Änderungen
K
Typos, etc.
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Dr. Bashir, Dax und Kira kommen auf einen Planeten, auf dem sich die Bewohner einst gegen das Dominion auflehnten. Zur Strafe wurde der Planet mit einer Seuche belegt, durch die die Bewohner schon in frühen Jahren leiden und schließlich sterben. Auf dem Planeten selbst gibt es keine Krankenhäuser, die versuchen, die Krankheit zu heilen. In den entsprechenden Einrichtungen wird es den Betroffenen lediglich ermöglicht, sich zu vergiften und somit schnell zu sterben. Bashir versucht nun ein Heilmittel für die Krankheit zu finden. Eine schwangere Frau Namens namens Ekoria ist bereit, ihn zu unterstützen. Der Doktor beginnt damit, die Kraniken Kranken zu untersuchen. Schnell stellt sich heraus, dass die Krankheit sich durch die verwendung Verwendung elektronischer Geräte verschlimmert und somit kann der Doktor nur auf konventionelle Art helfen. Nachdem er jedoch ein Gegenmittel erzeugt hat, stellt sich heraus, dass die Krankheit damit nicht geheilt werden kann. Bashir hilft der mittlerweile ebenfalls erkrankten Ekoria, bis nach der Geburt ihres Kindes durchzuhalten. Als ihr Sohn geboren ist, stellt der Doktor fest, dass dieser nicht von der Krankheit betroffen ist und die nächste Generation der Bewohner des Planeten die Krankheit überwunden haben wird. Mit ihrem Sohn in den Armen stirbt Ekoria. Allerdings kann Bashir seine Erkenntnisse an die anderen Bewohner des Planeten weitergeben.
=== Langfassung ===
==== Teaser ====
[[Datei:Quark's_Werbung.jpg|thumb|Unerwünschte Werbung für das Quark's]]
[[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] arbeitet an der Steuerung eines [[Kommunikationssystem]]s in der [[Offiziersmesse]]. Er erklärt, dass [[Quark]] wohl eine Art [[Verschlüsselung]]sprogramm verwendet hat, um die [[Zugangsprotokoll]]e zu umgehen. [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] ist erbost, auf Grund dieser Dreisigkeit. In diesem Moment bringt [[Odo]] Quark zu den beiden. Der [[Ferengi]] gibt sich unschuldig und will wissen, was er für Kira tun kann. Doch der [[Sicherheitschef]] unterbricht und erklärt, dass der [[Barkeeper]] nicht so tun soll, als wüsste er nicht, worum es geht. Doch der gibt sich immer noch unwissend. Daraufhin will Kira das [[Gedächtnis]] von Quark auffrischen. Sie geht zur [[Konsole]] des Kommunikationssystems und gibt den [[Befehl]], den [[Monitor]] einzuschalten. Sofort ist dort ein [[Werbung|Werbespot]] für das [[Quark's]] zu sehen. Während das [[Lied]] des Spotts Spots läuft, singt Quark lauthals mit. Dann erklärt er [[lachen]]d, dass er die Stelle, an der sein Name sich zu drehen anfängt, am besten findet. Doch den anderen Anwesenden scheint dies nicht zu gefallen und Odo erklärt, dass das Herumpfuschen im Kommunikationssystem eine [[Straftat]] der Klasse IV ist. Doch Quark sieht das nicht so eng, handelt es sich doch nur um etwas Werbung und auf der [[Operations Center|OPS]], so der Ferengi, hat er nichts installiert. Trocken erwidert Odo, dass der [[Magistrat]] das sicher berücksichtigen wird, wenn er die [[Strafe]] berechnet.
[[Datei:Kira_fordert_Quark_auf_seine_Werbung_zu_entfernen.jpg|thumb|Kira fordert Quark auf, seine Werbung zu entfernen]]
Nun betritt [[Worf]] erbost den Raum. In seiner [[Hand]] hält er eine [[Tasse]]. Drohend wendet er sich an Quark. Der weicht zurück und weist den [[Klingone]]n darauf hin, dass sie gerade sehr beschäftigt sind. Doch dann erkundigt er sich, was der Mann will. Immer noch in Rage will Worf nur wissen, wie er das geschafft hat. Auch O'Brien will nun wissen, was passiert ist. Der Klingone erwidert, dass er sich ein [[Glas]] [[Pflaumensaft]] im [[Replikator]] der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] bestellt hat und alles was herauskam , war die Tasse, die er in der [[Hand]] hält. Er hebt die Tasse hoch und zeigt sie den Anwesenden. Auch auf der Tasse befindet sich Werbung für das Quark's, mit dem [[Gesicht]] von Quark darauf. Der Klingone neigt die Tasse zur Seite, woraufhin auch diese das Lied aus der Werbung für das Quark's spielt. Das genügt Kira. Sie packt den Ferengi und macht ihm klar, dass er bis sie zurück aus dem [[Gamma-Quadrant]]en kommt, die komplette Werbung aus dem System entfernt haben muss, ansonsten will sie wirklich ins Quark's kommen und sie verspricht, dass sie dann einen Riesenspaß haben wird. Dann lässt sie den Mann los und verlässt den Raum. Quark, dem klar ist, dass die Frau nicht spaßt, nimmt nun das [[Werkzeug]], dass das der Chief in der Hand hält und erklärt, dass er ihm zur Hand gehen will. Dann wendet er sich der Steuerung des Kommunikationssystems zu.
