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Jenseits der Sterne

18 Bytes entfernt, 20:24, 11. Nov. 2016
K
Typo, etc
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Immer wieder erreichen schlechte Nachrichten Deep Space 9 und belasten Captain Sisko zusehenszusehends. Seinem Vater, der die Station besucht, erzählt er, dass er darüber nachdenke, seinen Posten aufzugeben.
Nach einem Zusammenbruch findet sich Sisko als der Schriftsteller Benny Russell im New York des Jahres 1953 wieder. Nachdem er die Zeichnung einer Raumstation bekommt, beginnt er die Geschichte von Deep Space 9 mit einem farbigen Captain zu schreiben. Die Geschichte gefällt seinen Kollegen, doch der Verleger weigert sich, die Geschichte zu veröffentlichen, so lange solange der Captain kein weißer Mann ist. Doch Benny weigert sich, die Geschichte zu ändern und will unbedingt, dass Deep Space 9 genau so abgedruckt werden soll, wie er sie geschrieben hat. Er besteht darauf, dass die Geschichte real sei und deshalb nicht geändert werden dürfe, bis er schließlich zusamenbricht und in ein Krankenhaus eingeliefert wird.
Auf Grund seiner Visionen ist sich Sisko sicher, dass er seine Stellung als Captain behalten muss und nicht aufgeben will.
[[Datei:Zweifel_an_Aufgabe.jpg|thumb|Sisko zweifelt an seiner Aufgabe]]
[[Datei:Fremder_auf_OPS.jpg|thumb|Sisko sieht einen unbekannten Mann auf der OPS]]
Im [[Büro des Präfekten|Büro von Sisko]] gibt [[Kira Nerys|Kira]] dem [[Captain]] einen Bericht. Erschüttert nimmt Sisko die Neuigkeiten auf. Die [[Bajoraner]]in berichtet, dass die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] über sechs Stunden nach Anzeichen für Überlebende der [[USS Cortéz|''Cortéz'']] suchte, allerdings erfolglos. Der Captain entgegnet, dass die ''Cortéz'' ein gutes Schiff war. Nun will Kira wissen, ob Sisko Captain [[Quentin Swofford|Swofford]] schon lange kannte. Der Captain entgegnet, dass Swofford seine Frau durch ihn kennenlernte. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass das [[Patrouille|Patrouillieren]] an der [[Cardassianische Grenze|cardassianischen Grenze]] immer gefährlicher werde, da man ständig Gefahr laufe, auf ein [[Jem'Hadar-Jagdgeschwader]] zu treffen. Sisko glaubt, dass sie die [[Champagnerkorken]] wohl zu früh knallen ließen, als sie dachten, der [[Dominion-Krieg|Krieg]] wäre mit der Rückeroberung von [[Deep Space 9]] und dem Zurückdrängen des [[Dominion]]s in den [[Cardassianischer Raum|cardassianischen Raum]] beendet. Doch Kira widerspricht ihm. Sie erklärt, dass weder sie noch er selbst davon ausgingen, dass der Krieg damit vorbei sei. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass es die 400 Mann auf der ''Cortéz'' trotzdem das Leben kostete. Wortlos dreht sich die Bajoranerin nun um, um das Büro zu verlassen. Als sich die [[Tür]] öffnet, steht [[Joseph Sisko|Benjamins Vater]] davor. Kira begrüßt ihn und erkundigt sich, wie ihm die [[Raumstation|Station]] gefalle. Während Joseph in das Büro kommt, entgegnet er, dass sie für auf alle Fälle riesig sei. Mit einem [[Lächeln]] geht Kira weiter. Hinter ihr schließt sich die Tür. Nachdem sie alleine sind, erklärt Joseph, dass er von Swofford hörte und er bedauert dessen [[Tod]]. Nun [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich Benjamin, dass er seinem Vater in den letzten Tagen kein besserer Gastgeber war. Doch der hat Verständnis für die Lage seines Sohnes und erklärt, dass er nicht da sei, um unterhalten zu werden, sondern um seinen Sohn und [[Jake Sisko|Jake]] zu sehen. Sofort entgegnet Benjamin, dass sein Vater sich eine interessante Zeit ausgesucht habe, für die erste [[Reise]], die ihn von der [[Erde]] wegbringt. Joseph entgegnet, dass er dachte, dass er die Reise jetzt oder niemals antreten solle. Zudem gibt er zu, dass er sich Sorgen um seinen Sohn machte, da er in den letzten Gesprächen immer den Eindruck hatte, als würde er den ganzen [[Alpha-Quadrant]]en auf seinen [[Schulter]]n tragen. Benjamin entgegnet, dass es sich manchmal tatsächlich so anfühleanfühlt. Nach kurzem Zögern erklärt er dann, dass er nicht wisse, wie viel er noch ertragen und wie viele [[Freund]]e er noch verlieren könne. Jedes Mal, so der Captain, wenn er einen Sieg davontrage, geschehe etwas wie der Vorfall mit der ''Cortéz'' und alles scheine dann zu [[Asche]] zu werden. Nun will Joseph wissen, was sein Sohn zu tun wollegedenkt. Der entgegnet, dass es vielleicht besser wäre, wenn er abträte, um jemand anderem die Aufgabe zu überlassen. Sein Vater versteht ihn und erinnert ihn daran, dass niemand, nicht einmal er, unersetzlich sei. Dann verspricht er, seinen Sohn zu unterstützen, egal wie er sich entscheide. Allerdings macht er Benjamin auch klar, dass Swofford ihm sicher einiges bezüglich der Entscheidung zu sagen hätte, wenn er da wäre. Doch Benjamin entgegnet, dass genau das das Problem ist, nämlich, dass Swofford nicht da ist. Nun empfiehlt Joseph ihm, darüber nachzudenken. Er selbst hat eine Verabredung mit seinem Enkelsohn. In diesem Moment schaut Benjamin durch die Glastür seines Büros und sieht dort einen Mann im grauen [[Anzug]] mit [[Hut]] und [[Brille]], die in die [[1950er|50er]] Jahre des [[20. Jahrhundert]]s passen, mit einem Kopfschütteln vorbeigehen. Sisko will wissen, wer das war und geht durch die Tür, durch die er eben noch den Mannsah, sah in Richtung [[Operations Center|OPS]]. Sein Vater folgt ihm und als Benjamin sich erkundigt, wo der Mann hin sei, will Joseph wissen, wen er meine. Der Captain erklärt, dass ein Mann an seiner Tür vorbeigingevorbeiging, doch [[Jadzia Dax|Dax]] besteht darauf, dass sie niemanden gesehen habe. Unsicher sieht sich Benjamin weiter um, doch der Mann bleibt verschwunden.
