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Gedenken

4 Bytes entfernt, 09:45, 26. Sep. 2023
K
Korr.
=== Langfassung ===
==== Prolog ====
[[Jean-Luc Picard]] spielt mit [[Data]] [[Poker]]. Picard geht mit und erhöht. Data geht ebenfalls mit und nimmt zwei Karten. Picard meint zu Data, dass er sich verraten hat, weil er seine [[Pupille]] erweitert hat. Picard vermutet, dass er das zu dem Zweck getan hat, ihm vorzugaukeln, dass er sich verraten würde. Dabei würde er sich dadurch verraten, dass er das tut. Denn wenn Datas Augen neutral seien, wüsste Picard, dass er blufft. Data zieht die Augenbrauen hoch und sagt, dass er nun unsicher ist, welche Täuschung er jetzt anwenden soll. Data erhöht nun um 50. Picard sagt, dass das alles ist, was er hat. Data bekundet, dass er das gesehen hat und fragt ihn, ob er mitgehen oder aussteignen aussteigen will. Picard sagt, dass sie sich wie zivilisierte Männer verhalten sollten. Er schenkt nun Tee in ein Glas und fragt Data, ob dieser [[Milch]] wünscht. Data verneint und Picard greift nach dem [[Zucker]]behälter. Wiederum fragt er den Androiden, ob er diesen möchte. Data verneint dies. Picard nimmt nun einen Schluck Tee zu sich, während Data ihn fragt, wieso er Zeit schindet. Picard sieht Data an und antwortet, dass er das tut, weil er nicht will, dass das Spiel endet. Dann geht er "All In" und Data legt seine Karten offen hin. Picard blickt plötzlich überrascht zum [[Fenster]]. Draußen sieht er den [[Mars]] und sagt überrascht, dass er gar nicht wusste, dass sie auf dem Weg zum Mars sind. Er sagt, dass das nicht richtig ist. Plötzlich beginnt das Schiff zuvibrieren zu vibrieren und die Chips fallen um. Auf dem Mars sind Explosionen zu sehen und der Planet explodiert. Dabei zerbersten die Fenster der ''Enterprise''.
Picard erwacht aus seinem [[Alptraum]] in seinem Schlafzimmer. Sein [[Hund]] [[Nummer Eins (Hund)|Nummer Eins]] geht zu seinem [[Bett]] und Picard streichelt den Kopf des Tieres. Dann läuft er weg, während Picard langsam aufsteht. Er geht zum Fenster und zieht die [[Vorhang|Vorhänge]] zurück. Als sein Hund erneut bellt, sagt er ihm, dass alles gut sei. Er öffnet das Fenster und blickt nach draußen auf die [[Weinberg|Weinberge]], wo einige Arbeiter die Weinstöcke bewässern. Picard sagt, dass das gut ist.
In [[Greater Boston]] verbringen [[Dahj Asha]] und ihr Freund [[Caler]] derweil einen romantischen Abend in ihrem AppartmentApartment. Er fragt sie, was sie feiern. Asha fordert ihn auf zu raten und seine berühmten [[Xaheaner|xaheanischen]] [[Instinkt]]e zu benutzen. Er sagt, dass sie ein [[Geheimnis]] hat, worauf sie kurz große Augen macht. Er sagt, dass sie ein [[Geheimnis]] hat und sich über etwas freut. Dahj lacht und er sagt, dass sie das wohl nicht wirklich meint. Dahj erzählt ihm nun, dass ans [[Daystrom-Institut]] geht. Caler sagt, dass es der Wahnsinn ist. Er fragt, ob sie in [[Robotik]] forschen will, doch sie erklärt, dass sie [[Künstliche Intelligenz|künstliche Intelligenz]] und [[Quantenbewusstsein]] studieren will. Er findet das toll und meint, dass sie sich dann auch einmal in der [[Cafeteria]] treffen könnten. Asha ist sich dessen aber noch nicht so sicher. Dann trinken sie ihre Gläser aus und Caler fragt, ob sie noch mehr Wein will. Asha möchte jedoch etwas besseres und fordert ihn auf, sie zu überraschen. Caler geht nun zum [[Replikator]]. Er sagt, dass ihre Replikatorauswahl eine [[Tragödie]] ist. Plötzlich hören sie ein [[Transporter]]geräusch und Caler