[[Datei:Kira_empfängt_ein_Notsignal.jpg|thumb|Kira empfängt ein Notsignal]]
Später fliegen Kira, [[Jadzia Dax|Dax]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] mit einem [[Runabout]] durch das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]] in den Gamma-Quadranten. Der Doktor schaut sich ein [[PADD]] an und erklärt dann , dass die [[Scan]]auflösung dank Chief O'Brien mit den neuen [[Sensor]]en einfach brillant ist. Er geht davon aus, dass sie damit die ganze Untersuchung vom [[Orbit]] aus durchführen könnten. Sofort entgegnet Kira, dass es ihr recht ist, da es ihrer Meinung nach besser ist, den Gamma-Quadranten so schnell wie möglich wieder zu verlassen. Bashir versteht dies nicht und erklärt, dass die [[Stern]]e und das große Unbekannte in dem Quadranten sie anlachtanlachen. Er wünschte, er könnte jeden einzelnen Stern besuchen. Darauf entgegnet Kira, dass sie die, auf denen sich [[Stützpunkt]]e der [[Jem'Hadar]] befinden, auslassen. Nun erklärt der Doktor, dass es ihm so vorkommt, als wären die Sterne im Gamma-Quadrant etwas heller als auf ihrer Seite des Wurmlochs. Darauf entgegnet Dax, dass sie glaubt, er habe seinen [[Verstand]] verloren. Die Drei drei beginnen zu lachen und Kira fügt an, dass sie [[Kurs]] auf das [[Gavara-System]] setzt. Dann fliegt das Schiff in Richtung des Systems. Plötzlich empfängt Kira ein fragmentiertes [[Notsignal]]. Die Nachricht des Notsignals besagt, dass die [[Heimatwelt]] der Sender angegriffen wurde und es viele Opfer und große Zerstörungen gibt. Nun benötigen sie dringend Hilfe. Dax stellt fest, dass die Botschaft aus dem [[Teplan-System]] kommt. Dem Doktor ist bekannt, dass das System knapp außerhalb des [[Dominion-Raum|Raums des Dominions]] s ist. Kira erwidert, dass sie hofft, die Jem'Hadar wissen das auch. Dann setzt sie einen Kurs in das System.
[[Datei:Eine_Frau_bricht_vor_Dax_und_Bashir_zusammen.jpg|thumb|Eine Frau bricht vor Dax und Bashir zusammen]]
Nachdem sie in dem System angekommen sind, [[Beamen|beamt]] Kira den Doktor und Dax auf den [[Planet]]en, von dem das Notsignal stammt. Die beiden schauen sich um und sehen jede Menge zerfallene Häuser und [[Ruine]]n. Auf der staubigen Straße laufen viele Personen umher. [[Kind]]er rennen den Weg entlang. Die Leute schauen die beiden an. Ihre Gesichter sind von einer [[Krankheit]] gezeichnet. Ein Mann fährt einen [[Tod|Toten]] in einem Karren über die Straße. Wortlos und überrascht ob der vielen vom Leid gezeichneten Personen, laufen Dax und Bashir die Straße entlang. Als er das Leid sieht, will der Doktor wissen, was auf dem Planeten passiert ist. Plötzlich kommt eine Frau, deren Krankheit in einem späten Stadium zu sein scheint, auf die beiden zugestolpert und fällt vor ihnen auf die [[Knie]]. Sie fleht die beiden um Hilfe an und bittet sie, sie nicht hier sterben zu lassen. Dann fordert die Frau sie auf, sie zu [[Trevean]] zu bringen. Bashir versteht nicht, woraufhin die Frau erwidert , dass sie sie ins [[Krankenhaus]] bringen sollen. Sofort läuft Dax los, um das Krankenhaus zu finden und Bashir gibt ihr ein [[Hypospray]] gegen die [[Schmerz]]en. Plötzlich beugt sich ein Mann zu ihm und fragt, ob er nicht von diesem Planeten ist. Bashir bestätigt dies. Darauf erwidert der Mann, dass ''es'' bei ihr ausgebrochen ist und er stellt klar, dass er nichts dagegen tun kann. Dann empfiehlt er dem Doktor, dass er schnellstmöglich von dem Planeten verschwinden und ihn einfach vergessen sollte. Dann geht der Mann weiter. Verstört schaut Bashir dem Mann nach, während er seinen [[Tricorder]] hervorholt.
==== Akt I: Tödliche Krankheit ====
[[Datei:Dax_und_Bashir_bringen_Norva_zu_Trevean.jpg|thumb|Dax und Bashir bringen Norva im Krankenhaus]]
Als Dax zurückkommt, trägt sie ihre [[Haar]]e offen. Bashir kümmert sich immer noch um die Frau, die vor ihm liegt. Er erkennt, dass das [[Schmerzmittel]], das er ihr gegeben hat, keine große Wirkung zeigt, da die [[Physiologie]] der Bewohner des Planeten völlig anders ist, als die der [[Mensch]]en oder der [[Trill]]. Das ist auch der Grund, weshalb ihre Krankheit ihnen nicht gefährlich werden kann. Unterdessen berichtet Dax, dass sie einen Transport in das Krankenhaus organisiert hat. Der Doktor will wissen, wie sie das geschafft hat, da die Leute auf dem Planeten nicht sehr freundlich zu sein scheinen. Daraufhin zeigt Dax auf ihr Haar und deutet in Richtung einer Frau, der sie ihre [[Haarspange]] gegeben hat.
Im Krankenhaus auf dem Planeten sitzen zwei Gruppen von Personen an runden [[Tisch]]en. Andere in weiße Gewänder gekleidete Personen bringen [[Getränk]]e an die Tische und eine Frau spielt beruhigende [[Musik]] auf einem [[Musikinstrument|Instrument]]. Bashir und Dax tragen die unter der Krankheit leidende Frau in das Gebäude. Als sie die Räumlichkeiten sieht, wundert sich die Trill, dass dies das Krankenhaus sein soll. Ein Mann kommt auf die drei zu und erklärt, dass die Frau dringend zu Trevean muss. Er ruft einen Mann zu sich, der die Frau nun übernimmt. Bashir und Dax erklärt er, dass die Krankheit bei der Frau nun ausgebrochen ist. Dann erkundigt sich der Mann, ob die beiden [[Sternenflottenoffizier]]e von einer anderen Welt stammen. Dax bestätigt dies. Der Mann erklärt, dass sie sich nun um die Frau kümmern und geht. Er lässt Dax und Bashir wortlos stehen. Die beiden schauen sich um und Dax erklärt, dass sie nicht eine Person ohne die Merkmale der Krankheit im Gesicht gesehen hat. Nun deutet der Doktor auf einen der Männer, der an einem Tisch umringt von anderen Personen sitzt und erklärt, dass die [[Wunde]]n des Mannes [[Entzündung|entzündet]] aussehen. Dasselbe sieht er bei einer Frau an dem zweiten Tisch. Dax entgegnet, dass es dasselbe ist, wie bei der Frau, die sie in das Krankenhaus brachten.
