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→Akt II: Gewerkschaft: Typos
==== Akt II: Gewerkschaft ====
[[Datei:Rom_überzeugt_die_Ferengi.jpg|thumb|Rom überzeugt die Ferengi]]
Nach der Ankündigung von Rom sind die anwesenden Ferengi erbost, da der Bruder des Barkeepers ihrer Ansicht nach soeben das Leben aller anwesenden Ferengi vernichtet hat. Ihre Angst besteht darin, dass die [[FCA]] von Roms Plan Wind bekommen. Als Leeta das ungeliebte Wort Gewerkschaft wiederholt , fordern die Ferengi sie auf, dies nie wieder zu erwähnen. Einer der Ferengi fordert, dass sie alle zurück zur Arbeit gehen sollen, um zu verhindern, dass die Ferengi-Handelsbehörde von dem Plan erfährt. Doch ein weiterer Ferengi ist davon überzeugt, dass es dazu schon viel zu spät ist, da die FCA ihre Ohren überall hat. Er erklärt, dass sie alle verloren sind, wenn die Behörde davon erfährt. Doch Rom sieht darin kein Problem. Zwar werden die [[Liquidator]]en der FCA sie wohl für den Rest ihres Lebens jagen, allerdings ist er bereit, ihnen dafür auch einen guten Grund zu liefern. Und jeder von ihnen weiß, egal ob Ferengi oder nicht, dass die Art, wie Quark sie behandelt, alles andere als fair ist. Er fragt [[Frool]], ob er nicht einen Tag Pause verdient, wenn sein [[Rücken]] wieder Probleme macht. Da der Angesprochene darauf keine Antwort hat, fragt Rom nun [[Grimp]], ob dieser nicht auch gerne bezahlten Urlaub machen würde. Der ist sich sicher, dass das nicht passieren wird. Doch Rom glaubt an die Chance und will etwas unternehmen. Er sieht in der Gewerkschaft eine Gelegenheit und erinnert die Anderen anderen Ferengi daran, was ein Ferengi macht, wenn er eine Gelegenheit sieht. Frool beantwortet die Frage und erklärt, dass ein Ferengi die Gelegenheit ergreift. Genau das will Rom tun, da sie schon viel zu lange ausgebeutet wurden und nun die Zeit gekommen ist, zu handeln. Er gibt an, dass sie von nun an ihr Leben, ihre Würde und ihre Profite selbst in die Hand nehmen werden. Dann schwört er sie ein, gegen Quark zu kämpfen, gegen die FCA und gegen die Ausbeutungzu kämpfen. Als Rom die Angestellten fragt, ob sie auf seiner Seite sind, bekommt er lautstarke Zustimmung und alle stimmen in ein Lautes lautes Hoch auf die Gewerkschaft ein.
[[Datei:O'Brien_erzählt_Rom_Gewerkschaft.jpg|thumb|O'Brien bestärkt Rom in seinem Plan]]
Bei einer Untersuchung des Chiefs stellt Dr. Bashir fest, dass dieser einen stark entzündeten [[Grützbeutel]] hat. O'Brien ist sich dessen bewusst und erklärt, dass er immer größer wird. Der Doktor beruhigt ihn und erklärt, dass er dermatologisch gesehen bei bester Gesundheit ist. Doch das findet der Chief findet es gar nicht lustig, im [[Nacken]] einen hässlichen Grützbeutel zu haben. Er gibt dem Doktor zwei Optionen. Entweder soll er [[Auge]]n, [[Nase]] und [[Mund]] darauf malen, um zu behaupten, dass er zwei [[Kopf|Köpfe]] hat, oder ihn einfach wegschneiden. Sofort erwidert Bashir, dass er Farbe holen gehen will. Doch auch das findet O'Brien nicht witzig. Er will, dass der Arzt den Grützbeutel entfernt. Bashir macht sich daraufhin an die Arbeit, erinnert den Chief jedoch daran, dass zwei Köpfe besser als einer sind. Empört erwidert Miles, dass der Doktor endlich anfangen soll. In diesem Moment betritt Rom die Krankenstation. Aufgeregt geht er zu Bashir und erklärt, dass er seine Hilfe benötigt. Besorgt erkundigt sich der Doktor, ob es um das Ohr des Ferengi geht, doch der erwidert, dass es dem Ohr gut geht. Alles was er braucht, sind Informationen über Gewerkschaften. Er erinnert Bashir daran, dass er ihm vorschlug, eine Gewerkschaft zu gründen und teilt dann mit, dass er das nun gemacht hat. Beschwichtigend erklärt der Arzt, dass seine Aussage rein [[Theorie|theoretischer]] Natur war. Rom stellt daraufhin klar, dass er dies nun in die Tat umgesetzt hat und alle Angestellten aus dem Quark's ihn unterstützen. Er ist entschlossen, seinen Bruder zu zwingen, sie besser zu behandeln. Nun mischt sich der Chief mit ein und erklärt, dass eine Gewerkschaft sicher gut für Rom ist. Sofort will der Ferengi wissen, ob Bashir weiß, wer die [[Bergarbeiter]] in [[Pennsylvania]] beim [[Anthrazitstreik von 1902]] angeführt hat. Natürlich ist dieser damit überfragt. Als der Chief erklärt, dass es [[Sean Aloysius O'Brien]] war, ist auch Bashir überrascht und erklärt, dass er davon nichts wusste. Miles erwidert, dass der Doktor vieles über seine Familie nicht weiß. Dann erzählt er weiter, dass die [[Mine (Bergbau)|Minen]] 11 Monate [[Streik|geschlossen blieben]] und die Bergarbeiter erst wieder arbeiteten, nachdem alle Forderungen erfüllt wurden. Rom will wissen, ob die Arbeiter Quark zwingen sollen, die Bar zu schließen. Darauf erwidert Bashir, dass dies nur der letzte Ausweg ist, sofern Quark nicht vernünftig auf die Forderungen reagiert. Der Chief ist sich sicher, dass ein Streik unumgänglich ist, da Quark sicher nicht vernünftig reagieren wird. Er empfiehlt Rom, stark zu sein wie Sean O'Brien. Dann erklärt er, dass seine [[Beerdigung]] die Größte größte in ganz West-Pennsylvania war. Die Aussage erschreckt den Ferengi und der Chief fährt fort und erklärt, dass man seine [[Leiche]] eine Woche vor dem Ende des Streiks aus dem [[Allegheny]] zug. Sein [[Körper]] war von 32 oder gar 34 [[Projektil|Kugeln]] durchbohrt. Darauf erwidert der Doktor, dass Sean O'Brien somit ein [[Held]] war. Doch das trifft es für den Chief nicht. Er war in seinen Augen mehr als ein Held, er war Gewerkschafter. Zwar ist Rom auf Grund der Erzählungen von Miles etwas besorgt, doch die letzten Worte des Mannes machen ihm [[Mut]] und bringen ein Lächeln auf sein [[Gesicht]].
