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==Hintergrundinformationen==
*Die Schauspieler [[LeVar Burton]], [[Madge Sinclair]] und [[Ben Vereen]] spielten bereits 1977 eine Familie in der Fernsehserie ''Roots''.
neue Struktur / (noch) ungenutzte Überschriften auskommentiert
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|Enterprise]] wird auf eine [[Rettungsmission]] geschickt, die das Schicksal von [[Geordi La Forge|Geordis]] Mutter klären soll.
==ZusammenfassungInhaltsangabe ===== Kurzfassung ==={{Brauche Kurzfassung|TNG}}=== Langfassung ======Teaser= Prolog ====
[[Datei:Interface Kybernetiklabor.jpg|thumb|Will, Data und Beverly im Kybernetiklabor, rechts ist Geordi in der Interface-Einheit]]
Im [[Kybernetiklabor]] berichtet [[Doktor]] [[Beverly Crusher]], dass alle Lebensfunktionen Geordis in Ordnung sind. [[Data]] fügt hinzu, dass die [[Interface-Einheit]] innerhalb der Parameter arbeitet. [[Commander]] [[William T. Riker]] fragt beide, warum Geordi gehustet hat, als er durch die Gase lief. Beverly erklärt, dass dies eine [[psychosomatische Reaktion]]. Geordi ergänzt, es scheint ihm so, als ob er wirklich dort, in der Jefferies-Röhre, sei. Er konnte sich das Husten nicht verkneifen, als er den Rauch sah. Data zeigt sich fasziniert, noch nie gab es eine so komplette Schilderung einer [[Sensor]]enerfahrung. Crusher sagt, dass das Interface perfekt für Geordi ist, da Informationen der Sensoren direkt in seinen [[zerebraler Kortex|zerebralen Kortex]] durch seine Visor-Inputs übermittelt werden können. Riker ist zuversichtlich, laut seiner Meinung, wird es funktionieren. Er [[Befehl|befiehlt]] Geordi, die [[Interface-Sonde]] zur [[Abschussrampe]] zu bringen, bevor sie [[Marijne VII]] erreichen. Geordi willigt ein. Plötzlich bemerkt er, dass etwas nicht stimmt. Das linke Bein arbeitet nicht normal. Crusher erläutert, dass die Sonde auf jede Bewegung von Geordi reagieren soll. Wenn sein [[Gehirn]] aussendet, das Bein zu bewegen, soll das Interface stattdessen die Sonde bewegen. Data vermutet, dass die Tastsensoren zu niedrig eingestellt sind, er erhöht den Input. Das Bein funktioniert wieder, wie Geordi meldet. Riker erkundigt sich, welche Aufgabe der Anzug des Interface übernimmt. Data stellt dar, dass er Tastempfindungen simuliert, sodass Geordi das Gefühl hat, sich in derselben Umgebung wie die Sonde zu befinden.
====Akt I: Traurige Nachricht====
{{:Logbuch/TNG/7x03/1}}
Im [[Bereitschaftsraum]] des Captain meldet sich Admiral Holt. Er teilt mir, dass die [[USS Hera|USS ''Hera'']] vor neun Tagen zu einer Kuriermission gestartet. Fünf Tage lang stand die [[Sternenflotte]] mit der ''Hera'' ständig in [[Kommunikation|Verbindung]]. Doch plötzlich verschwand das Schiff spurlos. Picard zeigt sich betroffen. Holt fährt fort, die [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']] und die [[USS Noble|USS ''Noble'']] haben in den letzten 72 [[Stunde]]n die Flugroute der ''Hera'' abgesucht, ohne Erfolg. Der Admiral lässt die Suche noch 72 Stunden weiter laufen. Jedoch glaubt er nicht, das Schiff wieder zu finden. Im Kybernetiklabor informiert Picard Geordi, dass die ''Hera'' vermisst wird. Geordi ist verdutzt. Picard fügt hinzu, dass Captain [[Silva La Forge]] ebenfalls vermisst wird.
