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Hoffnung (Episode)

329 Bytes hinzugefügt, 23:56, 30. Okt. 2011
K
Akt III: Der einfache Weg: Bilder
===Akt III: Der einfache Weg===
[[Datei:Epran_ist_bereit_Bashir_zu_helfen.jpg|thumb|Epran ist bereit Bashir zu helfen]]
Zurück in dem Wohnbereich von Ekoria kümmert sich die Frau um das Geschirr. Bashir kümmert sich weiter um eine Bekämpfung des Virus. Doch erschöpft stellt er seine Geräte zur Seite. Nun will die Teplanerin wissen, was der Doktor hat und der erwidert, dass er gerade versucht, den Lebenszyklus des Virus aufzuzeichnen. Allerdings würde er sich leichter tun, wenn er mehr [[Gewebe]]proben bekommen könnte. Nun erklärt Ekoria, dass es wohl besser wäre, er würde ihren Planeten verlassen, da ihr Volk seine Hilfe wohl nicht verdient. Doch Bashir sieht das anders. Er glaubt, dass sie an den Zustand des Leidens so gewöhnt sind, dass sie die Hoffnung auf eine Besserung verloren haben. Doch die Frau hat noch eine weitere Erklärung. Sie glaubt, dass ihr Volk den Tod mittlerweile verehrt. Dann berichtet sie, dass sie früher, wenn sie aufwachte, enttäuscht war, dass die Krankheit bei ihr nicht im Schlaf ausgebrochen war. Sie glaubt, dass es so viel einfacher zu sein scheint, zu Trevean zu gehen, als weiter zu leben. Nun will Bashir wissen, ob die Frau immer noch so denkt, woraufhin sie entgegnet, dass sie es seit dem Baby nicht mehr tut. Dann will Ekoria wissen, ob die Geräte des Doktors ihr zeigen können, wie ihr Junge aussieht, wenn er groß ist. Doch leider muss Bashir das verneinen. Mit einem Lächeln entgegnet die Frau, dass er vielleicht wie sein Vater aussehen wird. Dann wird sie ernst und erklärt, dass sie für ihn da sein möchte und seine Hand halten will, wenn er seine ersten Schritte macht und sein Knie [[Kuss|küssen]], wenn er es sich beim Hinfallen aufschlägt. Daraufhin erklärt Bashir, dass sie mit etwas Glück erleben wird, wie er seine eigenen Kinder hat. In diesem Moment meldet sich Dax zu Wort, die den Wohnbereich betritt. Sie erklärt, dass sie ein paar Leute hat, die ihn sprechen wollen. Sie öffnet den Vorhang und einige Personen, darunter auch der Mann, der zuvor noch an Bashir zweifelte. Die Trill lässt ihn herein und der Mann erklärt, dass Bashir ihm wohl Blut abzapfen will. Der Doktor bestätigt dies. Daraufhin setzt der Mann sich an den Tisch in den Raum und streckt dem Arzt seinen Arm entgegen. Dabei erklärt er, dass er extra seinen Tod absagte und berichtet, dass er sich wirklich darauf gefreut hatte.
[[Datei:Dax_kümmert_sich_um_Epran.jpg|thumb|Dax kümmert sich um Epran]]
Nach einigen Tagen ist der Ort, der zuvor Zuflucht für viele war, in eine Art behelfsmäßiges Krankenhaus umgebaut worden. In den Betten liegen [[Patient]]en, bei denen das Quickening ausgebrochen ist. Bashirs Ausrüstung steht überall herum. Der Doktor überreicht Ekoria ein Hypospray und erklärt, dass sie drei Milligramm an alle Patienten geben soll, einschließlich ihr selbst. Die Frau nimmt das Hypospray, hält es an ihren [[Hals]] und aktiviert es. Bashir erklärt, dass es so perfekt ist. Nun gehen beide zu den Patienten, um sie zu versorgen. Unterdessen kümmert sich Dax um den Mann mit dem Namen [[Epran]], der trotz seiner Skepsis zu ihnen kam. Sie untersucht ihn mit dem Tricorder und platziert ein kleines medizinisches Gerät auf seine [[Stirn]]. Dann erklärt sie, dass dies den Schmerz lindert. Geschwächt erklärt der Mann, dass ihm die Flecken der Frau gefallen, woraufhin Dax entgegnet, dass er ihr das schon am Tag zuvor gesagt hatte. [[Lächeln]]d erwidert der Mann, dass sich daran nichts geändert hat. Auch Dax lächelt und steht dann auf. Sie geht zum Doktor und erklärt ihm, dass Epran nicht mehr auf das [[Cordrazine]] reagiert und sie ihn in ein [[Inhibitorfeld]] legen musste. Bashir erwidert, dass der Mann weiter als alle anderen ist und erhofft, dass der Mann als erster auf das Antigen reagiert. Dann schauen die beiden zu Ekoria hinüber und der Doktor will wissen, ob sie der Frau mitteilen sollen, dass sie das vermeintliche Heilmittel in ihren Händen hält. Doch Dax ist dagegen, da die Frau im Moment schon [[Nervosität|nervös]] genug ist und sie erst einmal warten sollten, ob das Mittel wirkt. Dem stimmt der Doktor zu. Nun empfiehlt die Trill dem Arzt, eine Pause einzulegen, da er tagelang gearbeitet hat.
