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Auf Grund Aufgrund der Gefahr beordert Admiral Leyton seinen alten Schüler Benjamin Sisko, der zwischenzeitlich den [[Rang]] des [[Captain]]s trägt und Odo auf die Erde. Man will Jaresh-Inyo unter Druck setzen, endlich zu handeln. Der Druck kann auch aufgebaut werden. Weigert sich der Präsident anfangs noch, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, so ändert er seine Meinung, als Odo sich aus einem [[Koffer]], den Sisko zuvor mit in das [[Büro ]] bringt, in seine [[Humanoid|humanoide]] Form verwandelt.
→Planung und Ausführung: kl
===Radikale Pläne===
Nur einige Wochen, nachdem Odo den Bericht an die [[Sternenflotte]] gibt, trifft sich der Admiral mit hochrangigen [[Offizier]]en der Sternenflotte, um über die Lage zu diskutieren. In den Gesprächen erarbeiten die Offiziere Pläne für eine Verteidigung der Erde und hoffen auf eine zustimmung die Zustimmung durch den [[Präsident der Föderation|Föderationspräsidenten]] [[Jaresh-Inyo]]. Doch dieser sieht die Lage nicht so schlimm und lehnt die Vorschläge Leytons ab, die Erde zu sichern.[[Datei:Antwerpen-Konferenz.jpg|thumb|Die Antwerpen-Konferenz.]]
Doch Leyton will dies nicht akzeptieren. Er beginnt einen Plan auszuarbeiten, um seine Ziele durchzusetzen. ({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Die Konferenz===
Kurze Zeit später findet auf der Erde eine [[Konferenz ]] zwischen den Romulanern und der Föderation statt. Dabei passiert ertwas, was es auf der Erde schon seit über 100 Jahren nicht mehr gab. Auf der [[Antwerpen-Konferenz]] [[Explosion|explodiert ]] eine [[Bombe]]. Dabei werden alle 27 anwesenden Personen getötet. Auf der Aufzeichnung der Konferenz ist es dann der Täter zu sehen: ein Wechselbalg.
Da keine Überreste eines Wechselbalgs in den Trümmern [[Trümmer]]n zu finden sind, ist klar, dass der [[Formwandler]] entkommen ist.
Die Gefahr ist nun greifbar und Leyton sieht keine andere Wahl mehr, als selbst die Macht in der Föderation zu übernehmen und den aus seiner Sicht schwachen Präsidenten zu stürzen. ({{DS9|Die Front}})
===Die Experten===
Dem Präsidenten gehen die Argumente aus. , deshalb genehmigt er [[Bluttest]]s bei Angehörigen der Sternenflotte und bei deren Familien[[Familie]]n. Zusätzlich werden in allen Gebäuden [[Gebäude]]n der Föderation und der Sternenflotte [[Phaserabtastung]]en eingeführt. ({{DS9|Die Front}})
===Einschnitte===
[[Datei:Odo_enttarnt_Wechselbalg.jpg|thumb|Odo enttarnt einen Wechselbalg.]]Einigen Privatpersonen, wie zum Beispiel [[Joseph Sisko]], dem Vater von Benjamin gehen diese Einschnitte in ihrem Privatleben zu weit. Er weigert sich [[Blut]] abnehmen zu lassen und ist nicht bereit, seine Rechte [[Recht]]e aufzugeben. Dieses Verhalten schafft Misstrauen, so ist sich selbst sein Sohn nicht mehr sicher, ob sein Vater nicht ein Formwandler ist. Es stellt sich zwar heraus, dass der Mann wirklich der ist, für den er sich ausgibt, aber Benjamin erschrickt vor seinem eigenen Misstrauen.
Aber noch aus einem anderen Grund scheint die Maßnahme nicht wie gewünscht zu funktionieren. Einem Wechselbalg gelingt es, Leytons Platz einzunehmen. Es gelingt Odo zwar, ihn zu enttarnen, aber es zeigt auch, dass die bisherigen Maßnahmen noch nicht ausreichen. Leyton will mehr und ist bereit alles dafür zu tun. ({{DS9|Die Front}})
===Sabotage===
Der Admiral hat auch schon einen Plan. Er fordert die [[Red Squad]], eine Eliteeinheit aus [[Kadett]]en der Sternenflotte auf, in die [[Division für planetare Operationen]] einzudringen und dort ein [[Computerprotokoll]] in das [[Computernetz]] einzuspielen und so das [[Energierelaissystem]] zu [[Sabotage|sabotieren]]. Und die Die Red Squad führen den Befehl aus, ohne ihn zu hinterfragen. Es scheint alles gut zu laufen. Allerdings vergisst man, ein [[Transporter|Transporterprotokoll]] zu manipulieren, dass die Demobilisierung der Red Squad dokumentiert.
