tatsächlich fündig. Damit steht für den Vulkanier fest, dass Kirk [[Betrug|betrogen]] hat. Folglich meldet er ihn der Akademieleitung.
Später am Tag wird aus gegebenem Grund eine Versammlung des Akademiepersonals inklusive der Kadetten einberufen, bei der Kirk beschuldigt wird, eine Subroutine in das Testprogramm eingeschleust und damit die Bedingungen des Tests nachhaltig verändert zu haben. Als Ankläger fungiert Spock persönlich, der vor der Versammlung den widerspenstigen Kirk klar machen will, dass es bei diesem Test um mehr geht, als nur ums Gewinnen. Doch James bleibt uneinsichtig und stellt sich quer, da er von seiner Meinung nicht abweichen will, dass es, zumindest für ihn, keine ausweglosen Situationen gäbe.
Plötzlich, noch während der Anhörung, erhält das Sternenflottenkomanndo Sternenflottenkommando einen [[Notruf]] von Vulkan. Offenbar gibt es dort [[Seismische Aktivität|seismische Aktivitäten]] ungeklärter Ursache, daher geht die Sternenflotte zunächst von einer Naturkatastrophe aus, sichert aber rasch Hilfe zu. Da sich fast die gesamte [[Flotte]] im [[Laurentianisches System|laurentianischen System]] befindet, werden alle zur Verfügung stehenden Schiffe, ob nun zu hundert Prozent einsatzbereit oder nicht, nach Vulkan entsandt , um der Bedrohung ehestmöglich zu begegnen.
==== Akt IV: Suspendiert ====
In Ermangelung vollständiger [[Crew]]s müssen bereits graduierte, aber noch nicht zugeteilte Kadetten die Besatzungen der übrigen Schiffe verstärken. Kirk darf wegen seines Vergehens beim Test nicht mitfliegen und wird bis zum Ende der Krise suspendiert. McCoy kann allerdings nicht mitansehen, wie James einfach so völlig alleine allein zurückbleibt, also verabreicht er ihm eine Impfung gegen [[Melvarianische Schlammflöhe]], damit er die Symptome einer [[Infektion]] zeigt. Denn laut Sternenflottenbestimmungen hat ein auf einem Raumschiff dienender Arzt das Recht , seine Patienten, egal um wen es sich handelt, zur Behandlung mitzunehmen, andernfalls kann er den Dienst verweigern. Nach einer kurzen Diskussion mit dem zuständigen Zuteilungsoffizier gelingt es „[[Pille]]“ allerdings seinen - durch die Impfung Höllenqualen leidenden - [[Freund]] doch noch an Bord zu schummeln.
Derweil gelangt auch Uhura - dank ihrer Überzeugungskraft gegenüber ihrem vorgesetzten Offizier Spock - auf die [[USS Enterprise (Neue Zeitlinie)|USS ''Enterprise'']]. Als alle Shuttles in größter Eile besetzt sind, fliegen sie von der Sternenflottenakademie zu den ihnen zugeteilten Schiffen, die am [[Raumdock]] angedockt haben. <q>Gut möglich das , dass ich dich vollkotze!</q> raunzt Jim, als ihr Shuttle die ''Enterprise'' erreicht und wiederholt somit McCoys Worte von vor etwa drei Jahren. Doch die Schmerzen und der sich zunehmends verschlechternde Zustand Jims kann die bildgewaltige Ankunft auf dem neuen [[Flaggschiff]] nicht verzerren. Selbst Kirk kommt nicht mehr aus dem Staunen heraus, als er die ''Enterprise'' vor ihm durch die [[Luke]] erblickt.
Da sich Kirks Zustand weiter verschlechtert, bringt ihn McCoy, vorbei an allen [[Sicherheitsoffizier|Sicherheitskräften]] und vor allem Spock, erstmal auf die Krankenstation, wo er sich ausruhen soll. Währenddessen kommt Spock auf der [[Brücke]] an und Captain Pike gibt nach einem kurzen Rundumblick den Startbefehl. Die Schiffe docken ab, und im nächsten Moment fliegt die Flotte los.