dreht sich schnell um. Drei bewaffnete Männer materialisieren sich und einer schleudert ein [[Messer]] auf Caler, der in die Brust getroffen wird und [[Tod|tot]] zu Boden sinkt. Asha schreit schockiert auf, während die beiden anderen Männer sie packen. Sie drücken sie zu Boden, damit der Anführer ihr ein Gerät auf die Stirn setzen kann. Einer sagt auf [[Romulanisch]], dass sie sich noch nicht aktiviert hat. Sein Kamerad schlägt ihm gegen den Arm und fordert ihn auf [[Föderationsstandard]] zu sprechen. Der Anführer schleudert nun den [[Tisch]] zur Seite und nähert sich Dahj. Dann fragt er sie woher sie kommt. Sie antwortet, dass sie keine Ahnung hat. Während ein Romulaner sie festhält, schlägt sie nun der Dritte man. Der Anführer wiederholt seine Frage. Dahj sagt unter Tränen, dass sie aus [[Seattle]] kommt. Der Anführer befiehlt nun, sie kampfunfähig zu machen und der andere Mann stülpt ihr einen schwarzen [[Sack]] über den [[Kopf]]. Als der Anführer sie nun versucht zu schlagen, kann Dahj den Schlag abfangen und der Mann sagt, dass sie sich aktiviert. Dann tritt Dahj den Anführer und dieser wird gegen die [[Wand]] geschleudert. Dann stößt sie sich vom Bein des anderen Mannes ab und schlägt den dritten Romulaner der seinen Kameraden zu Hilfe kommt. Dieser stürzt auf einen Tisch, während Dahj den anderen über das [[Sofa]] schleudert. Der Anführer ist inzwischen wieder auf die Füße gekommen und versucht sie zu erschießen, doch Dahj kann ihm die Waffe entreißen, wobei sich ein Schuss löst und die Wand trifft, ehe sie ihn über die Schulter zu Boden wirft und dann die beiden anderen Romulaner erschießt. Sie nimmt nun den Sack von ihrem Kopf und richtet sich auf. Erschrocken blickt sie sich um und betrachtet den Sack und die Waffe in ihren Händen. Erschrocken lässt sie beides fallen. Dann führt sie ihre Hände zum Kopf und nimmt die Vorrichtungen von ihren Schläfen ab. Sie blickt sich erschrocken um und ihr Blick fällt auf den toten Caler. Sieläuft zu ihm und beugt sich über ihn. Sie berührt seinen Kopf, als sie plötzlich in ihrem Geist das Bild von Jean-Luc Picard sieht.
==== Akt I: Das Interview ====
[[Datei:Jean-Luc_Picard_mit_Nummer_Eins.jpg|thumb|Picard geht mit seinem Hund spazieren.]]
Im Chateau Picard geht Picard mit seinem Hund spazieren. Dabei stützt er sich auf einen Stock und nimmt kurz seine [[Mütze]] ab. Als sein Hund zu ihm kommt und etwas mitbringt, beugt er sich zu ihm runter und sagt ihm auf [[Französisch]], dass er weiß, dass er glaubt, er könnte das mit ins Haus nehmen. Picard kehrt wenig später zum Haus zurück, wo er mit [[Laris]] und [[Zhaban]] den Tisch auf der Terasse Terrasse deckt. Laris nennt Nummer Eins <q>ihren kleinen Assassin</q>. Picard sagt, dass selbst Assassinen manchmal ein [[Bad]] nehmen müssen. Zhaban sagt, dass er gehört hat, wie Picard im Schlaf gesprochen hat. Picard fragt, ob er etwas interessantes Interessantes gesagt hat und Laris verneint dies, denn er hat nur Kauderwelsch gesprochen. Sie sagt, dass er aber nicht gut schläft und fragt, ob er [[Alptraum|Alpträume]] hat. Picard verneint dies und beteuert, dass er schöne [[Traum|Träume]] hat. Das Aufwachen falle ihm aber zunehmend schwer. Laris sagt, dass er nicht [[Melancholie|melancholisch]] werden solle. Er solle lieber frühstücken. Picard entfernt sich nun vom Tisch und sagt, dass er es langsam bereut, dass er sich zu der ganzen Sache hat überreden lassen.
[[Datei:Laris richtet Picard Krawatte.jpg|thumb|Laris richtet Picards Krawatte.]]