====Akt II: Erinnerungen====
[[Datei:Nachricht von Silva La Forge.jpg|thumb|Die Nachricht von Geordis Mutter]]
Geordi sieht sich in seinem Quartier eine Aufzeichnung seiner Mutter an. In ihr sagt sie, dass sie Geordi sehr vermisst. Sie hat auf ihrem Schiff auch eine neue [[Chefingenieur]]in, welche ständig am Antrieb herumbastelt. Riker betritt den Raum und will gleich wieder gehen, er wusste nicht, dass sich Geordi gerade die Mitteilung seiner Mutter ansieht. Geordi macht das nichts aus und spielt die Nachricht weiter ab. Silva La Forge will, dass sich Geordi und ihre Chefingenieurin mal kennen lernen. In der nächsten Woche ist die ''Raman'' im selben [[Sektor]] wie die ''Enterprise''. Geordi soll mit einem [[Shuttle]] zur ''Raman'' fliegen, seine Mutter will dann die beiden vorstellen. Geordi kommentiert, dass Silva dauernd versucht, eine Frau für ihn zu finden. Außerdem informiert Captain La Forge ihren Sohn über die [[Geburtstag]]sfeier für seinen Vater. Damit endet die Nachricht. Geordi erzählt Riker, dass die Nachricht vor drei Wochen empfangen wurde und er sich leider nicht mit ihr treffen konnte. Die Sonde ist in die Atmosphäre eingetreten und kann auf das Schiff gebracht werden, erzählt Will. Er würde Geordi ersetzten, sollte er ein paar Tage frei nehmen wollen. Das allerdings würde zusätzliche Arbeit bedeuten, da das Interface speziell für Geordi eingestellt ist. Die nötige [[Zeit]] haben die Leute auf der ''Raman'' allerdings nicht. Deswegen besteht Geordi auf seinen Einsatz. Die ''Hera'' werde nur vermisst. Es ist denkbar, dass die Hera nur einen außerplanmäßigen [[Landurlaub|Urlaubsstop]] macht.
====Akt III: Der erste Einsatz====
Auf der Brücke informiert Riker den Captain, dass er die Sonde auf der ''Raman'' in Stellung gebracht hat. Das Interface wird aktiviert. Geordi fühlt sich hervorragend, allerdings sieht er nur verschwommen. Data soll die Input-Sensoren weiter aufdrehen, er erhöht sie auf 75 % der Toleranzgrenze. Geordi kann nun klar und deutlich sehen. Doktor Crusher meldet, dass sich Geordis [[Herz|Pulsschlag]] erhöht hat, was allerdings am höheren Input-Niveau liegen kann. Geordi widerspricht, er sei nur aufgeregt, es sei wie [[Achterbahn]]fahren. Beverly zeigt sich allerdings besorgt, sollte sich der Herzschlag weiter erhöhen, wird die Verbindung getrennt.
Data starrt in seinem Quartier auf einen schwarzen Bildschirm. Geordi kommt hinzu. Data wartet nur, dass Commander Riker die Sonde platziert. Er fragt, ob La Forge getröstet werden muss, doch er lehnt ab. Er ist nur vorbeigekommen, um zu sehen, was Data so treibt. Data verwendet die Zeit, um sein Studium der [[Poesie|Dichtkunst]] voranzutreiben. Als Geordi seinen Freund darauf anspricht, dass er einen leeren Bildschirm betrachtet, wendet er ein, dass diese Leere eine poetische Bedeutung hat. Deswegen kann sie nicht als Nichts betrachtet werden. Dies sagen die alten [[Doosodarianer]]. Sie benutzten oft Pausen in ihren literarischen Werken. Geordi sieht darin auch Parallelen zu Lesungen in der [[Sternenflottenakademie]]. Data fragt, ob sich La Forge sicher sei, dass er nicht über seine Mutter sprechen will. Er denkt, Geordi empfindet großes [[Emotion|emotionales]] Leid als Folge seines Verlustes. Er behauptet nur, einfach so vorbei zu kommen. Dies sei aber nur ein Vorwand, um ein Gespräch über dieses Thema zu beginnen. Geordi verneint das, er sei wirklich nur so vorbei gekommen. Data entschuldigt sich für seine Annahme. Das Gedicht, das er gerade liest, hat eine Pause von [[47]]. Data fragt, ob Geordi diese Leere miterleben will. Geordi bedankt sich und stellt sich hinter Data. Er erklärt Data, dass er zu schnell aufgegeben hat. Data versteht nicht. Geordi fährt fort, als er sagte, er sei nur so vorbei gekommen, da habe es er nicht so gemeint. Datas Annahme war also korrekt, sein Freund wünscht doch über seine Mutter zu reden. Er fragt sich, ob er verrückt sei, weil er glaubt, dass sie noch lebt. Doch niemand stellt seinen Verstand in Frage. Dennoch sei Geordis Einschätzung der vorhandenen Informationen befangen. Geordi erklärt seine Gründe für seine Vermutung, sie sei Captain des Schiffes, sie war oft in ausweglosen Situationen und kam wieder heraus, warum sollte es diesmal anders sein. Data versucht Geordi zu beruhigen, was ihm allerdings nicht gelingt. Wenn Geordis Mutter wirklich tot ist, weiß er nicht, was er tun soll.
