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Riker unter Verdacht

5 Bytes hinzugefügt, 21:22, 6. Jul. 2008
K
Zusammenfassung
===In letzer Sekunde – Teaser===
{{Logbuch|[[Computerlogbuch]] der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']]|[[Captain]] [[Jean-Luc Picard|Picard]]|[[Sternzeit]] 43610,4|Nachdem wir eine Ladung [[Dicosilium]] zur [[Forschungsstation Tanuga IV]] gebracht haben, hat ein [[Außenteam]] einen Bericht über den neuesten Stand der Bemühungen [[Nel Apgar|Dr. Apgars]] erhalten, [[Kriegerwelle]]n zu erzeugen: eine wertvolle neue [[Energie|Energiequelle]].}}
Während [[Geordi La Forge]] bereits von der Station zurückgekehrt ist, befindet sich [[Commander]] [[William T. Riker|Riker]] noch dort , um mit Dr. Apgar zu sprechen. Es scheint ein Problem zu geben, das aber nicht den [[Wissenschaft|wissenschaftlichen]] Teil der Mission angeht. Als Riker wieder an Bord kommt, kann [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] ihn gerade noch rechtzeitig [[beamen]], bevor die [[Raumstation]] [[Explosion|explodiert]].
===Riker unter Mordverdacht – Akt I===
{{Logbuch|Computerlogbuch der ''Enterprise''|Zusatzeintrag|Ich habe von Commander Riker erfahren, dass der [[Tanuganer|tanuganische]] Wissenschaftler Dr. Apgar als einziger an Bord der Raumstation war, als sie explodierte. Wir bleiben im [[Orbit]], um den [[Unfall]] zu untersuchen.|}}Am [[Transporter]]system kann keine Fehlfunktion festgestellt werden, einzig ein Energieabfall gibt Rätsel auf – ebenso der Grund für Rikers Besuch auf der Station. Data merkt an , dass die Station detonierte, weil der Reaktorkern überlastet wurde. 
Man nimmt den tanuganischen Chefermittler [[Krag]] an Bord. Auf der [[Brücke]] möchte er Riker [[Haft|verhaften]], man verdächtigt ihn des Mordes an Apgar. In einem Gespräch mit dem Captain erklärt er, dass zwei [[Zeuge]]n gehört haben wollen, die Riker den Doktor bedroht haben soll. Weitere Beweise kann er aber nicht anbringen. Das tanuganische [[Gesetz]] sieht einen Verdächtigen als schuldig an, bis seine Unschuld bewiesen ist. Aber Picard weiß um das [[Recht]] des Captains, über die Auslieferungen einer seiner [[Offizier]]e zu entscheiden und wird dies erst tun, wenn ihm Tatsachen ersichtlich sind, die eine Verhaftung rechtfertigen. Doch Krag hat Bedenken, er wirft Picard Befangenheit vor und spricht ihm die Fähigkeit, objektiv zu entscheiden vollkommen ab. Schließlich findet man einen Kompromiss: auf dem [[Holodeck]] werden auf der Grundlage aller verfügbaren Zeugenaussagen und [[Computer]]daten des [[Labor]]s sowie aller Konstruktionsunterlagen und Entwurfsbeschreibungen die Ereignisse rekonstruiert. Commander [[Data]] wird als absolut objektive Person diese Ermittlungen leiten. Abhängig von dem Resultat dieser Ermittlungen wird Picard über Rikers Schicksal entscheiden.
Also bekommt [[Geordi La Forge]] den Befehl das Holoprogramm einzurichten, ebenso Rikers Aussage aufzunehmen. Picard wird anschließend das [[Verhör]] leiten und wird dabei von [[Counselor]] [[Deanna Troi]] assistiert.
{{Logbuch|Computerlogbuch|Eintragung des [[zweiter Offizier|zweiten Offiziers]]|Sternzeit 43611,6|Die Programmierung des Holodecks hat 18 [[Zeiteinheit|Stunden]] und elf Minuten gedauert. Alle Teilnehmer werden jetzt ihre Plätze einnehmen. Technische Unterlagen und vollständige Protokolle des Laborcomputers ebenso wie die persönlichen Aufzeichnungen Dr. Apgars sind dabei verwendet worden. Die Rekonstruktion zeigt eine mögliche Irrtumsrate von 8,7%.}}
Zuvor beteuert Riker erneut seine Unschuld. Dann startet man die [[Simulation]], zuerst wird Rikers Aussage dargestellt. Demnach zeigt sich [[Manua Apgar]], die Frau des Wissenschaftlers dem Commander sehr zugetan und macht ihm ihre Aufwartung. Dr. Apgar wirkt abweisend und Riker gegenüber voreingenommen. Er scheint sich ohne Grund für Verzögerungen in seiner Forschung zu rechtfertigen. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass Ms. Apgar den Commander bat, die Nacht auf der Station zu verbringen. Als Dr. Apgar die beiden im Gästequartier findet, reagiert er wütend und droht Riker. Am nächsten Tag äußert der Apgar bedenkenBedenken, dass Rikers Bericht an die [[Sternenflotte]] in Folge der gestrigen Ereignisse negativ ausfällt und läßt lässt sich auch nicht beruhigen. Riker kehrt zum [[Raumschiff|Schiff]] zurück. 