[[Datei:Trevean_zeigt_Bashir_und_Dax_ein_Baby.jpg|thumb|Trevean zeigt Bashir und Dax ein Baby]]
Nun wendet sich Trevean Bashir und Dax zu. Er fragt sie, ob die beiden [[Norva]] zu ihm gebracht hatten. Dax bestätigt dies und will wissen, wie es ihr geht. Darauf erwidert der Mann, dass es zu spät für sie war , und er erklärt, dass er ihr hätte helfen können, wenn sie früher gekommen wäre. Nun will Bashir wissen, ob es eine [[Behandlung]] für die Krankheit gibt. Trevean entgegnet, dass es so etwas nicht gibt und sie immer tödlich ist. Das versteht der Doktor nicht, da der Mann zuvor gesagt hatte, er hätte der Frau helfen können. Doch darauf antwortet Trevean nicht. Stattdessen kommt er näher zu den beiden und fragt sie, weshalb sie auf dem Planeten sind. Dax erklärt, dass sie ein Notsignal empfangen haben und alles daran setzen werden, um ihnen zu helfen. Bashir ergänzt, dass er [[Arzt]] ist und er erklärt, dass ihm eine hochentwickelte Ausrüstung zur Verfügung steht. Darauf erwiedert erwidert Trevean, dass sie auch einst eine solche hochentwickelte Ausrüstung hatten und dass sie vor [[22. Jahrhundert|zwei Jahrhunderten]] nicht anders waren, als die beiden Besucher. Damals, so der Mann, bauten sie riesige [[Stadt|Städte]] und [[Reise|bereisten]] benachbarte Welten. Zudem glaubten sie, dass ihre Fähigkeiten grenzenlos waren. Sie gingen sogar davon aus, sich dem Dominion widersetzen zu können. Während das Wort Dominion fällt, schaut Dax Bashir entsetzt an. Daraus schlussfolgert Trevean, dass die beiden von ihm gehört haben und er erklärt, dass sie es nicht herausfordern sollten, da sonst ihr Volk den gleichen Preis zahlen wird, wie sein Volk es tut. Er erklärt weiter, dass die Jem'Hadar ihre Welt als abschreckendes Beispiel für andere zerstörten. Dann ruft er einer Helferin zu, ihm [[Milani]]s Kind zu bringen. Er berichtet weiter, dass das Dominion mehr als alles andere wollte, dass sein Volk das Zeichen ihrer Verachtung trug. Während man ihm das [[Baby]] in die [[Arm]]e gibt, erklärt er, dass das Dominion deshalb die Krankheit über sie brachte. Trevean erklärt, dass sie damit [[Geburt|geboren]] werden und sie werden alle daran sterben. Ein Zeichen für den Ausbruch der Krankheit ist die rote Färbung der geschädigten Stellen am [[Körper]]. Danach erfolgt der baldige Tod. Bei manchen, so der Mann, bricht die Krankheit schon in der Kindheit aus, bei den Meistenmeisten, bevor sie eigene Kinder bekommen und nur wenige werden so alt wie er selbst. Nun bittet Bashir ihn, ihm zu sagen, was er über die Krankheit weiß, da es ihnen damit möglich wäre, zu helfen. Doch der Mann lehnt ab und fordert die beiden auf zu gehen, um zu verhindern, dass die Jem'Hadar sie bei ihnen finden. Doch Dax entgegnet, dass sie bereit sind, das Risiko einzugehen.
[[Datei:Tamar_stirbt_durch_das_Gift.jpg|thumb|Tamar stirbt durch das Gift]]
In diesem Moment bricht der Mann, bei dem die Krankheit ausgebrochen ist und der zuvor Trevean noch dankte, zusammen. Er beginnt am ganzen Körper zu zittern. Keiner Keine der Personen, die um ihn herum sitzen, scheint sich zu kümmern. Sofort läuft Bashir zu ihm und auch als Trevean ihn aufhalten will, versucht sich der Arzt dem Mann zu helfen. Die Mitarbeiter im Krankenhaus ziehen Bashir zurück und Trevean erklärt, dass er das nicht verstehen kann. Doch der Doktor erwidert, dass der Mann stirbt. Das weiß Trevean selbst und erklärt, dass er zu ihm kam um zu sterben. Er berichtet dass die Leute immer zu ihm kommen, wenn die Krankheit ausbricht und er hilft ihnen in Frieden zu gehen, umgeben von den Freunden und der Familie. Das kann Bashir nicht verstehen, doch Trevean erklärt, dass er ihnen [[Kraut|Kräuter]] verabreicht, die den Tod beschleunigen. Erschrocken will Dax wissen, ob er sie wirklich [[Gift|vergiftet]]. Der Mann versucht sich zu [[Rechtfertigung|rechtfertigen]] und erwidert, dass die Krankheit langsam tötet und da keiner unnötig leiden will, kommen sie zu ihm, so wie die Frau, die sie zu ihm brachten. Erbost will Bashir wissen, ob Trevean sie getötet hat, woraufhin der erklärt, dass er tat, was sie verlangte. Nun erklärt Bashir, dass dies ein Krankenhaus wäre und der Mann ein [[Heiler]]. Das nimmt Trevean auch für sich in Anspruch, da er sie vom Schmerz erlöst. Doch da der Arzt nun [[Tamar (Teplaner)|Tamars]] Tod gestört hat, fordert er die beiden Fremden nun auf zu gehen. Bashir und Dax kommen der Aufforderung nach.
[[Datei:Ekoria_bittet_Bashir_um_Hilfe.jpg|thumb|Ekoria bittet Bashir um Hilfe]]
Wieder auf der Straße macht sich Dax auf die Suche nach dem Notsignal. Bashir, dem die ganze Angelegenheit nahe geht, setzt sich hin und wartet bis die Frau zurück ist. Nachdem Dax den Notrufsender gefunden hat, kommt sie zurück und berichtet dem Doktor davon. Sie berichtet, dass das Gerät seine eigene [[Energiequelle]] hat und deshalb seit über 200 Jahren die gleiche Botschaft wiederholt. Resignierend erklärt Bashir, dass sie hier nichts ausrichten können und deshalb schlägt er vor, zu gehen. Er packt gerade seine Sachen zusammen, als eine [[Schwangerschaft|schwangere]] Frau, die die beiden beobachtet hat, ihn fragt, ob er wirklich Arzt ist. Sofort wendet der Doktor sich zu ihr und bestätigt dies. Die Frau erklärt, dass sie noch nie zuvor einen Arzt gesehen hat. Dann erklärt sie, dass man sagt, es gäbe eine Frau in [[Nykalia]] , die [[Medizin]] herstellt, um den Schmerz der Krankheit auszuhalten und somit länger zu leben. Sie erklärt, dass sie dorthin gehen würde, allerdings ist Nykalia laut ihrer Aussage sehr weit entfernt. Nun will der Doktor wissen, wann das Baby der Frau geboren wird. Sie erwidert, dass es erst in zwei Monaten ist. Dax antwortet, dass es nicht mehr lange ist, doch die Frau erinnert sie daran, dass sie nie wissen, wann die Krankheit ausbrechen wird. Nun stellt sich der Doktor der Frau vor und erklärt, sie solle ihn Julian nennen. Die Frau erwidert, dass ihr Name [[Ekoria]] lautet. Dann stellt sich auch Jadzia vor. Ekoria erkundigt sich nun, ob die beiden da sind, um ihnen zu helfen. Bashir berichtet, dass sie gerne helfen würden, aber wohl niemand die Hilfe möchte. Die Frau entgegnet, dass sie ihre Hilfe will und sie berichtet, dass sie andere kennt, die auch Hilfe wollen.
