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==== Prolog: Rendezvous ====
{{:Logbuch/TNG/2x11/1}}
[[Datei:Donald_Varley.jpg|thumb|left|Captain Varley spricht mit der Crew der ''Enterprise''.]]
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem [[Schwesterschiff]] [[USS Yamato|''Yamato'']], die von schwerwiegenden Fehlfunktionen berichtet und deren [[Captain]] – [[Donald Varley]] – um dieses Treffen bat, da er auch zugleich von einer Entdeckung berichten will.
==== Akt I: Ursachenforschung ====
{{:Logbuch/TNG/2x11/2}}
[[Datei:Taris.jpg|thumb|Subcommander Taris stellt sich vor...]]
Der Schock ist noch immer frisch, als sich ein [[Romulaner|romulanischer]] [[Warbird]] – die [[IRW Haakona|IRW ''Haakona'']] unter [[Subcommander]] [[Taris]] – vor der ''Enterprise'' enttarnt und von der Crew verlangt, ihre Anwesenheit zu erklären. Nach dem üblichen Säbelrasseln, in dem [[Jean-Luc Picard|Picard]] darauf besteht, in der Neutralen Zone zu bleiben, bis die Gründe für die Zerstörung der ''Yamato'' aufgedeckt sind, ziehen sich die Romulaner zurück und tarnen sich wieder.
Bei einer ersten Besprechung stellt [[Geordi La Forge|Geordi]] seine Analyse vor, in der er darauf hinweist, dass das Notfallprogramm, dass den [[Warpkern]] ausstoßen sollte, versagt hatte. Als Picard ihn darauf anspricht, ob es sich um einen Konstruktionsfehler in der Schiffsklasse handelt, kann er es nicht ausschließen.
[[Datei:Iconia-Sonde.jpg|thumb|Aus dem Logbuch der ''Yamato''.]]
Picard beschließt nun, sich in seinem [[Bereitschaftsraum]] die aus der [[Logbuchboje]] geretteten [[Logbuch|Logbücher]] der ''Yamato'' näher anzusehen und sucht nach Querverweisen zu Iconia und den Romulanern. Schnell wird klar, worauf sich Varley eingelassen hatte: Er ging nach der Entdeckung eines iconianisches Artefakts auf einer Ausgrabungsstätte auf die Suche nach Iconia, nachdem man an Bord der ''Yamato'' herausgefunden hatte, dass auf dem Artefakt eine alte Sternenkarte eingraviert war. Nach einigen Haken glaubt er, die romulanischen Verfolger abgeschüttelt zu haben. Wenig später erreichte die ''Yamato'' wirklich den [[Planet]]en [[Iconia]], wo sie von einer unbekannten [[Iconianische Sonde|Sonde]] abgefangen wurde, die offenbar das Schiff scannte. Von dort an sah sich die Crew der ''Yamato'' sich ständig vermehrenden Fehlfunktionen gegenüber – der letzte Eintrag enthält den Hinweis, auf das Treffen mit der ''Enterprise''.
Auf der [[Brücke]] lässt er sich dann von [[Data]] die [[Sensor]]aufzeichnung des vermeintlichen Scanvorgangs zeigen. Picard beschließt Iconia aufzusuchen, um zu verhindern, dass die Romulaner den Planeten zuvor entdecken und somit die Arbeit der Crew der ''Yamato'' sinnlos machen, was die ''Enterprise'' jedoch tiefer in die Neutrale Zone bringt.
==== Akt II: Heimat der Mythen und Legenden ====
[[Datei:Blume_statt_Tee.jpg|thumb|Die ersten Fehlfunktionen treten auf...]]
Auf dem Weg nach Iconia, spricht [[Wesley Crusher|Wesley]] mit Picard über die Zerstörung der ''Yamato'' – beide sind besorgt, dass die ''Enterprise'' das gleiche Schicksal ereilt. Und die ersten Anzeichen sind schon da: Als sich Picard eine Tasse [[Earl Grey]] beim [[Replikator]] seines Bereitschaftsraums bestellt, erhält er anstatt dessen eine exotische Blume.