Drinnen stellt Zhaban fest, dass er sein Frühstück nicht essen will. Picard sagt nun <q>Alte Hunde</q> und Zhaban fragt, welche er meint. Picard geht zum [[Replikator]] und bestellt heißen [[Earl Grey]], [[Koffein|entkoffeiniert]]. Zhaban fragt, ob er bereit ist. Picard fragt, ob Zhaban heute auch ein [[Interview]] führe. Picard sagt, dass er manchmal mit ihm rede, als wäre er ein vertrottelter, alter Zausel. Laris kommt hinzu und fragt nach der Bedeutung des Wortes. Zhaban antwortet, dass es irgfendetwas irgendetwas zwischen "Kauz" und "Greis" sein müsse. Während er auf dem Monitor [[Federation News Network]] emppfängt empfängt und einen Bericht über eine Gedenkfeier sieht, erscheint eine Meldung auf dem Bildschirm, dass am Vordereingang jemand hingebeamt wurde. Laris sagt, dass sich ihe Hoheit in Schale werfen und die Hände waschen solle. Mit leichter Empörung stellt sie fest, dass sie ihn nach zehn Jahren immer noch daran erinnern müsse.
Wenig später tritt Picard vor einen Spiegel und richtet sein Jackett. Zhaban meint, dass er würdevoll aussieht. Picard findet den [[Krawatte]]nknoten allerdings lächerlich. Zhaban meint, dass er seinen Job behalten will. Laris richtet den Knoten und sagt, dass sie weiß, dass er nervös ist. Picard bestreitet das, doch Laris stellt klar, dass die Vergangenheit vergangen ist. Sie meint, dass es so viel besser sein. Picard sagt nun <q>A la [[Guillotine]], allors</q>. Zhaban scherzt <q>Oh, welch [[Drama]].</q> Picard fragt ihn nun, ob er alles durchgesprochen habe. Zhaban berichtet, dass er es drei Mal mit ihr durchgesprochen hat. Sie hat versprochen, ihn nicht zu seiner Trennung von der Sternenflotte zu befragen. Laris sagt, dass sie manchmal glaubt, dass er nach all der Zeit vergessen hat, was er alles erreicht hat und wer er ist. Picard will abwiegeln, doch sie stellt klar, dass sie es nicht vergessen haben. Er solle zum Interview gehen und Zhaban sagt, dass er der Captain sein solle, den sie kennen.
[[Datei:Picard wird von Richter Kalungay interviewt.jpg|thumb|Das Interview]]
Beim Interview wird er als einer der kühnsten Forscher der Galaxis angekündigt. Als Diplomat, Stratege, Humanist und Autor vieler weithin anerkannter, historischer Analysen. Sie sprechen heute, am Jahrestag der romulanischen Supernova über seine Rolle bei dieser Tragödie. Sie freut sich sehr und begrüßt Admiral Jean-Luc Picard. Dieser erwähnt als erstes, dass er außer Dienst ist. Die Journalistin [[Richter Kalungay]] stellt als erstes fest, dass es das erste Mal ist, dass er ein Interview gibt und bedankt sich, dass er die Galaxis eingeladen hat. Picard scherzt, dass es weniger voll ist, als er dachte. Sie sagt, dass es trotzdem ein trauriger Anlass ist. Picard sagt, dass es ein Jahr voller Erinnerungen ist. Das Bewusstsein für die Auswirkungen der Supernova zu schärfen ist etwas, das ihm seither immer sehr wichtig gewesen ist. Sie fragt, welche Gefühle in ihm aufkamen, als er von der bevorstehenden Supernova erfuhr. Picard sagt, dass das Ausmaß dieses verhängnisvollen Umbruchs immer noch kaum in Worte fassen lässt, was auch eine Ursache dafür ist. Sie fragt, ob er ihnen nicht sagen könne, was er gefühlt hat, aber seine erste Maßnahme war die umfassende Umsiedlung von Romulanern. Picard sagt, dass die Romulaner sie um Hilfe ersucht hatten und aus seiner Sicht, hatten sie die Pflicht der Bitte nachzukommen. Kalungay wendet ein, dass viele skeptisch wahren, ob es klug war, dem ältesten Feind der Föderation zu helfen. Picard sagt, dass die Föderation zum Glück beschlossen hat, die Rettungsmaßnahmen zu unterstützen. Kalungay sagt, dass dem