In diesem Moment meldet sich Kira bei Bashir und Dax. Sie erklärt, dass die Sensoren zwei Raumschiffe der Jem'Hadar entdeckt haben, die in ihre Richtung fliegen. Besorgt sehen Bashir und Dax sich an.
==== Akt II: Hilfsbereitschaft ====
[[Datei:Bashir_will_Teplanern_helfen.jpg|thumb|Bashir will den Teplanern helfen]]
Zurück auf dem Runabout beobachten Dax, Kira und Bashir die Bewegungen der Jem'Hadar. Die [[Bajoraner]]in erklärt, dass sie das [[Kendi-System]] verlassen und Kurs auf den [[Obatta-Cluster]] nehmen. Daraus schließt Dax, dass sie sich auf einem [[Patrouille]]nflug befinden. Dies würde ihrer Meinung nach bedeuten, dass das Teplan-System das Nächste nächste ist. Sofort schlägt Kira vor, zu verschwinden. Doch Bashir unterbricht sie. Er will die Leute nicht im Stich lassen und erklärt, dass sie Hilfe brauchen. Kira entgegnet, dass sie die auch bekommen werden. Dazu, so die Frau, wird man die [[Sternenflotte]] umgehend in Kenntnis setzen, um sich der Bevölkerung annehmen zu können. Allerdings erinnert Bashir sie daran, dass dies Wochen oder gar Monate dauert und sie sind jetzt da. Dann erinnert er sie an die [[Seuche]] auf [[Boranis III]]. Dort starb die Bevölkerung zu Tausenden und niemand wusste weshalb. Damals, so der Doktor weiter, benötigten sie für die Identifizierung des [[Krankheitserreger]]s eine Stunde und drei Tage, um dem [[Grundwasser]] einen [[Impfstoff]] zuzusetzen, um sie zu retten. Dax wendet ein, dass sie es hier auf die gleiche Art versuchen können. Das überzeugt Kira und sie ist mit dem Plan einverstanden, allerdings erinnert sie die beiden daran, dass sie sich nicht von den Jem'Hadar aufspüren lassen dürfen. Aus diesem Grund will sie das [[Shuttle]] in den [[Jenkata-Nebel]] fliegen. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass sie in einer Woche zurückkommen soll. Er hofft, dass sie bis dahin das [[Heilmittel]] haben.
[[Datei:Bashir_zeigt_Ekoria_ein_Bild_ihres_Babys.jpg|thumb|Bashir zeigt Ekoria ein Bild ihres Babys]]
Nachdem Dax und Bashir wieder auf den Planeten beamen, bringt Ekoria die beiden zu sich nach Hause. Sie hat eine Nische in einem Haus, das mit einem [[Vorhang]] von den Räumlichkeiten der anderen abgetrennt ist. Mittlerweile hat sich die Anwesenheit des Arztes herumgesprochen. Als die Drei drei das Gebäude betreten, herrscht große Aufregung. Kinder laufen voller Erwartung umher und auch die Erwachsenen scheinen voller Erwartung zu stecken. Bashir und Dax selbst tragen einige Geräte mit sich und folgen Ekoria zu ihrem bescheidenen Raum. Als sie dort eintreffen, entschuldigt sich die Frau, dass sie den beiden nicht mehr Platz anbieten kann. Doch der Doktor entgegnet, dass es schon gehen wird. Dann fragt er, ob er ihren Tisch für seine Geräte verwenden darf. Natürlich ist die Frau einverstanden. Sie räumt den Tisch gemeinsam mit Dax ab. Als sie die Gegenstände wegräumen, bemerkt die Trill ein [[Bild]] und will wissen, ob Ekoria es gemalt hat. Die entgegnet, dass dies nicht von ihr, sondern von ihrem Mann stammt. Dann erklärt sie, dass er letzten [[Winter]] stabstarb. Bezogen auf das Bild erklärt sie, dass ihre Welt in seiner [[Fantasie]] einst so aussah. Dann berichtet sie, dass er ein ähnliches Bild an einer [[Wand]] in der Nähe gemalt hatte. Damals, so die Frau, hatte er ein paar gute [[Stiefel]] für die [[Farbe]] eingetauscht, die er dafür brauchte. Seine Intension Intention war es, den Leuten zu zeigen, wie es früher war, um damit den Leuten eine Perspektive zu geben. Daraufhin entgegnet Dax, dass die Frau sie später dorthin führen soll, sodass sie das Bild ansehen können. Damit ist Ekoria einverstanden. Mittlerweile baut Bashir den [[Proteinsequenzer]] auf dem Tisch auf und Dax erklärt, dass sie hier wohl eine Klinik haben. Nun teilt der Doktor mit, dass er eine [[Biospektralanalyse]] bei einem asymptomatischen Individuum durchführen muss. Ekoria versteht nicht, woraufhin Dax erklärt, dass Bashir einfach einen Freiwilligen braucht. Dazu ist die Frau gerne bereit. Nun gibt sich die Trill als die Assistentin des Doktors und bittet Ekoria scherzhaft, sich schon zu setzen und erklärt weiter, dass der Doktor gleich kommt. Doch die Teplanerin versteht auch dies nicht, woraufhin Dax erwidert, dass die Ärzte es lieben, jemanden warten zu lassen, da dies ihnen das [[Gefühl]] gibt, wichtig zu sein. Bashir ignoriert diese Aussage, er bietet der Frau vielmehr an, ein Bild ihres Babys zu zeigen. Ungläubig stimmt Ekoria zu. Sie setzt sich hin und Bashir hält ihr seinen [[Medizinischer Tricorder|medizinischen Tricorder]] hin und scannt ihren [[Bauch]].
