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Endars Sohn

18 Bytes entfernt, 07:35, 10. Okt. 2010
Zusammenfassung
==Zusammenfassung==
===Teaser: Kinder auf einem Kriegsschiff – Teaser===
{{:Logbuch/TNG/4x04/1}}
Keine Antwort vom verlassenen Schiff. Während des [[Galen-Grenzstreit|Galen-Grenzkonflikts]] haben die Talarianer ihre Beobachtungsschiffe verlassen, die [[Selbstzerstörung]] aktiviert und einen [[Notruf]] ausgesandt. Data gibt dies zu erinnern, als der Captain ein [[Außenteam]] um [[Doktor|Dr.]] [[Beverly Crusher]] [[beamen|hinüberbeamen]] lassen möchte. Ob diese [[Guerillakriegsführung|Guerilla]]-Taktik auch hier angewandt wird ist nicht klar, denn man kann nicht feststellen, ob die Selbstzerstörung aktiv ist oder nicht. Die ''[[Q'Maire]]'', ein talarianisches Kriegsschiff am Rande des [[Woden-Sektor]]s, antwortet jetzt auf den Notruf, wird aber noch [[Stunde]]n bis hierher brauchen. Die [[Lebenszeichen]], die [[Counselor]] [[Deanna Troi]] auf dem Beobachtungsschiff empfängt werden immer schwächer und so schickt Picard das Außenteam hinüber. Dort findet man fünf junge Talarianermänner und einen [[mensch]]lichen Jungen. Alle haben schwere Strahlenschäden und sind der Bewusstlosigkeit nahe, sie werden sofort auf die ''Enterprise'' gebracht. Es muss sich also um ein [[Training]]sschiff handeln.
===Akt I: Jono ist Jeremiah – Akt I===
{{:Logbuch/TNG/4x04/2}}
Der Junge heißt [[Jono]] und wird nun gründlich untersucht. Dr. Crusher teilt ihm mit, dass er keine Schäden davongetragen hat, aber Jono ist vollkommen abwesend. Plötzlich fangen er und seine Kameraden sehr laut zu heulen an: das [[B'Nar]], eine Äußerung ihrer großen Angst. Nun ist Picard mit [[Commander]] [[William Thomas Riker|Riker]] auf der [[Krankenstation]] eingetroffen und erhält Jonos Bitte, alle wieder zu ihrem Captain zu bringen, einem [[Endar]]. Die [[Arzt|Ärztin]] hat aber noch mehr bei Jono festgestellt: er hat einige Knochenbrüche und Gehirnerschütterungen erlitten. Crusher hat den Verdacht einer Misshandlung. Im Nebenraum ist der Junge nun außer sich, er tobt wild herum und will flüchten. Er sieht nicht ein, dass man ihm helfen will und möchte nur zurück zu seinem Captain. Picard kann ihn schließlich beruhigen, dann erhält er eine Meldung von der [[Brücke]]. Demnach handelt es sich bei dem Jungen um [[Jeremiah Rossa]], ein Enkel von [[Admiral]] [[Connaught Rossa|Rossa]]. Er ist 14 Jahre alt und wurde auf der [[Föderationskolonie]] [[Galen IV]] [[Geburt|geboren]]. Seine Eltern, [[Connor Rossa|Connor]] und [[Moira Rossa]] [[Tod|starben]] knapp vier Jahre später bei der Eroberung des [[Planet]]en durch die Talarianer, die niemand überlebte. Jeremiah galt daher bislang ebenfalls als tot.
Nun gilt es, den Jungen schonend in seine neue Umgebung einzugliedern. Deanna Troi wäre wohl am fähigsten, doch gemäß der streng patriarchalischen Kultur der Talarianer misst Jeremiah Frauen relativ wenig Respekt bei. Und so empfiehlt sie Picard persönlich, diese Vaterfigur für den Jungen zu sein. Davon ist der Captain aber leider nicht sehr angetan.
