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Der Visionär

468 Bytes hinzugefügt, 23:25, 29. Jan. 2011
K
Akt II: In der Zukunft wartet der Tod: Bilder
Auf der Krankenstation berichtet Bashir, dass er einen [[Mikrozellularer Scan|mikrozellularen Scan]] durchgeführt hat. Dabei stellte er einen Schaden an O'Briens [[Zerebrale Rückenmarksnervenselle|zerebralen Rückenmarksnervenzellen]] fest, der durch die Zeitverschiebung verursacht worden sein könnte. Sofort erkundigt sich der Chief, ob der Doktor dies [[Operation|operieren]] kann. Bashir bestätigt, dass dies möglich ist. Allerdings ist die Wirkung kumulativ. Durch die Zeitverschiebungen könnte O'Brien irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem man ihm nicht mehr helfen kann. Dies könnte sogar zum Tode führen. Sisko versucht den Chief zu beruhigen und erklärt, dass Dax jeden [[Scanner]] auf der Station benutzt, um nach temporalen Anomalien zu suchen. Auch O'Brien gibt sich optimistisch und glaubt, dass die Frau die Ursache für die Zeitverschiebung schon finden wird. Daraufhin will Sisko wissen, ob der Chief ihm sagen kann, wie weit er in die Zukunft reiste. Doch dem ist dies nicht möglich. Es gab nichts, was auf den Zeitpunkt hindeutete. Sisko entgegnet, dass die [[Konferenz]] mit den Romulanern nicht länger als drei Tage dauert, bis dahin will er von Odo die [[Sicherheit]] um das Quark's verschärfen lassen.
[[Datei:Sisko_und_Kira_besprechen_Vorgehen_bezüglich_Romulaner.jpg|thumb|Sisko und Kira besprechen Vorgehen bezüglich der Romulaner]]
In diesem Moment kommt Kira auf die Krankenstation. Sie erkundigt sich nach dem Befinden von O'Brien. Dann erklärt sie Sisko, dass sie mit ihm sprechen muss. Der ist damit einverstanden und verlässt mit der Bajoranerin die Krankenstation, während Bashir sich wieder um den Chief kümmert. Auf dem Promenadendeck erklärt Kira, dass die Romulaner jeden befragen wollen, der sich auf der ''Defiant'' befand, als diese von den [[Jem'Hadar]] eingenommen wurde. Sie sind zudem mit den [[Sensor]]informationen der ''Defiant'' unzufrieden. Deshalb verlangen sie uneingeschränkten Zugang zu dem Schiff und sie fordern ebenso Zugriff auf die persönlichen [[Computerlogbuch|Computerlogbüchern]]. Sofort stellt Sisko klar, dass der Zugriff auf die Computerlogbücher nicht in Frage kommt. Er erlaubt den Romulanern jedoch eingeschränkten Zugang zur ''Defiant'' und eine Befragung der Besatzung ist auch möglich. Kira will Sisko widersprechen, doch der erklärt, dass die Bajoranerin die Position der Romulaner berücksichtigen soll. Noch kein Schiff der Romulaner war bisher im [[Gamma-Quadrant]]. Zudem sind sie bisher noch nie dem Dominion begegnet. Deshalb sind sie vollkommen von den Informationen der Föderation abhängig. Daraufhin will Kira wissen, weshalb sie nicht selbst ihre Schiffe durch das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]] schicken und versuchen, selbst Informationen zu finden. Sisko entgegnet, dass die Romulaner sich lieber zurücklehnen und aus der Ferne die Fäden ziehen. Doch Kira stellt klar, dass sie eine ''[[Marionette]]'' ist, der es nicht gefällt, dass an ihren Fäden gezogen wird. Das ist Sisko bewusst, allerdings gibt er auch Ruwon Recht, wenn er sagt, dass sie ihren Teil der Abmachung erfüllten, deshalb müssen sie nun alles tun, um ihren Teil zu erfüllen. Daraufhin entgegnet Kira, dass sie einen [[Zeitplan]] für die Gespräche aufstellen und alle zur Kooperation aufrufen wird. Bevor Kira sich an die Arbeit macht bittet sie Sisko, [[Diplomatie|diplomatisch]] zu sein, wenn sie mit den Romulanern redet. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass sie immer diplomatisch ist.
