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Militärputsch (2372)

564 Bytes hinzugefügt, 22:46, 13. Aug. 2007
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Die [[Crew]] der [[Raumstation]] [[Deep Space 9]] begibt sich unterdessen mit [[Runabout]]s in Begleitung der [[USS Odyssey|USS ''Odyssey'']] in den [[Gamma-Quadrant]]en, um die Vermissten zu suchen. Doch sie werden ebenfalls von den Jem'Hadar angegriffen. Dabei wird die ''Odyssey'' grundlos von einem der feindlichen [[Raumschiff|Schiffe]] gerammt und beide Schiffe werden zerstört.
Den Runabouts gelingt es, Captain Sisko, Quark und die Vorta zu retten. Es gelingt Quark jedoch, sie als Spionin zu entlarfen und die Frau verschwindet vor den Augen der Anderen.({{DS9|Der Plan des Dominion}})
Daraufhin macht sich Commander Sisko auf den Weg zur Erde, um Verstärkung zu holen. Als er zurück kommt, bringt der die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']], eine Kriegsschiff, das einzig für den Kampf entwickelt ist und eigentlich gegen die [[Borg]] eingesetzt werden sollte. Das Schiff verfügt über eine von den [[Romulaner]]n zur Verfügung gestellten [[Tarnvorrichtung]], die laut Vertrag nur im Gamma-Quadranten eingestzt werden darf.
Mit dem neuen Schiff macht man sich auf in den [[Gamma-Quadrant]]en. Dort sucht man den Kontakt zum Dominion. Schon bald wird die ''Defiant'' jedoch von Jem'Hadar-Schiffen angegriffen und schwer beschädigt. [[Odo]] und [[Major]] [[Kira Nerys]] können entkommen und finden im [[Omarion-Nebel]] die Heimartwelt von Odos Volk.({{DS9|Die Suche, Teil I}})
Die Anderen aus der ''Defiant'' werden hingegen gefangen genommen und um sie zu testen, wird ihrem Gehirn eine Situation vorgetäuscht, in der sie sich wieder auf Deep Space 9 befinden, doch das Dominion die Kontrolle über die Station und das [[Bajoranisches Wurmloch|bajoranische Wurmloch]] bekommt. Das Dominion will damit feststellen, wie weit die [[Föderation]] für einen Frieden gehen würde. Es wird ihnen sugeriert, dass die Vorta die Führer des Dominion sind. Bald schon stellt sich jedoch heraus, dass dies nicht die Wahrheit ist, sondern dass in Birklichkeit Odos Volk, die [[Gründer]], die sich selbst [[Wechselbalg|Wechselbälger]] nennen, das Dominion anführen.
Die Gefangenen, die von Odo entdeckt werden, können den Planeten verlassen und zurück in den [[Alpha-Quadrant]]en reisen.({{DS9|Die Suche, Teil II}})
===Zerstörung der Cardassianisch-romulanischen Flotte===
[[Bild:Plasmatorpedo2.jpg|thumb|Cardassianisch-romulanische Flotte]]
Im Selben Jahr entführt [[Thomas Riker]], der zum [[Maquis]] übergelaufen ist, die ''Defiant'', da er Informationen über eine [[Cardassianer|cardassianische]] [[Flotte]] hat, die sich im [[Orias System]] aufhält. Es stellt sich heraus, dass diese Flotte nicht dem cardassianischen [[Militär]] sondern dem [[Obsidianischer Orden|obsidianischen Orden]]. Doch die Flotte ist nicht, wie von Riker vermutet, gegen den Maquis aufgestellt.({{DS9|Defiant}})
Diese Flotte wird einige Monate später Teil der [[Cardassianisch-romulanische Flotte|cardassianische-romulanischen Flotte]], die sich auf den Weg macht, alle Gründer im Omarion-Nebel zu töten. Die Flotte, bestehend zudem aus Schiffen des [[Tal Shiar]]. Sie ist komplett mit Tarnvorrichtungen ausgestattet. Doch dadurch, dass die Flotte von den Gründern selbst unterwandert ist, geht er Plan schief und die komplette Flotte wird zerstört.
Den beiden Parteien droht das Dominion, dass ihre kompletten Völker für den Anschlag ausgerottet werden. Erstmals wird klar, dass das Dominion bereits dabei ist, die Gesellschaft des Alpha-Quadranten zu unterwandern.({{DS9|Der geheimnisvolle Garak, Teil I|Der geheimnisvolle Garak, Teil II}})
===Wechselbalg auf der Defiant===
Gegen Ende des Jahres wird dann klar, dass auch die Föderation von den Gründern unterwandert ist. Ein Wechselbalg nimmt den Platz von [[Botschafter]] [[Krajensky]] ein und es ist beinahe nötig das Schiff zu zerstören, um einen Krieg mit den [[Tzenkethi]] zu verhindern. Im letzten Moment kann Odo den Wechselbalg töten.
