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Nachdem sie die Halle betreten haben, verkündet Freya die Ankunft der beiden und bringt sie zum Thron des Königs. Hrothgar meint, dass die Zeit der frohen Tage in seinem [[Schloss]] vorüber seien. Dieser berichtet, dass sie hofften, dass ein starker Krieger wie Beowulf sie von ihrem [[Fluch]] hätte befreien könnte. Chakotay erkundigt sich, was passiert sei. [[Unferth]] meint, sie sollen lieber nach Hause gehen, denn Grendel habe kein Erbarmen. Grendel habe neben Harry auch 30 ihrer eigenen Männer getötet. Hrothgar berichtet, dass Grendel immer nachts mordlüsternd in sein Schloss kommt und niemand verhindern kann, dass er ihre Männer mitnimmt. Wenn sie weise seien, meint er, würden sie auf ihre Rache verzichten und in ihre Heimat zurückkehren. Tuvok will den [[Leichnam]] von Beowulf untersuchen. Freya informiert sie, dass Grendel den Leichnam wohl in seine stinkende Höhle verschleppt habe. Die Bestie hinterlasse keine Spuren. Außerdem habe niemand den Kampf beobachtet, da sich Beowulf Grendel allein stellte. Chakotay bekundet seinen Willen, Grendel persönlich zu begegnen. Daraufhin fragt Unferth empört, ob sie in ihrem König auch falsche [[Hoffnung]]en wecken wollen, wie ihr Verwandter. Freya fordert von Unferth, dass er ihnen die Gastfreundschaft erweist, die ihm gebühren. Unferth behauptet, dass Grendel tot und sein Kopf nun auf einem Speer prangen würde, wenn Kim der Held gewesen wäre, der er behauptete zu sein. Er fordert sie daraufhin zum Duell und zieht sein Schwert. Außerdem seien ihm ihre Namen nicht bekannt und es gebe keine Lieder über ihre Taten und Legenden über ihre Schlachten. Tuvok meint, dass sie das Wesen untersuchen wollen. Unferth entgegnet, dass sich Grendel vielleicht nicht untersuchen lässt, ohne dass sie vorher mit ihm kämpfen. Unferth fordert sie daraufhin zum Zweikampf heraus und zieht sein Schwert. Jedoch unterbindet Hrothgar einen Kampf und die beiden dürfen die [[Wache|Nachtwache]] übernehmen. Anschließend verlässt Hrothgar mit seinen Männern die Halle und begibt sich zum Schlafen.
[[Datei:Tuvok und Chakotay erwarten Grendel.jpg|thumb|Tuvok und Chakotay erwarten Grendel mit ihren Tricordern.]]
Sie informieren daraufhin Janeway über Interkom, dass sie keine Spur von Harry gefunden haben. Jedoch meinen einige Holodeckfiguren, er sei in einem Kampf getötet worden. Torres und Janeway sind über diese Information schockiert. Tuvok meint, dass sie diese Möglichkeit, aufgrund der Fehlfunktionen der Holodecksysteme in Betracht ziehen müssen. Sie bestätigen jedoch Janeways Vermutung, dass sie Kims Leiche nicht gefunden haben. Chakotay will daraufhin das Holodeckprogramm abschalten, um sich Gewissheit zu verschaffen. Sie lässt die beiden eine Analyse der [[Abbildungskontrollsystem]]e durchführen und ihre Tricorderscans auf die Brücke übertragen, damit sie diese analysieren kann. Chakotay bestätigt den Befehl. Tuvok untersucht nun die [[Primärabbildungsmatrix]] und unterhält sich mit Chakotay über diese alte Erdenkultur. Chakotay meint, dass jede Kultur ihre Dämonen hat. Indem man ihnen in heroischer Literatur Gestalt verleiht, verarbeite man diese Gefühle. So glauben die [[Vok'sha]] von [[Rakella Prime]], dass [[Hass]] ein Untier ist, das im Magen lebt. Ihr größter Held ist ein Mann der 23 Tage lang Steine aß, um seinen Mut zu beweisen. Tuvok meint, dass Helden nur in Kulturen finden wird, die emotionales Verhalten übermäßig bewerten. Daher werde er in der vulkanischen Literatur keine Dämonen finden. Sie werden von der Brücke gerufen. Janeway informiert sie, dass ein Scan der Tiefenebene geringe Mengen an photonischer Energie anzeigt. Chakotay fragt, wie so etwas im Holodeck sein kann. Torres vermutet, dass photonische Energie durch den Bruch der Eindämmungssysteme in die Energiesysteme des Schiffes gelangt ist. Sie haben diese Energie auch im Replikator gefunden haben. Tuvok schlussfolgert daraus, dass die unangenehme Möglichkeit besteht, dass auch Harry in einen Materieumwandlungsprozess geraten sein könnte. Janeway hält dies für möglich, da die Holodecks im Wesentlichen ein Nebenprodukt der Transportertechnologie ist. Chakotay und Tuvok orten inzwischen ein Objekt mit einem Durchmesser von etwa einem Meter. Tuvok will diesen Teil des Programms untersuchen, da er aufschlussreich sein könnte. Torres ortet Anzeichen für eine bevorstehende Materie-Energieumwandlung. Janeway befiehlt daher einen Nottransport, doch Torres kann sie nicht erfassen. Einige Momente später erscheint Grendel. Torres versucht einen Nottransport, kann diesen aber nicht durchführen. Als Grendel erscheint, verschwinden Tuvok und Chakotay ebenfalls und Torres verliert ihre Lebenszeichen von den Sensoren.
