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Die Ermittlung

63 Bytes hinzugefügt, 22:34, 17. Mai 2017
Typos, etc.
==== Prolog ====
[[Datei:Vaatrik_Pallra_hat_einen_Auftrag_für_Quark.jpg|thumb|Vaatrik Pallra gibt Quark einen Auftrag]]
Ein [[Gewitter]] zieht über das [[Haus]] von [[Vaatrik Pallra]], das im Dunkeln liegt. Die elegant [[Kleidung|gekleidete]] [[Bajoraner]]in steht am [[Fenster]] und schaut hinaus. In ihrem Haus [[Feuer|brennen]] [[Kerze]]n. Dann teilt sie der Person, die sich in ihrem Haus aufhält , mit, dass sie "ihn" nicht [[Tod|getötet]] habe, auch wenn alle dies gedacht hatten. Auch der [[Wechselbalg|Formwandler]] war davon überzeugt gewesen. Sie beteuert nachdrücklich ihre Unschuld.
Dann dreht sie sich zu ihrem Gast um. Es ist [[Quark]], der erwidert, dass "es" schon lange vorbei sei. Sie bietet ihm noch etwas [[Eis]] an, doch der [[Ferengi]] lehnt ab. Dann kommt sie auf die alten Zeiten zu sprechen und meint, dass er immer sehr nett gewesen wäre. Doch Quark erwidert, dass er mit jedem [[Schwarzhandel]] treibt, der bezahlt. Vaatrik meint jedoch den extra [[Gingertee]], den Quark seiner Lieferung immer beigefügt hat.
Quark äußert die Vermutung, dass sie nicht mit ihm über [[Tee]] reden möchte, was die Frau bestätigt. Sie bittet ihn um einen Gefallen und bietet ihm an, ihn dafür zu [[Bezahlung|bezahlen]]. Das lässt den Ferengi aufhorchen. Die Frau fährt fort und berichtet, dass ihr [[Vaatrik|Mann]] in seinem [[Geschäft (Laden)|Geschäft]] auf [[Terok Nor]] eine [[Kassette]] in einem [[Wand]]versteck besaß. Quark soll ihr diese bringen.
[[Datei:Ein_Zuhörer_im_Dunkeln.jpg|thumb|Ein Zuhörer im Dunkeln]]
Natürlich will der Ferengi sofort wissen, was in der Kassette ist, doch die Frau meint, dass der Inhalt der Kassette keinen Wert für Andere andere hat, aber doch für sie aus sentimentalen Gründen. Daraufhin will Quark wissen, weshalb sie nicht selbst nach [[Deep Space 9]] fliegt um sich den Gegenstand zu holen. Die Frau antwortet, dass sie nicht zu dem Ort gehen könne, an dem ihr Mann ermordet wurde. Doch der Ferengi zieht die Schlussfolgerung, dass sie nur nicht will, dass [[Odo]] sie sieht. Die Frau meint aber leichthin, dass Odo diese Episode sicher mittlerweile vergessen habe.
Dann möchte sie wissen, ob Quark die [[Sicherheitseinrichtung]] ausschalten kann, was dieser bejaht. Schließlich beschreibt sie ihm die genaue Position der Kassette. Die Kassette befinde sich an der linken Wand vier [[Paneel]]e gerade aus geradeaus und fünf nach oben. Sie bietet ihm für seine Arbeit fünf Barren [[Latinum]]. Zudem sei ihm - wie immer - ihr "persönlicher Dank" „persönlicher Dank“ sicher. Was das bedeutet, ist aufgrund der Blicke, die die beiden austauschen, leicht zu erahnen, wird aber nicht ausgesprochen.
Der Ferengi greift sich ans [[Ohr]], verspricht ihr dies in ein bis zwei Tagen zu erledigen und verlässt das Haus. Die Frau bleibt lächelnd zurück. Aus dem dunklen Nebenzimmer tritt daraufhin ein [[Trazko|Bajoraner]]. Die Beiden beiden sehen sich an.
==== Akt I: Die Kassette ====
Auf dem [[Promenadendeck]] ist Ruhe eingekehrt. Niemand ist zu sehen. Die [[Licht]]er sind erloschen. Nur Odo ist noch dort. Allerdings schaltet auch er die Anzeigen in [[Sicherheitsbüro|seinem Büro]] ab und begibt sich dann in den Nebenraum seines Büros.