[[Datei:Ein_Baseballspieler_auf_Deep_Space_9.jpg|thumb|Ein Baseballspieler läuft über die Station]]
Später läuft Benjamin gemeinsam mit [[Kasidy Yates|Kasidy]] durch die [[Korridor]]e der Station. Sie sprechen über den nächsten Auftrag von Kasidy, doch sie versichert, dass sie mit ihrem [[Raumschiff|Schiff]] nicht in die Nähe der cardassianischen Grenze fliegen werde. Sisko entgegnet, dass ihm das klar sei, allerdings sei ihm auch bewusst, dass das Dominion immer dreister werde, und dass ein [[Frachter]] für ein Schiff der [[Jem'Hadar]] ein leichtes Ziel sei. Allerdings ist Kasidy nicht sonderlich beeindruckt und erwidert, dass die Jem'Hadar sie erst einmal erwischen müssen. Nun fragt Sisko, ob sie wirklich keine [[Angst]] habe. Kasidy erinnert ihn daran, dass er selbst wisse, wie furchtlos sie sei, und dass er sie deshalb [[liebe]]. Benjamin entgegnet, dass er dieser [[Logik]] folgen könne. Plötzlich wird Sisko von einem Mann in [[Baseball]]kleidung abgelenkt. Der Mann spricht ihn als Benny an und fragt ihn, ob er am Tag zuvor das Spiel gesehen habe. Sisko versteht nicht und sieht nur, wie der Mann die Tür zu einem [[Quartier]] öffnet und darin verschwindet. Verwundert fragt Benjamin nun Kasidy, wer das gewesen sei, doch die Frau hat nichts gesehen und versteht nicht, wen Sisko meine. Nun geht Sisko zu der Tür. Kasidy ist beunruhigt und fragfragt, was Benjamin vorhabe. Doch der reagiert nicht, sondern er öffnet die Tür, durch die der Baseballspieler gegangen ist, und tritt hindurch.
Zu seiner Verwunderung steht Sisko nun in seiner [[Sternenflottenuniform]] auf einer [[Straße]] mitten im New York der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Verwirrt schaut sich der Captain um, während [[Auto]]s und [[Bus]]se um ihn herum fahren. Dann fahren ein paar [[Taxi]]s aus einer anderen Richtung los. Sisko hört noch eine Hupe und wird im nächsten Moment auch schon von einem der Taxis angefahren. Er fliegt über die Motorhaube und bleibt dann auf der Straße liegen. Schnell schaart schart sich eine große Menge an Leuten um ihn herum, um zu sehen, was passiert ist.
[[Datei:Sorge_um_Sisko.jpg|thumb|Man macht sich Sorgen um Benjamin Sisko]]
[[Datei:Benny_kauft_ein_Magazin.jpg|thumb|Benny kauft ein Magazin]]
Im nächsten Moment steht der Mann auf den Straßen von New York im Jahr 1953. Er hält nun nicht mehr das PADD in der Hand, sondern ein [[Magazin]] mit dem Namen ''[[Galaxy]]''. Der [[Zeitungsjunge]], der das Magazin verkauft, fragt, ob er es nun haben wolle oder nicht. Doch es ist nicht Sisko selbst, der da steht, sondern ein Mann, der Sisko äußerlich ähnelt, allerdings Kleidung und Brille der Zeit trägt, in der er sich befindet. Der Zeitungsjunge erklärt, dass er den Reiz an dem Magazin nicht verstehe. Für ihn sind Raumschiffe, [[fliegende Untertasse]]n und [[Marsmensch]]en nicht interessant. Sofort will Benny Russell, der Mann, den Sisko verkörpert, wissen, was gegen Marsmenschen einzuwenden sei. Daraufhin entgegnet der Junge, dass im Grunde nichts dagegen spreche, allerdings gebe es sie nur in der [[Fantasie]]. Er selbst mag lieber [[Kriegsgeschichte]]n und fragt , ob Benny ''[[Verdammt in alle Ewigkeit]]'' mit [[Burt Lancaster]] und [[Frank Sinatra]], die mitten in [[Pearl Harbor]] stehen, gesehen habe. Der Junge ahmt das [[Maschinengewehr]]feuer nach und erklärt, dass man so einen Film mit fliegenden Untertassen glatt vergessen könne. Dann fragt er erneut, ob Benny das Magazin kaufen wolle. Dieser holt etwas [[Geld]] hervor und bezahlt. In diesem Moment kommt [[Albert Macklin]], ein Kollege von Benny, zu dem [[Kiosk]]. Albert will wissen, ob Benny auch ins [[Büro]] gehe. Benny bestätigt das und schlägt vor, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Nun will Albert sich eine [[Pfeife]] anstecken. Benny reicht ihm die [[Streichholz|Streichhölzer]] und beide machen sich auf den Weg. Der Zeitungsjunge bietet unterdessen weiter seine [[Zeitung]]en an.
