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Entscheidungen (VOY)

111 Bytes hinzugefügt, 12:32, 10. Jun. 2017
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{{Brauche Kurzfassung|VOY}}
=== Langfassung ===
{{Brauche Langfassung|VOY}}
==== Prolog ====
[[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] und [[Chakotay]] wachen auf einem [[Planet]]en aus der [[Stasis]] auf. Sie öffnen beide die Kopfteile ihrer Stasiskapseln und klettern heraus. Sie werden von der [[USS Voyager|''Voyager'']] aus [[Der Doktor|vom Doktor]] gerufen. Janeway fragt, ob es etwas neues gibt. Janeway berichtet, dass es Ihnen gut geht. Er teilt ihnen mit, dass sie seit 17 Tagen in Stasis waren und er noch immer keine Heilung für ihre [[Krankheit]] gefunden hat. Er hat keinerlei Optionen um sie weiter zu behandeln. Chakotay fragt, ob es möglich ist, sie auch an Bord der ''Voyager'' in Stasis zu halten. Doch der Doktor teilt ihm mit, dass irgendetwas auf dem Planeten sie vor dem Ausbruch der Krankheit schützt. Er sehe nur eine Möglichkeit, nämlich die [[Vidiianer]] um Hilfe zu bitten, die ja eine hochentwickelte Medizin haben. Er hält es für denkbar, dass sie ihnen helfen könnten. Chakotay und Janeway wollen die ''Voyager'' aber dieser Gefahr nicht aussetzen. Es ist wahrscheinlicher, dass die Vidiianer angreifen und die Crew für ihre Organe abernten. Sie sind sich einig, dass Schiff nicht dieser Gefahr auszusetzen. Janeway ruft daher [[Tuvok]] und übergibt ihm das Kommando über das Schoff auf Dauer. Er bekommt den Befehl, den Kurs in Richtung [[Alpha-Quadrant]] wieder aufzunehmen und keinen Kontakt zu den Vidiianern herzustellen. Janeway bereitet unterdessen eine Botschaft für die Crew vor.
==== Akt I: Leben auf New Earth ====
[[Datei:Janeway_in_der_Badwanne.jpg|thumb|leftright|Des Captains Badewanne]]
[[B'Elanna Torres]], [[Tom Paris]], [[Neelix]] und auch alle anderen sind entsetzt; es ist für alle unfassbar, dass es kein Heilmittel für einen [[Insekt]]enstich gibt und dass sie den Captain auf diesem Planeten zurücklassen. Torres und Paris meinen, dass Tuvok den Befehl von Janeway nun als amtierender Captain aufheben könnte, doch er hält diesen Vorschlag für sinnlos. Kes meint, dass der Doktor sich seit einem Monat nicht mehr deaktiviert hat. Er hat alle Datenbanken durchsucht und alles erforscht, ohne ein Heilmittel zu finden. Neelix ist sich sicher, dass die Moral der Crew leiden wird, wenn sie die beiden Offiziere auf dem Planeten zurücklassen. Sie fühlen sich alle miserabel, doch Tuvok kann dieses Gefühl nicht nachempfinden und fährt in seiner Routine fort. Er wird alle Vorräte, technische Geräte, Waffen und einen Fertigbausatz für ein Haus runterbeamen lassen. Tuvok meint, dass Janeway als fähige Wissenschaftlerin vielleicht ein Heilmittel finden kann. Außerdem werden sie Ihnen auch ein Shuttle vom Typ 9 zur Verfügung stellen. Paris meint, dass dieses Shuttle höchstens Warp 4 schfft und sie 700 Jahre nach Hause brauchen. Tuvok fragt, was Paris von ihm will. Er meint, dass er sich genauso miserabel wie sie fühlen sollte. Tuvok kann dem jedoch keinen Nutzen abgewinnen und lässt die Offiziere wegtreten. Bis auf [[Harry Kim]], verlassen diese daraufhin den Besprechungsraum.
