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===Akt II: Meinungen===
[[Datei:Dukat_glaubt_Bajoraner_müssten_Cardassianern_dankbar_sein.jpg|thumb|Dukat glaubt, die Bajoraner müssten Cardassia dankbar sein]]
Kurz darauf machen sich Kira und Dukat mit einem [[Runabout]] auf den Weg. Die Bajoranerin erklärt, dass sie die Badlands in etwa sechs Stunden erreichen werden. Dann stellt sie klar, dass dies ihre Mission ist und Dukat einzig und alleine dabei ist, weil sie dies zugelassen hat. Kira erklärt, dass er etwaige [[Befehl]]e befolgen soll, ohne Fragen zu stellen. Dukat entgegnet, dass er sich nichts sehnlicher wünscht, als dass diese Mission so schnell und effektiv wie möglich abgeschlossen wird. Die Details will er Kira überlassen. Das ist genau nach deren Wünschen und sie erwidert, dass sie dann keine Probleme haben werden. Doch dann kommt sie zu einer anderen Frage. Sie möchte wissen, weshalb die cardassianische Regierung ausgerechnet ihn geschickt hat. Darauf entgegnet der Mann, dass die ''Ravinok'' unter seinem [[Kommando]] standen. Es waren seine [[Truppe]]n und nun ist es seine Pflicht, sie zu suchen. Nun möchte Dukat wissen, weshalb Kira nach dem Schiff sucht, woraufhin diese erwidert, dass sie jemanden auf der ''Ravinok'' kannte. Sofort wird Dukat klar, dass es sich um einen der Gefangenen handeln muss. Kira bestätigt dies und erwidert, dass er sich um Lorit Akrem handelt. Das versteht der Cardassianer und er stellt fest, dass sie aus persönlichen Gründen auf der Mission ist. Kira will wissen, ob er dagegen Einwände hat, was der sofort verneint. Er gibt an, dass er selbst aus Erfahrung weiß, dass persönliche Gründe eine gute Motivation bei einer schwierigen Aufgabe sein können. Dann möchte Dukat wissen, welches Verhältnis Kira zu dem Mann hatte. Er erkundigt sich, ob er zu ihrer [[Familie]] gehört, ein [[Patriot]] ist oder etwa ein Liebhaber. Genervt erklärt die Bajoranerin, dass Lorit sie für die [[Shakaar-Widerstandszelle]] rekrutierte. Nun versteht Dukat. Er erklärt, dass es den Cardassianern leider nie gelang, die Gruppe ganz zu beseitigen, obwohl sie dies immer wieder versuchten. Dann teilt der Cardassianer mit, dass er Kira stets bewunderte. Sie ist für ihn die Verkörperung des neuen Bajors. Eine Bajoranerin, die aus der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besatzungszeit]] kommt. Eine Bajoranerin, die mit cardassianischem [[Stahl]] gehärtet wurde. Daraufhin muss Kira [[lachen]]. Sie erklärt, dass Sisko Recht hatte und dass Dukat in den Klang seiner eigenen Stimme verliebt ist. Daraufhin entgegnet Dukat, dass die Besatzung, auch wenn Kira es nicht hören will, Bajor in gewisser Weise geholfen hat. Sofort erkundigt sich Kira, ob der Mann die [[Massaker]] oder den [[Tagebau]] damit meint. Doch darauf will der Mann nicht eingehen. Er erklärt nur seine Sicht der Dinge. Er teilt mit, dass er mittlerweile bereit ist einzugestehen, dass die Cardassianer zu hart zu den Bajoranern waren. Allerdings hält er es für eine Tatsache, dass die Cardassianer dafür verantwortlich sind, dass Bajor nun stärker ist als je zuvor. Vor der Besatzung, war Bajor schwach und isoliert. Doch nun nach der Besatzung, haben die Bajoraner ein neues [[Selbstvertrauen]] und besitzen eine Schlüsselrolle in der [[Zukunft]] des [[Alpha-Quadrant]]en. Kira lässt dies jedoch nicht gelten. Für sie haben die Bajoraner dies ganz alleine geschafft. Doch Dukat will nicht streiten. Er glaubt daran, dass die Cardassianer und die Bajoraner irgendwann mehr als nur [[Alliierter|Alliierte]] sein werden. Sie werden seiner Ansicht nach enge Freunde werden können. Kira hält dies für Bajor und Cardassia möglich, glaubt jedoch nicht, dass dies auch für Dukat und sie selbst gelten würde. Nun fordert Dukat die Bajoranerin auf, ihre [[Vorurteil]]e aufzugeben. Doch Kira will nicht weiter mit dem Mann reden. Sie will lieber die nächsten sechs Stunden meditieren. Sofort will Dukat wissen, ob dies eine Bitte oder ein Befehl ist. Kira überlässt ihm die Entscheidung darüber, was Dukat auch akzeptiert. Darauf entgegnet Kira, dass sie sogar eine Möglichkeit sieht, dass beide den Trip überleben könnten.