[[Datei:Ekoria_glaubt_dass_sie_das_Todesessen_nicht_mehr_braucht.jpg|thumb|Ekoria glaubt, dass sie das Todesessen nicht mehr braucht]]
[[Datei:Epran_steht_Bashir_skeptisch_gegenüber.jpg|thumb|Epran steht Bashir skeptisch gegenüber]]
Nachdem sich erste Erfolge einstellen, sucht Bashir auf den Straßen nach Personen, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Er fragt die Leute, ob sie bereit sind, ihm für weitere Untersuchungen zur Verfügung zu stehen. Allerdings finden sich keine Personen, die Interesse zeigen. Dax sucht unterdessen an einer anderen Stelle nach Freiwilligen. Ekoria, die mit dem Doktor unterwegs ist, fragt ihn, weshalb er die Leute braucht, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Der Arzt erwidert, dass er ihre Fortschritte aufzeichnen muss. In diesem Moment rempelt der Doktor versehentlich einen Mann an. Er entschuldigt sich sofort und erkennt dann, dass es sich um den Mann handelt, der ihm schon bei seiner Ankunft auf dem Planeten empfohlen hat, wieder zu gehen. Auch der Mann erkennt den Doktor wieder. Er wundert sich, dass dieser noch da ist. Dann schaut er sich Bashir genauer an und bemerkt, dass ihn die Krankheit in Ruhe lässt. Er erklärt scherzhaft, dass sie vielleicht nur sein [[Blut]] nicht verträgt. Darauf entgegnet der Arzt, dass die Krankheit das Blut des Mannes wohl sehr wohl verträgt, da bei ihm die Krankheit offensichtlich auch schon ausgebrochen ist. Nun entgegnet der Mann, dass er Bashir gerne zu seinem Tod einladen würde, allerdings kennt er ihn zu wenig. Dann wendet der Mann sich ab, um zu gehen. Der Doktor ruft ihm hinterher, dass er ihm vielleicht eine Chance auf Heilung anbieten kann und er erklärt, dass er Arzt ist. Lachend dreht sich der Mann erneut um und erklärt, dass Bashir ihm nicht erzählen soll, dass er ein Heilmittel hat. Der entgegnet, dass er daran arbeitet. Nun will der Teplaner wissen, was es ihn kostet und er vermutet, dass es eine gute [[Jacke]] oder ein [[Tilo]] [[Öl]]sein wird. Sofort erwidert der Doktor laut, dass es nichts kosten wird. Auch Ekoria schaltet sich ein und berichtet, dass der Arzt ihnen helfen kann und man auf ihn hören soll. Bashir fügt an, dass er Freiwillige braucht, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist. Daraufhin erkundigt sich der Mann von zuvor, was er tun wird und will dann wissen, ob er zusehen will, wie sie laut schreien, wenn die Krankheit sie auffrisst. Doch Bashir entgegnet, dass er [[Medikament]]e hat, die die Schmerzen lindern können. Zudem berichtet er von seiner Ausrüstung aus einer anderen Welt. Dann sieht er einen Jungen, dessen Arm in eine Schlinge gewickelt ist und er fragt, ob es ihm gefallen würde, wenn er seinen Arm heilen würde. Der Junge nickt und Bashir erklärt, dass er ihm nicht wehtun wird. Dann schaut er sich die Verletzung des Jungen mit einem Tricorder an. Er erkennt, dass der Arm [[Knochenbruch|gebrochen]] ist. Nun holt der Doktor ein Gerät hervor und fährt damit über die Stelle am Arm. Nach ein paar Sekunden legt er das Gerät zur Seite und nimmt die Schlinge des Jungen ab. [[Datei:Trevean_hält_Bashirs_Worte_für_leere_Versprechen.jpg|thumb|Trevean hält Bashirs Worte für leere Versprechen]] Der bewegt seinen Arm, reißt dann die Schlinge aus Bashirs Hand und läuft davon zu seinen Freunden. Die Menge, die sich mittlerweile gebildet hat, ist beeindruckt und der Mann, der eben noch an Bashir gezweifelt hatte, will nun wissen, wie dieser das gemacht hat. Ekoria entgegnet, dass das keine Rolle spielt. Sie ist davon überzeugt, dass Bashir ein Heilmittel für sie finden kann, sofern sie ihm dabei helfen.
In diesem Mement Moment tritt Trevean in [[Zivilist|ziviler]] Kleidung hervor. Er macht Bashir darauf aufmerksam, dass ein gebrochener [[Knochen]] und das Heilen der Krankheit zwei unterschiedliche Dinge sind. Dem Doktor ist das bewusst. Nun wendet sich Trevean an die Menge und erinnert sie daran, dass schon andere kamen, um ihnen ein Heilmittel zu versprechen. Sie machten ihnen [[Hoffnung]]en und ließen sich die [[Elixier]]e, die sie brachten , teuer bezahlen. Allerdings gibt er dann an, dass die [[Versprechen|Versprechungen]] von ihnen stets [[Lüge]]n waren. Diejenigen, die ihnen glaubten, so Trevean, kamen zum Schluss doch zu ihm, um ihn um Erlösung anzuflehen. Bashir erwidert jedoch, dass er alles versucht, um ihnen zu helfen und er erklärt weiter, dass er keine Versprechungen macht. Nun erwidert Trevean, dass er das auch nicht tun sollte und erklärt, dass sie sich schon öfter mit Leuten befasst haben, die falsche Versprechungen machten. Ihr Tod, so der Mann, ließ die Krankheit wie einen [[Segen]] erscheinen. Dann dreht er sich um und geht. Bashir schaut ihm entschlossen nach.