==== Akt II: Wendungen ====
{{:Logbuch/VOY/2x25/1}}
Janeway liegt in der Badewanne und denkt weiter über ihre Situation nach. Ihr kommt der Gedanke, dass sie mit der Suche nach der Ursache mehr über die biomolekulare Evolution auf diesem Planeten erfahren könnte. Janeway bemerkt plötzlich ein Geräusch und ruft Chakotay um Hilfe, da Jemand im Wald sei. Chakotay schnappt sich einen Phaser und rennt hinaus. Draußen entdecken sie einen Primaten und Janeway spricht zu dem Affen und bietet ihm ihre Freundschaft an. Jedoch klettert dieser in den Baum. Chakotay fragt, ob sie ein Haustier suche, doch Janeway meint, dass sie den Primaten untersuchen will, da er vermutlich auch mit Insektenbissen zu kämpfen habe.[[Datei:Janeway_sucht_nach_einem_Heilmittel.jpg|thumb|leftright|Janeway sucht nach einem Heilmittel]]
Janeway geht ins Haus zurück und meint, dass sie weiter nach einem Heilmittel suchen wird. Chakotay meint, dass der Doktor alles in seiner Macht stehende getan habe und Janeway seit ihrer Ankunft hier sieben Tage die Woche und zwölf Stunden am Tag nach einem Heilmittel suchen würde. Trotzdem sei sie noch nicht weiter. Chakotay meint, dass sie sich ausruhen solle. Janeway will jedoch noch nicht aufgeben. Chakotay will unterdessen das Beste aus dem Leben machen, dass das Schicksal für sie gewählt hat. Doch Janeway meint, dass sie noch weitersuchen muss und Chakotay setzt sich wieder hin.
So fängt sie Insekten, in der Hoffnung so ein Heilmittel zu finden. Chakotay findet sich bald mit der neuen Situation ab und meint, dass sie sich daran gewöhnen sollten, hier zu leben. Jedoch will der Captain vorerst weiter nach einem Heilmittel suchen. Auf dem Planeten entdeckt sie auch einen Primaten, der ihr Haus beobachtet. Doch durch einen [[Plasmasturm]] wird ihre ganze Ausrüstung zerstört und sie muss die Forschung abbrechen.{{:Logbuch/VOY/2x25/2}}
Auf der Brücke der USS ''Voyager'' entdeckt Harry Kim einen [[Konvoi]] der Vidiianer in 1,5 Lichtjahren Entfernung. Tuvok lässt Paris einen Ausweichkurs setzen, doch Kim meint, dass die Vidiianer sich innerhalb Rufweite befindet. Er schlägt vor sie zu fragen, ob sie etwas über die Krankheit wissen. Tuvok erwidert, dass der Captain Ihnen untersagte, die Vidiianer zu fragen. Doch Kim gibt nicht auf und meint, dass sie von ihrem Kurs ja nicht abgewichen sind und so die Befehle des Captains befolgen und nur eine Gelegenheit, die sich von selbst ergeben hat, beim Schopf packen würde. Tuvok lässt sich davon nicht überzeugen, doch Kim besteht weiter darauf, dass sie es dem Captain und dem Commander schuldig sind. Nun widerspricht Kim offen Tuvok und fragt die Brückencrew ob sie nichts dazu zu sagen habe und alle wissen, dass er Recht habe. Tuvok steht nun auf und suspendiert Kim vom Dienst. Er solle sofort die Brücke verlassen, sonst droht er ihm mit der Arrestzelle. Nach einem warnenden Blick von Paris verlässt Kim schließlich doch die Brücke. Tuvok lässt Paris den alten Kurs beibehalten.
[[Datei:Tuvok_startet_ein_Rettungsmission.jpg|thumb|leftright|Tuvok lässt sich von Kes überzeugen]]
Als Harry im [[Kasino]] sitzt, kommen [[Hogan]] und [[Swinn]] zu ihm und setzen sich an seinen Tisch. Swinn meint, dass sie hörten,w as auf der brücke geschehen ist. Sie stimmen ihm zu, dass eine Kontaktaufnahme mit den Vidiianern nötig ist. Sie berichten ihm, dass viele ihrer Meinung sind. Kim nimmt sie daraufhin mit zum Tisch von B'Elanna, wo Kim ihr einen Vorschlag unterbreitet. Auch Neelix setzt sich zu ihnen und fragt, ob hier etwas vorgeht, wovon er wissen sollte.