[[Datei:Rom_öffnet_Schließsystem_in_10_Sekunden.jpg|thumb|Rom öffnet das Schließsystem in 10 Sekunden]]
Kaum ist das Licht erloschen, treten zwei Gestalten aus dem Dunkeln. Es sind Quark und sein Bruder [[Rom]]. Sie gehen auf das ehemalige Geschäft von Vaatrik zu. Quark weist seinen Bruder an, sich ruhig zu verhalten, wenn er das [[Pulsatel-Schließsystem]] öffnet. Er ist überzeugt, dass er es in 25 Sekunden schaffeschafft. Doch Rom hält dies für zu gefährlich und befürchtet, dass man sie schnappt. Er bittet seinen Bruder, dies übernehmen zu dürfen. Allerdings will Quark nicht die ganze [[Nacht]] warten. Rom behauptet jedoch, die Sicherung in zehn Sekunden öffnen zu können.
Dies hält Quark für unmöglich und fragt, wie er das schaffen will. Darauf antwortet sein Bruder, dass Quark eins an seinem Lagerraum hat und er es manchmal öffnen musste, wenn Quark nicht da war und er dessen [[Codegeber]] nicht hatte. Der ist daraufhin empört, dass sein Bruder einfach seinen Lagerraum öffnete, doch Rom meint, dass es nur für Belange der [[Gast|Kundschaft]] war.
Doch Quark ist nicht von der [[Wahrheit]] seiner Beteuerung überzeugt. Deshalb testet er seinen Bruder und fragt, ihn, wie er dies ohne Codegeber machen wolle. Daraufhin holt Rom den Codegeber hervor, den sein Sohn [[Nog]] für ihn angefertigt hat. Er lässt seinen Bruder die Zeit stoppen und öffnet das Schließsystem in wenigen Sekunden. Die [[Tür]] öffnet sich.
Sofort bezichtigt Quark seinen Bruder, ein [[Dieb]] zu sein. [[Leugnen]] habe keinen Zweck, so Quark. Zwar betont Rom, dass er seinen Bruder niemals [[Diebstahl|bestehlen]] würde, aber der will am nächsten Tag gleich sein ganzes [[Schließsystem]] auswechseln.
Zurück im [[Quark's]] öffnet der Barkeeper die Kassette, wobei ihm Rom über die Schulter schaut. Die beiden sind verwundert, dass dort nur ein Stück [[Papier]] zu finden ist. Es ist eine Liste mit acht bajoranischen Namen. Quark will eine Kopie der Liste anfertigen, bevor er die Kassette wieder verschweißt. Deshalb weist er Rom an, seinen [[Kopierer]] zu holen. Der macht sich sofort auf den Weg.
[[Datei:Trazko schießt auf Quark.jpg|thumb|Trazka schießt auf Quark]]
Plötzlich taucht eine dunkle Gestalt aus einer Ecke des Quarks Quark's auf. Es ist der Bajoraner, der zuvor das Gespräch in Vaatrik Pallras Haus mit angehört hat. Als Quark ihn sieht, weist er ihn darauf hin, dass sie geschlossen haben und der Mann gehen soll.
Doch anstatt zu gehen, hebt der Unbekannte seinen [[Phaser]]. Quark bietet ihm einen Drink an, doch der Mann bleibt wortlos stehen. Quark beginnt zu verstehen. Er hebt das Papier hoch und meint, dass Vaatrik Pallra ihn geschickt hätte. Der Mann bestätigt das und meint, dass die Frau wusste, dass er die Kassette öffnen würde. Dann nimmt er ihm das Stück Papier ab und [[Schuss|schießt]]. Quark fliegt meterweit durch seine [[Bar]] und bleibt regungslos liegen. Der Mann verlässt das Quark's daraufhin sofort.
Als Rom zurückkommt, sieht er seinen Bruder regungslos und mit offenen [[Augen]] daliegen. Panisch ruft Rom um Hilfe.
[[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] wird gerufen. Er gibt dem [[Verletzung|Verletzten]] zehn Einheiten [[Cortolin]] und lässt den [[Kortikalstimulator]] bereitmachen. Dann fordert er einen [[Antischwerkraftlift]]. Nun erfragt er von Odo die Art der [[Waffe]], die für die Verletzung verantwortlich ist , und der antwortet, dass es sich um eine Waffe mit komprimierter [[Tetryonstrahlung]] handeln müsse, da diese von den [[Scan]]nern nicht erfasst wurde. Daraufhin teilt der Doktor mit, dass dies dem entspricht, was er sehen kann. Er diagnostiziert eine [[Thorax-Cavum-Ruptur]] und ein [[Neuraltrauma]].