==== Akt III: Der einfache Weg ====
[[Datei:Epran_ist_bereit_Bashir_zu_helfen.jpg|thumb|Epran ist bereit Bashir zu helfen]]
Zurück in dem Wohnbereich von Ekoria kümmert sich die Frau um das Geschirr. Bashir kümmert sich weiter um eine Bekämpfung des Virus. Doch erschöpft stellt er seine Geräte zur Seite. Nun will die Teplanerin wissen, was der Doktor hat und der erwidert, dass er gerade versucht, den Lebenszyklus des Virus aufzuzeichnen. Allerdings würde er sich leichter tun, wenn er mehr [[Gewebe]]proben bekommen könnte. Nun erklärt Ekoria, dass es wohl besser wäre, er würde ihren Planeten verlassen, da ihr Volk seine Hilfe wohl nicht verdient. Doch Bashir sieht das anders. Er glaubt, dass sie an den Zustand des Leidens so gewöhnt sind, dass sie die Hoffnung auf eine Besserung verloren haben. Doch die Frau hat noch eine weitere Erklärung. Sie glaubt, dass ihr Volk den Tod mittlerweile verehrt. Dann berichtet sie, dass sie früher, wenn sie aufwachte, enttäuscht war, dass die Krankheit bei ihr nicht im Schlaf ausgebrochen war. Sie glaubt, dass es so viel einfacher zu sein scheint, zu Trevean zu gehen, als weiter zu leben. Nun will Bashir wissen, ob die Frau immer noch so denkt, woraufhin sie entgegnet, dass sie es seit dem Baby nicht mehr tut. Dann will Ekoria wissen, ob die Geräte des Doktors ihr zeigen können, wie ihr Junge aussieht, wenn er groß ist. Doch leider muss Bashir das verneinen. Mit einem Lächeln entgegnet die Frau, dass er vielleicht wie sein Vater aussehen wird. Dann wird sie ernst und erklärt, dass sie für ihn da sein möchte und seine Hand halten will, wenn er seine ersten Schritte macht und sein Knie [[Kuss|küssen]]wird, wenn er es sich beim Hinfallen aufschlägt. Daraufhin erklärt Bashir, dass sie mit etwas Glück erleben wird, wie er seine eigenen Kinder hat. In diesem Moment meldet sich Dax zu Wort, die den Wohnbereich betritt. Sie erklärt, dass sie ein paar Leute hat, die ihn sprechen wollen. Sie öffnet den Vorhang und einige Personen, darunter auch der Mann, der zuvor noch an Bashir zweifelte. Die Trill lässt ihn herein und der Mann erklärt, dass Bashir ihm wohl Blut abzapfen will. Der Doktor bestätigt dies. Daraufhin setzt der Mann sich an den Tisch in den Raum und streckt dem Arzt seinen Arm entgegen. Dabei erklärt er, dass er extra seinen Tod absagte und berichtet, dass er sich wirklich darauf gefreut hatte.
[[Datei:Dax_kümmert_sich_um_Epran.jpg|thumb|Dax kümmert sich um Epran]]
Nach einigen Tagen ist der Ort, der zuvor Zuflucht für viele war, in eine Art behelfsmäßiges Krankenhaus umgebaut worden. In den Betten liegen [[Patient]]en, bei denen das Quickening ausgebrochen ist. Bashirs Ausrüstung steht überall herum. Der Doktor überreicht Ekoria ein Hypospray und erklärt, dass sie drei Milligramm an alle Patienten geben soll, einschließlich ihr selbst. Die Frau nimmt das Hypospray, hält es an ihren [[Hals]] und aktiviert es. Bashir erklärt, dass es so perfekt ist. Nun gehen beide zu den Patienten, um sie zu versorgen. Unterdessen kümmert sich Dax um den Mann mit dem Namen [[Epran]], der trotz seiner Skepsis zu ihnen kam. Sie untersucht ihn mit dem Tricorder und platziert ein kleines medizinisches Gerät auf seine seiner [[Stirn]]. Dann erklärt sie, dass dies den Schmerz lindert. Geschwächt erklärt der Mann, dass ihm die Flecken der Frau gefallen, woraufhin Dax entgegnet, dass er ihr das schon am Tag zuvor gesagt hatte. [[Lächeln]]d erwidert der Mann, dass sich daran nichts geändert hat. Auch Dax lächelt und steht dann auf. Sie geht zum Doktor und erklärt ihm, dass Epran nicht mehr auf das [[Cordrazine]] reagiert und sie ihn in ein [[Inhibitorfeld]] legen musste. Bashir erwidert, dass der Mann weiter als alle anderen ist und erhofft, dass der Mann als erster auf das Antigen reagiert. Dann schauen die beiden zu Ekoria hinüber und der Doktor will wissen, ob sie der Frau mitteilen sollen, dass sie das vermeintliche Heilmittel in ihren Händen hält. Doch Dax ist dagegen, da die Frau im Moment schon [[Nervosität|nervös]] genug ist und sie erst einmal warten sollten, ob das Mittel wirkt. Dem stimmt der Doktor zu. Nun empfiehlt die Trill dem Arzt, eine Pause einzulegen, da er tagelang gearbeitet hat.
[[Datei:Ekoria_vertraut_Bashir.jpg|thumb|Ekoria vertraut Bashir]]
Bashir lässt sich überreden und verlässt das Gebäude. Er wärmt sich an einem [[Feuer]] auf. Kurz darauf folgt Ekoria Bashir nach draußen. Sie überreicht ihm ein Getränk. Dann berichtet sie, dass die Anzahl der [[Weißes Blutkörperchen|weißen Blutkörperchen]] um 2% gestiegen ist. Sofort entgegnet der Doktor, dass dies großartige Neuigkeiten sind. Die Frau weiß dies nicht einzuordnen und will wissen, ob sie das wirklich sind. Bashir entgegnet, dass sie ihm vertrauen kann. Die Frau erwidert daraufhin, dass sie dies tut und berichtet, dass sie dies aus irgendeinem Grund von Anfang an tat, auch wenn sie nicht weiß, weshalb. Nun erklärt der Doktor, dass es wohl an seiner Art mit Kranken umzugehen, liegen muss. Dann fährt er fort und berichtet, dass Ärzte und [[Krankenschwester]]n versuchen sollten, eine fürsorgliche Kompetenz auszustrahlen und er bestätigt, dass die Frau es in dem Gebäude auch tat. Verwundert darüber fragt Ekoria, ob der Mann wirklich sie meint. Bashir gesteht, dass er sie beobachtet hat und dass sie gut mit Kranken umgehen kann. Die Frau entgegnet daraufhin, dass sie nur versucht hatte, nett zu sein. Nun berichtet Bashir, dass viele nicht gerne mit Kranken zusammen sind, da es sie an ihre eigene Sterblichkeit erinnert. Nun will die Frau wissen, ob es dem Doktor etwas ausmacht. Der erwidert, dass es ihm manchmal etwas ausmacht, allerdings zieht er es vor, sich mit der Sterblichkeit zu konfrontieren und sich nicht vor ihr zu verstecken. Er empfindet es so, als würde er den Tod vertreiben, wenn er jemanden heilt. Dadurch lässt man den Tod einen weiteren Tag warten. Doch Ekoria erinnert ihn daran, dass der Tod irgendwann zu jedem irgendwann kommt. Allerdings kennt Bashir mit [[Kukalaka]] eine Ausnahme. Die Frau versteht nicht und will wissen, wer Kukalaka ist. Der Arzt erwidert, dass es sich dabei um seinen ersten Patienten handelt, ein [[Teddybär]]. [[Datei:Eprans_Wunden_verschlechtern_sich_rapide.jpg|thumb|Eprans Wunden verschlechtern sich rapide]] Die Frau weiß nicht, was ein Teddybär ist und will wissen, worum es sich handelt. Darauf erklärt der Doktor, dass es sich dabei um eine Art [[Plüschtier]] handelt und er den Teddybären als kleiner Junge überall mit hin nahm. Als nach ein paar Jahren sein [[Bein]] aufriss und das Füllmaterial herauslief, wollte seine [[Amsha Bashir|Mutter]] ihn wegwerfen, doch er ließ das nicht zu. Und somit führte er mit gerade einmal fünf Jahren seine erste [[Operation]] durch. Er stopfte Kukalaka wieder und stopfte dann das Bein des Bären wieder zu und von da an tat er alles was er konnte, um zu gewährleisten, dass Kukalaka ganz blieb. Er glaubt, dass er jeden Quadratzentimeter des Bären wieder hergerichtet hat. Ekoria wundert sich, weshalb Bashir so besessen war, den Bären zu retten. Selbstsicher erklärt der Doktor, dass er kein guter Arzt wäre, wenn er einen Patienten aufgeben würde. Nun möchte die Frau wissen, wo Kukalaka jetzt ist. Bashir gibt an, dass er wohl irgendwo in einem [[Schrank]] sein muss. Doch die Frau nimmt ihm das nicht ab, woraufhin der Doktor zugibt, dass er sich in einem [[Regal]] in [[Julian Bashirs Quartier|seinem Quartier]] befindet. Die beiden beginnen zu lachen.