==== Akt I: Inspirierende Zeichnung ====
[[Datei:Streit_um_Donuts.jpg|thumb|Der morgendliche Streit um die Donuts]]
In den Räumen des Magazins ''[[Incredible Tales]]'' verrührt die [[Autor]]in [[Kay Eaton]] ein Pulver und [[Wasser]]. Sie ist begeistert, dass man auf diese Art bequem [[Eistee]] zubereiten kann. [[Julius Eaton|Ihrem Mann]] imponiert es gar nicht, dass man auf diese Art [[Weißer-Rosen-Instant-Tee]] bekommt. Kay ist sich sicher, dass das [[H.G. Wells]] gefallen hätte, doch Julius entgegnet, dass kein [[England|Engländer]] mit Selbstachtung das [[Getränk]] möchte. Unbeirrt von den Beiden beiden nimmt sich [[Herbert Rossoff]], einer ihrer Kollegen, einen [[Donut]]. Nachdem er einmal hineingebissen hat, ruft er nach dem [[Redakteur]] [[Douglas Pabst]] und fordert ihn auf, zu ihm zu kommen. Sofort kommt Pabst aus seinem Büro und fragt dann, was los sei. Rossoff entgegnet, dass er einmal raten dürfe und hält ihm den Donut hin. Kay ist sofort bewusst, dass der [[Kampf]] um die Donuts in Runde 28 geht. Erbost fragt Pabst, ob Rossoff ihn wirklich herausgerufen habe, um sich über die Donuts zu beschweren. Der Autor entgegnet, dass sie wieder uralt seien. Pabst nimmt sich einen der Donuts, beißt hinein und erklärt, dass sie köstlich seien. Doch Rossoff ist anderer Meinung. Er ist davon überzeugt, dass sie mindestens zwei Tage alt seien und der Redakteur das auch wisse. Doch Pabst entgegnet, dass er schon sein ganzes Leben lang Donuts gegessen habe und diese weniger als sechs Stunden alt seien. Das ist genug für Rossoff, er droht, zu [[Kündigung|kündigen]] und will zum ''Galaxy''-Magazin wechseln. Während sich Pabst und Rossoff streiten, kommen Russell und Macklin herein. Sofort erkundigt sich Benny bei Kay, wer dieses Mal gewinnt. Die Frau glaubt, dass es ein Unentschieden sei. In der Zwischenzeit erklärt Pabst, dass er Rossoff nicht halten wolle, fragt ihn aber auch gleichzeitig, ob er glaube, beim ''Galaxy'' auch vier [[Cent]] pro [[Wort]] bezahlt zu bekommen. Das ruft Julius auf den Plan. Er verlangt nun mindestens drei Cent pro Wort, wenn Rossoff vier bekommt. Doch Rossoff sieht das anders und erklärt, dass er froh sein könne, zwei Cent für seinen [[Mist]] zu bekommen. Nun sieht Kay die neuste neueste Ausgabe des ''Galaxy''s in Bennys Hand. Sie will sie sich gleich anschauen, doch Rossoff nimmt sie ihr ab. Er zeigt Pabst das [[Titelblatt]] und liest vor, dass [[Robert Heinlein|Heinlein]], [[Ray Bradbury|Bradbury]] und [[Theodore Sturgeon|Sturgeon]] für das Magazin schreiben. Während Kay ihm das ''Galaxy'' wieder wegnimmt, fügt er an, dass genau er gut dazu passte. Nun fragt Pabst, ob Rossoff es sich überlägeüberlege, wenn er ihm für den nächsten Tag frische Donuts verspreche. Doch der weiß nicht, weshalb er Pabst glauben solle. Schnell erhöht der Redakteur sein Angebot noch um ein paar [[Krapfen]]. Daraufhin lässt sich Rossoff ein und will nun doch bleiben.
[[Datei:Bild_Deep_Space_9.jpg|thumb|Das Bild, das Benny inspiriert]]
[[Datei:Nicht_bereit_für_farbigen_Autor.jpg|thumb|Benny darf nicht auf das Foto]]
Inzwischen kommt Pabst zum nächsten [[Tagesordnung]]spunkt, er erklärt, dass einige [[Leser]] wissen wollen, wie die Autoren des Magazins aussehen. Kay entgegnet, dass sie einfach antworten sollen, dass sie aussehen wie [[Schriftsteller]], nämlich [[Armut|arm]], notleidend und unglaublich attraktiv. Doch Pabst entgegnet, dass der [[Verlag|Verleger]] eine bessere Idee habe und möchte, dass in der nächsten Ausgabe ein [[Bild]] der Autoren erscheine. Macklin fragt, ob das unbedingt notwendig sei. Der Redakteur bejaht dies und lässt Kay sofort wissen, dass sie an diesem Tag [[Schlaf|ausschlafen]] könne. Ihr war dies natürlich klar, da sie weiß, dass die Öffentlichkeit niemals erfahren dürfe, dass [[K.C. Hunter]] eine Frau sei. Nun will Benny wissen, ob er an dem Tag auch ausschlafen sollesoll. Pabst entgegnet, dass es nichts Persönliches sei, allerdings stellt er klar, dass für die Leser Benny Russell genauso weiß wie sie selbst seien. Doch Rossoff kann sich nicht zurückhalten. Er fragt, was die Leser, die noch nicht bereit für eine Frau sind, wohl über einen [[Schwarzer|Schwarzen]] mit einer [[Schreibmaschine]] denken. Er glaubt, dass sie es für das Ende der [[Zivilisation]] halten könnten. Auch Benny will das nicht auf sich sitzen lassen. Er fragt, was mit [[W.E.B. Du Bois]], [[Zora Neale Hurston]], [[Langston Hughes]], [[Ralph Ellison]] und [[Richard Wright]] ist und er will von Pabst wissen, ob er schon von ''[[Native Son]]'' gehört habe. Doch der Redakteur tut dies als [[Literatur]] für liberale Liberale und intellektuelle Intellektuelle ab. Seiner Ansicht nach wird ein normaler [[Mensch]] sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein [[Farbiger]] geschrieben hat. Das geht Rossoff zu weit und er fragt, ob ihn jemand [[Schuss|erschießen]] könne, um ihn von seinem Elend zu befreien. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet Julius, dass er sich gerade sehr nach einer [[Waffe]] sehne. Nun erklärt Pabst, dass es ihm Leid tue und er wünschte, dass es anders wäre. Verbittert entgegnet Benny, dass Wünsche noch nie etwas verändert haben. Daraufhin spielt Pabst die Angelegenheit herunter und erklärt, dass es nur ein [[Foto]] sei. Benny entgegnet, dass er das nicht zu vergessen versuche und Rossoff nennt Pabst einen feigen [[Hund]]. Nun beendet der Redakteur die Unterhaltung und schickt alle zurück an die [[Arbeit]]. Er selbst geht zurück in sein Büro.