Unterdessen meldet Odo Commander Sisko und [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]], dass Rom von einem [[Raub]] berichtete. Sisko will sofort wissen, was gestohlen wurde. Darauf antwortet Odo, dass Rom es angeblich nicht wisse. Allerdings denkt Odo, dass Rom genau Bescheid weiß.
Kira berichtet daraufhin, dass nun alle [[Luftschleuse]]n überwacht werden, allerdings dauerte es ihrer Ansicht nach zu lange, bis die Mitglieder der [[Sicherheit]] auf ihren Positionen waren. Sie vermutet, dass der Täter schon auf einem der [[Raumschiff|Schiffe]] ist. Daraufhin befiehlt Sisko, ale alle abreisenden Schiffe so lange wie möglich aufzuhalten.
[[Datei:Guter Bulle böser Bulle.jpg|thumb|Odo und Sisko spielen ''guter Bulle, böser Bulle'' mit Rom]]
Derweil will Bashir Quark in die [[Chirurgie]] bringen. Man legt ihn auf den mittlerweile eingetroffenen Antischwerkraftlift und bringt ihn auf die [[Krankenstation]].
Rom beteuert, dass er seinen Bruder niemals umbringen würde. Auch Commander Sisko unterstützt ihn und meint, dass er nicht glauben könne, dass Rom seinen Bruder töten würde. Doch Odo lässt nicht locker. Er meint, dass er die Ferengi kennt und weiß, dass sie ihre Familie für [[cardassianisches Gold]] verkaufen würden. Doch Sisko kann das nicht glauben. Er nennt Rom einen Freund der Familie und weist darauf hin, dass ihre Söhne befreundet sind.
Odo erwidert, dass er Nog ausrichten soll, dass sein Vater ins [[Gefängnis]] auf [[Meldrar I]] komme. Rom wird [[nervositätNervosität|nervös]] und beteuert weiter, dass dies ein Missverständnis ist und Odo sich irrt. Er findet es ironisch, dass er die Bar bekomme und gleichzeitig des Mordes an seinem Bruder bezichtigt werde.
Dann wendet sich Sisko im Vertrauen an ihn. Er fragt ihn, ob er etwas weiß, was ihnen weiterhelfe. Das könnte ihnen und ihm helfen. Daraufhin kommt Rom mit der Wahrheit heraus. Er berichtet von der Liste mit acht bajoranischen Namen. Weiter gesteht er, dass sie die Namen in der Kassette fanden.
==== Akt II: Der Mord ====
Odo [[Erinnerung|erinnert]] sich daran, wie sich diese Tür damals auf Terok Nor erstmals vor ihm öffnete. [[Gul]] [[Dukat]] wartet auf seine Ankunft. Er will ihn sprechen. Der Cardassianer berichtet, dass die Beiden beiden sich schon begegneten, doch Odo weiß nichts davon. Doch Dukat fährt fort und gibt an, dass er zwei Jahre zuvor einer der Besucher im [[Bajoranisches Zentrum der Wissenschaften|bajoranischen Zentrum der Wissenschaften]] war.
[[Datei:Dukat_zeigt_Odo_den_Toten.jpg|thumb|Dukat zeigt Odo den Toten]]
Nun erinnert sich Odo an daran. Es war, als der Wechselbalg dem [[Cardassianisches Oberkommando|cardassianischen Oberkommando]] vorgestellt wurde. Dukat erwidert, dass die Begebenheit sehr amüsant gewesen sei. Vor allem der [[Cardassianischer-Hals-Trick|cardassianische-Hals-Trick]] fand viel Anklang. Gul Hadar wollte Odo daraufhin sogar zur [[Show|Unterhaltung]] der [[Soldat|Truppen]] schicken.
Doch dann kommt Dukat zur Sache. Er fragt sich, ob Odo dem [[Cardassianisches Reich|Cardassianischen cardassianischen Reich]] nicht auf einer anderen eine andere Art dienen kann und berichtet, dass er immer über ihn informiert war. Seit der Zeit, als er das [[Labor]] verließ. Daraufhin entgegnet Odo, dass er der Auffassung war, dass er außerhalb eines Labors mehr lernen würde und Dukat bestätigt, dass er ein guter [[Student]] der [[humanoid]]en Art war.
Odo hat daraufhin genug von den Ausführungen. Er will wissen, was Dukat wirklich will. Der fragt daraufhin, ob Odo jemals einen Toten gesehen habe. Daraufhin antwortet Odo, dass er schon Tote in dem [[Mine (Bergbau)|Minen]] gesehen habe und Dukat antwortet, dass dies nur [[Unfall|Unfälle]] waren. Allerdings wurde der Tote, den er ihm jetzt zeigt, ermordet. Und Odo soll den Mord aufklären.