==== Akt III: Entscheidungen ====
[[Datei: Chakotay und Janeway rücken im Sturm enger zusammen.jpg|thumb|Chakotay und Janeway rücken im Sturm enger zusammen]]
 
Auf dem Planeten arbeitet Chakotay unterdessen weiter, während Janeway aus dem Haus tritt und ihm mitteilt, dass sie die Insektenfallen in Gitter Beta 4 überprüfen wird. Als sie bemerkt, dass Chakotay bereits wieder etwas baut, erkundigt er sich, um welches Werkstück es sich diesmal handelt. Chakotay berichtet, dass er dabei ist Kopfbretter anzufertigen, da ihm aufgefallen ist, dass Janeway beim Lesen im Bett manchmal aufrecht sitzt und daher eine Rückenstütze gebrauchen könnte. Janeway bedankt sich für alles, was Chakotay hier für sie getan habe. So habe er gekocht, was Janeway hasst. Chakotay meint, dass sie sich immer dagegen sträubt, wenn Chakotay ihnen etwas Komfort verschaffen will. Janeway meint, dass sie die Hoffnung auf ein Heilmittel nicht aufgeben kann, doch Chakotay meint, dass er nicht auf eine Rettung hoffen kann, die vielleicht nie eintritt. Er meint, dass es Realität ist, dass sie den Planeten vielleicht nie mehr verlassen können. Daher will er Ihnen ein Zuhause schaffen, dass mehr ist als ein ungemütlicher grauer Kasten. Janeway begibt sich dann in den Wald um ihre Fallen mit einem neuen Glukoseköder zu überprüfen. Als sie die erste Falle überprüft, hört sie etwas, doch Chakotay antwortet nicht. In der nächsten Falle findet sie etwas und entnimmt ein Insekt und befördert es in einen Probenbehälter. Nun entdeckt sie den Primaten wieder und reicht ihm die Hand. Jedoch wird der Affe panisch und wenig später zieht ein Sturm auf. Der Wind nimmt zu und Janeway fragt, was mit dem Himmel los sei. Janeway packt schnell ihre Ausrüstung zusammen und läuft zum Haus zurück, als sie vom Gewitter überrascht wird. Chakotay läuft in den Wald, um Janeway zu suchen. Er findet die gestolperte Janeway und bringt sie zum Haus zurück. Er teilt ihr mit, dass es sich um einen Plasmasturm handele, der von ihren Tricordern allerdings nicht registriert wird, obwohl er sehr heftig sei.
Danara Pel nimmt Kontakt mit der Crew auf und fragt danach, was sie über das Virus wissen. Tuvok teilt ihr mit, dass sich das Virus auf einem 70 Lichtjahre entfernten Planeten in einem System mit einem Gelben Zwergstern befindet. Pel berichtet, dass sie diesen Planeten gut kennt. Dort gibt es ein höhlenbauendes Insekt, dass diese Krankheit überträgt. Vor Jahren schon haben sie ein antivirales Heilmittel entwickelt. Pel berichtet, dass sie das Heilmittel erhalten können und ihr Captain mit einem Treffen einverstanden ist. Sie übermittelt die Koordinaten und Tuvok lässt einen Kurs setzen. In der Zwischenzeit ordnet Tuvok Kampfübungen an, um sich darauf vorzubereiten.
Auf dem Planeten meint Chakotay zu Janeway, dass ihnen viel Holz zur Verfügung steht und sie mehr Räume anbauen könnten. Er berichtet, dass er in seiner Jugend einige Blockhäuser baute. Janeway berichtet, dass sie in ihrer Kindheit mit ihren Eltern Rucksacktouren unternahm, die ihre Verbindung zu ihren Pionierwurzeln erhalten sollten. Jedoch hasste Janeway diese Ausflüge, weil sie kein Bett, keinen Replikator und keine Badewanne hatte. Chakotay meint,d ass dass diese Campingtrips sie wohl für dieses Leben hier vorbereiteten. Doch Janeway meint, dass ihr Leben hier viel besser ist. Da erscheint wieder der Affe und Janeway spricht zu ihm und reicht ihm eine Hand. Sie glaubt, dass der Affe kam um sie vor dem Plasmasturm zu warnen. Chakotay bezweifelt, dass man ihn zähmen kann, doch Janeway meint, dass sie Zeit im Überfluss haben. Daher gehen sie wieder an die Arbeit.
Im Haus meint Janeway zu Chakotay, dass sie an diese Arbeit nicht gewöhnt sei und ihre Muskeln völlig verhärtet sind. Daher beginnt Chakotay sie zu massieren. Für Janeway fühltsich die Massage gut an und Chakotay erklärt, dass er reichlich Erfahrung von seiner Mutter hat. Diese hatte oft einen verspannten Nacken und traute nur ihm zu, eine Massage so durchzuführen, dass es sich nicht verschlimmert. Sie wünschen sich eine gute Nacht und Janeway geht in ihr Zimmer. Chaktoay bleibt nachdenklich zurück. Janeway legt sich hin und denkt über ihre Situation nach. Chakotay setzt sich utnerdessen an den Schreibtisch und blickt zu Janeways Bett.