[[Datei:Zusammenstoß_mit_Polizei.jpg|thumb|Benny stößt mit Polizisten zusammen]]
Am späten [[Abend]] verlässt Benny das [[Arthur Trill Building]], in dem sich die Räumlichkeiten des ''Incredible Tales'' befinden. Er legt die Gegenstände ab, die er mit sich führt, und schließt dann die Tür ab. Als er sich wieder nach seinen Gegenständen bückt, wird die Zeichnung der Raumstation von einer [[Wind]]böe erfasst und auf die Straße geweht. Sofort läuft Benny hinterher, doch bevor er sie erreichen kann, tritt ein [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf die Zeichnung. Benny bückt sich sofort, um sie aufzuheben, doch der Mann, der die Zeichnung aufgehalten hat, fragt, weshalb er es so eilig habe. Benny entgegnet, dass es sich um seine Zeichnung handele. Der Mann kann das nicht glauben und sein Begleiter bewundert den schönen Anzug, den Benny trägt. Er will wissen, woher er ihn habe. Der Autor entgegnet, dass er ihn gekauft habe und fragt dann, ob er nun seine Zeichnung bekomme. Nun holt der erste Mann seine [[Polizeimarke]] hervor und empfiehlt Benny, sich seinen Ton zu verkneifen. Dann fragt der zweite [[Polizei|Polizist]], was Russell in der Gegend mache. Der entgegnet, dass er hier arbeite. Der erste Polizist will das genauer wissen und Benny zeigt auf das Arthur Trill Building und erklärt, dass er dort arbeite, woraufhin der Mann sich erkundigt, ob er [[Hausmeister]] sei. Doch sein Kollege entgegnet, dass er für einen Hausmeister ziemlich gut gekleidet sei. Nun will der erste Polizist wissen, woher er wissen solle, dass es sich bei der Zeichnung wirklich um Bennys Eigentum handelt. Darauf entgegnet der Autor, dass es sich um die Zeichnung einer Raumstation handele. Die Polizisten zeigen sich davon angewidert. Nun will Benny die Zeichnung erneut aufheben, doch der zweite Polizist hält ihn erneut davon ab. Er selbst bückt sich und hebt das Bild auf. Während der Mann sich die Zeichnung anschaut , entgegnet Benny, dass sie für die Beiden beiden gar keinen Wert hat, sondern nur für ihn. Nun schlägt der erste Polizist vor, den Autoren Autor [[Arrest|einzubuchten]] und auf [[Vorstrafe]]n zu überprüfen. Doch sein Kollege will davon absehen, da sie in 15 Minuten in [[Uptown]] sein müssen. Dann gibt er Benny die Zeichnung, die mittlerweile etwas zerknittert ist, zurück und fordert ihn auf, zu verschwinden. Doch noch ist der erste Polizist nicht fertig. Er droht dem Autor, dass er dieses Mal noch mit einer [[Verwarnung]] davon komme, sich allerdings auf Ärger gefasst machen müsse, wenn er ihnen wieder begegnet. Nun geht Benny und während die beiden Polizisten ihm nachschauen, beschwert sich der erste Polizist über den Niedergang der [[Stadt]]. Dann zündet er sich eine [[Zigarette]] an.
[[Datei:Priester_spricht_über_Benny.jpg|thumb|Der Priester spricht über Benny]]
Nahe seiner Wohnung kommt Benny aus der U-Bahn-Station. Auf dem Weg zu seinem zu Hause Zuhause kommt er an einem [[Priester]] vorbei, der seinen Zuhörern erklärt, dass der [[Gott]] der [[Geist]]er und der [[Prophet (Christentum)|Propheten]] ihm gesagt habe, dass die Worte, die er spricht, wahr seien. In dem Moment, in dem Benny an ihm vorbeikommt, zeigt der Mann auf ihn und erklärt, dass der Herr einen [[Engel]] geschickt habe, um zu zeigen, was bald stattfinden müsse. Verwirrt schaut Russell den Mann an, der nun verlangt, dass Benny allen die [[Auge]]n öffne. Nun will Benny wissen, ob er wirklich mit ihm rede. Daraufhin entgegnet der Priester, dass es egal sei, ob die Worte nur [[Schrift|geschrieben]] oder in einem [[Buch]] gesammelt sind. Er verlangt von ihm nur, dass er sie aufschreibe und nennt Russell dabei <q>Bruder Benny</q>. Dann fordert er ihn weiter auf, ihnen die Pracht zu zeigen, die vor ihnen liegt. Nun will Russell wissen, woher der Mann seinen Namen kennt. Doch anstatt darauf zu antworten fordert der Priester ihn auf nun zu gehen, um die Wahrheit aufzuschreiben, die in seinem [[Herz]]en liegt und die alle befreien wird. Verstört läuft Benny nun weiter.
[[Datei:Benny Russell sieht Benjamin Sisko.jpg|thumb|Benjamin Sisko spiegelt sich in Benny Russells Fenster]]
==== Akt II: Story seines Lebens ====
[[Datei:Harlem_Coffee_Shop.jpg|thumb|Benny berichtet Cassie von seiner Story]]
Einige Tage später begibt sich Benny in den ''[[Harlem Coffee Shop]]'', in dem seine Freundin [[Cassie]] arbeitet. Die Beiden Beide begrüßen sich und der Schriftsteller setzt sich an die [[Theke]] des Shops. Er legt den Umschlag, den er dabei hat, ab und, während die Frau ihm einen [[Kaffee]] einschenkt, fragt sie, ob er sein übliches [[Frühstück]] möchte. Doch Benny entgegnet, dass er heute lieber [[Rührei]] möchte, was Cassie zu einem kleinen Scherz hinreißen lässt und sie erklärt, dass sie ihn für sehr abenteuerlustig halte. Nun berichtet Russell, dass er gerade die beste Story seines Lebens geschrieben habe. Doch die Frau scheint das nicht zu beeindrucken. Stattdessen teilt sie Benny mit, dass sie am Tag zuvor mit Mrs. [[Jackson (20. Jahrhundert)|Jackson]] gesprochen habe und sie sich bald zur Ruhe setzen wolle. Deshalb hat Cassie gefragt, ob sie ihnen den Laden verkaufen würde und sie ist damit einverstanden. Allerdings entgegnet Benny, dass er schon eine Arbeit habe und Schriftsteller sei. Nun möchte Cassie wissen, wie viel Geld er schon damit verdient habe, doch Benny rechtfertigt sich damit, dass er die Arbeit erst seit ein paar Jahren ausübe. Die Frau entgegnet, dass es schon 15 Jahre sind, wenn man seine Zeit bei der [[United States Navy|Navy]] mitrechne. Doch Benny erklärt, dass das damals nur [[Amateur]]zeug gewesen sei. Allerdings will Cassie nicht mehr warten, da sie beide älter werden und mit dem Coffee Shop die Möglichkeit haben, etwas Geld zu verdienen, um endlich zu [[Hochzeit|heiraten]]. Sie erinnert ihn daran, dass er immer von der [[Zukunft]] schreibe und sie glaube, dass dies ihre Zukunft sein könnte.