[[Datei:Kasidy_verlässt_Essen_mit_Sisko.jpg|thumb|Kasidy verlässt das Essen mit Sisko]]
Beim gemeinsamen [[Essen]] in [[Benjamin Siskos Quartier|Siskos Quartier]], berichtet Kasidy Benajmin, dass ihr [[Vorstellungsgespräch]] gleich wieder zu Ende war, da [[Minister]]in [[Azin]] ihr schon nach 20 Minuten anbot, den Job übernehmen zu können, wenn sie ihn denn wolle. Sofort erkundigt sich der Captain, was die Frau darauf antwortete. Sie erwidert, dass sie <q>ja</q> sagte, woraufhin Benjamin ihr kurz [[Gratulation|gratuliert]]. Die Reaktion verwundert Kasidy, woraufhin Sisko ihr noch einen Kuss auf die [[Wange]] gibt. Doch die Frau entgegnet, dass dies nicht das ist, was sie meinte. Sie will wissen, was Benjamin darüber denkt. Der entgegnet, dass es großartig ist, da sie sich dann öfter sehen werden. Nun erklärt Yates, dass sie über die Idee von Dax nachgedacht hat und sich vielleicht ein Quatier auf der Station nehmen will. Sofort entgegnet Sisko, dass dies ein gewaltiger Schritt ist. Die Frau versteht diese Aussage nicht und will wissen, was das bedeuten soll. Daraufhin entgegnet Benjamin, dass er einfach denkt, dass es ein gewaltiger Schritt ist. Nun möchte Kasidy wissen, ob dies schlecht oder gut ist. Woraufhin ihr Gegenüber nach kurzen Zögern erklärt, dass es ein guter Schritt ist. Sofort fordert die Frau ihn auf, etwas mehr Begeisterung zu zeigen, woraufhin der erklärt, dass er begeistert und zudem [[stolz]] auf die Frau ist. Ihn beeindruckt der Job, woraufhin Kasidy ihn auffordert, diesen erst einmal zu vergessen. Sie will lieber über ihre Zukunft reden. Dann führt sie aus, dass sie ihm mitteilte, auf die Station ziehen zu wollen und alles was sie als Antwort bekommt, ist die Aussage, dass es ein gewaltiger Schritt ist. Darauf entgegnet Benjamin, dass sie wohl nicht verstanden hat, was er meinte, doch die Frau sieht das anders und korrigiert ihn. Sie denkt eher, dass er nicht weiß, wovon er redet und zudem geht sie davon aus, dass Sisko Angst vor einer dauerhaften Bindung hat. Nun will Benjamin wissen, wer davon gesprochen hat, woraufhin Kasidy antwortet, dass er es ganz gewiss nicht war. Dann erklärt sie, dass er es vergessen kann und sie den Job nicht antreten wird. Sie geht davon aus, dass Sisko nicht will, dass sie da ist und damit kann sie sich abfinden. Nachdem sich Sisko nun wieder schweigend dem Essen zuwendet, steht Kasidy auf und eilt aus dem Quartier. Verunsichert bleibt der Captain zurück.