Dem, wegen Krankheit des [[Steuermann]]s [[McKenna]], eingesprungenen [[Hikaru Sulu (Neue Zeitlinie)|Hikaru Sulu]] unterläuft bei der Startsequenz des Schiffes allerdings ein kleiner simpler Fehler. Zu seinem Bedauern und dem [[Amüsement]] der anderen vergisst er doch glatt die externen [[Trägheitsdämpfer]] abzukoppeln, was bedeutet, dass die ''Enterprise'' erst einmal nirgends hinfliegt. Erst mit einigen Sekunden Verzögerung kann der Fehler gefunden werden und das Schiff verlässt das [[Sol-System]] nun etwas später als der Rest der insgesamt aus acht Schiffen bestehenden Flotte, welche nach Vulkan beordert wurde. Wie sich später herausstellt, war es aber eben diese minimale Verzögerung, welche die ''Enterprise'' und ihre [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (Neue Zeitlinie)|Crew]] vor der sicheren Vernichtung bewahrt hat.
Inzwischen instruiert [[Fähnrich]] [[Pavel Andreievich Chekov (Neue Zeitlinie)|Pavel Chekov]] via [[Intercom]] die Besatzung über den Grund und die näheren Umstände ihres Einsatzes. Er berichtet unter anderem, dass am Abend zuvor ein merkwürdiges Phänomen, welches einem <q>Gewittersturm im All</q> gleiche, nahe der klingonischen Grenze stattgefunden habe. Kurz darauf habe das [[Vulkanisches Oberkommando|vulkanische Oberkommando]] einen Notruf gesendet, in dem sie mitteilten, dass auf Vulkan merkwürdige seismische Aktivitäten aufgetreten wären , und die entsendete Flotte den Auftrag habe , die Situation zu klären und bei einer möglichen Evakuierung zu assistieren.
Als Kirk, immer noch auf der Krankenstation verweilend, von der Impfung, auf welche er zusätzlich noch eine [[Allergie|allergische]] Reaktion bekommen hat, von dem <q>Gewittersturm</q> über Intercom hört, erinnert er sich an die Geschehnisse am Tag seiner Geburt, die ihm seine Mutter mehr als einmal erzählt hat. Entsetzt läuft er zu Uhura und fragt sie, ob der klingonische Gefängnisplanet von Romulanern angegriffen wurde. Als sie ihm das nach einigen anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten bestätigt, sprintet Kirk, entgegen der Anweisung McCoys , sich wieder auf der Krankenstation einzufinden, weiter zur Brücke. Dort angekommen wird er sogleich von Sicherheitswachen umringt und von Captain Pike zur Rede gestellt. Auch der erste Offizier, Commander Spock , ist nicht gerade begeistert von Kirks Anwesenheit auf dem Schiff.
Erst nach einigen hitzigen Wortgefechten gelingt es Kirk Pike und den Rest der Brückencrew, unter anderem auch Spock zu überzeugen, dass keine Naturkatastrophe den Planeten heimsucht, sondern dass er von Romulanern angegriffen wird. Schlussendlich stimmt ihm sogar Spock zu, der die Ausführungen des Kadetten durchaus als <q>logisch</q> empfindet.
Wenige Sekunden später trifft die ''Enterprise'' aber bereits bei Vulkan ein und erlebt das reinste Chaos. Die gesamte Flotte ist vernichtet, [[Trümmer]] übersäen ihre Flugbahn. Bei einem notwendigen [[Ausweichmanöver]] wird die linke [[Warpgondel]] des Schiffes von den Trümmern eines anderen zerstörten Sternenflottenschiffes beschädigt, ehe Chekov die Schilde aktivieren kann. Außerdem erkennen sie ein gewaltiges Raumschiff mit romulanischen Signaturen. Jedoch sind die [[Technologie]] sowie die Konfiguration nicht in den [[Datenbank]]en verzeichnet. Allerdings ähnelt das Schiff dem, welches vor 25 Jahren die USS ''Kelvin'' zerstört hat.