[[Datei:Willie_Hawkins_flirtet_mir_Cassie.jpg|thumb|Willie Hawkins flirtet mit Cassie]]
Plötzlich kommt [[Willie Hawkins]], begleitet von ein paar Frauen in den Coffee Shop. Er kommt sofort zu Cassie und fragt, ob sie am Tag zuvor das Baseballspiel angehört habe. Er erklärt, dass er zwei von vier gehabt und [[Duke Snider|Snider]] den Vorsprung abgenommen habe. Dann teilt er mit, dass die Leute ganz aus dem Häuschen gewesen seien. Benny mischt sich ein und entgegnet, dass es verständlich sei, dass sie aus dem Häuschen gewesen seien, da sie wissen gewollt habenwollten, weshalb die [[New York Giants|Giants]] nur auf Platz 5 liegen. Nun beschimpft Willie den Schriftsteller als [[Idiot|Idioten]] und fordert Cassie auf, ihm mitzuteilen, dass er sich woanders einmischen solle. Darauf entgegnet Cassie, dass sie daran auch schon gedacht habe, allerdings nähme er ihr Herz mit, wenn er wo anders woanders hingehe. Enttäuscht entgegnet der Mann, dass bei ihr ein sehr hübsches Herz vergeudet werde. Aber die Frau kann ihm nicht zustimmen. Benny mischt sich erneut ein und erklärt, dass dies der dritte Strike und Willie somit draußen sei. Dann gibt er Cassie einen [[Kuss]]. Darauf erwidert der Baseballspieler, dass er das nächste Mal besser schlage. Dann bestellt er [[Steak]] und [[Ei]]er bei der Frau. Cassie verspricht das Essen gleich zu bringen, aber nebenbei will sie wissen, weshalb er immer noch in Uptown wohne. Sie glaubt, dass er als berühmter Baseballspieler doch wohnen könne, wo er wolle. Enttäuscht entgegnet Willie, dass er das leider nicht kann, da die [[Weißer|Weißen]] sich schon schwer tun, mit ihm zu spielen. In der gleichen Gegend zu wohnen hält er für ausgeschlossen. Zudem, so der Mann weiter, bewundern ihn die Leute in Uptown. In einer anderen Gegend wäre er nur ein [[Farbiger]], der einen Ball mit Effet spielen kann. Dann [[Entschuldigung|entschuldigt]] er sich und geht zurück zu seinen Begleiterinnen. Ein paar Kinder kommen dazu und fragen ihn, ob er ihnen ein [[Autogramm]] geben könne.
[[Datei:Benny_versucht_Jimmy_zu_helfen.jpg|thumb|Benny versucht Jimmy zu helfen]]
Während Cassie sich nun um das Frühstück kümmert, kommt Bennys Freund [[Jimmy]] in den Coffee Shop. Er fragt, ob Russell eine [[Armbanduhr|Uhr]] kaufen wolle. Sofort will der Mann wissen, woher Jimmy die Uhr habe. Der entgegnet, dass er sie „gefunden“ habe. Doch Benny glaubt ihm nicht und empfiehlt ihm eindringlich, damit aufzuhören, bevor er in Schwierigkeiten komme. Aber Jimmy ist sich sicher, dass er aus allen Dingen wieder herauskomme, in die er hineingerate. Daran glaubt der Schriftsteller allerdings nicht und warnt seinen Freund eindringlich. Nun will der Junge wissen, weshalb Russell ihm immer eine Strafpredigt halte. Doch der entgegnet, dass es keine Strafpredigt sei, sondern dass er ihm nur helfen wolle. Allerdings sieht Jimmy das anders und entgegnet, dass er ihm die Uhr abkaufen solle, wenn er ihm wirklich helfen wolle, da er Geld brauche. Daraufhin empfiehlt ihm Benny, sich einen Job zu suchen. Doch Jimmy hat keine Lust als [[Botenjunge]] oder [[Tellerwäscher]] zu arbeiten, da er von niemandem abhängig und sein eigener [[Boss]] sein will. Russell entgegnet, dass das sicher ein tolles Leben sei. Daraufhin entgegnet der Junge, dass das Leben des Schriftstellers auch nicht besser sei, da er nur über weiße Leute schreibe, die auf dem [[Luna|Mond]] leben. Doch Benny erklärt, dass er das nicht mehr macht. Er teilt ihm mit, dass er nun über sie schreibe. Lachend will Jimmy wissen, ob er nun wirklich über farbige Farbige auf dem Mond schreibt. Russell bejaht das und empfiehlt dem Jungen, sich die nächste Ausgabe von ''Incredible Tales'' anzuschauen. Jimmy entgegnet, dass er das vielleicht machen werde, allerdings wolle er zuerst etwas Geld auftreiben gehen. Dann verlässt er den Coffee Shop.
