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[[Tuvok]] und [[B'Elanna Torres]] werden inzwischen auf dem Planeten in einem [[Gefängnis]] unter [[Arrest]] gehalten. Während Tuvok mediziert, sucht Torres nach einer Fluchtmöglichkeit. Tuvok empfiehlt Vorsicht, doch Torres vermag nicht an einen Kontrollschaltkreis zu gelangen, um das Kraftfeld kurzzuschließen. Torres meint, dass es wenigstens die Sache wert gewesen wäre, wenn sie wüssten, ob Neelix auf das Schiff gelangt ist. Der Vulkanier kann diese Frage nicht beantworten und meint, dass sie auch nicht wissen, ob Janeway auf der Straße getötet wurde oder auf die ''Voyager'' zurückkehrte. Tuvok meint, dass sie ruhig abwarten sollten, da sie nicht wissen, was auf der Straße passiert ist. Torres fragt, ob dies die vulkanische Art sei, ihr zu sagen, dass sie das Beste hoffen solle.
Captain Janeway wacht bei einem Alsaurianer in dessen Behausung auf. Der Mann namens [[Caylem]], welcher Janeway umsorgt und meint, dass sie sich ausruhen müsse. Er meint,d ass dass sie durstig oder hungrig sei und bietet Ihr etwas an. Er weiß nicht, was er kochen soll. Janeway richtet sich auf und fragt, wo sie sich befindet. Caylem gibt ihr einen Becher und Janeway trinkt einen Schluck. Nachdem sie sich bedankt hat, kündigt Caylem an, eine [[Suppe]] für sie zu machen. Er scheint verrückt zu sein und hält Janeway für seine Tochter [[Ralkana]].
==== Akt II: Verhandlungen ====
Eines der Mokramitglieder erwähnt bei Gesprächen mit Chakotay im Konferenzraum der USS ''Voyager'', dass sie vorsichtig geworden sind, vor allem, wenn es sich um Besucher von einem fremden Schiff handelt. Chakotay beteuert, dass sie friedliche Absichten hätten, doch Augris meint, dass einige seiner Kollegen sehr vorsichtig seien, wenn es sich um Schiffe mit einem so schlechten Ruf wie die ''Voyager'' handelt. Neelix will wissen, was das heißen soll. Er antwortet, dass der Ruf der ''Voyager'' nicht gut ist, sie hätten sich seit ihrer Ankunft aus dem Alpha-Quadranten viele Feinde gemacht. Manche glauben gar, dass diese Geschichte erfunden ist. [[Chakotay]] bittet um ein Gespräch mit seinem vermissten Außenteam. Augris meint, dass dies schwer zu arrangieren sei. Falls sie jedoch Informationen über ihre Reise hierher bereitstellen, könnten sie aufgeschlossener sein. Chakotay stellt dies für den Fall in Aussicht, dass er mit seinen Leuten sprechen darf. Augris meint, dass dieses Vorgehen die Lage nicht vereinfacht, und verspricht, dass er sich darum kümmern wird und geht. Chakotay meint zu Neelix, dass dieser noch einmal mit seinen Kontaktleuten sprechen soll, da es ihm nicht passt, hier untätig herumzusitzen.
Auf dem Planeten werden Tuvok und Torres inzwischen verhört. Tuvok versucht den Vernehmer, Augris, zu überzeugen, dass seine Fragen auf einer falschen Annahme beruhe und er diese Frage daher nicht beantworten könne. Er bestreitet, dass sie den Widerstand mit Waffen beliefern wollten. Augris meint,d ass dass Lügen sinnlos ist und sie wüssten, dass sie diesen subversiven Elementen helfen würden. Tuvok erklärt, dass sie keine Namen wüssten und Torres bekräftigt dies mit emotionaler Stimmlage. Augris meint, dass er diese Behauptung schon von Vielen gehört hat. Daher wird Tuvok aus seiner Zelle zu einem Verhör abgeholt. B'Elanna versucht. die Soldaten zu überrumpeln, als das [[Kraftfeld]] deaktiviert wird. Tuvok allerdings hält sie zurück, da ein Angriff keinen Nutzen in ihrer Situation hat. Der Soldat stößt Torres auf die Pritsche zurück. Dann verlassen Augris und die Wachen mit Tuvok die Zelle.
[[Datei: Caylems Hand zittert.jpg|thumb|Caylems Hand zittert.]]
Auf dem Planeten werden derweil verschiedene Häuser durch die Mokra-Soldaten nach Captain Janeway gesucht. Caylem kehrt ins Haus zurück und berichtet Janeway davon, die beteuert, dass sie ihm keine Schwierigkeiten bereiten will und deshalb weggehen wird. Caylem meint, dass sie schon immer ein eigenwilliges Kind war und will mit ihr das Haus verlassen. Er legt ihr auch eine Kette seiner Frau an. Janeway fragt nach den Wachposten und den Kraftfeldern im Gefängnis der Mokra. Der Mann bestätigt ihr, dass die Mokra stolz auf dieses seien und damit prahlten, dass noch niemand daraus entfliehen konnte. Janeway will, dass er hier bleibt. Caylem sucht inzwischen Kleidung für seine Frau heraus und zeigt Captain Janeway die Briefe an seine Frau, die er jede Woche geschrieben hat. Er meint, dass sie sie immer zusammen geschrieben haben. er zweifelte nie daran, dass er die Briefe seiner Frau irgendwann geben können würde. Jedoch findet er den letzten Brief nicht und bricht fast in Panik aus. Er meint, dass er ihn vor drei Tagen geschrieben hat und nicht will, dass sie denkt,d ass dass er die Hoffnung aufgegeben habe. Er will sich sofort ans Werk machen, ihn neu zu schreiben, aber seine Hand zittert. Caylem bittet "seine Tochter", den Brief zu schreiben. Captain Janeway lehnt ab, sie muss hier weg, bevor die Soldaten kommen. Er beginnt, von seinem letzten Brief zu erzählen, der von einem Spaziergang am Morgen handelte. Es war unglaublich kalt, aber sie soll schreiben, dass er seinen Pullover trug, da seine Frau sich immer Sorgen um solche Dinge macht. Er sah, dass sie das alte Gebäude abgerissen haben, in dem Ralkana immer mit den anderen Kindern spielte. Außerdem habe es seit zweieinhalb Tagen geregnet. Ergriffen hört der Captain ihm zu und versichert ihm, dass sie verstehen wird, dass er einen Brief nicht schrieb. Caylem bittet sie, ihn sie begleiten zu lassen, doch janeway lehnt dies als völlig unmöglich ab. Als die Soldaten dem Haus näher kommen und gegen die Tür hämmern, fliehen sie durch einen zweiten Ausgang. Als die Soldaten durch die Tür brechen, haben sie das Gebäude bereits verlassen und werden nicht gefunden.