[[Datei:Kira_ist_über_Anspielungen_der_Romulaner_empört.jpg|thumb|Kira ist bezüglich der Anspielungen der Romulaner empört]]
Während ihrer Besprechung mit den Romulanern ist Kira später nicht begeistert von deren Anspielungen. Lautstark erklärt sie, dass die Beschuldigungen gegen sie untragbar sind. Doch die Romulaner entgegen, dass sie ziemlich aufgebracht ist dafür, dass die Vorwürfe haltlos sein sollten. Karina erklärt, dass es so aussieht, als hätte Kira die ''Defiant'' frühzeitig verlassen, als die Jem'Hadar angriffen. Allerdings entgegnet Kira, dass sie und Odo beim Angriff auf die ''Defiant'' im unteren Deck festsaßen. Es kam zu einem [[Kampf]] Mann gegen Mann und dabei wurde sie verletzt und sie verlor das [[Bewusstsein]]. Als sie wieder zu sich kam, sie die Bajoranerin, hatte Odo sie schon an Bord des [[Shuttle]]s gebracht. Sie bestätigt, dass sie entkommen konnte, allerdings will sie sich nicht vorwerfen lassen, dass sie das Schiff vorzeitig verlassen hatte. Daraufhin will Ruwon wissen, weshalb Odo nicht versucht, dem Rest der Besatzung zu helfen. Kira erwidert, dass sie sich sicher ist, dass er das wollte, allerdings bestand keine Möglichkeit zur [[Brücke]] zu gelangen. Nun will Karina wissen, weshalb Kira in Odos Quartier war, als das Schiff angegriffen wurde. Daraufhin erwidert die Frau, dass sie sich unterhielten. Die Romulanerin will wissen, über was sie sich unterhielten, doch Kira entgegnet, dass dies persönlich war. Sofort fragt Ruwon, ob Kira oft persönliche Gespräche mit dem Wechselbalg führt. Doch Kira stuft auch dies als privat ein und erwidert, dass dies die Romulaner nichts angeht. Doch der Mann erklärt, dass sie nur die Art ihrer Beziehung [[Analyse|analysieren]] wollen. Karina wird sogar noch genauer. Sie ist verwundert darüber, dass Kira als einziges Besatzungsmitglied des Schiffes nicht [[Gefangener|gefangen]] wurde. Dafür, so die Frau, muss es einen Grund geben. Sie überlegt, ob die Gründer davon ausgehen würden, dass Odo negativ reagiert, wenn dies geschieht. Sie geht sogar so weit, dass sie vermutet, dass die Gründer selbst von einer Anziehungskraft der Frau auf ihn ausgingen. Ruwon will es noch genauer wissen, er fragt, ob Odo jemals ein körperliches Interesse an ihr zeigte. Das ist Kira zu viel. Sie erklärt, dass die Romulaner die Tarnvorrichtung sofort aus der ''Defiant'' ausbauen können, auf jeden Fall wird sie keine Fragen mehr beantworten. Als sie geht, schlägt sie den Romulanern vor, die Frage nicht auch Odo zu stellen, da sie sich sonst auf der anderen Seite des [[Bullauge]]s wiederfinden und durch eigene Kraft nach Hause schweben werden.
Mittlerweile spielen O'Brien und Bashir im Quark's Darts. Der Chief will nachweisen, dass sein Erlebnis von zuvor eintreten wird. Doch nun möchte der Doktor für heute Schluss machen. Allerdings will Miles noch ein Spiel spielen. Daraufhin erinnert der Arzt ihn daran, dass dies schon das zehnte Spiel in Folge ist. Er glaubt, dass nichts passieren wird, da der Chief ihnen von dem Kampf erzählte und dadurch die Zukunft verändert wurde. Die Sicherheit ist anwesend und Quark hat versprochen, keine Klingonen herein zu lassen. O'Brien ist dies bewusst, allerdings erklärt er, dass er es sah und er hat das Gefühl, dass es trotz der ganzen Vorkehrungen passieren wird. Grund für ihn ist, wie alles aussieht. All die Leute und all die Dinge. Er kann es nicht erklären, da es ihm alles zu vertraut ist. Daraufhin lässt Bashir sich überreden und er erklärt, dass er dann eben noch die nächsten zehn Spiele gewinnen wird. Allerdings hat er immer noch das Gefühl, dass nichts passieren wird.
[[Datei:O'Brien_aus_Vergangenheit_hilft_sich_selbst.jpg|thumb|O'Brien aus der Vergangenheit hilft sich selbst]]
In diesem Moment kommen die Klinkonen die [[Treppe]] im Quark's herunter. Sie schreiten grölend an den überraschten Sternenflottenoffizieren vorbei. Ihnen folgt der grinsende Quark. Sofort stellt sich der Chief dem Ferengi in den Weg. Er erinnerte ihn daran, dass er die Klingonen nicht mehr in die Bar lassen wollte. Quark entgegnet, dass er dies auch gar nicht tat. Sie waren nur in der Holosuite, so der Barkeeper und dann führt er aus, dass sie nun das Dreifache vom normalen Preis zahlen. Dann läuft der Ferengi weiter. Mittlerweile erreichen die Klingonen die [[Tisch]]e, an denen die Romulaner sitzen. Sie stellen sich zu ihnen und einer der Klingonen fragt, wer den dreckigen pahtak in die Bar gelassen hat. Er schlägt vor, ihnen den Romulanern den Ausgang zu zeigen. Daraufhin stehen die Romulaner auf.
Unterdessen unterhalten sich Kira und Odo im [[Sicherheitsbüro]]. Die Bajoranerin teilt ihm mit, dass Ruwon andeutete, dass Odo an ihr interessiert wäre. Odo ist über diese Vermutung erstaunt und Kira fragt ihn, ob er jemals etwas Lächerlicheres gehört habe. In diesem Moment meldet sich Quark bei Odo und erklärt, dass er eine Schlägerei im Quark's hat und man seine Bar zerstört. Sofort macht sich Odo auf den Weg dorthin.
[[Datei:O'Brien_stellt_eigenen_Tod_fest.jpg|thumb|O'Brien stellt seinen eigenen Tod fest]]
In der Bar ist der Kampf unterdessen in vollem Gange. Quark versteckt sich hinter der [[Theke]] und hält die genauen Schäden fest. Miles ist mitten im Kampf. Ein Klingone versucht ihn zu schlagen, während er den Miles aus der Vergangenheit sieht. Er erinnert sich an die Situation und kann dem Schlag des Klingonen ausweichen und diesen selbst niederschlagen. In diesem Moment dreht sich ein weiterer Klingone um und geht mit einem D'k tahg auf ihn los. Der O'Brien aus der Vergangenheit bemerkt dies und greift ein. Er entwaffnet den Klingonen und schlägt ihn nieder. Dann kommt ein Gegenstand geflogen und der Chief aus der [[Gegenwart]] warnt sein Gegenstück aus der Vergangenheit. Dann verschwindet der O'Brien aus der Verangenheit und Odo tritt in die Bar. Er und seine Leute nehmen die Klingonen und die Romulaner mit. Der Chief beobachtet dies.
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