[[Datei:Begeisterung_über_Story.jpg|thumb|Bennys Kollegen sind begeistert von der Story]]
[[Datei:Pabst_will_Story_nicht_drucken.jpg|thumb|Pabst will die Story nicht drucken]]
Im Büro von ''Incredible Tales'' herrscht Stille. Die Schriftsteller sitzen und stehen zusammen und lesen jeder die Geschichte, die Benny geschrieben hat. Sobald einer von ihnen eine Seite gelesen hat, reicht er sie an den nächsten weiter. Auch die neue [[Sekretär]]in von Pabst ist dabei und liest die Geschichte. Dann bricht es aus ihr heraus. Sie ist begeistert davon, dass eine der Personen in der Geschichte einen [[Wurm]] in den [[Eingeweide]]n hat. Sie findet die Idee zwar interessant, aber auch eklig. Nun will Albert wissen, wer die Frau sei. Sie entgegnet, dass sie die Sekretärin sei und [[Darlene Kursky]] heiße. Dann erkundigt sie sich, wer der Verfasser ist, woraufhin Benny entgegnet, dass er es geschrieben habe. Darlene ist überrascht und erklärt dann, dass es das Beste sei, was sie seit ''[[The Puppet Masters]]'' gelesen habe. Sie fügt noch hinzu, dass sie viel [[Science Fiction]] lese. Nun lobt auch Kay die Arbeit und sagt, dass die Welt mehr Leute wie Benny brauche. Auch Albert ist begeistert und sucht nach dem richtigen Wort für die Umschreibung. Darlene hilft ihm und nennt die Geschichte einfach nur beeindruckend. Herbert sieht es pragmatisch und hält es für eine verdammt gute schriftstellerische Leistung. Zudem findet er den Titel ''[[Deep Space 9 (1953)|Deep Space 9]]'' sehr verführerisch. Julius sieht die Sache eher kühl und findet die Geschichte bemerkenswert. Das bringt Herbert dazu, ihm Untertreibung zu unterstellen. Er glaubt, dass Julius sich in Wirklichkeit wünschte, nur halb so viel Talent zu haben, wie Benny. Nun mischt sich Kay erneut ein und erklärt, dass ihr der [[Major]] gefalle. Ihrer Meinung nach braucht die Science Fiction mehr starke Frauenfiguren. Als sie das sagt, sieht Benny plötzlich Kira an Stelle der Schriftstellerin. Er reibt sich die Augen und vor ihm sitzt wieder Kay. Auch Ritterhouse ist anwesend und erklärt, dass ihm vor allem die [[Cardassianer]] und dabei insbesondere die [[Nackenkamm|Nackenkämme]] gefallen. Er will gleich ein paar Zeichnungen für das Titelbild machen. In diesem Moment kommt Pabst zur Türe herein und erklärt, dass das reine Zeitverschwendung sei. Im gleichen Satz schickt er Darlene und Roy zurück an die Arbeit. Nun will Herbert von Pabst wissen, ob ihm die Story nicht gefalle. Der Redakteur entgegnet, dass sie nicht nur gut, sondern sogar sehr gut sei, allerdings kann er sie unmöglich drucken. Benny will den Grund dafür wissen, woraufhin Pabst ihn daran erinnert, dass sein [[Held]] ein schwarzer Captain sei. Er glaubt, dass die Öffentlichkeit das nicht akzeptieren werde und hält die Geschichte somit für unglaubwürdig. Sofort wendet Herbert ein, dass das gleiche für Männer vom [[Mars]] gelte. Doch davon will der Redakteur nichts wissen und fordert ihn auf, sich rauszuhalten. Dann stellt Pabst gegenüber Benny klar, dass er Redakteur des Magazins und kein [[Kreuzritter]] sei. Er erklärt, dass er nicht dazu da ist, die Welt zu ändern, sondern ''Incredible Tales'' herauszubringen. Deshalb, so Pabst weiter, müsse er sich vor dem [[Herausgeber]], den [[Verteiler (Handel)|nationalen Verteilern]] und den [[Großhändler]]n rechtfertigen. Er glaubt, dass keiner von ihnen die Story an die Kiosks Kioske brächte, da sonst [[Rassenunruhe]]n hervorgerufen werden könnten. Sofort schaltet sich Herbert wieder ein und gratuliert dem Redakteur für den idiotischen Versuch der Rechtfertigung von persönlicher Feigheit. Kay ist amüsiert über Herberts Verärgerung, doch Pabst entgegnet, dass der Mann seit [[Josef Stalin|Stalins]] Tod verärgert sei. Das nimmt Rossoff als persönlichen Angriff auf und will wissen, ob Pabst ihn wirklich einen ''[[Roter|Roten]]'' nenne. Sofort versucht Benny, zu schlichten. Auch Julius erinnert ihn daran, dass sie Schriftsteller und keine [[Wikinger]] seien. Allerdings will Herbert es nicht durchgehen lassen, dass Pabst, den er als feigen [[Faschismus|Faschisten]] bezeichnet, ihn einen [[Bolschewismus|Salonbolschewisten]] nennt. Um die aufgeheizte Atmosphäre zu beruhigen, fragt nun Albert, wie Pabst seine Geschichte gefunde gefunden habe. Die Gelegenheit nutzt der Redakteur und bezeichnet dessen Geschichte als sehr gut, da er sich weder für Schwarze, noch für Weiße interessiert, sondern für [[Roboter]]. Doch das hilft bei Herbert nicht. Er entgegnet, dass Albert die Geschichten nur schreibe, da er selbst ein Roboter sei. Etwas beleidigt erwidert Albert, dass er Roboter möge, weil sie so effizient seien. Nun gibt Pabst Benny eine neue Zeichnung und fordert ihn auf, auf Grundlage des Bildes eine Geschichte zu schreiben. Sollte die Geschichte gut sein, so verspricht er, sie auf das Titelbild der nächsten Ausgabe zu setzen. Doch Russell ist damit nicht zufrieden. Er will wissen, was mit seiner aktuellen Story sei. Darauf entgegnet der Redakteur, dass er sie entweder verbrennen oder die nächsten 50 Jahre in die [[Schublade]] legen könne, um zu hoffen, dass die Menschen bis dahin [[Farbenblindheit|farbenblind]] geworden sind. Doch Benny besteht darauf, dass die Geschichte jetzt gelesen werde. Dafür sieht Pabst nur eine Möglichkeit. Er muss den Captain weiß machen. Sofort stellt Russell klar, dass das dann nicht seine Geschichte sei. Der Redakteur entgegnet, dass es Bennys Entscheidung sei und geht dann in sein Büro zurück. Die enttäuschten Schriftsteller bleiben zurück.