Der will natürlich wissen, weshalb er das tun soll, da er kein [[Ermittler]] ist. Darauf antwortet Dukat, dass er denkt, Odo würde ein guter Ermittler sein, da er als Formwandler an Plätze kommt, an die Andere andere nicht kommen. Doch Odo meint, dass er nicht dazu geeignet ist, ein [[Agent]] der Cardassianer zu sein. Daraufhin stellt Dukat klar, dass er kein Agent, sondern ein Ermittler sein soll. Allerdings sieht Odo keinen Unterschied darin.
[[Datei:Odo_soll_Ermittler_werden.jpg|thumb|Odo soll Ermittler werden]]
Doch Dukat erklärt ihm, dass die Cardassianer nicht einfach zusehen dürfen, wenn sich die Bajoraner gegenseitig umbringen. Er will nur Ordnung und Gerechtigkeit. Das sieht Odo allerdings anders, gibt es auf Bajor nur wenig Ordnung und Gerechtigkeit, seit die Cardassianer da sind. Diese Aussage macht Dukat [[Wut|wütend]] und er will dies nicht hören. Er berichtet, dass seine Methode zum Aufklären des Mordes darin bestehen würde, zehn Bajoraner festzunehmen und zu [[Exekution|exekutieren]]. Odo ist nun da, ihm eine Alternative anzubieten.
Nun geht Odo auf die andere Frau ein, die von der Witwe [[Verdacht|verdächtigt]] wird. Pallra teilt mit, dass ihr Mann die Affäre ein paar Tage zuvor [[Geständnis|gestanden]] hatte und behauptete, sie sei vorüber. In ihrer [[Eifersucht]] muss sie ihn dann wohl getötet haben. Sie kann zwar den Namen der Frau nicht nennen, aber sie kann ihm die Frau zeigen.
[[Datei:Pallra_verdächtigt_Kira.jpg|thumb|Pallra verdächtigt Kira des Mordes]]
Gemeinsam mit Pallra geht Odo dann über die Station. Er fragt sie, wann sie ihren Mann zuletzt lebend sah und sie berichtet, dass es beim [[Essen]] war. Danach ging er noch einmal in das Geschäft um eine [[Inventur]] durchzuführen. Nun will Odo wissen, weshalb die Beiden beiden nicht in einem [[Gemeinschaftsquartier]] wohnten. Die Frau erwidert, dass ihnen wohl wegen des Geschäftes ein privates [[Quartier]] zugewiesen wurde.
Daraufhin kommen die Beiden beiden zu der [[Essensausgabe]] der Station. Pallra sieht die Frau und deutet Sofort sofort in ihre Richtung. Die Verdächtige ist Kira Nerys.
Wieder in der Gegenwart, Odo auf dem Promenadendeck auf Kira. Sie berichtet, dass niemand an den Luftschleusen entdeckt wurde. Es ist ihr nicht länger möglich, den Abflug der Schiffe hinauszuzögern. Odo vermutet, dass der Schütze sich der Waffe entledigt hat, bevor er verschwand.
Nun berichtet Kira, dass sie von einer Liste hörte, die Quark angeblich fand. Odo bestätigt dies und gibt an, dass Rom behauptete, dass sie noch aus der Zeit der Besetzung stammt. Das lässt Kira vermuten, dass die Liste das Motiv für Vaatriks Tod ist und Odo pflichtet ihr bei und gibt an, dass er das Selbe dasselbe dachte. Dann geht Kira weiter.
{{:Logbuch/DS9/2x08/2}}
[[Datei:Odo_versucht_einen_Namen_von_Rom_zu_bekommen.jpg|thumb|Odo versucht Namen von Rom zu bekommen]]
Später [[Verhör|verhört]] Odo Rom erneut in seinem Büro. Er will die Namen auf der Liste haben , doch der Ferengi gibt an, dass er sie nicht wisse, da er die Liste kaum gesehen habe. Odo fordert den Mann auf, sich zu beruhigen, doch der will lieber wieder in die Bar, von der er ausgeht, dass sie nun ihm gehört. Doch Odo erinnert ihn daran, dass Quark noch nicht tot ist. Daraufhin antwortet Rom, dass man ihn hoffentlich nicht künstlich am Leben hält, da er das sicher nicht will. Doch der Wechselbalg erwidert, dass der sich selbst an sein Leben klammere.