In diesem Augenblick kommt Dax zu den beiden. Mit ernster Stimme erklärt sie, dass etwas nicht stimmt. Schnell bringt die Trill den Doktor zu dem stark zitternden Epran. Während Bashir den Mann untersucht, wachsen die Wunden auf der [[Stirn]] des Mannes mit großer Geschwindigkeit weiter.
==== Akt IV: EM-Felder ====
[[Datei:Bashir_führt_Herzdruckmassage_durch.jpg|thumb|Bashir versucht vergeblich Epran wiederzubeleben]]
Während Epran sich durch die Krankheit schüttelt, gibt Dax dem Doktor ein Hypospray. Bashir verabreicht es dem Patienten und erklärt dann, dass etwas dafür sorgt, dass das Virus [[Mutation|mutiert]]. Sofort will die Trill wissen, ob dies eine Reaktion auf das Antigen sein könnte. Doch Bashir bezweifelt dies und erwidert, dass er nicht wüsste, wie dies sein könnte. Dann bittet er Dax um einen [[Mikrozellularscanner]]. Während die Frau sich aufmacht, um eines der Geräte zu holen, packt Epran Bashir am [[Kragen]] und fleht ihn an, ihm zu helfen. Mährend Während der Doktor die Hand des Mannes losreißt, versucht Ekoria den Mann zu beruhigen und erklärt, dass es ihm bestimmt bald wieder gutgeht. Inzwischen bringt Dax den Mikrozellularscanner und Bashir wendet ihn am Gesicht des Patienten an. Sofort bilden sich auch dort neue Wunden und der Doktor versteht, dass die [[EM-Feld]]er seiner Geräte für die Verschlechterung verantwortlich sind. Auch die anderen Patiente Patienten beginnen auf Grund der Mutationen, die durch die EM-Felder ausgelöst werden, zu schreien. Bashir lässt daraufhin alle Geräte ausschalten. Dax, Ekoria und er selbst machen sich an die Arbeit , und nachdem alles abgeschaltet ist, verringert sich die Mutationsgeschwindigkeit. Dann weist er seine Helferinnen an, allen vier Milligramm Cordrazine zu geben. Die Drei drei beginnen das Medikament zu verabreichen. Ekoria geht dabei zu Epran. Nachdem sie das Medikament verabreichthat, bäumt sich der Mann ein letztes Mal auf und sinkt dann regungslos in sich zusammen. Erschrocken berichtet die Frau, dass das [[Herz]] des Mannes aufgehört hat zu schlagen. Nun läuft der Doktor zu dem Mann und versucht ihn [[Wiederbelebung|wiederzubeleben]], doch trotz seiner [[Herzdruckmassage]] beginnt Epran nicht mehr zu [[Atem|atmen]]. Zwar will Bashir sich das nicht eingestehen und will nicht aufhören, den Mann wiederzubeleben, aber Dax macht ihm klar, dass es nichts mehr bringt.
In diesem Moment kommt Trevean mit einigen Helfern in das Gebäude. Sofort will er wissen, was Bashir getan hat. Eine der Frauen fleht nun um Hilfe und sofort geht Bashir zu ihr. Er verabreicht ihr ein Hypospray, doch die Frau fleht weiter und erklärt, dass sie Trevean will. Der Mann fordert nun Bashirauf, aus dem Weg zu gehen. Dann setzt er sich zu der Frau und erklärt, dass der Doktor kein Recht hat sich einzumischen. Der Mann holt ein kleines [[Flasche|Fläschchen]] aus seiner Jacke und verabreicht es der Frau, die sich bei dem Mann bedankt. Nachdem sie das Mittel eingenommen hat, sackt die Frau in sich zusammen und stirbt. Nun melden sich auch die anderen Patienten bei Trevean und flehen um Hilfe. Der Mann steht daraufhin auf und er und seine HelferbeginnenHelfer beginnen, den Patienten nach und nach ebenfalls Mittel zu geben. Entsetzt schaut Bashir zu, wie die Leute nacheinander sterben. Ihm wird klar, dass er seine eigenen Fähigkeiten wohl überschätzt hat.