[[Datei: Caylem wird von Augris vorgeführt.jpg|thumb|Caylem wird von Augris vorgeführt.]]
Um [[Waffe]]n zu bekommen, will der Captain sich mit einem [[Händler]] treffen und die [[Halskette|Kette]] eintauschen, die sie von ihrem verrückten "Vater" bekommen hat. Der Waffenhändler hat schon über drei Stunden Verspätung und Janeway befürchtet, dass er verhaftet wurde. Caylem beteuert, dass sie nicht glauben darf, was er sagte. Er meint, dass er sein kleines Mädchen beschützen musste und es zu gefährlich war, einzugreifen. Ihrer Mutter sei dies egal gewesen und sie wollte kämpfen. Sie vertrat ihre Überzeugungen immer eliedenschaftlich und scheute kein Risiko. Caylem meint, dass er ihre Mutter nicht verlieren wollte und Ralkana nicht ohne Mutter aufwachsen solle. Sie überzeugte ihn aber schließlich sie zu begleiten. Er sagte ihr, sie würden sich am Fluss treffen. Sie führte einen Überfall auf ein örtliches Versorgungszentrum durch und er sagte, er würde sie treffen, aber er ging nicht hin, weil er zuviel Angst hatte. Sie hat immer noch dort gewartet, als sie verhaftet wurde. Er meint, dass er es Ralkana nie erzählen konnte, da er weiß, dass sie es ihm nie verzeihen kann, doch nun bittet sie um Verzeihung. Janeway umarmt ihn nun als Zeichen der Vergebung. Als sie um die Ecke blickt, erblickt sie einen Mann in einer blauen Jacke und geht mit Caylem los. Als sie den Kurier endlich erreichen, erkennt der Captain, dass es einen Falle ist, da der Händler die gleichen Stiefel, wie die Mokra-Soldaten trägt. Sie zieht Caylem weg und berichtet ihm von ihrer Entdeckung. Caylem ist überzeugt, dass sie es schaffen werden. Janeway will nicht ohne Waffen versuchen, doch sie bekommt eine Idee, als sie die zwei jungen Frauen vom Gefängnis zurückkommen sieht.
Unterdessen wird Tuvok zurück in seine Zelle gebracht. Torres springt von ihrer Liege auf und sieht erschrocken Tuvoks, Verletzungen im Gesicht. Augris tritt in die Zelle und meint,d ass dass sie ihrem Freund keine weiteren Fragen stellen werden, wenn sie ihnen die Antworten gibt, die sie wollen. Torres lehnt dies erneut ab und Augris geht. Torres entschuldigt sich bei Tuvok, der an der Wand lehnt und apathisch vor sich hinstarrt. Torres meint,d ass dass sie immer dachte, dass Vulkanier keine Schmerzen empfinden, wie sie anderen, dass sie sie auf irgendeine Weise blockieren und nun hörte sie ihn. Tuvok erklärt, dass Vulkanier bis zu einem gewissen Grad Schmerzen unterdrücken können. Wenn dieser über das erträgliche Maß hinausgeht, müssen sie damit fertig werden. Torres fragt, wie er so ruhig darüber sprechen kann und er im Inneren einen unendlichen hass empfinden muss. Tuvok meint, dass körperlicher Widerstand unter diesen Umständen sinnlos ist und sie stattdessen Widerstand dadurch elsiten, dass sie sich weigern, Ihnen Informationen zu geben. Torres bemerkt in diesem Augenblick, dass ihr Informant verhaftet wurde und gerade von einer Wache an der Zelle vorbeigestoßen wird.
Währenddessen versucht Captain Janeway, anderweitig in das Gefängnis zu kommen. Sie geht zu den Soldaten am Rand und spielt mit den Reizen einer Frau. Die zwei Wachsoldaten meinen, dass nichts passiert und einer will sich hinlegen und fordert seinen Kameraden auf, ihn zu wecken, falls der Lieutenant auftaucht. In diesem Augenblick erscheint Janeway und nähert sich einem der Soldaten. Dieser will zuerst abwehren - lässt sich aber mitnehmen in ein dunkles Eck - Caylem schlägt ihn nieder, sie nehmen ihm die Waffe ab und überwältigen den zweiten Soldaten, dann dringen sie weiter vor. Janeway nimmt jedoch Caylem, der das [[Messer]] einer Wache an sich genommen hat, nicht mit. Janeway meint noch zu ihm, dass sie versuchen wird, seine Frau zu finden.