====Akt IV: Seltsame Begegnung====
[[Datei:Silva_la_forge.jpg|thumb|Wie kann das sein?]]
Im Kybernetiklabor informiert Crusher, dass die [[Telemetrie]] der Sonde empfangen wird. Das Input-Niveau ist auf 53 % der Toleranzgrenze. Geordi ist das zu niedrig, er wird nichts bewirken können. Der Doktor will hingegen mit dem größtmöglichen Sicherheitsrahmen beginnen, später kann das Niveau erhöht werden. Das Interface wird initiiert. Geordi sieht nichts. Das Niveau wird erhöht. Plötzlich erkennt Geordi seine Mutter. Er spricht sie an. Sie zeigt sich ebenfalls erstaunt, da sie nur die Sonde sehen kann. Geordi versichert ihr, dass er ihr Sohn sei. Beverly ist verwundert, mit wem Geordi redet. Er kann es immer noch nicht glauben, er fragt, wie das möglich sei. Doch sie erklärt, dass keine Zeit bleibt, um dies zu erläutern. Sie müssen hinuntergehen, zur Oberfläche des Planeten. Crusher erbittet Bericht, doch Geordi hält sie hin. Er versteht nicht, wieso sie auf die Oberfläche müssen. Seine Mutter sagt, dass sie sterben werden. Doch sie sagt nicht, ''wer'' sterben wird. Crusher will die Verbindung trennen, doch Geordi bittet noch zu warten. Silva erklärt, dass sie Geordis Hilfe brauchen. Er packt sie bei den Schultern und erleidet einen Schock. Das Interface wird durch die Sicherheitsabschaltung deaktiviert.
In der [[Beobachtungslounge]] informiert Data, dass ein Traktorstrahl die ''Raman'' nicht bergen kann. Ein [[Relaissystem]] ist die Lösung. Zwei [[Shuttle]]s sollen sich zwischen der ''Enterprise'' und der ''Raman'' platzieren, die Schilde werden so abgestimmt, dass sie den Traktorstrahl zurückbündeln. Picard fragt, ob es ungefährlich für die Shuttles sei, La Forge versichert dies. Solange beide über der [[Troposphäre]] gehalten werden, müsste es funktionieren. Jedoch will er wissen, was mit der ''Hera'' geschieht. Die Crew darf nicht zurückgelassen werden. Geordi schildert nun seine Theorie. Da seine Mutter eine neue Chefingenieurin hat, die ständig mit dem Warpantrieb experimentiert. Die ''Hera'' verwendet [[trionischer Initiator|trionische Initiatoren]] in der [[Warpspule]]. Diese haben den Ruf, seltsame Nebenwirkungen hervor zu rufen. Data fügt hinzu, dass es Berichte gibt, bei denen sich [[Warpblase]]n und andere [[Subraum]]deformationen bildeten. Geordi fühlt sich bestätigt und stellt dar, dass sich vielleicht ein [[Subraumtrichter]] gebildet hat, der zwei Punkte durch den Subraum verbindet, wie Commander Riker ergänzt. Die ''Hera'' könnte also eine Verzerrung geschaffen haben, die auf Marijne VII endet. Picard fragt, wieso es ausgerechnet dort enden solle. Geordi erklärt, dass die ''Hera'' vor zehn Tagen dort vorbei geflogen ist und es viele Subraumstörungen in der Atmosphäre gibt. Das Schiff könnte Restspuren aufgefangen haben, die die ''Hera'' dorthin zurückgeleitet haben. Somit kann die ''Hera'' wohlbehalten auf der Planetenoberfläche sein. Sie kann auch von einem [[Warpfeld]] umgeben sein, aber wie lange noch, weiß Geordi nicht. Allerdings hat Geordi keinerlei Beweise für seine Theorie, nur, dass er mit seiner Mutter geredet hat. Picard fragt Data, ob so was denn überhaupt möglich sei. Er stimmt Geordi zu, obwohl es jedoch höchst unwahrscheinlich ist, fast unmöglich. Picard befiehlt, den Plan für die Shuttles aus zu arbeiten. Geordi ist enttäuscht. Jean-Luc sagt ihm, dass er Mitgefühl für seine Situation hat. Er kann jedoch Geordis Sicherheit nicht aufgrund einer zweifelhaften Hypothese aufs Spiel setzen. Seine Entscheidung steht fest.