Der Chefermittler spricht den bislang ungeklärten Energieabfall auf der Station an und schildert seine Erkenntnisse. Er behauptet, dass der Stationscomputer einen Energiestoß registrierte, kurz bevor Riker beamte. Eine Berechnung des Schusswinkels soll belegen, das Riker den Doktor mit einem [[Phaser]] töten wollte. Nach seiner Hypothese traf er den Reaktorkern, woraufhin die Station zerstört wurde.
===Weitere Anschuldigungen – Akt III===
[[Bild:Forschungsstation_Tanuga_IV.jpg|thumb|left|Die Forschungsstation Tanuga IV.]]
Geordi kann diese Behauptung mit seinen Analysen am [[Terminal]] auf der Brücke nicht widerlegen. Data bekommt die Meldung, dass auf [[Deck]] 39, neben [[Frachtraum]] 12 ein [[Strahlung|Strahlenausbruch]] festgestellt wurde. Es handelt sich um eine unbekannte Art von Strahlung, die Emission ist auch nur von kurzer Dauer. Sie hat ein Loch in eine Wand aus [[Duranium]] gebrannt. Das Dies wäre nicht mal mit dem [[Deflektorschild|Hauptdeflektor]] möglich.Auf dem Holodeck nimmt nun auch Ms. Apgar an der Anhörung teil, sie hat ebenfalls ihre Aussage eingebracht. Und so soll es sich nach ihren Schilderungen zugetragen haben: sie und ihr [[Ehe]]mann verstehen sich sehr gut, sie erwähnt aber Probleme bei seinen [[Forschung]]en und spricht ihm Mut zu. In ihrer Darstellung benimmt sich Riker ziemlich ungewöhnlich, sie scheut sich , mit ihm allein zu sein. Auch bittet Riker selbst darum, die Nacht auf der Station verbringen zu können. Im Gästequartier wird er dann sehr zudringlich. Als der Doktor auftaucht , greift Riker ihn an und droht mit Konsequenzen, sollte Apgar deswegen Beschwerde einreichen.Riker streitet diese Anschuldigung entschieden ab, Ms . Apgar geht das alles sehr nahe. Die Anhörung wird daher ausgesetzt.[[Doktor]] [[Beverly Crusher]] wird unterdessen aufgefordert, die [[Krankenstation]] sofort zu verlassen. Wieder wird eine ein starker Strahlungsausstoß registriert.
===Ein Hoffnungsschimmer? – Akt IV===
[[Bild:RikerDeflection.jpg|thumb|Der Strahl, der Riker töten sollte, trifft nun den Attentäter.]]
Der Captain sieht sich gezwungen, seinen [[erster Offizier|ersten Offizier]] auszuliefern, auch wenn er von dessen Unschuld überzeugt ist. Inzwischen glauben Data, Geordi und [[Wesley Crusher|Wesley]] den Ursprung der Strahlung ausmachen zu können. Der [[Lambda-Feldgenerator]] auf der [[Planetenoberfläche]], den Apgar für seine Forschungen verwendete, stößt alle 5h 20min 3sek die Strahlung aus. So können sie auch den Grund für die Schäden auf dem Schiff und die Zerstörung der Station finden.
Mit diesen Erkenntnissen soll eine neue Simulation nun Rikers Unschuld beweisen: entgegen den bisherigen Äußerungen war es Apgar bereits gelungen, Kriegerwellen zu erzeugen. Tatsächlich funktionierte der Kriegerwellen-[[Konverter]], und damit auch dessen Kopie in den Simulationen auf dem Holodeck. Diese Kopie wandelte die Energie des planetaren Feldgenerators in Kriegerwellen um, die die Schäden auf dem Schiff verursachten. Warum aber hätte Apgar seinen Erfolg verheimlichen sollen? Die Erklärungen dafür soll sein Plan sein, statt einer Energiequelle für die [[Föderation]] eine [[Waffe]] für die [[Ferengi]] oder [[Romulaner]] konstruieren zu wollen. Deshalb hätte er in den letzten Wochen immer mehr Dicosilium angefordert und sich für seine Verzögerung gerechtfertigt. Als auch der Versuch fehlschlug, Riker mit seiner Frau abzulenken , entschloß er sich , den Offizier zu töten. Dazu aktivierte er den Generator und der Konverter sollte Riker treffen, wenn er als Riker das nächste Mal ins Labor käme. Doch als es zu zur Entladung kam, wurde Riker gerade gebeamt. Vom Transporterstrahl abgelenkt traf die tödliche Emission dann den Reaktorkern, sodass so dass die Station explodierte. Geordi beweist diese Vermutung, indem er das Szenario mit dem Energieausstoß des echten Generators und dem künstlichen Konverter nachstellt. Die im Holodeck erschaffene Station wird zerstört.
Angesichts dieser Ergebnisse wird die Anklage zurückgezogen und der Chefermittler bittet Riker um Entschuldigung. Man nimmt Kurs auf [[Emila II]].
Anonymer Benutzer