Dann beginnt Odo noch einmal. Rom soll die Augen schließen und ganz tief [[Atem|atmen]]. Er soll alles vergessen, was ihn bewegt. Dann fragt Odo, was er sieht. Mit geschlossenen Augen sagt Rom, dass er die Bar sieht, mit seinem Namen daran. Doch Odo will, dass er [[Vergangenheit|zurück]] und nicht nach [[Zukunft|Vornevorne]] sieht. Er soll sich an die Kassette erinnern, so Odo. Odo gibt vor, dass diese offen ist und ein Blatt Papier darin liegt und Quark dieses entfaltet. Dann meint der Formwandler, dass es die Liste mit Namen ist. Er will den Anfangsbuchstabe des ersten Namen wissen und Rom gibt an, dass es ein <q>C</q> ist. Dann nennt will er den letzten Buchstaben wissen und Rom nennt ihm das <q>o</q>. Dann stößt er den Namen aus <q>Ches'so</q>. Sofort fragt Odo , ob es sicher ist , und Rom erwidert ein kräftiges <q>Ja!</q>, relativiert dies aber sofort wieder mit einem <q>vermutlich</q>. Dann meint er, dass es so etwas wie Ches'so war.
Odo lässt Rom gehen, da dieser nicht allzu hilfreich ist. Doch er fordert ihn auf, ihn zu kontaktieren, wenn ihm noch etwas einfällt.
Dann beteuert die Frau, dass sie Odo gerne helfen würde, mochte sie den Ferengi doch. Doch der teilt ihr mit, dass es noch zu früh für einen [[Nachruf]] ist und der Barkeeper noch unter ihnen weilt. Zwar wurde er lebensgefährlich verletzt, allerdings konnte der Arzt der [[Föderation]] sein Leben retten. Interessiert nimmt die Frau die Nachricht auf.
Nun will Odo wissen, ob ihr der Name Ches'so etwas sagt, doch Pellra erwidert, den Namen nicht zu kennen. Sie fragt, wer das ist , und Odo meint, dass es eine Person ist, die er gerne sprechen möchte. Dann will Odo gehen und die Frau verabschiedet sich und lässt ihn wissen, dass sie helfen will, so gut sie kann, wenn es um das Verbrechen an ihrem Mann geht.
Schon in der Tür dreht sich Odo noch einmal um und erkundigt sich, ob es richtig ist, dass man ihr den Strom abstellte, da sie ihre [[Rechnung]] nicht bezahlte. Sie bestätigt dies. Daraufhin erkundigt er sich, wie es ihr gelang, diese Rechnung heute zu bezahlen. Die Bajoranerin weicht der Frage aus und antwortet, dass das ihre Privatangelegenheit ist. Doch Odo erklärt, dass dies eine Routinefrage ist und sie ihm dies bitte beantworten soll. Daraufhin gibt Pallra an, das Geld von einem [[Freund]] geliehen zu haben. Doch Odo gibt nicht locker, er fragt nach dem Namen des Freundes. Aber die Bajoranerin meint, dass das nichts mit den Ermittlungen zu tun hat, was der Formwandler jedoch nicht akzeptiert. Auch hier will sie nicht antworten und behauptet, der Freund sei gebunden und sie wolle ihn nicht mit in die Sache hineinziehen. Daraufhin verlässt Odo das Haus.
In diesem Moment kommt Kira in die Krankenstation. Sie hat ein PADD dabei. Auf diesem sind die Informationen über den Mann, den sie als Ches'so suchten. Sein richtiger Name lautet [[Ches'sarro Seeto]]. Kira fand heraus, dass er [[Mineningenieur]] war und sich um [[Kriegswaise]]n kümmerte. Odo fragt daraufhin, wieso er der Mann sein soll und Kira entgegnet, dass ihre früheren Verbindungen sie darüber informierten. Der Mann, so die Bajoranerin, kam oft auf die Station, aber nun ist er tot. Er ist am Abend zuvor in seinem [[Swimmingpool]] ertrunken.
Odo macht sich Vorwürfe, fühlt er sich für den Tod des Mannes doch verantwortlich, da er den Namen Ches'so gegenüber Vaatriks Frau erwähnte und wenn sie dahinter steckt, könnte sie ihn beseitigt haben, um die Verbindung zu ihr zu vertuschen. Sofort kontaktiert er seine [[Offizier]]e und fordert diese auf, auf die Krankenstation zu kommen. Dann fordert er Kira auf, über eine vollständige [[Autopsie]] die genaue Todesursache von Ches'sarro feststellen zu lassen. Der will den Tod als mutmaßlichen Mord behandeln. Er will die [[Kommunikationsaufzeichnung]]en der letzten 25 Stunden aus Vaatriks Quartier einsehen. Zudem soll sich ein kompetenter Mitarbeiter der [[Bajoranische Zentralbank|Zentralbank]] die Nacht über zur Verfügung stehen, da er verschiedene [[Bankaufzeichnung]]en einsehen muss. Kira kümmert sich darum.