==== Akt III: Die Wirklichkeit verschwimmt ====
[[Datei:Jimmy_macht_sich_lustig.jpg|thumb|Jimmy macht sich über Benny lustig]]
Nachdem Benny später im ''Harlem Coffee Shop'' von der Entscheidung des Redakteurs berichtet hat, bringt Cassie ihm zunächst einen Kaffee. Dann erklärt sie, dass es ihr Leid tue. Jimmy, der ebenfalls anwesend ist, hat nicht so viel [[Mitleid]] und erklärt, dass er es Benny von Anfang an gesagt habe. Er hält die Idee eines farbigen Captains für unrealistisch. Seiner Ansicht nach werden die Weißen einen Farbigen nur dann ins [[Weltall]] lassen, wenn sie jemanden zum [[Schuh]]e putzen brauchen. Jimmy fragt Cassie, ob sie auch so denke, doch die Frau kann das nicht beurteilen, da sie nicht weiß, was in 100 Jahren sein werde. Allerdings hat der Junge hier eine pessimistische Ansicht und glaubt, dass sich für sie auch in 100 Jahren nichts ändern werde. Sie werden seiner Ansicht nach für die Weißen immer nur ''[[Nigger]]'' sein. Benny ist diesbezüglich optimistischer. Er glaubt, dass sich die Dinge einfach ändern müssen. Nun mischt Cassie sich doch ein und glaubt, Bennys Misserfolg habe vielleicht einen Sinn. Der Schriftsteller entgegnet, dass er wisse, was sie meine und dass Gott vielleicht wolle, dass er seine Schriftstellerei aufgeben solle, um ins [[Restaurant]]geschäft einzusteigen. Cassie ist sich sicher, dass das das Beste für beide sei und sie mit dem Coffee Shop Erfolg haben werden. Außerdem glaubt sie, dass Benny das Schreiben nicht ganz aufgeben müsse. Sie schlägt ihm vor, für die ''[[Amsterdam News]]'' oder eine andere Zeitung zu schreiben. Doch für Benny ist das nicht das gleiche, da er Schriftsteller und kein [[Reporter]] ist. Er glaubt nicht, dass die ''Amsterdam News'' Geschichten über eine Raumstation in 400 Jahren veröffentlichen werde. In diesem Moment legt jemand die Hand auf Bennys Schulter und fragt, ob er am Vortag das Spiel gesehen habe. Erschrocken sieht sich Russell um und sieht [[Worf]] aus seiner Geschichte vor sich. Erschrocken fällt Benny von seinem [[Stuhl]]. Schnell bückt sich der Mann, der ihn eben noch angesprochen hat , zu dem Schriftsteller herunter und hilft ihm auf. Doch nun ist der Mann wieder Willie Hawkins. Er entschuldigt sich bei Benny und erklärt, dass er ihn nicht erschrecken wollte. Dann fragt er den Mann, ob es ihm nicht gut gehe, doch der Schriftsteller entgegnet, dass alles in Ordnung sei. Allerdings will er den Coffee Shop gleich verlassen, um an die frische [[Luft]] zu gehen. Cassie will wissen, ob sie sich am Abend sehen. Benny bejaht das und will sie um 10 Uhr abholen. Nachdem Russell gegangen ist, fragt Willie , was die Frau bis 10 Uhr macht. Cassie entgegnet, dass es zumindest nichts mit ihm sein wird und geht wieder an die Arbeit.
Am Abend läuft Benny mit gesenktem Blick über die Straße. Plötzlich begrüßt ihn der Priester, den er schon zuvor getroffen hatte. Russell weiß nicht, was er von dem Mann halten soll und weiß auch nicht, was er von ihm will. Der Priester geht nicht auf Benny ein, sondern fordert ihn auf, mit den Propheten zu gehen und ihrem Weg zu folgen. Dann fordert er den Mann auf, ihnen allen den Weg zu zeigen. Doch Russell versteht nicht, was der Mann von ihm will. Nun wird der Priester präziser und erklärt Benny, dass er die Worte schreiben solle. Die Worte, die sie aus der Dunkelheit in die Rechtschaffenheit führen werden. Während der Mann weiter von Benny verlangt, mit dem Schreiben fortzufahren, dreht dieser sich um und läuft zurück in die Richtung, aus der er gekommen war.
Wieder zu Hause schaltet Benny beim Betreten der Wohnung nicht einmal das Licht an. Er läuft durch das Wohnzimmer in die Küche. Dort schaltet er dann doch das Licht an. Er setzt sich an den [[Tisch]] , auf dem die Schreibmaschine steht , und beginnt damit, seine Geschichte fortzusetzen.