==== Akt II: Des Doktors erste Außenmission ====
[[Datei:Der Doktor wird über seine bevorstehende Außenmission informiert.jpg|thumb|Der Doktor wird über seine bevorstehnde Außenmission informiert.]]
Bei einer Besprechung der Offiziere meint Torres, dass die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass in den Materieumwandlungsknoten eine Fehlfunktion vorhanden ist. Die photonische Energie, die gerade auf dem Schiff untersucht wird, ist in verschiedene Systeme des Schiffes gelangt und könnte so auch der Grund für die Fehlfunktion des Holodecks sein. Dieser Defekt könnte immer dann auftreten, wenn Grendel erscheint. Dadurch könnten ihre Leute dematerialisiert worden sein. Paris will die Tatsache nicht akzeptieren, dass Kim und die Anderen für immer fort sind. Er meint, dass ihre Molkeularmuster immer noch vorhanden sein könnten und daher eine Rematerialisierung möglich sein müsste. Er will auf das Holodeck gehen und sie dort suchen. Da jede Person ebenfalls gefährdet wäre, beschließen sie [[Der Doktor|den Doktor]] mit der Mission Grendel zu untersuchen aufs Holodeck zu schicken.
Als die Vorbereitungen für den Transfer abgeschlossen sind, informiert Paris auf der Krankenstation Janeway über Interkom, die daraufhin grünes Licht gibt. Paris transferiert den Dotkor daraufhin auf das Holodeck, wo dieser seinen Tricorder wiederentdeckt. Er wählt sich den Namen [[Doktor|Dr.]] [[Schweitzer]] und geht durch das Holodeck. Dem Captain meldet er, dass es keine Probleme beim Transfer gab.
[[Datei:Der Doktor lässt Unferths Schlag durchgehen.jpg|thumb|Der Doktor lässt Unferths Schwerthieb durch sich hindurchgehen.]]
Wenig später schlägt ein Speer im Baum neben ihm ein. Da der Doktor über ihre Heldentaten Bescheid weiß, fragt sie, ob er ein [[Zauberer]] ist. Der Doktor meint jedoch, dass sie eine so bekannte Kriegerin ist, dass er von ihr hörte. Er trifft dort auf Freya, die ihn fragt, ob er von ihren Heldentaten gehört hat. Dies bestätigt der Doktor, kann jedoch keine benennen. Daher erzählt Freya, dass sie gegen [[Scyld]], den [[Gar-Däne]]n kämpfe und sein Schloss bis auf die Grundmauern niederbrannte sodass nur Asche übrig blieb. Dann will sie noch von ihrem Feldzug gegen die [[Heathobarden]] berichten. Der Doktor hört ihrer Geschichte kurz zu und meint dann, dass er Grendel suchen und seine Mission dringend ist. Darauf meint Freya, dass nur ein Krieger das sucht, wovor andere fliehen. Dann fragt sie ihn nach seinem Namen und der Doktor stellt sich als Schweitzer vor. Freya meint, dass dies ein Heldenname sei und bringt ihn zum König. Auf dem Weg zum nahen Schloss, entdeckt sie eine Pflanze, [[Atuta]] welche ihrer Meinung nach den Kriegern den Mut des [[Bär]]en verleiht. Der Doktor meint jedoch, dass [[Amanita muscaria]] giftig ist und Krämpfe, Schweißausbrüche und ein akutes [[Delirium]] verursacht. Sie meint, dass er als Meister der Kräuterkunde bei seinem Volk hoch angesehen sein müsste und der Doktor stimmt ihr zu.