===Akt II: Picard tut sich schwer – Akt II===
In Jonos Quartier trifft Picard wieder einen heulenden Jungen an, der jedoch bereit ist, dies auf des Captains Wunsch hin zu unterlassen. Etwas unbeholfen bemüht der sich nun um Annäherung, stößt aber nur auf Groll. Der Junge fühlt sich gefangen, auf seinem Raumschiff lebte er bei seinem Captain. Picard schwant Übles, zurecht. Nun sprechen die beiden in seinen Räumen weiter und Jono blockt ab, als Picard ihn auf seine menschliche Abstimmung anspricht.
Die ''Q'Maire'' ist nun in Sichtweite und Picard wird auf die Brücke gerufen. Als er das Zimmer verlassen hat, schaut Jeremiah sich noch einmal die Bilder an und die eiserne Miene weicht langsam aus seinem Gesicht. All die Erinnerungen an jenen schrecklichen Tag des Angriffs kehren nun wieder. Captain Endar gibt sich einsilbig und ist nicht bereit, die Situation um Jeremiah zu erklären – er sieht ihn als seinen Sohn.
===Akt III: Die Fronten verhärten – Akt III===
{{:Logbuch/TNG/4x04/3}}
In Jeremiahs Sinne wird ihm ein Treffen mit Endar, den er seinen Vater nennt, gestattet. In einem Gespräch stellt der Captain es Jono frei, sich für eine Gesellschaft zu entscheiden. Der Junge möchte nicht bleiben und zu den Talarianern zurückkehren. Endar geht nun auf sein Schiff und wartet Picards Entscheidung ab; er würde einen Krieg für das Leben seines Sohnes riskieren.
===Akt IV: Das Auge isst mit – Akt IV===
[[Worf]] berichtet, die [[Sensor]]en hätten zwei weitere Kriegsschiffe nahe der Grenze ausgemacht. Für gewöhnlich sind die Schiffe mit [[Neutronenpartikelwaffe]]n, [[Hochenergie-Röngtenlaser]]n und [[Merculit-Rakete|Quecksilberraketen]] ausgestattet und somit keine große Gefahr für die ''Enterprise''. Doch die Talarianer sind bekannt dafür bis zum Ende zu kämpfen. Wie also kann man diesen Krieg noch vermeiden?
Im [[Zehn Vorne]] setzen sich Picard und Jono an den Tisch zu Wil Riker und [[Wesley Crusher]]. Sie amüsieren sich und es herrscht eine lockere Atmosphäre. Wieder im [[Quartier]] kann Jono nicht schlafen, etwas treibt ihn um. Picard schläft schon. Er wird kurz wach und sieht Jono neben seinem [[Bett]]. Dann hebt Jono einen [[Klingone|klingonischen]] [[D'k tahg]] und sticht zu.
===Akt V: Der Konflikt spitzt sich zu – Akt V===
Auf der Krankenstation kommt der Captain wieder zu sich. Er ist nicht ernsthaft [[Verletzung|verletzt]], muss aber liegen blieben. So muss nun seine [[Nummer Eins (Spitzname)|Nummer Eins]] zusehen, wie zwei weitere Kriegsschiffe in kampfbereite Position gehen. Endar stellt ihm ein Ultimatum. Doch nach diesem Zwischenfall ist an eine Übergabe des Jungen erst recht nicht zu denken. Der ist unterdessen bei Picard erschienen und schildert seine Motive. Auf das Angreifen eines Vorgesetzten steht nach talarianischem Gesetz die [[Todesstrafe]] und das war Jonos Absicht. Er hat angefangen, sich in der menschlichen Kultur wohl zu fühlen und hat Sympathien entwickelt. Seinem Gewissen nach fühle es sich aber so an, als hintergehe er seinen Vater. Und er könne sich nicht überwinden sein bisheriges Leben zu vergessen.
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