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Kobayashi-Maru-Test

664 Bytes hinzugefügt, 00:23, 21. Feb. 2012
Roman von 1989
Die Tatsache, dass der Test unbezwingbar ist, wird allgemein geheim gehalten, um eine authentische Reaktion von den Kadetten zu erhalten. Es existiert in keiner Datenbank ein Eintrag über den Test. Selbst das Schiff ''Kobayashi Maru'' hat nie existiert. Kadetten, die ihn ablegen, sind normalerweise glücklich, ihn hinter sich gebracht zu haben, und stellen keine weiteren Fragen. Sie haben jedoch die Erlaubnis, den Test so oft zu wiederholen wie sie es wünschen. 15 Jahre vor Kirks erstem Versuch den Test ab zu legen, erzieht ein Kadett eine Rekordleistung und bleibt 11,5 Minuten am Leben.
Der Test läuft wie folgt ab: Die Kadetten erhalten das Kommando über ein Schiff der ''Constitution''-Klasse, dessen Name variiert(Bei Kirk heißt es [[USS Potemkin (NCC-1657)|USS ''Potemkin'']], bei Chekov [[USS Yorktown|USS ''Yorktown'']], bei Sulu [[USS Exeter (NCC-1672)|USS ''Exeter'']]). Sie sollen bei einer Routine-Erkundungsmission zur Station F9 fliegen um dort Nachschubgüter aufnehmen. Dabei kommen sie bis auf 15,6 Parsec an der klingonischen neutralen Zone vorbei. Sie erhalten einen Notruf aus vom Frachter ''Kobayashi Maru'' der sich 50 Parsec im inneren der klingonischen neutralen Neutralen Zonebefindet. Wenn sie ihm dem Notruf nachkommen, finden sie drei klingonische Schiffe vor, die sie angreifen. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht klar, ob der Notruf echt gewesen ist und ob der Frachter tatsächlich existiert. Es spielt keine Rolle, wie viele klingonische Schiffe der Kadett vernichtet, es kommen immer neue nach, obwohl sich für gewöhnlich nicht mehr als vier Schiffe in der KNZ aufhalten. Auch wenn kein Sieg in Szenario vorgesehen ist, <strong>gibt</strong> es darin tatsächlich einen Frachter unter dem Kommando von Captain Kojiro Yance.
Da James Kirk es in seinem Eifer ein zweites Mal versucht, klärt ihn ein Admiral über die Natur des Tests auf. Kirk gelingt es, den Computer so zu manipulieren, dass die Klingonen ihn respektieren und ihm sogar bei der Bergung der ''Kobayashi Maru'' helfen.
Chekov versucht den Test zu bestehen, indem er die drei klingonischen Schiffe rammt und damit alle Schiffe außer der ''Kobayashi Maru'' vernichtet. Diese Entscheidung wird jedoch von seinem Ausbilder kritisiert, da dies einen schweren diplomatischen Zwischenfall zwischen dem Imperium und der Föderation zur Folge hätte. Außerdem habe er das Leben seiner Crew und wertvolle Ausrüstung vergeudet, um ein Schiff zu retten, das möglicherweise nicht einmal existiert.
 
Sulu beschließt dem Notruf nicht nach zu kommen, da dies von den Klingonen als Kriegserklärung gewertet werden könnte. Außerdem vermutet er einen Hinterhalt und fragt den Kommandanten der ''Maru'', wie dieser überhaupt in den Zone gelangen konnte.
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