==== Akt IV: Der Erstkontakt ====
[[Datei:Der Doktor hat seinen Arm zurück.jpg|thumb|Der Doktor hat seinen Arm zurück.]]Nachdem sein Arm wiederhergestellt ist,erkundigt sich Paris beim Doktor wie sich dieser anfühle. Das MHN meint, dass er sich genau wie der Alte anfühle. Janeway meint, dass sie annehmen, dass Grendel seine magnetische Kohäsion zerstörte. Allerdings sind sie sich unsicher, ob mit den Anderen dasselbe geschah. Da ruft Torres sie zu sich und zeigt ihnen die Daten aus dem Tricorder des Doktors. Die [[Scan]]s vom Kontakt zeigen ein [[Synaptisches Muster|synaptisches Muster]]. Janeway erwartet dieses Muster nicht von einer holografischen Lebensform. Zwar sind diese Daten erstmals aufgetreten, allerdings gibt Torres auch zu Bedenken, dass sie zum ersten Mal einen klaren Scan vom Moment des Kontaktes haben. Sie will daher auch die Proben im Maschinenraum auf diese Signatur hin untersuchen. Janeway schickt sie los, da sie so mehr Informationen darüber erlangen können, wie die photonische Energie die Holodecksysteme beschädigt haben könnte. Paris geht Torres bei diesem Experiment zur Hand.
[[Datei:Photonische Lebensform kehrt in ihre Heimat zurück.jpg|thumb|Die photonische Lebensform kehrt in ein photonisches Gitter zurück.]]
Im [[Maschinenraum]] aktiviert Tom Paris ein [[Polarisationsfeld]]. Er führt es in den Behälter ein. Nach einem Experiment werden auch in der Probe im Maschinenraum die synaptischen Muster gefunden und das Wesen entflieht aus dem Behälter. Paris und Torres versuchen erfolglos es mit einem Eindämmungsfeld einzufangen. Jedoch ändert es seine Richtung, um das Eindämmungsfeld zu umgehen. Als Torres es an drei Seiten blockiert, bewegt es sich auf die offene Seite zu. Sie erkennen an seinem Fluchtverhalten jedoch, dass die synaptischen Muster ein neurales Netz darstellen könnten und vermuten eine Lebensform. Janeway erkundigt sich nach dem Wesen. Torres informiert sie daraufhin, dass sie die Eigenschaften einer Lebensform zeigt. Paris meldet, dass sie sich den Weg durch das Schiff schneidet und die Außenhülle in 15 Sekunden durchbrechen wird. Der Captain erkundigt sich, ob kritische Systeme auf ihrem Weg liegen. Als Paris dies verneint, lässt Janeway die Lebensform gewähren. Janeway schickt umgehend ein [[Schadenskontrollteam]] hin. Außerdem soll Paris die Lebensform mit den Sensoren im Weltraum verfolgen. Die Lebensform befindet sich 100 Kilometer an Backbord und kehrt in ein photonisches Gitter im Weltraum zurück. Janeway fragt sich erstaunt, was sie gerade im Raum gesehen haben.
==== Akt V: Friedensschluss ====
[[Datei:Janeway, Doktor und Torres untersuchen die Sensordaten.jpg|thumb|Janeway, der Doktor und Torres untersuchen die Sensordaten.]]
Auf der Krankenstation untersuchen Janeway, Torres und der Doktor die Sensoraufzeichnungen, des soeben beobachteten Phänomens. Janeway meint, dass es sich um ein holografisches Gitter zu handeln scheint. Torres vermutet, dass es eine Art Schutz für sein könnte. Janeway hält es auch für möglich, dass es das Äquivalent eines Schiffes oder eine Transportvorrichtung sein könnte. Dort finden die [[Sensor]]en drei bioelektrische Muster im Inneren des Gitters. Die Muster ihrer Offiziere wurden wohl in photonische Energie umgewandelt. Janeway spekuliert, dass in dem Protostern intelligente Energiewesen leben und sie die Lebensform gefangen nahmen, als sie die Proben an Bord beamten. Janeway verdeutlicht Torres und dem Doktor, dass sie die Lebensform in ein Energiefeld sperrten und an ihr herumexperimentierten. Janeway meint, dass wenn so etwas mit ihrer Crew passieren würde, sie alles in ihrer Macht stehende tun würde, um sie frei zu bekommen. Sie denkt, dass sie es mit einer intelligenten Lebensform zu tun haben. Sie glaubt, dass die Wesen sich auf dem Holodeck in der Matrix einer Holofigur manifestieren können. Der Doktor will als Geste des guten Willens die Lebensform übergeben. Der Doktor will die Lebensform auf das Holodeck bringen und Grendel übergeben. So könnten sie vielleicht die Freilassung ihrer Offiziere erreichen. Janeway meint zwar, dass Offiziere vor einer solchen Erstkontaktmission ein jahrelanges Training absolvieren. Da der Doktor allerdings die einzige Person ist, die dabei nicht verletzt werden kann, stimmt sie der Mission zu und weist Torres an die Lebensform in einen tragbaren Behälter zu transferieren. Der Doktor ist sich sicher, dass er es schaffen wird. Sie schärft dem Doktor ein, dass er seine fest Form behalten muss, wenn er den Behälter trägt.