Der Ausfall des Energierelaissystems wird von Leyton, und den dem ahnungslosen Sisko und Odo sofort den Wechselbälgern zugeschrieben und nun . Nun kommen zwei vorherige Tatsachen zum Tragen. : Zum Einen erinnert man sich an die mit Tarnvorrichtungen ausgestattete Flotte der Cardassianer und Romulaner und zum Zweiten Anderen scheint man nun das Verhalten des Wurmloches erklären zu können. Sisko und Odo gehen davon aus, dass eine getarnte Flotte des Dominion, bestückt mit den Tarnvorrichtungen aus den Wraks [[Wrack]]s des obsidianischen Ordens und des Tal Shiar jeden Moment die Erde angreifenangreift.[[Datei:Joseph_Sisko_Bluttest.jpg|thumb|Joseph Sisko lässt sich testen.]]Sie besuchen Jaresh-Inyo erneut und Leyton hat schon einen Plan in der Hinterhand. Der Präsident soll das [[Kriegsrecht]] ausrufen und Leyton will dafür sorgen, dass innerhalb von 12 Stunden alle verfügbaren [[Sternenflottenoffizier]]e ausgestattet mit [[Phaser Typ 3|Phasergewehren]], [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]] auf den Straßen [[Straße]]n der Erde sind. Wiederwillig Widerwillig stimmt Jaresh-Inyo zu. ({{DS9|Die Front}})
===Akzeptanz===
Nach dem Anschlag steigt die Akzeptanz für die Maßnahmen und Anordnungen an. Nun lässt sich selbst Joseph Sisko ohne [[Widerstand (Psychologie)|Widerstand]] Blut abnehmen. Benjamin beobachtet das mit Sorge. Er beginnt die Ereignisse, die er nun selbst miterlebt hat , zu hinterfragen. ({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Berichte und Ungereimtheiten===
Zwischenzeitlich schauen sich Benjamin und Odo alle Berichte an. Ihnen fällt nun eine ungewöhnliche Bewegung der Red Squad auf. Die Einheit wurde 26 Minuten nach Ausrufung des Ausnahmezustands demobilisiert. Odo hält dies zuerst für eine Vorsichtsmaßnahme, muss dies aber revidieren, als Sisko ihm zeigt, dass die Einheit nur drei Stunden später wieder zum [[Felddienst]] eingeteilt wird.
[[Datei:Sisko_befragt_Shepard.jpg|thumb|Sisko befragt Shepard.]]Auch die Antwort des eines Mitarbeiters der [[Sternenflottenakademie]] wirft nur noch mehr Fragen auf. Er fordert Sisko auf , den Eintrag sofort zu löschen . ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
Um eine Antwort zu bekommen, nimmt sich der Captain einen der Mitglieder der Red Squad vor. Voller [[Stolz ]] berichtet Kadett [[Riley Aldrin Shepard]] wie seine Truppe das Energierelaissystem sabotierte.
Langsam beginnt Sisko zu verstehen. Doch er ist sich nicht sicher, was er mit den Informationen anfangen kann. Er geht zusammen mit Odo zum Präsidenten, doch der ist skeptisch und glaubt nicht, dass Leyton einen Putsch durchführen würde. Allerdings versteht er die [[Logik ]] hinter dem was Sisko und Odo sagen. Ihm sind jedoch wegen der Akzeptanz der Bevölkerung für Leytons Pläne die Hände gebunden, doch mit einem Beweis könnte er Leyton überführen . ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
===Beweise===
Sofort macht sich Sisko an die Arbeit und versucht die nötigen Beweise zu finden. Er versucht Kadett Shepard aufzuspüren, doch dieser ist verschwunden. Auch dahinter steckt Leyton. Nachdem der Admiral herausfindet, was Sisko plant, schickt er die Red Squad als erstes zu einem [[Training]].