Von dem sterbenden Mitglied seines Volkes erfährt er, dass weitere Wechselbälger bereits auf der [[Erde]] sind. Der Bericht über diesen Vorfall, geht an [[Admiral]] [[Leyton]].({{DS9|Der Widersacher}})
==Planung und Ausführung==
Nur einige Wochen, nachdem Odo den Bericht an die [[Sternenflotte]] gibt, trifft sich der Admiral mit hochrangigen [[Offizier]]en der Sternenflotte, um über die Lage zu diskutieren. In den Gesprächen erarbeiten die Offiziere Pläne für eine Verteidigung der Erde und hoffen auf eine zustimmung durch den [[Präsident der Föderation|Föderationspräsidenten]] [[Jaresh-Inyo]]. Doch dieser sieht die Lage nicht so schlimm und lehnt die Vorschläge Leytons ab, die Erde zu sichern.
[[Bild:Antwerpen-Konferenz.jpg|thumb|Antwerpen-Konferenz]]
Doch Leyton will dies nicht akzeptieren. Er beginnt einen Plan auszuarbeiten, um seine Ziele durchzusetzen.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Die Konferenz===
Da keine Überreste eines Wechselbalgs in den Trümmern zu finden sind, ist klar, dass der [[Formwandler]] entkommen ist.
Die Gefahr ist nun greifbar und Leyton sieht keine andere Wahl mehr, als selbst die Macht in der Föderation zu übernehmen und den aus seiner Sicht schwachen Präsidenten zu stürzen.({{DS9|Die Front}})
===Das Wurmloch===
Auf Deep Space 9 hat der Admiral einen Handlanger. [[Lieutenant]] [[Arriaga]] führt den Befehl Leytons aus und manipuliert den [[Relaissatellit]]en auf am Ausgang des Wurmloches mit einem [[Subraummodulator]]. Dadurch hat er die Möglichkeit, das Wurmloch nach Belieben zu öffnen und zu schließen. Es scheint ganz zufällig zu passieren und ist zuerst unerklärlich.
[[Bild:Phaserabtastung.jpg|thumb|Ein Testlauf enttarnt Odo.]]
Dies gehört zum Plan, der später mit der Sabotage auf der Erde erklärbar zu werden scheint.({{DS9|Die Front|Das verlorene Paradies}})
===Die Experten===
Auf Grund der Gefahr beordert Admiral Leyton seinen alten Schüler Benjamin Sisko, der zwischenzeitlich den [[Rang]] des [[Captain]]s trägt und Odo auf die Erde. Man will Jaresh-Inyo unter Druck setzen, endlich zu handeln. Der Druck kann auch aufgebaut werden. Weigert sich der Präsident anfangs noch, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, so ändert er seine Meinung, als Odo sich aus einem Koffer, den Sisko zuvor mit in das Büro bringt und zeigt sich in seiner [[Humanoid|humanoiden]] Gestalt.
Dem Präsidenten gehen die Argumente aus. deshalb genehmigt er [[Bluttest]]s bei Angehörigen der Sternenflotte und bei deren Familien. Zusätzlich werden in allen Gebäuden der Föderation und der Sternenflotte [[Phaserabtastung]]en eingeführt.({{DS9|Die Front}})
===Einschnitte===
Einigen Privatpersonen, wie zum Beispiel [[Joseph Sisko]], dem Vater von Benjamin gehen diese Einschnitte in ihrem Privatleben zu weit. Er weigert sich [[Blut]] abnehmen zu lassen und ist nicht bereit, seine Rechte aufzugeben. Dieses Verhalten schafft Misstrauen, so ist sich selbst sein Sohn nicht mehr sicher, ob sein Vater nicht ein Formwandler ist. Es stellt sich zwar heraus, dass der Mann wirklich der ist, für den er sich ausgibt, aber Benjamin erschrickt vor seinem eigenen Misstrauen.
Aber noch aus einem anderen Grund scheint die Maßnahme nicht wie gewünscht zu funktionieren. Einem Wechselbalg gelingt es, Leytons Platz einzunehmen. Es gelingt Odo zwar, ihn zu enttarnen, aber es zeigt auch, dass die bisherigen Maßnahmen noch nicht ausreichen. Leyton will mehr und ist bereit alles dafür zu tun.({{DS9|Die Front}})
===Sabotage===
Der Ausfall des Energierelaissystems wird von Leyton, und den ahnungslosen Sisko und Odo sofort den Wechselbälgern zugeschrieben und nun kommen zwei vorherige Tatsachen zum Tragen. Zum Einen erinnert man sich an die mit Tarnvorrichtungen ausgestattete Flotte der Cardassianer und Romulaner und zum Zweiten scheint man nun das Verhalten des Wurmloches erklären zu können. Sisko und Odo gehen davon aus, dass eine getarnte Flotte des Dominion, bestückt mit den Tarnvorrichtungen aus den Wraks des obsidianischen Ordens und des Tal Shiar jeden Moment die Erde angreifen.
