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Die 37er
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Das Außenteam geht durch einen Gang und Torres ortet eine auf Fusion basierende Energiesignatur. Das Team gelangt durch einen Gang in einen Raum mit Stasiskammern. Die Kammern sind noch in Funktion, wie Torres feststellt. Die acht Menschen darin scheinen aus der gleichen Zeit zu kommen, aus der das Auto stammt. Chakotay meint, dass es fünf weitere Kryostasiskammern ohne Lebenszeichen gibt. Torres findet einen weiteren Mann und Janeway eine Frau hat einen Namen auf der Jacke stehen – [[Amelia Earhart]].
[[Datei:Janeway erzählt den Offizieren von Amelia Earhart.jpg|thumb|Janeway erzählt den Offizieren von Earhart.]]
Captain Janeway erzählt den Führungsoffizieren im Besprechungsraum der USS ''Voyager'' von Earhart und ihrem Leben. Sie starteten am 2. Juni 1937 in [[Neu-Guinea]] und flogen entlang des Äquators Richtung Osten. In der Südsee verschwanden sie. Die Theorie eines Absturzes wurde erwogen, allerdings kein Wrack gefunden. Man erwog auch, eine Geheimmission ofür die amerikanische Regierung oder ein Absetzen auf eine Südseeinsel. Einige vertraten auch die Meinung sie wären von Außerirdischen entführt worden, was wohl die Wahrheit sei. Tuvok berichtet, dass es Probleme bei der Decodierung des fremden Computersystems gibt. Daher will Paris diese Leute aufwecken. Jedoch hat Torres Bedenken, dass sie nicht wissen, wie diese Menschen reagieren, wenn sie plkötzlichim 24. jahrhundert in einer völlig fremden Welt aufwachen. Sie beschließen die Personen in den Stasiskammern aufzuwecken. Janeway hofft, dass sie auch einen Weg finden könnten, in die Heimat zurückzukehren. Chaktoay schlägt vor, dass nur Menschen bei der Wiederbelebung anwesend sein sollen. Kim sucht inzwischen einen Weg, die Kammern zu deaktivieren und der Doktor soll Kes in die Lage versetzen, die Menschen zu behandeln, da sie die Ocampa schnell menschlich aussehen lassen können. Tuvok soll währenddessen seine Scans fortsetzen, da man unsicher ist, ob die Fremden, die das taten, wiederkommen.
Paris und Kim treffen letzte Vorbereitungen auf dem Planeten und beleben alle gleichzeitig wieder, da alle Kammern an der selben Energiquelle hängen. Die Wiederbelebung der Insassen der Stasiskammern gelingt und Kim schaltet die Energie der Stasiskammern ab. Er deaktiviert anschließend die Verschlussmechanismen der Kammern. Paris entwaffnet Nogami, als er dessen Waffe findet, um ein Sicherheitsrisiko auszuschließen. Dann verabreichen sie ihnen Hyposprays. Amelia Earhart tritt heraus und betrachtet skeptisch Janeway.
==== Akt III: Zeugen der Vergangenheit ====
[[Datei: Janeway erklärt den 37ern ihre Situation.jpg|thumb|right|Captain Janeway erklärt den 37ern, dass sie sich im 24. Jahrhundert befinden.]]
