Fanzine

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.

Fanzines sind von Fans für Fans zum Selbstkostenpreis produzierte Magazine. Sie enthalten Fanfiction, Zeichnungen, Nachrichten, sachbezogene Artikel, Diskussionen und Ähnliches. Fanzines werden heutzutage in der Regel nur noch über das Internet in elektronischer Form verbreitet, oder sind durch andere Formate wie Webforen verdrängt worden.

Fanzines waren im englischsprachigen Raum besonders in den 70er und 80er Jahren weit verbreitet. [1]

In Deutschland wurden Fanzines von allen größeren Fanclubs in verhältnismäßig kleinen Auflagen gedruckt, oder nur bei Bedarf kopiert. Wichtige überregional bekannte periodische Fanzines in Deuschland waren

  • Warp und das halbjährliche Transwarp des Hamburger Fanclubs United Federation of Star Trek Fans (1987 bis 2002); das Fanzine wurde nach dem Ende des Vereins abgelöst durch eine Onlineausgabe, die heutein das Projekt fantastik online überführt ist
  • Die Trekworld des Augsburger Star Trek Central Europe (dem späteren Offiziellen Fanclub); ab etwa 1994 das umfangreichste und auflagenstärkste Fanzine in Deutschland
  • Das NCC des Berliner Starfleet Command (bis 1993)
  • Die Starbase des Berliner Star Trek Forum (1993 bis 2006)
  • Infotrek des Clubs The Final Frontier (1993 bis 2001)

Davon abgesehen existiert eine große Anzahl von Fanzines, die insbesondere Fanfiction enthalten.

Referenzen[Bearbeiten]

  1. "Star Trek-Fandom im Wandel der Zeit" [1] Interview mit dem Final Frontier-Gründer Martin Stahl auf www.fantastik-online.de