====Akt V: Auf eigene Faust====
Riker geht im [[Maschinenraum]] zu Geordi und sagt ihm, dass der Traktorstrahl in weniger als einer Stunde einsatzbereit ist. Doch nicht nur deswegen ist Riker dort. Es missfällt ihm, dass einer seiner besten [[Ingenieur]]e bereit ist, unnötige Gefahren auf sich zu nehmen. Geordi hingegen ist der Meinung, dass es ihm überlassen sein soll, zu entscheiden, was unnötig ist und was nicht. Riker erzählt, dass seine Mutter starb, als er ein Baby war. Er hat nur wage Erinnerungen und die Geschichten, die sein Vater über sie erzählt hat. Als er fünf war und in die Schule ging, hat er diese Geschichten seinen Freunden erzählt. Er gab vor, dass sie noch lebt und schließlich glaubte er selbst daran. Seine Lehrerin und sein Vater bekamen dies mit und redeten ihm ein, dass er akzeptieren muss, dass seine Mutter tot ist. An diesem Tag hat er begriffen, dass sie tot ist und auch all seine Hoffnung sie nicht zurückbringen wird. In der Nacht hat er durchweg geweint, aber danach begann er, sich besser zu fühlen. Geordi ist wenig beeindruckt und erwidert kühl, dass Rikers Mutter tot war, es gab Beweise, eine Leiche und ein [[Begräbnis]], es war Realität. Wenn auch er eine Leiche sehen würde, wenn man ein [[Wrack]] finden würde, könnte auch er es akzeptieren. Aber seine Mutter ist einfach nur verschwunden. Und es besteht die Möglichkeit, dass Geordis Mutter und ihre Crew noch lebt. Er gibt auf keinen Fall auf.
Im Bereitschaftsraum klärt Picard Geordi darüber auf, dass er seinen [[Befehlsverweigerung|Befehl missachtet]] hat und sich in Lebensgefahr gebracht hat. Er ist darüber nicht erfreut. Geordi übernimmt die volle Verantwortung. Picard wird sich Data allerdings ein ander Mal vornehmen. Der Vorfall wird in Geordis Personalakte vermerkt werden. Kurz bevor Geordi den Raum verlässt, bemerkt Picard, dass es ihm sehr leid tut, dass Geordi seine Mutter nicht gefunden hat. Geordi schildert, dass es ihm als sehr real vorkam, wie eine Chance, von ihr Abschied zu nehmen.
==Dialogzitate==
{{Dialogzitat|Picard|Geordi, es tut mir sehr leid, dass Sie ihre Mutter nicht gefunden haben.|Geordi|Es war schon komisch, als ich dort unten war … erschien mir alles real. Wie eine Chance, von ihr Abschied zu nehmen.}}
== Hintergrundinformationen ==<!--=== Story und Drehbuch ======= Allgemeines ======== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ======== Bezüge zur Realität ======== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ==== === Produktionsnotizen ======= Allgemeines ======== Sets und Drehorte ======== Requisiten ======== Spezialeffekte ======== Maske & Kostüme ======== Darsteller und Charaktere ======== Digitale Überarbeitung ======== Produktionschronologie ====* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS === Trivia === === Apokryphes === === Nachwirkung ======= Meinungen von Cast & Crew ======== Rezensionen in Medien ======== Auszeichnungen / Nominierungen ==== === Merchandising ======= Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====* ==== Soundtrackveröffentlichung ====* ==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====* ==== Sonstiges ==== === Filmfehler === ==== Inhaltliche Ungereimtheiten ======== Produktionsfehler ======== Synchronisationsfehler ====-->Die Schauspieler [[LeVar Burton]], [[Madge Sinclair]] und [[Ben Vereen]] spielten bereits 1977 eine Familie in der Fernsehserie ''Roots''. ==Links und Verweise===== Produktionsbeteiligte ======= Darsteller und Synchronsprecher ====
{{Credits|
;Hauptdarsteller
:[[Harald Dietl]] als Sprecher des deutschen Vorspanns
}}
<!--==== Produktionscrew ======== Produktionsfirmen ====-->
===Verweise===
{{Episodenverweise
| Sonstiges = [[Achtersektion]], [[Behelfskontrollraum]], [[Brücke]], [[Hüllenbruch]], [[Korridor]], [[Kuriermission]], [[Schott]], [[Tür]]
}}
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=== Quellenangaben ===
<references/>
=== Externe Links ===
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{{Navigationsleiste Episoden|Serie=TNG|vor=Indiskretionen|weiter=Der Schachzug, Teil I|staffel=7}}