Die aufgeweckten Menschen sind jedoch verwirrt. Sie verlangen zunächst freigelassen zu werden, woraufhin Janeway ihnen erklärt, dass sie nicht diejenigen waren, die sie entführt haben. Sie wissen zunächst nicht, was geschehen ist und können kaum glauben, was die ''Voyager''-Crew ihnen erzählt. Sie sind auch verwirrt, dass sie Japanisch oder Englisch sprechen und verstehen können. Zunächst erklärt Janeway ihnen, dass sie sich durch den [[Universalübersetzer]] verstehen können. Besonders Fred Noonan ist zunächst empört und kündigt an, dass er die Meldung über die Entführung Amelia Earharts und ihres Navigators an die Presse weitergeben wird. Jedoch beruhigt Earhart ihn und bringt die Anderen dazu den Sternenflottenoffizieren zunächst zuzuhören. Janeway erklärt ihnen, dass sie in einen Tiefschlaf versetzt wurden und sich im 24. Jahrhundert, weit entfernt von der Erde, befinden. Earhart meint zunächst, dass sie sie wohl für leichtgläubig halten. Sie bittet die Menschen von der Erde zu erzählen, an was sie sich erinnern können. Sie berichten übereinstimmend von einem hellen Licht, das von hinten kam und sie in irgendetwas hineinzog. So erzählt Earhart, dass ihrem Flugzeug über dem Pazifik der Treibstoff ausging und sie nach einem Atoll suchten, auf dem sie notlanden könnten. Hinter ihnen tauchte ein Licht auf und das Flugzeug stoppte in der Luft, ehe es in das Licht hineingezogen wurde. Der Farmer Hayes bestätigt, dass ihm ähnliches widerfuhr. Er fuhr mit seinem Truck in die Stadt, als ein grelles Licht am Himmel erschien und anschließend der gesamte Truck in die Luft gehoben wurde. Janeway erklärt, dass sie von irgendwelchen Außerirdischen entführt wurden. Der Begleiter von Earhart, [[Fred Noonan]] regt sich sehr auf und zieht eine Waffe unter seinem Jackett hervor. Er nimmt die Crew als Geiseln und fordert Antworten. Der Farmer nimmt den Offizieren ihre Waffen ab. Earhart nimmt Kes' Tricorder an sich. Auf Nachfrage erklärt sie, dass es ein medizinisches Gerät ist. Chakotay informiert Janeway über Interkom, dass Fremde auf dem Planeten sich der Position des Außenteams nähern. Diese verwenden offenbar ein Verschleierungssystem. Noonan fragt Janeway, wer spricht. Janeway erklärt, dass Commander Chakotay dies ist. Fred Noonan fordert Chakotay auf, [[Washington, DC|Washington]] anzurufen und mitzuteilen, dass sie ihr Außenteam als Geiseln genommen haben. Außerdem will er mit [[J. Edgar Hoover]] sprechen. Er gibt ihm dafür eine Frist von einer Stunde. Daraufhin begeben sich Chakotay, Tuvok und ein Sicherheitsteam zum Frachtraum.
[[Datei:Earhart_nimmt_Kes'_Tricorder_an_sich.jpg|thumb|Earhart nimmt Kes' Tricorder an sich.]]
Earhart stellt erstaunt fest, dass ihr Kompass nicht funktioniert. Captain Janeway versucht weiterhin die Wiederbelebten davon zu überzeugen, dass sie die Wahrheit sagt. Daher zeigt sie den Menschen, dass Kes eine Ocampa ist indem sie deren Ohren zeigt, die Kes unter ihren Haaren verborgen hatte. Earhart überzeugt das jedoch nicht, da sie gesehen hat, dass Menschen ihre Körper auf mannigfaltige Art verunstaltet haben. Dies bedeute jedoch nicht, dass [[Marsmensch]]en die Erde besuchten. Kim erwähnt daraufhin, dass der Mars tatsächlich [[2103]] von [[Mensch]]en kolonisiert wurde. Noonan schickt sie daraufhin alle in eine Ecke und weist sie an, den Mund zu halten.
