|autor=Kurd Laßwitz
|teil=1
|Kap-1-titel=BegegnungAm Nordpol
|Kap-1=
Hier, inmitten einer weiten Ebene, die das grasbewachsene Pendant des Himmels zu sein scheint, stehe ich und blicke in die Ferne. An den Rändern des Horizonts kann ich Wälder und Flüsse ausmachen. Der Wind geht durch durch die fernen Wipfel und ein Blau fällt vom Himmel.
Ich muss schon eine Weile gelaufen sein um hier her zu kommen. Auf meinem Weg sah ich Wege, Ecker, Stromleitungen oder einfach Müll. Jetzt war ich endlich an einem Ort angekommen an dem man glauben konnte, die Existenz der restliche Menschheit sei nur ein Gerücht. Und es hatte sicher noch einmal so viel zeit gekostet in die Mitte dieser Wüste der Zivilisation zu gelangen.
Die Abendsonne hüllt Eine Schlange jagt über das Graß Eis. In riesiger Länge ausgestreckt schleppt sie ihren dünnen Leib wie rasend dahin. Mit Schnell-zugsgeschwindigkeit springt sie von Scholle zu Scholle, die gähnende Spalte hält sie nicht auf, jetzt schwimmt sie über das offene Wasser eines Meeresarms und schlüpft gewandt über die hier und da sich schaukelnden Eisberge. Sie gleitet auf das Ufer, unaufhaltsam in gerader Richtung, direkt nach Norden, dem Gebirge entgegen, das am Horizont sich hebt. Es geht über die Gletscher hin nach dem dunklen Felsgestein, das mit weiten Flecken bräunlicher Flechten bedeckt mitten unter den Eismassen sich emporbäumt. Wieder schießt die Schlange in ein gelbliches LichtTal hinab. Zwischen den Felsbrocken sproßt es grün und gelblich, Sauerampfer und Saxifragen schmücken den Boden, ich weis nicht genau wie lange nochdie spärlichen Blätter eines Weidenbuschs zerstieben unter dem Schlag des mit rasender Geschwindigkeit hindurchfah­renden Schlangenleibes. Plötzlich ist es windstill Eilend entflieht eine einsame Schnee­ammer, erschrocken und ich vernehme auch kein Geräusch künstlicher Natur brummend erhebt sich aus seinem Schlummer der Eisbär, dem soeben die Schlange das zottige Fell gestreift hat.
<q>Hey!</q> lautet es hinter mir und ich erschrecke mich. In meinem Schatten sitzt José und lächeltDie Schlange kümmert sich nicht darum; während ihr Schweif über die nordische Sommerlandschaft hinjagt, geblendet durch das Licht das hebt sie ihr Haupt hoch empor in die Luft, der Sonne das nunentgegen. Es ist kurz nach Mitternacht, da ich mich umgedreht habe, auf sein Gesicht fällt, hält er seine Hand in meine Richtung. Der Schatten seiner Hand fällt auf sein Gesicht. "Alles in Ordung?" fragt er mich eben hat der neunzehnte August begonnen.
<q>Wie lange sitzt du Schräg fallen die Strahlen des Sonnenballs auf die Abhänge des Gebirges, das unter der Einwirkung des schon da?</q>monatelang
<q>Ich weis nicht genau.</q> Sein blick schweift wieder in die Ferne. Er scheint so als hat er meine Anwesenheit vergessen. Er macht sich vielleicht einen Spaß daraus mich zu erschrecken. |Kap-2-titel=BegegnungDas Geheimnis des Pols
|Kap-2=
Hier, inmitten einer weiten EbeneLangsam zog der Ballon weiter, doch bewegte er sich nicht di­rekt auf die das grasbewachsene Pendant des Himmels auffallende kleine Insel zu sein scheint, stehe ich und blicke in die Ferne. An den Rändern des Horizonts kann ich Wälder und Flüsse ausmachen. Der Wind geht durch durch die fernen Wipfel und ein Blau fällt vom Himmel. Ich muss schon eine Weile gelaufen sein um hier her zu kommen. Auf meinem Weg sah ich Wege, Ecker, Stromleitungen oder einfach Müll. Jetzt war ich endlich an einem Ort angekommen an dem man glauben konnte, die Existenz der restliche Menschheit sei nur ein Gerücht. Und es hatte sicher noch einmal so viel zeit gekostet in die Mitte dieser Wüste der Zivilisation zu gelangensondern sie blieb rechts von seiner Fahrtrichtung liegen.
Die Abendsonne hüllt das Graß Während Grunthe die Landmarken aufnahm und Torm die Instrumente ablas, suchte Saltner, dem die photographi­sche Festhaltung des Terrains oblag, die Gegend mit seinem vorzüglichen Abbéschen Relieffernrohr ab. Dasselbe gab eine sechzehnfache Vergrößerung und ließ, da es die Augendistanz verzehnfachte, die Gegenstände in ein gelbliches Licht stereoskopischer Körper­lichkeit erscheinen. Sie hatten sich jetzt der Insel soweit genä­hert, ich weis nicht genau wie lange noch. Plötzlich ist daß es windstill und ich vernehme auch kein Geräusch künstlicher Naturmöglich gewesen wäre, Menschen, falls sich solche dort hätten befinden können, mit Hilfe des Fernrohrs wahr­zunehmen.
<q>Hey!</q> lautet es hinter mir und ich erschrecke mich. In meinem Schatten sitzt José und lächeltSaltner schüttelte den Kopf, geblendet sah wieder durch das Licht das die Sonne das nunFernrohr, da ich mich umgedreht habe, auf sein Gesicht fällt, hält er seine Hand in meine Richtung. Der Schatten seiner Hand fällt auf sein Gesicht. "Alles in Ordung?" fragt er michsetzte es ab und schüttelte wieder den Kopf.
<q>Wie lange sitzt du schon da?Meine Herren</q>, sagte er jetzt, <q>entweder ist mir der Champagner in den Kopf gestiegen –</q>
<q>Ich weis nicht genau.</q>
Sein blick schweift wieder in die Ferne. Er scheint so als hat er meine Anwesenheit vergessen. Er macht sich vielleicht einen Spaß daraus mich zu erschrecken.
|Kap-3-titel=Ein paar Absätze
|Kap-3=