Dann kommt der Sicherheitsoffizier herein. Odo gibt an, dass Quark nun rund um die Uhr von [[Waffe|bewaffneten]] [[Wache]]n bewacht werden soll und kein Besuch gestattet ist.
Allerdings ist Odo nicht interessiert. Er will nur das [[Alibi]] von Kira Nerys überprüfen. Quark behauptet, dass sie am Abend zuvor da war und Odo will wissen, wie lange. Darauf antwortet Quark mit „lange genug“. Odo will wissen, wofür. Doch Quark will nicht mit der Sprache heraus kommen. Doch Odo lässt nicht locker. Er fragt weiter und Quark meint, um ihre Talente zu zeigen. Daraufhin will Odo wissen, ob dies eine Art sexuelle Anspielung wäre und Quark erwidert, dass die Arbeit schwer zu bekommen sei und ihre Talente sehr beeindruckend waren.
Odo glaubt ihm kein Wort. Er packt Quark am Kragen und sagt ihm auf den Kopf zu, dass dies eine [[Lüge]] sei. Quark soll die Wahrheit sagen, oder er würde ihn an Dukat übergeben. Sofort lenkt Quark ein. Er behauptet, dass er nicht wusste, dass es um einen Mord gehe. Für das Decken eines Mordes habe sie nicht genug bezahlt. Das macht Odo hellhörig. Sie hatte also für ein Alibi bezahlt. Er fragt den Ferengi, was er denkt, wie Dukat reagiert, wenn er ihm davon berichtet. Quark rechnet damit, dass es ihn einen Kasten [[Cardassianisches cardassianisches Ale]] kosten wird. Doch Dukat, der gerade hereinkommt, will zwei dafür.
Dann will er wissen, ob Odo jemanden zum Verhaften hat. Doch der erwidert, dass es im Moment niemanden gibt. Das gefällt Dukat nicht. Er will einen Namen und Odo verspricht ihm diesen, sobald sicher ist, dass es der richtige Name ist. Dukat ist von Odos Bestimmtheit beeindruckt. Er weiß, dass er der Richtige für den Auftrag ist und er ihn nicht enttäuschen wird.
==== Akt IV: Späte Wahrheit ====
Im Quark's des Jahres 2370 amüsieren sich die Gäste. In einer Ecke sitzen [[Jadzia Dax|Dax]] und Sisko. Odo tritt zu ihnen und der Commander meint, dass er aussähe, als wäre gerade sein bester Freund gestorben. Sofort befürchtet Dax das Schlimmste und will wissen, ob Quark gestorben ist, doch der Formwandler berichtet, dass dessen Zustand stabil ist.
[[Datei:Odo_überreicht_Sisko_Liste_der_Kollaborateure.jpg|thumb|Odo übergibt Sisko die Liste mit den KollaboratourenKollaborateuren]]Dann überreicht Odo Sisko ein PADD. Er berichtet, dass er die Liste hat und teilt mit, dass er die Informationen aus den Kommunikationsaufzeichnungen von Vaatrik Pallra extrahiert hat. Sie sprach sehr viel mit den Personen. Doch eigenartigerweise hatte sie bis vor zwei Tagen mit keiner der Personen Kontakt. Und dann gingen in den letzten 26 Stunden von allen, mit denen sie sprach , 100.000 [[Lita]]s auf ihr [[Bankkonto]] ein. Deshalb geht der Sicherheitschef von Erpressung aus.
Sisko möchte wissen, womit sie die Leute erpresst. Um dies zu beantworten, stellt Odo eine Gegenfrage. Er will wissen, woher diese Leute aus der Zeit der Besatzung so viel Geld haben. Dax geht von Zusammenarbeit mit den Cardassianern aus und Odo bestätigt, dass sie aus Gewinnsucht ihre eigene Welt verkauften. Dann fährt er vorfort, dass nicht einmal ein Ferengi so etwas machen würde. Für ihn gibt dies alles nun einen Sinn.
Daraufhin will Sisko wissen, ob Odo die Frau [[Anklage|anklagen]] kann. Der Formwandler meint, dass es bisher noch nicht ausreicht. Allerdings will er sie auf der Station noch einmal verhören. Aus diesem Grund bittet er Sisko, ihm die Erlaubnis zu geben, die [[Behörde]]n auf Bajor kontaktieren zu lassen, um die Frau auf die Station bringen zu lassen. Sisko ist damit einverstanden.