[[Datei:Worf_ist_mit_der_Situation_unzufrieden.jpg|thumb|Worf ist mit der Situation unzufrieden]]
Später arbeitet Chief O'Brien auf der [[Operations Center|OPS]]. Mit seinem [[Tricorder]] untersucht er einige Komponenten in einem Versorgungsschacht. Dann sieht er , wo der Fehler liegt, nach dem er gesucht hat. Er erklärt Worf, der Probleme gemeldet hatte, dass sie es mit einem schlechten [[ODN-Relais]] zu tun haben und er die ganze Einheit austauschen muss. Das verärgert den Klingonen und er will wissen, wie lange das dauern wird. O'Brien entgegnet, dass er zwei bis drei Stunden brauchen wird. Er versichert jedoch, dass es danach exakt funktionieren wird. Doch Worf ist nicht so optimistisch und erwidert, dass es nur so lange funktionieren wird, bis es wieder nicht funktioniert. Doch der Chief macht ihn darauf aufmerksam, dass das Problem die Tatsache ist, dass [[Cardassianer|cardassianische]], bajoranische und [[Technik|Technologie]] der Föderation kombiniert werden. Ihm ist bewusst, dass das alles nie bestimmt war, zusammen zu arbeiten. Verwundert will Worf nun wissen, wie es der Chief schafft, auf der Station zu Recht zu kommen. Zu seiner Verwunderung entgegnet O'Brien, dass es auf Deep Space 9 viel leichter für ihn ist, zu Recht zu kommen, als auf der ''Enterprise''. Worf erwidert, dass es auf der ''Enterprise'' niemals diese Art von Problemen gab. Doch der Chief sieht das anders. Er erklärt, dass ihm im [[Transporterraum]] immer langweilig wurde, wenn er da saß und wartete, dass etwas kaputt geht. Er erklärt weiter, dass er auf der Station jeden Tag ein halbes Duzent Dutzend neuer Probleme vorfindet. Dies zeigt ihm, dass die Station ihn braucht. Dann bittet er Worf, ihm den [[Spulenspanner]] zu geben. Wortlos reicht der Klingone dem Chief das Gerät.
[[Datei:Gilde_Forderungen.jpg|thumb|Die Gilde übergibt Quark ihre Forderungen]]
Am nächsten Morgen sieht Quark auf dem Weg zu seiner Bar, wie einige Bajoraner auf Grund des Reinigungsrituals in den [[Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9|Bajoranischen Tempel]] gehen. Angewidert drückt er sich selbst gegenüber die Hoffnung aus, dass das bald ein Ende haben möge. Dann setzt er seinen Weg fort. In seiner Bar erwartet den Ferengi eine Überraschung. Alle Angestellten stehen vor dem Dabo-Tisch und warten auf sein Eintreffen. Als Quark die Leute sieht, erklärt er, dass sie einen Monat zu spät sind, sollte dies eine [[Geburtstag|Überraschungs-Geburtstagsparty]] für ihn sein. Doch Rom erwidert, dass dies keine [[Party]] ist, sondern dass er es mit der [[Gilde der Restaurant- und Casinoangestellten]] zu tun hat. Weiter gibt er an, dass sie da sind, um ihre Forderungen zu stellen. Verwundert erkundigt sich Quark, was es mit der Gilde auf sich hat. Rom erklärt, dass es genau das ist, wonach es sich anhört und seinem Bruder wird klar, dass es seine Gewerkschaft ist. Dann hält ihm Rom ein PADD hin und erklärt, dass er ihre Forderungen ernst nehmen sollte. Quark nimmt das PADD an und liest laut vor, dass sie höheren Lohn, kürzere Arbeitszeiten und Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall fordern. Als er die Punkte liest, beginnt er laut zu lachen. Rom entgegnet, dass es sich bei den Forderungen nicht um einen Scherz handelt. Allerdings ist Quark anderer Ansicht und er ist noch mehr darüber amüsiert, dass sein Bruder selbst nicht weiß, dass es ein Scherz sein muss. Dann wirft der er den PADD zurück zu Rom und fordert seine Angestellten auf, an die Arbeit zu gehen, bevor er sie alle feuert. Doch dann macht Rom Ernst. Er erwidert, dass Quark sie nicht feuern kann, da sie ab sofort in den Streik treten. Seine Begleiter bestätigen das und verlassen den Raum. Quark realisiert nun, wie ernst die Forderungen gemeint sind und ihm vergeht das Lachen.
==== Akt III: Verhärtete Positionen ====