[[Datei:Ekoria_vertraut_Bashir.jpg|thumb|Ekoria vertraut Bashir]]Bashir lässt sich überreden und verlässt das Gebäude. Er wärmt sich an einem [[Feuer]] auf. Kurz darauf folgt Ekoria Bashir nach draußen. Sie überreicht ihm ein Getränk. Dann berichtet sie, dass die Anzahl der [[Weißes Blutkörperchen|weißen Blutkörperchen]] um 2% gestiegen ist. Sofort entgegnet der Doktor, dass dies großartige Neuigkeiten sind. Die Frau weiß dies nicht einzuordnen und will wissen, ob sie das wirklich sind. Bashir entgegnet, dass sie ihm vertrauen kann. Die Frau erwidert daraufhin, dass sie dies tut und berichtet, dass sie dies aus irgendeinem Grund von Anfang an tat, auch wenn sie nicht weiß, weshalb. Nun erklärt der Doktor, dass es wohl an seiner Art mit Kranken umzugehen, liegen muss. Dann fährt er fort und berichtet, dass Ärzte und [[Krankenschwester]]n versuchen sollten, eine fürsorgliche Kompetenz auszustrahlen und er bestätigt, dass die Frau es in dem Gebäude auch tat. Verwundert darüber fragt Ekoria, ob der Mann wirklich sie meint. Bashir gesteht, dass er sie beobachtet hat und dass sie gut mit Kranken umgehen kann. Die Frau entgegnet daraufhin, dass sie nur versucht hatte, nett zu sein. Nun berichtet Bashir, dass viele nicht gerne mit Kranken zusammen sind, da es sie an ihre eigene Sterblichkeit erinnert. Nun will die Frau wissen, ob es dem Doktor etwas ausmacht. Der erwidert, dass es ihm manchmal etwas ausmacht, allerdings zieht er es vor, sich mit der Sterblichkeit zu konfrontieren und sich nicht vor ihr zu verstecken. Er empfindet es so, als würde er den Tod vertreiben, wenn er jemanden heilt. Dadurch lässt man den Tod einen weiteren Tag warten. Doch Ekoria erinnert ihn daran, dass der Tod irgendwann zu jedem irgendwann kommt. Allerdings kennt Bashir mit [[Kukalaka]] eine Ausnahme. Die Frau versteht nicht und will wissen, wer Kukalaka ist. Der Arzt erwidert, dass es sich dabei um seinen ersten Patienten handelt, ein [[Teddybär]]. [[Datei:Eprans_Wunden_verschlechtern_sich_rapide.jpg|thumb|Eprans Wunden verschlechtern sich rapide]] Die Frau weiß nicht, was ein Teddybär ist und will wissen, worum es sich handelt. Darauf erklärt der Doktor, dass es sich dabei um eine Art [[Plüschtier]] handelt und er den Teddybären als kleiner Junge überall mit hin nahm. Als nach ein paar Jahren sein [[Bein]] aufriss und das Füllmaterial herauslief, wollte seine [[Amsha Bashir|Mutter]] ihn wegwerfen, doch er ließ das nicht zu. Und somit führte er mit gerade einmal fünf Jahren seine erste [[Operation]] durch. Er stopfte Kukalaka wieder und stopfte dann das Bein des Bären wieder zu und von da an tat er alles was er konnte, um zu gewährleisten, dass Kukalaka ganz blieb. Er glaubt, dass er jeden Quadratzentimeter des Bären wieder hergerichtet hat. Ekoria wundert sich, weshalb Bashir so besessen war, den Bären zu retten. Selbstsicher erklärt der Doktor, dass er kein guter Arzt wäre, wenn er einen Patienten aufgeben würde. Nun möchte die Frau wissen, wo Kukalaka jetzt ist. Bashir gibt an, dass er wohl irgendwo in einem [[Schrank]] sein muss. Doch die Frau nimmt ihm das nicht ab, woraufhin der Doktor zugibt, dass er sich in einem [[Regal]] in [[Julian Bashirs Quartier|seinem Quartier]] befindet. Die beiden beginnen zu lachen.
In diesem Augenblick kommt Dax zu den beiden. Mit ernster Stimme erklärt sie, dass etwas nicht stimmt. Schnell bringt die Trill den Doktor zu dem stark zitternden Epran. Während Bashir den Mann untersucht, wachsen die Wunden auf der [[Stirn]] des Mannes mit großer Geschwindigkeit weiter.
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