Kurz bevor die ''Enterprise'' Iconia erreicht hakt Picard nochmal bei Geordi nach, allerdings kann sich der [[Chefingenieur]] diese Fehlfunktionen einfach nicht erklären. Er nimmt sich jedoch gerade einen Bericht vor. Im [[Orbit]] um den Planeten bemerkt man zunächst jedoch nichts Ungewöhnliches und beginnt mit der Untersuchung des Planeten. Als Worf meldet, dass eine Sonde von der Planetenoberfläche gestartet und Picard befiehlt, diese zu scannen, fällt bei La Forge der Groschen.
[[Datei:EnterpriseD_Iconia.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Iconia.]]
Er will die Brückencrew davor warnen, das Objekt zu scannen, allerdings reißt in dem Moment die [[Intercom]]-Verbindung zur Brücke ab. Auch der [[Turbolift]] im Maschinenraum ist außer Betrieb, so dass Geordi zum nächsten im [[Korridor]] rennen muss. Als er jedoch befiehlt zur Brücke zu fahren, fängt auch die Kabine an zu spinnen und beginnt derartig stark auf und ab zu Beschleunigen und zu Rotieren, dass der Chefingenieur während der Fahrt seinen [[VISOR]] verliert und auf der Brücke schließlich aus dem Lift hinausgeschleudert wird. Im letzten Moment kann er noch die Crew warnen, so dass Picard die Sonde zerstören lässt.
In der [[Beobachtungslounge|Lounge]] fasst Geordi seine Erkenntnisse zusammen, in der er aufzeigt, dass der vermeintliche Scan die Übertragung eines nicht kompatiblen [[Computer]]programms sei, dass selbstständig <!--HINT: Kein Rechtschreibfehler! --> versucht die Inkompatibilität zu den Programmen des ''Enterprise''-Computers zu überwinden, indem es alles umschreibt. Man habe sich durch das Logbuch der ''Yamato'' infiziert, allerdings nicht den kompletten Code bezogen, so dass die aus den Änderungen resultierenden Fehlfunktionen des Schiffs bislang noch nicht so stark waren – jedoch könne sich das jederzeit ändern.
{{:Logbuch/TNG/2x11/10}}
Auf der [[Krankenstation]] häufen sich mittlerweile die Verletzten, und auch die medizinischen Geräte sind von den Fehlfunktionen betroffen. [[Doktor]] [[Katherine Pulaski|Pulaski]] gibt einigen hilflosen Kollegen Nachhilfe in Sachen einfacher Feldmedizin, indem sie ihnen beispielsweise zeigt, wie man ein gebrochenes Bein schient. Im Maschinenraum bekommt Geordi eine weitere der Fehlfunktionen zu spüren, als er von einer Konsole einen elektrischen Schlag erhält. Data erkennt die Notlage und rettet ihn, mit der etwas rabiaten Methode, ihn von der Konsole wegzuzerren, wobei Data seine Kräfte etwas zu unterschätzen scheint…
==== Akt III: Lebendige Geschichte ====
[[Datei:Warbird_Disruptor.jpg|thumb|Die Romulaner vernichten eine der Sonden.]]Im [[Transporterraum]] weist [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|Miles O'Brien]] das Außenteam darauf hin, dass die [[Transporter]] momentan noch <!-- Oder "wieder"? --> funktionierten, aber dass er keine Garantie geben könne, dass er sie wieder zurückholen könne. Gewillt das Risiko einzugehen, lässt sich das Team bestehend aus Picard, Worf und Data auf den Planeten beamen.
Auf der Brücke fallen in beinahe regelmäßigen Rhythmus verschiedene System für kurze Zeit aus und werden danach wieder aktiviert. Als sich die ''Haakona'' nun im Orbit enttarnt, steht man einer Bedrohung durch die Romulaner hilflos gegenüber, jedoch scheint der Gegner nicht auf einen Kampf aus zu sein.