Dann verlässt er die Bar. Als er an der [[Theke]] vorbei kommtvorbeikommt, sitzt dort Trazko, der Mann, der Quark angeschossen hat. Er hat die Unterredung mitbekommen und verlässt die Bar nach dem Formwandler.
{{:Logbuch/DS9/2x08/4}}
Odo erinnert sich erneut an eine Begebenheit von der Zeit des Mordes. Nachdem er herausfand, dass ihr Alibi gekauft ist, stellt er Kira in seinem Büro zur Rede. Sie bestätigt, dass es eine Lüge war, allerdings beteuert sie weiterhin ihre Unschuld. Der Formwandler will daraufhin nur eines wissen, nämlich wo sie war, als Vaatrik ermordet wurde. Sie behauptet, dass sie zu der Zeit geschlafen habe. Doch Odo erwidert, dass sie zu der Zeit nicht in den Gemeinschaftsquartieren gesehen wurde. Daraufhin versucht sie ihm zu erzählen, dass sie alleine in einer annehmbaren Ecke geschlafen habe.
[[Datei:Kira_berichtet_von_Sabotageakt.jpg|thumb|Kira gesteht einen Sabotageakt]]
Doch Odo erkennt das sofort als eine Lüge. Er erklärt ihr, dass sich ihr Gesicht verändert, wenn sie lügt und dann fährt er fort, dass ihre Lügen wertlos sind. Dann fordert er sie auf, die Wahrheit zu sagen. Daraufhin fragt die Bajoranerin, welche Partei er ergreifen wird. Doch Odo will das Spiel nicht mitspielen, allerdings beteuert Kira, dass er sich entscheiden muss, wenn sie ihm die Wahrheit erzählt. Allerdings erwiderter, dass er den Job bekam, weil er ein Außenseiter ist. Aus diesem Grunde kommen alle zu ihm. Er ist auf keiner Seite. Alles , was ihn interessiert , ist [[Gerechtigkeit]]. Wenn sie unschuldig ist, dann ist sie frei, doch wenn nicht, dann ist es Sache der [[Cardassianische Justiz|cardassianischen Justiz]].
Daraufhin erklärt Kira, dass sie es nicht tun konnte, denn als Vaatrik getötet wurde, war sie auf [[Ebene#Ebene 21|Ebene 21]]. Odo wundert sich, was sie dort machte, ist dies doch die [[Erzveredelungsanlage]]. Kira berichtet, dass sie in der letzten [[Nacht]] auf Ebene 21 einen [[Einbruch]] verübte. Sie fordert ihn auf, dies in den [[Sicherheitseintrag|Sicherheitseinträgen]] zu überprüfen. Sofort versucht der Formwandler, eine Bestätigung dafür zu bekommen. Unterdessen fährt die Frau fort und gibt an, dass sie beim [[Bajoranischer Untergrund|bajoranischen Untergrund]] ist und auf der Station [[Sabotage]] verüben soll.
In diesem Moment kommt Dukat in das Büro. Er erkundigt sich sofort, ob sie die Mörderin ist, doch Odo erwidert, dass er ihm den Namen geben wird, wenn dieser richtig ist. Allerdings will Dukat dennoch wissen, ob Kira dafür verantwortlich ist. Daraufhin antwortet Odo mit einem klaren <q>Nein</q>. Er lässt die Frau gehen. Doch Dukat hält die Bajoranerin am Arm fest und will Odo klar machen, dass er nicht lügen soll. Allerdings erwidert der bestimmt, dass Dukat wissen sollte, dass er nicht lügt, wenn er ihn so gut beobachtet hat. Dann betont er noch einmal, dass er überzeugt ist, dass sie an Vaatriks Tod unschuldig ist. Daraufhin lässt Dukat Kira ziehen.
Auf der Krankenstation auf Deep Space 9 öffnet sich die Tür. Trazko kommt mit [[Blume]]n herein und will angeblich Quark besuchen. Der Wachmann weist ihn freundlich darauf hin, dass Besuche nicht erlaubt sind. In diesem Moment drückt der Mann der Wache einen spitzen , in den Blumen versteckten , Gegenstand in den [[Bauch]]. Der Offizier fällt daraufhin zu Boden.