Die ''Enterprise'' kann gerade noch mal so ihre Verteidigung ausfahren, ehe sie auch schon massiv unter Beschuss genommen wird. Dabei bleiben allerdings ihre sämtlichen Versuche , das fremde Schiff zu beschädigen , erfolglos. Nur der neuen Technik ist es zu verdanken, dass das Schiff die erste Welle übersteht und „nur“ schwer beschädigt wird.
Bereit , die ''Enterprise'' aufzugeben und zu verlassen und die Crew in Sicherheit zu bringen, brechen die Romulaner plötzlich ihren Angriff ab und melden sich bei Captain Pike: <q>Hallo Christopher, ich bin Nero!</q>
==== Akt V: Nero ====
Nero fordert Pike im Folgenden auf, sein Schiff zu verlassen und auf die ''Narada'' zu kommen, lässt dabei auch keinen Zweifel, dass er nur so die ''Enterprise'' und ihre Besatzung vor der sicheren Vernichtung bewahren könne. Verhandlungen schließt er von vornherein aus. Pike, in die Enge getrieben, gibt Neros Aufforderung schließlich nach und stimmt zu, sein Schiff zu verlassen, wohlwissend, dass ihn nichts Gutes erwarten wird. Neros Hintergedanke dabei ist ohne Zweifel an die [[Subraumcode]]s für die Schutzgitter der Föderation inklusive der [[Erde]] zu gelangen, welche in der Hierarchie der Sternenflotte erst ab dem Rang eines Captains bekannt sind. Wie sich später zeigt, schreckt er auch vor brutaler [[Folter]] nicht zurück , um sein Ziel zu erreichen. Hintergrund für diese Wahnsinnstat ist der Umstand, dass Nero in der Zeit, aus der er stammt, die gesamte Vernichtung seiner Rasse und seiner Heimat durch eine von der Föderation, besonders aber von Botschafter Spock, nicht verhinderten Supernova mitansehen musste. Nun will er Rache an der Föderation und vor allem an Spock nehmen. Letzteren bringt er im weiteren Verlauf ebenfalls in seine Gewalt , als dieser, wie einst Nero selbst, durch das schwarze Loch hindurch in diese Zeit geschleudert wird. Ihm entwendet er auch die Rote Materie, mit der Spock einst die Vernichtung von Romulus verhindern wollte, aber leider zu spät kam. Ihn selbst setzt er auf [[Delta Vega (Neue Zeitlinie)|Delta Vega]] aus, von wo er mit ansehen soll , wie seine Heimat ebenso wie Romulus vernichtet wird.
Ehe sich Captain Pike allerdings von Bord begibt, überträgt er Spock noch das Kommando und ernennt Kadett Kirk, zu Spocks Leidwesen, zu seinem Stellvertreter. Da sich beide nicht wirklich riechen können, ist daher Ärger vorprogrammiert, der auch nicht lange auf sich warten lässt. Außerdem fügt Pike noch hinzu, Spock möge auf das <q>brandneue Schiff</q> besonders aufpassen. Doch nicht nur Nero ist in der Offensive, auch Pike hat noch einen Trumpf im Ärmel. Er beauftragt Kirk, Sulu und [[Chefingenieur]] [[Olson]] mit der Deaktivierung des in der [[Atmosphäre]] befindlichen, ursprünglich zur [[Erz]]gewinnung eingesetzten Bohrers der Narada, mit welchem Nero den Planetenkern Vulkans freilegt und mittels roter Materie buchstäblich implodieren lassen will. Außerdem stört er mit ihm die [[Kommunikation]] der ''Enterprise'' wie die meisten Instrumente.