Paris schlägt Janeway unterdessen vor, Fred Noonan zu überrumpeln, da dieser bereits einige Mengen Alkohol konsumiert hat. Captain Janeway will stattdessen jedoch lieber mit Earhart reden, da diese ganz vernünftig zu sein scheint. Sie spricht sie daher an. Captain Janeway will Amelia Earhart das Schiff zeigen und im Laufe eines Gespräches kann sie sie überzeugen. Sie meint, dass Generationen von Frauen dank Earhart Pilotinnen geworden sind. Janeway erklärt ihr, dass sie ein Raumschiff kommandiert, dass durch den Weltraum fleigt. Dies kann Earhart zunächst nicht glauben und meint, dass dies nur in Büchern von H.G. Wells und Jules Verne so sei. Janeway meint, dass sie vielleicht anders denken würde, wenn sie es sehen würde. Sie will ihr die ''Voyager'' an der Oberfläche zeigen. Dann würde ihr bewusst werden, dass sie die Wahrheit sagen. Earhart sorgt sich, dass ihre Truppen auf der Oberfläche warten üwrden. jedoch versichert Janeway ihr, dass sie keine Falle vorbereitet hat. Janeway erzählt ihr, was passierte, nachdem sie verschwunden war. Sie berichtet, dass von Earhart und ihrem Flugzeug nie eine Spur gefunden wurde. Es gab auch Gerüchte, dass ihr Flug von der amerikanischen Regierung finanziert wurde. Heute sieht man ihren Flug als Aufklärungsmission, um die Japaner auszuspähen, was Earhart auch bestätigt. Fred Noonan schlägt nun vor, sie in die Stasiskammern zu stecken. Dadurch wären sie ihre Feinde und ihre Probleme los. Janeway antwortet, dass Noonan damit nichts gewinnt. Sie will ihm das Raumschiff zeigen, jedoch packt Noonan sie und will ein Gerät demonstriert bekommen. Earhart entwaffnet ihn darauf und will herausfinden, ob das Raumschiff existiert. Earhart meint, dass es besser ist, als hier zu warten. Noonan und der Farmer begleiten Earthart und Janeway, während der Rest des Außenteams bei den restlichen 37er bleibt.
Auf der Oberfläche ortet Tuvok inzwischen [[Lebenszeichen]] vor ihnen. Während sie durch ein Tal gehen, werden sie von Fremden beobachtet. Sie werden jedoch aus einem Hinterhalt heraus angegriffen und in einen Kampf verwickelt. Das Team geht in Deckung und vorsichtig spähen Chakotay und Tuvok nach dem Feind.
==== Akt IV: Der Angriff ====
[[Datei: Außenteam verteidigt sich gegen einen Angriff 2372.jpg|thumb|right|Das Außenteam verteidigt sich gegen einen Angriff.]]
Janeway und die Anderen verlassen die Höhle und werden unter Feuer genommen. Noonan meint, dass er wusste, dass es eine Falle war und wird getroffen. Kim zieht ihn daher aus der Schusslinie, während die Anderen in Deckung gehen. Captain Janeway entdeckt das Außenteam und informiert Chakotay mittels ihres Kommunikators über ihren Plan den Feind zu umgehen und von hinten zu erwischen. Chakotay ruft die Voyager und bittet Torres um Hilfe. Da die Zielerfassungsscanner nicht funktionieren, kann Torres jedoch keinen Schuss riskieren. Daher befiehlt ihr Chakotay sie zu reparieren.
Auf der [[Krankenstation]] wird Fred Noonan vom Doktor behandelt. Er diagnostiziert ein schweres [[Trauma]] des [[Brustkorb]]es und eine Verletzung der [[Halsschlagader]]. Earhart fürchtet, dass er nicht durchkommt, doch der Doktor sit sich dabei nicht so sicher. Er lässt sich von Kes den [[Gefäßregenerator]] reichen und wendet ihn bei Noonan an. Die Behandlung ist wegen des hohen Alkoholspiegels schwierig und spricht nicht an. Der Doktor passt das Gerät daraufhin an. Earhart glaubt nicht, dass der Doktor ihn retten kann. Er selbst meint ebenfalls, dass er stirbt und gesteht Amelia seine Liebe. Sie fragt, wieso er nie etwas sagte. Noonan antwortet, dass sie verheiratet war, aber nun, da ihr Mann wohl tot sei, könne er ihr seine Liebe gestehen, ehe er seinen [[Gott|Schöpfer]] trifft. Im nächsten Augenblick meint der Doktor, dass er geheilt ist und deaktiviert das Biobett. Außer einem Kater werde er wohl nichts zurückbehalten. Als er dann plötzlich geheilt ist, ist es ihm peinlich und er will, dass sie alles vergisst.