[[Datei:Trazko_drückt_Quark_Kissen_ins_Gesicht.jpg|thumb|Trazko versucht erneut Quark zu töten]]
Sofort wendet sich Trazko Quark zu und schaltet die Geräte des Ferengi ab. Dann nimmt er ein [[Kissen]] und drückt es dem [[Bewusstlosigkeit|bewusstlosen]] Barkeeper aufs [[Gesicht]].
Daraufhin versucht Trazko zu fliehen, doch schon an der Tür der Krankenstation wird er von dem herannahenden Odo abgefangen. Sofort ruft dieser den Doktor herbei. Ein anderer Sicherheitsoffizier schaltet die Geräte, die Quark am Leben halten, wieder ein. Rom, der mittlerweile wieder auf den Beinen ist, schreit weiter. Dann weist ihn Odo darauf hin, dass es vorbei ist und sein Bruder ihm das Leben verdankt.
Einigen Einige Sekunden muss Rom überlegen, doch dann bemerkt er, dass er soeben selbst verhinderte, dass er die Bar bekommt und beginnt aus Verzweiflung wieder zu schreien. Derweil beginnt der immer noch bewusstlose Quark sanft zu lächeln.
Nachdem Pallra auf Deep Space 9 eintrifft, stellt Odo sie Trazko gegenüber. Sie behauptet fest, dass sie den Mann noch nie gesehen habe. Doch Odo kann ihr nicht glauben, beweisen ihre Kommunikationsaufzeichnungen doch, dass sie ihn mehrfach kontaktierte und er sie ebenfalls kontaktierte. Kira weiß außerdem, dass die Bajoranerin vor zwei Tagen einen größeren Geldbetrag auf sein Konto überwies.
;Rom:Sie durchfressen das härteste Duranium. Einen an jede Ecke und das Paneel fällt ab.
;Quark:Woher weißt du das?
verwendet die Tropfen , während er weiterredet;Rom:Als Du im Gamma-Quadranten warst, haben wir gute Geschäfte gemacht. Ich musste deinen Profit in Sicherheit bringen, aber du hattest den einzigen Schlüssel zum Latinum -Bodentresor.;Quark:Du wolltest in meinen Latinum -Bodentresor? Da durch?
die Tropfen wirken und das Paneel fällt herunter.
;Rom:Eigentlich wollte ich Dir dir nicht sagen, dass ich deine Fußbodenplatten weggebrannt habe, aber ich habe sie auf meine Kosten wiederersetztwieder ersetzt, Bruder.
;Quark:Mein Tresor?
schaut die Kassette an
;Rom:Soll ichs ich's für dich rausholen?
;Quark:Nicht anfassen! Fass nie wieder etwas an. Nie wieder… nie wieder, hörst du?
}}
{{Dialogzitat|
;Dukat:Haben Sie schon mal einen Toten gesehen?
;Odo:Ja, in Ihren Minen.
;Dukat:Oh, das waren nur Unfälle.
}}
{{Dialogzitat|
auf Dukats Äußerung, dass es ihm um Gerechtigkeit ginge
;Odo:Auf Bajor gibt es wenig Gerechtigkeit , seit es von Cardassianern besetzt ist!
}}
{{Dialogzitat|
über den Toten Vaatrik und dessen angebliches Geständnis einer Affäre mit Kira
;Odo:Und warum hat er es seiner Frau dann erzählt?
;Kira:Das fragen Sie am Besten besten ihn.
}}
{{Dialogzitat|
{{HGI|In der Episode wird erstmals Roms Potenzial ersichtlich. Dies wird später in Episoden wie {{e|Unser Mann Bashir}}, {{e|Der Streik}} und {{e|Zu den Waffen!}} weiter ausgebaut.}}
==== Bezüge zur Realität ====
{{HGI|Die Szene, in der Odo das Haus von Vaatrik Pallra verlassen will, sich dann aber noch einmal umdreht und eine weitere Frage stellt, ist eine Anspielung an auf die Fernsehserie ''Columbo'', in der der Hauptdarsteller gleichen Namens regelmäßig eine Befragung verlässt und dann doch noch eine beiläufige Frage stellt. ({{Wikipedia|Columbo}})}}
<!--
==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
-->
==== Synchronisationsfehler ====
{{HGI|Ein massiver Fehler bei der Übersetzung tritt auf, als Odo und Kira über Ches'so reden. Der komplette Text , nachdem Kira angibt, noch nicht lange auf der Station gewesen zu sein, ergibt in der Synchronisation keinen Sinn.}}
{{HGI|Der [[Bajoranischer Widerstand|bajoranische Widerstand]] wird in dieser Episode fortlaufend [[bajoranischer Untergrund]] genannt.}}
Anonymer Benutzer

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