[[Datei:Liste_Transfers.jpg|thumb|Eine Liste der Transfers, die Leyton plant.]]Leyton selbst versucht Sisko von seiner Sache zu überzeugen und bittet ihn, sich ihm anzuschließen. Doch dem Captain misfällt missfällt der Gedanke, sich gegen die Sternenflotte zu wenden. Deshalb fordert der Admiral seinen Untergebenen auf, sich zurück zu seiner Station zu begeben, da er nicht auf die Erde gehört.
Sisko ist sich nun unsicher, als ein Wechselbalg Kontakt mit ihm aufnimmt. Dieser behauptet, die [[Solid]]s würden sich selbst zerstören, ohne das dass die Gründer sich einmischen müssten. Für Sisko ist nun klar, dass er das [[Paradies ]] retten muss. Er gibt nicht auf.
Es gelingt dem Captain Kontakt zur Station aufzunehmen und fordert Major Kira auf, nach Beweisen für seine Vermutung der Manipulation des Wurmloches zu suchen. Tatsächlich findet man den Subraummodulator und kann Lieutenant Arriaga überführen.
Am nächsten Tag schaut sich Sisko Daten an, die Leytons weitere Pläne beweisen. Einen Tag bevor der Präsident eine [[Rede ]] halten wird, will Leyton die wichtigsten Positionen um und auf der Erde mit loyalen Offizieren besetzen. Allen voran will er seine [[Adjutant]]in [[Erika Benteen]] zum Captain befördern und ihr das [[Kommando ]] über die [[USS Lakota|USS ''Lakota'']] geben . ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
===Manipulation===
Leyton muss nur noch bis zum Transfer der Offiziere warten, bis er seinen Putsch durchführen kann. Doch dazu muss er Sisko, welcher immer mehr Details seines Planes aufdeckt, aus dem Weg schaffen. Kurzerhand plant er, ihn mit einem gefälschten Bluttest aus dem Weg zu räumen. Als Sisko zu Jaresh-Inyo kommt, warten dort bereits Leyton und Benteen. Benteen führt den Test bei ihm durch, dieser ist aufgrund der gefälschten Probe positiv.
[[Datei:Kampf_Lakota_Defiant.jpg|thumb|Der Kampf zwischen der ''Defiant'' und der ''Lakota''.]]Sisko wird daraufhin inhaftiert. Allerdings gelingt es Odo schon bald ihn zu befreien, er selbst hatte zuvor dabei geholfen, die Sicherheitseinrichtung in dem Gefängnis zu installieren. Er kann die Wachen überwältigen und Sisko aus seiner [[Gefängniszelle|Zelle ]] befreien . ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
===Ende des Putsches===
Der nun wieder freie Sisko trifft bei Leyton ein und fordert ihn auf zurückzutreten. Doch Leyton weigert sich. Es geht wissentlich das Risiko ein, dass durch seine Entscheidungen Schiffe der Sternenflotte aufeinander feuern.
[[Datei:Leytons Abzeichen.jpg|thumb|Leyton gibt auf.]]
Die Crew der ''Defiant'' glaubt zuerst nicht, dass die ''Lakota'' angreift, doch dann passiert es. Die ersten Schüsse fallen. Die ''Lakota'' setzt ihre verbesserten Waffen ein und die ''Defiant'' feuert zurück. Es kommt zu einem harten Kampf, bei dem beide Schiffe schwer beschädigt und einige Besatzungsmitglieder getötet werden. Doch die ''Lakota'' kann die ''Defiant'' nicht aufhalten. Deshalb befiehlt Admiral Leyton [[Quantentorpedo]]s einzusetzen. Da sie jedoch weiß, dass keine Wechselbälger an Bord der ''Defiant'' sind, verweigert sie den Befehl und lässt die Defiant gewähren.
Leyton denkt immer noch nicht daran, aufzuhören. Mittlerwiele Mittlerweile hat er seine Pläne geändert. Er will alle loyalen Offiziere zusammenrufen, um den Sturz des Präsidenten durchzuführen. Doch Sisko rüttelt ihn auf. Er macht dem Admiral klar, dass er einen Kampf gegen den falschen Feind führt.
Leyton gesteht es sich selbst ein, nimmt seine [[Rangabzeichen]] ab und gibt auf. Der Putsch ist gescheitert. ({{DS9|Das verlorene Paradies}})