Temporaler Fluss: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Februar 2007, 00:51 Uhr

Im Temporalen Fluss befindliche Objekte bewegen sich außerhalb der konventionellen Zeitlinie. Dadurch haben sie gewisse andere Eigenschaften als normale Materie. Sie sind quasi ständig in einem Zustand der Zeitreise und damit nicht erfassbar.

Das Krenim-Imperium nutzte wiederholt in temporären Fluss befindliche Objekte als Waffe ein. So entwickelte es den Chronotontorpedo, der zwar minimal schwächer als ein Photonentorpedo ist, aber durch seinen Zustand im temporalen Fluss die Fähigkeit erhält, jede bekannte Schildtechnologie zu durchdringen. Als die USS Voyager im Konflikt mit den Krenim lag gelang es jedoch Tuvok und Seven of Nine einen temporalen Schild zu entwickeln, der durch seine Phasenzustand selbst Chronotontorpedos aufhalten konnte. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil I)

Desweiteren entwickelte der Krenim das Annorax ein Waffenschiff, dass sich im temporalen Fluss befand und so einerseits von außen unangreifbar war, andererseits in der Lage war, die Zeitlinie zu manipulieren. Als das Waffenschiff schlielich im temporalen Fluss von der Voyager gerammt wurde sorgte das nicht nur für eine Zerstörung des Schiffs, sondern, eben durch den temporalen Fluss, sondern auch für eine Auslöschung der entstandenen alternativen Zeitlinien. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil II)

Durch diese Revidierung des Wirkens Annorax' ist ungewiss, ob die Krenim überhaupt die oben beschriebenen Entwicklungen tätigten. Das physikalische Grundprinzip und die technische Möglichkeit besteht jedoch auf jeden Fall.

2369 wird der Erstkontakt zu einer unbekannten Spezies hergestellt, die ihr ganzes Leben in einem Zustand des temporären Flusses zu verbringen scheint. Als sie ihre Kinder in der Quantensingularität eines romulanischen Warbirds der D'deridex-Klasse aufziehen wollen kommt es zu Komplikationen und es entsteht schließlich ein Temporäres Fragment, in dem neben dem Warbird auch die USS Enterprise-D gefangen ist. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)

Der Strom aus Bildern am Ende von ENT: Sturmfront, Teil II, der die Wiederherstellung der Zeitlinie zeigt, wird teilweise als "temporaler Fluss" oder "temporaler Strom" bezeichnet".