[[Bild:Joseph_Sisko_Bluttest.jpg|thumb|Joseph Sisko läßt sich testen]]
Sie besuchen Jaresh-Inyo erneut und Leyton hat schon einen Plan in der Hinterhand. Der Präsident soll das [[Kriegsrecht]] ausrufen und Leyton will dafür sorgen, dass innerhalb von 12 Stunden alle verfügbaren [[Sternenflottenoffizier]]e ausgestattet mit [[Phaser Typ 3|Phasergewehren]], [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]] auf den Straßen der Erde sind. Wiederwillig stimmt Jaresh-Inyo zu.({{DS9|Die Front}})
===Akzeptanz===
Nach dem Anschlag steigt die Akzeptanz für die Maßnahmen und Anordnungen an. Nun lässt sich selbst Joseph Sisko ohne Widerstand Blut abnehmen. Benjamin beobachtet das mit Sorge. Er beginnt die Ereignisse, die er nun selbst miterlebt hat zu hinterfragen.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Berichte und Ungereimtheiten===
Zwischenzeitlich schauen sich Benjamin und Odo alle Berichte an. Ihnen fällt nun eine ungewöhnliche Bewegung der Red Squad auf. Die Einheit wurde 26 Minuten nach Ausrufung des Ausnahmezustands demobilisiert. Odo hält dies zuerst für eine Vorsichtsmaßnahme, muss dies aber revidieren, als Sisko ihm zeigt, dass die Einheit nur drei Stunden später wieder zum [[Felddienst]] eingeteilt wird.
[[Bild:Sisko_befragt_Shepard.jpg|thumb|Sisko befragt Shepard]]
Auch die Antwort des Mitarbeiters der [[Sternenflottenakademie]] wirft nur noch mehr Fragen auf. Er fordert Sisko auf den Eintrag sofort zu löschen.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
Etwas andere Macht die Männer auch noch stutzig. Darum sollte das Dominion das Relaissystem sabotieren und dann nicht angreifen. Es ergibt keinen Sinn, zumal die Erde nun besser gesichert ist, als zuvor.
Um eine Antwort zu bekommen, nimmt sich der Captain einen der Mitglieder der Red Squad vor. Voller Stolz berichtet Kadett [[Riley Aldrin Shepard]] wie seine Truppe das Energierelaissystem sabotierte.
Langsam beginnt Sisko zu verstehen. Doch er ist sich nicht sicher, was er mit den Informationen anfangen kann. Er geht zusammen mit Odo zum Präsidenten, doch der ist Skeptisch und glaubt nicht, dass Leyton einen Putsch durchführen würde. Allerdings versteht er die Logik hinter dem was Sisko und Odo sagen. Ihm sind jedoch wegen der Akzeptanz der Bevölkerung für Leytond Pläne die Hände gebunden, doch mit einem Beweis könnte er Leyton überführen.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Beweise===
Es gelingt dem Captain Kontakt zur Station aufzunehmen und er fordert Major Kira auf, nach Beweisen für seine Vermutung der Manipulation des Wurmloches zu suchen. Tatsächlich findet man den Subraummodulator und kann Lieutenant Arriaga überführen.
Am nächsten Tag schaut sich Sisko Daten an, die Leytons weitere Pläne beweisen. Einen Tag bevor der Präsident eine Rede halten wird, will Leyton die wichtigsten Positionen um und auf der Erde mit loyalen Offizieren besetzen. Allen voran will er seine Adjudantin [[Erika Benteen]] vom zum Captain befördern und ihr das Kommando über die [[USS Lakota|USS ''Lakota'']] geben.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Manipulation===
Leyton muss nur noch bis zum Transfer der Offiziere warten, bis er seinen Putsch durchführen kann, doch dazu muss er Sisko, der ihm immer lästiger wird, aus dem Weg schaffen. Kurzerhand plant er ihn mit einem gefälschten Bluttest aus dem Weg zu räumen. Als Sisko zu Jaresh-Inyo kommt, warten dort Leyton und Benteen schon. Die Frau führt den Test bei ihm durch und der Test ist positiv.
[[Bild:Kampf_Lakota_Defiant.jpg|thumb|Kampf zwischen der ''Defiant'' und der ''Lakota'']]
Sisko wird gefangen genommen und in eine Zelle gesteckt. Allerdings gelingt es Odo schon bald ihn zu befreien, hatte er doch selbst zuvor dabei geholfen, die Sicherheitseinrichtung in dem Gefängnis zu installieren. Er kann die Wachen überwältigen und Sisko aus seiner Zelle befreien.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Ende des Putsches===
Leyton denkt immer noch nicht daran, aufzuhören. Mittlerwiele hat er seine Pläne geändert. Er will alle Loyalen Offiziere zusammenrufen, um den Sturz des Präsidenten durchzuführen. Doch Sisko rüttelt ihn auf. Er macht dem Admiral klar, dass dies der falsche Kmapf ist, den er kämpft.
Leyton gesteht es sich selbst ein, nimmt seine [[Rangabzeichen]] ab und gibt auf. Der Putsch ist gescheitert.({{DS9|Das verlorene Paradies}})
==Beteiligte Offiziere==
Anonymer Benutzer

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