[[Datei:Dukat_und_Kira_treffen_Razka.jpg|thumb|Dukat und Kira treffen Razka]]
Mittlerweile treffen sich Kira und Dukat mit Razka. Kira erkundigt sich, woher der Mann die Überreste des Raumschiffes hat und dieser erwidert, dass er sie von einem Schrotthändler der [[Ferengi]] hat. Der Cardassianer untersucht die Teile und erklärt, dass sie aus einer [[Uridium]]legierung besteht und er bestätigt, dass es zweifelsfrei cardassianische ist. Sofort will Kira wissen, ob es von der ''Ravinok'' ist. Wortlos beginnt Dukat daraufhin weitere Analysen. Nun will Razka wissen, weshalb Kira ihm nicht gesagt hatte, dass sie den Cardassianer mitbringen würde, woraufhin diese erklärt, dass sie dies bei ihrem Gespräch selbst noch nicht wusste. Daraufhin entgegnet der Mann, dass dies schade ist, hätte der [[Maquis]] doch sicherlich einiges dafür [[Bezahlung|bezahlt]], den Cardassianer in die [[Finger]] zu bekommen. Dukat entgegnet sogleich, dass seine Regierung sehr froh wäre, den Bajoraner in die Finger zu kriegen. Ihm ist bekannt, dass Razka Karn ein Schmuggler, Dieb und Schwarzmarkthändler ist. Derzeit existieren auf Cardassia zwölf [[Haftbefehl]]e gehen ihn. Allerdings schlägt er vor, dass sie dies im Moment ignorieren und miteinander zu kooperieren. Spöttisch entgegnet der Mann, dass das neue Cardassia sehr mitfühlend zu sein scheint. Er erklärt, dass man dadurch fast vergessen könnte, dass Dukat noch vor Jahren dafür sorgte, dass Bajoraner sich in [[Arbeitslager]]n zu Tode schufteten und dass er all diejenigen aus dem Weg räumte, die ihn daran hindern wollten. Der Cardassianer versucht sich zurückzunehmen und erklärt nachdem er das Teil untersucht hat, dass es zweifellos von der ''Ravinok'' stammt. Sofort möchte Kira wissen, ob die Ferengi ihm mitteilte, wo er das Teil her hat. Razka verneint dies, allerdings erklärt er, dass er eines der Besatzungsmitglieder des Ferengis [[Bestechung|bestach]]. Dabei stellte sich heraus, dass ihre letzte Reise in das [[Dozaria-System]] ging. Dukat entgegnet, dass ihm bekannt ist, dass es einen [[Klasse M|Klasse-M-Planeten]] in dem [[Planetensystem|System]] gibt. Allerdings stellt Razka klar, dass die Ferengi das Teil im [[Orbit]] gefunden haben. Doch für Kira steht außer Frage, dass sie in das Dozaria-System fliegen müssen. Sie bedankt sich bei Razka und erklärt, dass sie ihm etwas schuldet. Der möchte nur das Ergebnis ihrer Suche wissen, da Lorit auch sein Freund war.
Während Kira und Dukat weiterfliegen, wundert sich die Bajoranerin, weshalb die ''Ravinok'' so weit von ihrem eigentlichen [[Kurs]] abkam. Dozaria ist ihrer Meinung nach [[Lichtjahr]]e vom Kurs des Schiffes entfernt. Dukat entgegnet, dass das [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]] immer davon ausging, dass das Schiff bei einem Fluchtversuch der bajoranischen Gefangenen zerstört wurde. Kira will das nicht ausschließen und vermutet, dass es ein Problem mit der [[Navigationsphalanx]] gab. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie in eine Art [[Subraumanomalie]] gerieten. Dukat gibt sogleich seiner [[Hoffnung]] Ausdruck, dass sie die Wahrheit herausfinden.
[[Datei:Die_Reste_der_Ravinok.jpg|thumb|Die Reste der ''Ravinok'']]
Inzwischen erreicht das Shuttle den [[Planet]]en. Dukat erklärt beim Blick auf die Konsolen des Schiffes, dass er starke [[ion]]ische [[Interferenz]]en in der [[Atmosphäre]] des Planeten registriert. Dies hat zur Folge, dass die [[Sensor]]en nur eingeschränkt funktionieren. Derweil empfängt Kira eine schwache [[Magneton]]signatur. Sie hält dies für die [[Strahlung|Reststrahlung]] einer beschädigten [[Warpgondel]]. Sofort erkundigt sich Dukat, ob sie sich auf den Planeten beamen sollen. Doch das hält Kira nicht für allzu gut, da die ionische Interferenz ihre [[Molekül]]e um den halben Planeten verstreuen würde. Deshalb will sie es auf die konventionelle Art tun, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass die Landung schwer werden wird. Er bietet an, die Landung für sie durchzuführen, doch Kira lehnt dies strikt ab und landet das Schiff selbst.