An Bord der USS ''Voyager'' entdeckt Kim ein Raumschiff der Vidiianer und ruft es. Als es nicht antwortet, ortet Kim ein weiteres Schiff. Paris stellt bald darauf ein drittes fest. Keines der Schiffe beantwortet ihre Rufe und die Waffen sind aktiviert. Tuvok gibt angesichts dieser Falle [[Roter Alarm|roten Alarm]]. [[Datei:Janeway_und_Chakotay_nähern_sich_an.jpg|thumb|leftright|Erste zarte Bande]]Auf dem Planeten setzt sich Janeway zu Chaktoay an den Tisch und möchte einige Parameter für ihre Beziehung zu definieren. Chakotay erzählt ihr eine Geschichte von einem Krieger, der jahrelang unzufrieden war und Befriedigung nur im Kampf empfand. Für seinen Stamm wurde er so zum Helden, war selbst jedoch unzufrieden. Eines Tages wurden er und ein paar Krieger von einem benachbarten Stamm gefangen genommen, der von einer Kriegerin geführt wurde. Sie wollte sich mit ihm verbünden, da ihr Stamm zu klein und zu schwach war, um sich gegen alle Feinde zu wehren. Chakotay berichtet, dass der Krieger sich schwor, ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Auf diese Weise begriff der Krieger allmählich die wahre Bedeutung von Frieden. Janeway bemerkt schnell, dass es keine echte Legende ist, ist aber sehr gerührt. Ihre Hände berühren sich und legen sich ineinander, es wird nicht viel gesprochen.
==== Akt V: Rettung ====
Die ''Voyager'' wird unterdessen von den vidiianischen Schiffen angegriffen. Kim meldet, dass die Schilde auf 58 % gefallen sind. Kim lässt die vordere Phaserphalanx laden und feuern. Die Schilde fallen weiter auf [[47]] %, wie Paris meldet. Angesichts der Übermacht, lässt Tuvok die Achtertorpedoschächte laden. Kim aktiviert diese und feuert einen Torpedo. Jedoch greifen die Schiffe weiter an. Daraufhin feuert Kim den zweiten Torpedo und ruft den Maschinenraum.
Unterdessen kommt eine Verletzte auf die Krankenstation und Kes stellt fest, dass ihr Arm gebrochen ist. Daher lässt der Doktor die Frau mit einem [[Osteogenesestimulator]] behandeln. Da kommt eine Nachricht auf dem Computer des Doktors herein und dieser fragt sich, wieso sie nicht die Komleitung benutzten. Auf dem Monitor erscheint Danara, die ihm versichert, dass sie nichts von der Falle wusste und überzeugt war, dass es sich um eine Hilfsmission handele. Sie ist auf einem der vidiianischen Schiffe und sie sind zu sehr mit dem Kampf beschäftigt. Sie hat das Antivirenserum bei sich. Da ihre Schilde aktiviert sind, können sie das Heilmittel nicht beamen. Der Doktor will sich etwas überlegen und informiert die Brücke. Tuvok lässt den Doktor einen Ort-zu-Ort-Transport vorbereiten. Tuvok, Torres und Kim entwickeln einen Plan. Tuvok lässt den Doktor sich bereithalten. Anschließend senkt er die Schilde und der Doktor initiiert den Transport. Ein Antimaterie-Container wird von Torres ausgestoßen und die Schilde reaktiviert. Als die ''Voyager'' kurz darauf einen Torpedo abfeuert, werden die vidiianischen Schiffe durch eine [[Antimaterie]]-[[Explosion]] außer Funktion gesetzt. Tuvok lässt daraufhin Kurs auf den Planeten setzen und auf Warp 6 beschleunigen. [[Datei:Unterkunft_auf_der_Neuen_Erde.jpg|thumb|right|Letzte Minute auf New Earth]]
Auf dem Planeten hat Janeway gerade Tomatenpflanzen gesetzt, als Chakotay ihre Meinung zu etwas wissen will. In ein paar Monaten müssten sie talaxianische Tomaten haben, wenn es auf dem Planeten nicht das Äquivalent von Tomatenkäfern gibt. Chakotay meint, dass er sie sich nie als Gärtnerin vorstellen konnte. Ihre Eltern brachten ihr dies bei, worüber sie nicht begeistert war, da sie ihre Zukunft in der [[Quantenmechanik]] sah. CHakotay möchte ihre Meinung zu einem seiner Vorhaben wissen und zeigt ihr im Haus auf einem Monitor ein Modell. Er möchte ein Boot bauen, sie ist begeistert und freut sich schon auf den [[Camping]]ausflug mit ihm. Da rauschen plötzlich die [[Kommunikator]]en. Tuvok kündigt sich mit einem Heilmittel an, in 30 Stunden werden sie im Orbit sein. Chakotay und Janeway wirken einerseits erleichtert, andererseits aber auch enttäuscht.
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