[[Datei:Evansville verhandelt mit Janeway und Chakotay.jpg|thumb|Evansville verhandelt mit Janeway und Chakotay.]]
John Evanswill, einer der einheimischen Menschen, will unterdessen im Konferenzraum von Janeway wissen, warum die ''Voyager''-Crew die 37er aus den heiligen Altären geholt und das Radiosignal gestört haben, dass sie so mühevoll erhalten haben. Janeway will mehr von den 37ern erfahren. Die 37er sind die, die von 15 Generationen von den Briori entführt und hierher gebracht wurden. Auf Chakotays Nachfrage erläutert er, dass die Briori die Menschen hierher brachten und sie zu Sklaven machten. Aber die Sklaven rebellierten, töteten die Briori und nahmen ihre Technologie. Dann fragt er erneut, wieso sie die 37er aus der Grabstätte holten. Janeway erläutert, dass die 37er nicht tot waren, sondern nur in Kryostasis, einem Zustand, der dem Tod sehr ähnlich ist. Evansville dachte, dass sie tot seien. Niemand habe seit Generationen gewagt, ihre Grbstätte zu betreten. Janeway will noch wissen, ob es das Schiff noch gibt, das die 37er her gebracht hat. John Evanswill erklärt aber, dass es bei der Sklavenrevolte zerstört worden ist. Er lädt die Crew aber ein zu bleiben und ihre drei Städte zu besuchen, es leben etwas 100.000 Menschen hier. Das Leben auf diesem Planeten sei schön.
==== Akt V: Zur Heimat ====
[[Datei:Neelix bewirtet die 37er im Kasino.jpg|thumb|Neelix bewirtet die 37er.]]
Während die 37er an Bord sind, besuchen sie auch das Kasino. Dort werden sie von Neelix bedient, der sich mit der Küche der Erde vertraut gemacht hat. Er serviert ihnen Braten, Grüne Bohnen, Wackelpudding. Noonan ist überrascht, dass Neelix weiß, wie man Wackelpudding kocht, worauf er erwidert, dass er sogar [[Fruchtcocktail]] hineingetan hat, was Evansville verblüfft. Sie überlegen, ob sie an Bord bleiben sollen und sind sich darüber nicht sicher. Der Farmer meint, dass es hier Land in Hülle und Fülle gibt und es für ihn immer schon ein Traum war, eine eigene große Farm zu besitzen. Neelix serviert dem Japaner inzwischen [[Fisch]] und [[Reis]] mit etwas [[Ingwer]]. Sie sind sich einig, dass es im Vergleich zur Erde ein Paradies ist. Nogami meint, dass viele Japaner hier sind und er glücklich werden könnte. Neelix will an Bord bei Captain Janeway beleiben, da sie inzwischen von ihm abhängig sei. Zur Orientierung fragen sie Neelix, ob er denkt, dass viele Besatzungsmitglieder auf dem Planeten bleiben werden. Im ersten Moment meint er, dass es viele sein werden, äußert jedoch umgehend Zweifel. Gleichzeitig sprechen Kim und Torres darüber. Kim meint, dass er versteht, jedoch ist Torres darüber überrascht. Torres führt an, dass er zur Sternenflotte gehört und immer im Weltraum leben wollte. Kim erwidert jedoch, dass er sich nicht vorstellte sein Leben in einem Raumschiff zu verbringen. Sie meint, dass sie eine Menge Leute hat so reden hören, wie ihn. Sie hat zwar darüber nachgedacht, aber sie will trotzdem bleiben.