Bei einem Gespräch beansprucht Taris den Planeten für das [[Romulanisches Sternenimperium|Romulanische Imperium]], wobei das [[Abkommen über die Neutrale Zone]] Ansprüche dieser Art für nichtig erklärt. Hektik kommt auf, als aufgrund der Ankunft des romulanischen Schiffes eine neue Sonde von der Oberfläche gestartet wird. Der Crew der ''Enterprise'' ist aufgrund der ständig wechselnden Kampfbereitschaft die Hände gebunden, allerdings kann [[William T. Riker|Riker]] die gegnerische Kommandantin noch rechtzeitig vor der Sonde warnen, so dass der Warbird sie zerstört.
[[Datei:IconiaPortal2.jpg|thumb|Ein Portal der Iconianer.]]
{{:Logbuch/TNG/2x11/11}}
Auf dem Planeten haben Picard und sein Außenteam derweil eine Art Kontrollstation entdeckt. Recht schnell erkennen Picard und Data die Zeichen auf der zentralen Konsole als eine Schrift, die sich in der einiger anderer Spezies wiedererkennen lässt. Und während man auf der ''Enterprise'' mit dem Schicksal hadert, hilflos mitansehen zu müssen, wie das Schiff immer mehr von den Fehlfunktionen betroffen ist, findet man auf der Oberfläche die Funktionsweise der Konsole heraus und öffnet eine Art [[Iconianisches Portal|Portal]], das in regelmäßigen Abständen den Zielort wechselt.
==== Akt IV: Eine einfache Lösung ====
[[Datei:Picard_Romulaner.jpg|thumb|Picard flüchtet zu den Romulanern.]]
Die Überraschung ist groß, als die Zielorte nicht nur andere Planeten sind, sondern offenbar auch die beiden Schiffe im Orbit erreichbar sind. Als [[Data]] versehentlich einen gleichen Programmiervorgang an sich auslöst, wie es auch die [[Iconianische Sonde|iconianischen Sonden]] bei [[Raumschiff]]en tun, beschließt [[Jean-Luc Picard|Picard]] die Basis zu zerstören. Stotternd teilt ihm Data mit, dass der beste Weg dies zu erreichen sei, dass man die Sonden startet, jedoch dabei die Luken der Startrampen manuell geschlossen hält, so dass die durch die Detonation der Sonden freigesetzte [[Energie]] die Basis zerstören würden.
Die Überraschung ist perfekt, als sich Data kurzerhand wieder erhebt. Geordi erklärt sich die Wiederauferstehung Datas dadurch, dass er seinen Kurzzeitspeicher gelöscht und das System neu hochgefahren hat, um das Iconia-Programm zu entfernen und dass man dieses Prinzip auch auf die ''Enterprise'' selbst anwenden könne. Während man dies macht aktiviert Picard auf dem Planeten die Startsequenz der Sonden, und als er merkt, dass er die [[Zeit]] doch zu knapp bemessen hat, geht er durch das Portal.
Die ''Enterprise'' ist derweil wieder voll funktionstüchtig und im Transporterraum versucht man den Captain an Bord zu holen, allerdings verschwindet sein Signal vom Planeten – und findet sich auf dem [[Warbird]] wieder. Picards Anwesenheit ist dort in der Zwischenzeit natürlich aufgefallen. Die Selbstzerstörung der ''Haakona'' wurde ausgelöst und lässt sich nicht mehr deaktivieren und als die [[Kommandant]]in feststellt, dass Picard wohl mit ihnen sterben wird, beamt ihn Chief O'Brien auf die ''Enterprise''.
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|Picard|Die Geschichte wird oft von den Siegern umgeschrieben, um die eigenen Taten zu rechtfertigen.}}
{{Dialogzitat|Riker|Dann lassen Sie wenigstens ein paar Steine bereit legen mit denen wir schmeißen können, falls es zum Kampf kommt!}}{{Dialogzitat|Riker|Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen Enterprise.}}
{{Dialogzitat||Data sagt einen Code an|Data|Blau, blau, blau.|Picard|Ich hoffe, Sie haben nicht nur gestottert.}}
== Hintergrundinformationen ==