Forum:Anregung: "/Temp"-Artikel
Wie ihr schon mitbekommen habt, habe ich in letzter Zeit zu Artikeln Unterartikel nach dem Schema Artikel/Temp
angelegt habe. Ein Beispiel ist Liste der Zeitreise-Episoden/Temp. Dies war meist dann der Fall, wenn ich größere Änderungen vorgenommen habe, beispielsweise die Änderung der kompletten Artikelstruktur oder den Ersatz eines Artikels durch einen komplett neu geschriebenen. Ich möchte an dieser Stelle eine neue Konvention anregen, bei großen Artikeländerung* einen Temp-Unterartikel anstelle von dem Schild In Arbeit
zu benutzen. Die Idee dazu habe ich aus einem anderen Wiki übernommen. Zur Begründung hieß es, dass man auf diese Art und Weise die Anzahl der Artikelversionen so gering wie möglich halten will. Es ist also vielleicht günstiger, wenn die Originalartikel nicht häppchenweise verändert werden, sondern die Änderung zuerst an einer Kopie vorgenommen werden und dann im fertigen Zustand auf den Hauptartikel übertragen werden. Später kann der Temp-Unterartikel dann gelöscht werden.
(* Unter großen Artikeländerungen verstehe ich nicht unbedingt normale Ergänzungen, für die es keine Obergrenze geben sollte, sondern beispielsweise die Umwandlung von Listen in Tabellen oder Fließtext, also die Umstrukturierung von Listenartikel. Darunter fällt auch das Übertragen von Informationen von einem Artikel in einen anderen, wenn dessen Struktur grundlegend geändert werden muss. Es geht also vor allem um Änderungen, die man nicht in einem Rutsch vornimmt, sondern die Stückchenweise vorgenommen werden.) --Mark McWire 19:17, 18. Jan. 2011 (UTC)
- Wo willst du das
InArbeit
anbringen?--Tobi72 19:58, 18. Jan. 2011 (UTC)- Prinzipiell eine gute Idee, aber wie gedenkst du, zwischen kleineren und größeren Arbeiten zu unterscheiden. So wie ich das verstehe, macht diese Verfahrensweise nur Sinn, wenn jemand den Artikel eh mit "InArbeit" versehen möchte. Das dadurch die Versionsanzahl des eigentlichen Artikels gering gehalten wird, ist auch ok, auch wenn sich die Versionen bei einer Überarbeitung ja in Grenzen hielten. Man könnte ja auch die Vorgehensweise für das setzen des "InArbeit" Schildes in der Hinsicht anpassen, indem man darauf hin weist, möglichst wenige Versionen zu erzeugen. Die grundlegende Idee, einen Temp-Artikel zu erstellen finde ich aber gut. --D47h0r Talk 20:03, 18. Jan. 2011 (UTC)
- Ohne die Idee grundsätzlich abzulehnen möchte ich aber sagen, dass ich da aber auch Bedenken habe. Separate Artikelfassungen auf getrennten Unter- oder Nebenseiten zu erstellen könnte zu Parallelartikeln führen, und das dann wieder zu Konkurrenzbearbeitungen. Vielleicht befürchte ich da auch einfach zu viel. Wenn es allein um die Umwandlung von Listen in Tabellen oder Ähnliches geht, dann kann so etwas vielleicht tatsächlich Bearbeitungsversionen sparen, aber ist der Vorteil wirklich so groß?--Bravomike 22:07, 18. Jan. 2011 (UTC)
- Prinzipiell eine gute Idee, aber wie gedenkst du, zwischen kleineren und größeren Arbeiten zu unterscheiden. So wie ich das verstehe, macht diese Verfahrensweise nur Sinn, wenn jemand den Artikel eh mit "InArbeit" versehen möchte. Das dadurch die Versionsanzahl des eigentlichen Artikels gering gehalten wird, ist auch ok, auch wenn sich die Versionen bei einer Überarbeitung ja in Grenzen hielten. Man könnte ja auch die Vorgehensweise für das setzen des "InArbeit" Schildes in der Hinsicht anpassen, indem man darauf hin weist, möglichst wenige Versionen zu erzeugen. Die grundlegende Idee, einen Temp-Artikel zu erstellen finde ich aber gut. --D47h0r Talk 20:03, 18. Jan. 2011 (UTC)
Mir persönlich geht es ja auch noch um etwas anderes. Ich bearbeite "meine" Artikel nun auch relativ langsam, sodass sie für teils viele Wochen gesperrt sind oder in die Sperrfrist kommen und dann plötzlich wieder entsperrt sind. Ich arbeite nun einmal lieber stetig und langsam als alle geplanten Änderungen in wenigen Tagen zu machen, wofür ich meistens auch gar nicht die Zeit und Lust habe. Auch andere arbeiten "ihre" Artikel in moderaten Tempo ab, was ja in Bezug auf die Artikelqualität nicht schlecht ist. Allerdings sind dann manche großen Artikel langzeitgesperrt für alle anderen Nutzer, in den schlimmsten Fällen über einige Monate. Durch die Unterseite kann man seine eigenen Arbeiten langsam vorang bringen und sie dann, sobald sie vollständig sind, in den eigentlichen Artikel einarbeiten. Diese Temp-Artikel verhindern zum einen viel effektiver den Eingriff anderer User in einen in Arbeit befindlichen Artikel als der bloße Hinweis, zum anderen hat man als Bearbeiter nicht mehr den Zeitdruck der Artikelsperrung. Das es dann zu Konkurrenzarbeiten kommt, kann passieren, ist aber nicht weiter schlimm, wenn bei der späteren Artikelfusion alle Änderungen sinngemäß mitgenommen werden. Grundsätzlich geht es mir einfach um die Verhinderung von Dauerbaustellen, daher Leser nur immer vollständige Teilabschnitte als Leseartikel zu sehen bekommen und nicht halbfertige Text. --Mark McWire 22:43, 18. Jan. 2011 (UTC)
- Also ich sehe das auch nicht als all zu gut an. Wenn der Artikel in \Temp wäre, dann muss der Hauptartikel von der Person gesperrt werden. Das geht nicht anders. Sonst haben wir zwei Probleme:
- Die Artikel werden nicht in Arbeit gesetzt und zwischenzeitlich von anderen Mitarbeitern bearbeitet, was dann doppelte Arbeit ist, da du nach angenommenen drei Monaten kommst und einfach deine Änderung drüber schmeißt. Damit sind alle Veränderungen und auch Verbesserungen einfach weg.
- Die Artikel werden in Arbeit gesetzt und damit ist der von dir genannte Vorteil hin, denn damit ist der Artikel über Monate gesperrt und sollte nicht bearbeitet werden.
- Zudem wird ein Artikel hier nur in seltenen Fällen von einem Admin für andere entsperrt (da müssen schon wirklich Monate ohne jede Tätigkeit des Nutzers vorliegen, sonst würde man ihn erst einmal darauf ansprechen). Wenn das Schild von irgendjemandem entfernt wird, ohne zu Fragen, wird diese Änderung mit Sicherheit sofort zurückgesetzt. Also die Gefahr sehe ich nicht. Von mir aus kann jeder die Geschichte mit dem \Temp auf freiwilliger Basis machen. Ich mache es mir eher bequem und lade mir den Artikel zu Hause runter und arbeite dann in Teilabschnitten daran. Aber das ist Jacke wie Hose.--Tobi72 22:55, 18. Jan. 2011 (UTC)