[[Datei:Plötzlich_auf_Deep_Space_9.jpg|thumb|Beim Tanzen befindet sich Benny plötzlich auf Deep Space 9]]
Nachdem er über der neuen Geschichte müde wurde, schläft er im Wohnzimmer in einem [[Sessel]] ein. Dabei hält er immer noch die neuen Seiten der Geschichte in der Hand. Später in der Nacht kommt Cassie in die Wohnung. Zunächst schaltet sie das Radio ein, dann weckt sie Benny sanft mit einem Kuss auf und nimmt ihm die Brille ab. Sie erinnert ihn leise daran, dass er ihre [[Verabredung]] vergessen habe. Benny entschuldigt sich und erklärt, dass er gearbeitet habe. Die Frau erkennt, dass es wieder eine Geschichte über Ben Sisko ist, den schwarzen Captain, über den er schon zuvor die Geschichte geschrieben hatte. Sie will wissen, weshalb er eine weitere Story schreibt, obwohl er die Letzte letzte schon nicht verkaufen konnte. Dann fragt sie, weshalb er denke, dass es mit dieser Geschichte anders sein werde. Der Schriftsteller entgegnet, dass es wohl nicht anders sein werde, allerdings sei es ihm egal. Er erklärt, dass er es einfach tun müsse. Doch Cassie entgegnet, dass das Einzige, was er tun müsse, etwas zu essen sei. Allerdings hat Benny keinen Hunger. Nun will Benny wissen, wie spät es sei. Die Frau erwidert, dass es nach [[Mitternacht]] sei und sie nun nach Hause gehen sollte, um zu schlafen. Sie möchte jedoch zuvor noch mit ihm [[tanz]]en. Benny willigt ein und beide tanzen. Cassie schmiegt sich an ihn an und teilt ihm mit, dass es sich gut anfühle. Darauf entgegnet der Mann, dass er ewig so weitertanzen könnte. Während er das sagt, steht er plötzlich mit Kasidy Yates tanzend plötzlich in der [[Offiziersmesse]] von Deep Space 9 mit , und Kasidy Yates und sie entgegnet, dass sie es auch könnte und in Augenblicken wie diesen wünschte, es gäbe kein [[Dominion]]. Erschrocken sieht Benny sich um und wiederholt das Wort Dominion. Doch schon ist er wieder in seiner Wohnung und Cassie fragt, was er eben gesagt habe. Sie versteht nicht, was der Mann sagt und fragt, was das Dominion sei. Verwirrt schaut sich Benny nun um und ist plötzlich wieder mit Kasidy auf Deep Space 9. Die Frau will wissen, was mit ihm los sei. Der Mann entgegnet, dass nichts mit ihm sei, er aber langsam befürchte, den [[Verstand]] zu verlieren. Dann endet er wieder in seiner Wohnung. Er stürzt in die Küche und landet an seinem [[Klavier]]. Entsetzt will Cassie nun wissen, was mit ihm sei, woraufhin der Mann erklärt, dass er anfange, Dinge aus seiner Geschichte zu sehen, als ob er sich in Captain Sisko verwandele. Daraufhin empfiehlt ihm die Frau, sich etwas auszuruhen und dass alles wieder gut werde. Cassie erklärt, dass sie ihn [[liebe]] und bei ihm sei. Krampfhaft hält sich Benny an ihr fest.
==== Akt IV: Hoffnung und Verzweiflung ====
[[Datei:Ein_Traum.jpg|thumb|Benny findet die Story als Traum besser als Kreide an der Hauswand]]
Drei Wochen später legt Benny Pabst seine neuen Arbeiten vor. Nachdem er die Geschichten gelesen hat, stürmt der Redakteur aus seinem Büro und fragt den Schriftsteller, ob er seinen Verstand verloren hat. Benny entgegnet, dass er sich diese Frage in letzter Zeit selbst oft gestellt habe. Nun erinnert Pabst ihn daran, dass er ihm angeboten habe, eine [[Novelle]] zu schreiben zu können, die dann auf das Titelblatt käme und alles was er mache, ist sechs Fortsetzungsgeschichten von einer Story zu schreiben, die er schon beim ersten Mal abgelehnt gehabt habe. Deshalb möchte er die Frage, ob Benny verrückt ist, mit einem klaren ''ja'' beantworten. Nun empfiehlt Julius Benny, seine Storys selbst bei einem privaten Verlag [[Druckerei|drucken]] zu lassen. Er denkt an ein schönes, elegantes Buch, das in 50 bis 100 Exemplaren erscheint. Pabst hält nichts von der Idee und auch Kay denkt, dass er es dann eher mit [[Kreide]] an eine [[Hauswand]] schreiben sollte, da es dann wenigstens jemand läse. Nun mischt sich Albert ein und er macht einen anderen Vorschlag. Seiner Meinung nach könnte Benny daraus einen [[Traum]] machen. Russell versteht nicht, was daran der Unterschied wäre, woraufhin Pabst entgegnet, dass es darauf ankomme, wer diesen Traum hat. Kay entgegnet, dass es jemand sein muss, der nicht viel [[Hoffnung]] hat. Ihrer Meinung nach könnte es ein Schuhputzer oder [[Sträfling]] sein, eben jemand, der nicht viel von der Zukunft erwartet. Der Redakteur entgegnet, dass es damit ein Schwarzer sein müsse. Auch Darlene stimmt dem zu, da er ja von einem schwarzen Captain träumt. Herbert findet die Idee nicht gut, da es seiner Meinung nach die Story zerstört, wenn alles nur ein Traum ist. Doch Pabst will das nicht hören. Auch Julius denkt, dass die Geschichte dadurch prägnanter werde. Nun will Rossoff wissen, was mit den anderen Sisko-Geschichten ist, da man nicht alle als Traum abtun kann. Doch Kay will darüber noch nicht nachdenken. Sie schlägt vor, erst einmal die erste Geschichte zu veröffentlichen. Nun fragt Julius, was Benny davon halte. Der entgegnet, dass die Idee besser sei als Kreide an der Hauswand.
Voller Freude macht sich Benny später auf den Weg zu Cassie. Auf dem Weg dorthin trifft er auf ein paar Mädchen, die [[Seilspringen]] spielen. Voller Überschwang fragt er, ob er mitspielen dürfe. Dann läuft ihm Jimmy über den Weg. Benny hält ihn an und erklärt, dass er tolle Neuigkeiten habe und erklärt, dass sie zu den [[Stern]]en fliegen. Doch der Junge wirkt abwesend und [[nervosität|nervös]]. Nun lädt Benny seinen Freund zum Essen ein, um ihm alles darüber zu erzählen. Doch Jimmy lehnt ab und erklärt, dass er noch etwas zu erledigen habe. Etwas besorgt will der Schriftsteller wissen, worum es geht, doch der Junge weicht aus. Er erklärt, dass es wichtige [[Geschäft (Handel)|Geschäfte]] seien, allerdings kann er nicht mehr dazu sagen. Schnell will der Junge weiter, doch Benny hält ihn auf und will genaueres wissen. Jimmy entgegnet, dass er alles unter Kontrolle hat. Dann geht er. Besorgt blickt Russell ihm nach.
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