[[Datei:Bashir_macht_sich_Vorwürfe.jpg|thumb|Bashir macht sich Vorwürfe]]
Am nächsten Tag liegen in der Unterkunft überall die eingewickelten Toten. Bashir erklärt, dass er sich daran erinnert, dass er vor einigen Tagen einen [[Hämatologiescan]] bei Epran durchgeführt hatte. Dabei konnte er Veränderungen in der [[Basenpaarsequenz]] feststellen. Allerding Allerdings kennt er den Grund dafür nicht. Doch Dax erwidert, dass er unmöglich hätte wissen können, dass es an ihren Geräten gelegen hat. Der Doktor sieht das allerdings anders. Er erklärt, dass er es hätte ahnen müssen. Die Trill entgegnet, dass er nicht fair zu sich selbst ist. Das sieht Bashir jedoch anders und berichtet, dass er sich auf den nächsten Tag gefreut hatte, wenn er Kira wiedersehen würde und sie nebenbei fragen könnte, wie es in dem Nebel war, während er selbst kurz und knapp erklären wollte, dass er die furchtbare Krankheit geheilt hat, die sich auf dem Planeten ausgebreitet hat. Allerdings entgegnet Dax, dass es kein [[Verbrechen]] ist, an sich selbst zu glauben. Darauf stellt Bashir klar, dass die Leute an ihn geglaubt haben und es führte sie direkt in den Tod. Er gesteht sich ein, dass Trevean recht mit der Ansicht hatte, dass die Krankheit nicht zu besiegen ist, da das Dominion dafür gesorgt hat. [[Wut|Wütend erinnert er sich daran, dass er so arrogant war, zu glauben, er würde es innerhalb einer Woche finden. Dax entgegnet, dass es vielleicht arrogant war, das zu denken, allerdings macht sie ihm auch klar, dass es ihrer Meinung nach noch arroganter ist, davon auszugehen, dass es kein Heilmittel gibt, nur weil man es nicht finden kann. Dann geht die Frau und der Doktor bleibt zurück.
[[Datei:Die_Krankheit_bricht_auch_bei_Ekoria_aus.jpg|thumb|Die Krankheit bricht auch bei Ekoria aus]]
Am nächsten Tag läuft Bashir durch die Straßen des Planeten. Man scheint von seinem Misserfolg gehört zu haben. Einige Personen schauen ihn verachtend an. Ein Mann spuckt ihm vor die [[Fuß (Körperteil)|Füße]]. Der Doktor selbst hat noch sichtlich mit den Vorkommnissen um den Tod seiner Patienten zu kämpfen. Plötzlich bleibt er stehen. Er befindet sich direkt vor dem Bild des Ehemannes von Ekoria. Die junge Frau taucht plötzlich hinter ihm auf und erklärt, dass sie froh ist, dass er das Bild noch sehen konnte, bevor er abreisen würde. Als Bashir sich zu der Frau umdreht, sieht er mit Erschrecken, dass auch bei ihr die Krankheit mittlerweile ausgebrochen ist. Lächelnd erklärt, sie, dass sie dachte, sie würde es schaffen. Bashir entschuldigt sich, doch die Frau erwidert, dass er das nicht muss, da er ihr Hoffnung gab. Sie erklärt, dass sie dieses Gefühl seit dem Tod ihres Mannes nicht mehr hatte. Dann geht sie zum Doktor und gibt ihm einen Kuss auf die [[Wange]]. Dann verabschiedet sie sich von dem Arzt. Doch als die Frau gehen will, teilt er der Frau etwas mit.
Später auf dem Runabout erklärt Bashir Kira, dass er auf dem Planeten bleiben will. Die Bajoranerin erkundigt sich, ob der Doktor sich diesbezüglich sicher ist, doch der entgegnet, dass er die Frau nicht im Stich lassen kann. Daraufhin erwidert Kira, dass er die Station kontaktieren soll, wann immer er fertig ist und sie verspricht, dass sie innerhalb weniger Tage da sein werden. Dann wendet sich Dax an den Doktor und erklärt, dass sie beunruhigt ist, da er ohne sie niemanden hat, der für ihn übersetzt. Mit einem Lächeln verabschiedet sie sich von Bashir und wünscht ihm viel [[Glück]]. Auch Bashir verabschiedet sich von den beiden Frauen und lässt sich dann mit neuer Ausrüstung zurück auf den Planeten beamen.
[[Datei:Trevean_bietet_Ekoria_an_sie_zu_töten.jpg|thumb|Trevean bietet Ekoria an, sie zu töten]]
In der Folge verschlimmert sich die Krankheit bei Ekoria weiter. Eines Nachts wird sie von Trevean besucht, der ihr in Abwesenheit von Bashir im Schlaf eine Salbe auf die Wunden aufträgt. Als die Frau aufwacht, fragt sie den Mann, ob sie tot ist. Der Mann antwortet mit einer Gegenfrage und will wissen, ob es das ist, was sie will. Er erklärt, dass er ihr Leiden beenden kann. Allerdings ist Ekoria zu schwach zum Antworten. Daraufhin erklärt Trevean, dass ihr Kind nichts als [[Frieden]] kennengelernt haben wird, wenn sie jetzt ihr Leben beendet. Nun ergreift die Frau die Hand des Mannes und erwidert, dass sie das nicht möchte, da er ihrer Ansicht nach eine Chance zu leben verdient. Allerdings ist sich Trevean sicher, dass ihn am Ende die Krankheit einholen wird. In diesem Moment kommt Bashir zurück und ist verwundert, dass Trevean Hausbesuche macht. Der Mann entgegnet, dass er sich Sorgen macht, dass Ekoria am Ende zu schwach sein könnte, um zu ihm zu kommen. Daraufhin will der Doktor wissen, weshalb der Teplaner so besessen vom Tod ist und er fügt an, dass ihm erzählt wurde, dass er von allen am Längsten längsten die Krankheit hat. Trevean bestätigt dies und berichtet, dass er mehr Leid als alle anderen gesehen hat. Dann wendet er sich wieder Ekoria zu und erklärt, dass er hofft, lange genug zu leben, um ihr Baby zu sehen. Während er geht, wirft er Bashir einen letzten bösen Blick zu. Als sich die Miene des Arztes daraufhin verfinstert , erklärt Ekoria, dass Trevean es gut meint und auf seine Art ein sehr netter Mann ist. Bashir antwortet nichts, sondern beginnt sich um das herumstehende Geschirr zu kümmern.
[[Datei:Ekoria_stirbt_mit_ihrem_gesunden_Baby_im_Arm.jpg|thumb|Ekoria stirbt mit ihrem gesunden Baby im Arm]]
}}
{{Dialogzitat|
;Bashir:Ich werde das Gefühl nicht los , als seien die Sterne im Gamma-Quadranten etwas heller.
Dax zu Kira
;Dax:Und ich werde das Gefühl nicht los , Julian hat seinen Verstand verloren.
}}