anfänglich so war. Picard sagt, dass der Föderation klar war, dass Millionen von Leben auf dem Spiel standen. Kalungay sagt, dass es romulansiche romulanische Leben waren. Picard bekräftigt, dass es Leben waren. Kalungay sagt, dass er dann die [[USS Enterprise (NCC-1701-E)|USS ''Enterprise'' (NCC-1701-E)]] verlassen und die Mission mit zehntausenden warpfähigen Fähren zur Umsiedlung von 900 Millionen romulanischer Bürger auf Welten außerhalb der Reichweite der Supernova angeführt hat. Dies war logistisch ambitionierter als der Bau der [[Pyramide]]n. Picard sagt, dass die Pyramiden ein Symbol kolossaler [[Eitelkeit]] waren. Wenn sie nach einer historischen Analogie suche, sei [[Dünkirchen]] passender. Kalungay sagt, dass dann das Unvorstellbare geschah und fragt ihn, ob er ihnen davon erzählen könne. Picard nimmt die Hand an seine Lippe. Er sagt, dass er dachte, das Thema des Interviews wäre die Supernova. Kalungay sagt nun, dass eine Gruppe abtrünniger Androiden gelang das [[Verteidigungsnetzwerk]] des [[Mars]] zu infiltrieren. Sie zerstörten die Rettungsflotte und die [[Utopia-Planitia-Flottenwerft]]. Die Explosionen haben die Dämpfe in der [[Stratosphäre]] entzündet. Der Mars brenne bis zum heutigen Tag und es gab 92143 Tote und es führte zu einem Verbot von [[Androide]]n. Picard sagt, dass sie noch immer nicht wissen, wieso sie so gehandelt und sich an jenem Tag gegen sie gewendet haben. Er ist aber der Meinung, dass die spätere Entscheidung über ein Verbot von künstlichen Lebensformen ein Fehler war. Kalungay spricht nun an, dass [[Lieutenant Commander]] [[Data]], der [[Zweiter Offizier|zweite Offizier]] der ''Enterprise'' ein Android war. Sie fragt, ob er je Zweifel an ihm hatte. Picard sagt, dass er das niemals hatte. Sie fragt, woran er dann gezweifelt hat. er habe nie über seine Abkehr von der Sternenflotte gesprochen. Sie fragt, ob er sein Amt nicht in Wahrheit aus [[Protest]] niedergelegt hat. Sie will wissen, wieso er die Sternenflotte verlassen hat. Nachdem Picard seine Antwort zunächst in seine Hand flüstert, bittet ihn Kalungay lauter zu sprechen. Picard sagt nun, dass es nicht mehr die Sternenflotte war. Sie haben sich zurückgezogen. Die Galaxis hat getrauert und ihre Toten bestattet. Die Sternenflotte stahl sich aus der Verantwortung. Die Entscheidung, die Rettung abzubrechen und diejenigen im Stich zu lassen, die zu retten sie geschworen hatten, war nicht nur unehrenhaft sondern schlicht und ergreifend kriminell. Er war nicht bereit untätig zuzusehen. Er sagt, dass sie sicher nicht mehr weiß, was [[Dünkirchen]] war. Geschichte sei ihr fremd, der Krieg sei ihr fremd. Sie machen nur eine Handbewegung und schon ist es weg. Für die, die gestorben sind, war es nicht so einfach und für jene, die zurückgelassen wurden, war es das auch nicht. Dann beendet er das Interview, steht auf und geht. Kalungay faltet nun die Hände und legt die Zeigefinger nachdenklich an ihre Lippen. FNN blendet derweil sein Senderlogo ein. Dahj sieht das Interview auf einem Monitor in einem Schaufenster, während sie im Regen durch eine Straße geht.
==== Akt II: Flüchtling ====
Am nächsten Morgen zieht Picard wieder die Vorhänge von seinem Fenster zurück. Unter dem Baum sieht er allerdings [[Data]], der ein [[Gemälde]] malt. Picard geht zu ihm. Data dreht sich zu ihm um und fragt, ob er das Bild fertigstellen will. Darauf erkennt Picard eine Frau an einer Felskante vor einem Meer. Er sagt, dass er nicht weiß, wie er das tun soll. Data antwortet, dass das nicht wahr ist und reicht ihm den Pinsel. Picard erwacht nun aus seinem Traum. Tatsächlich war er auf seinem Schreibtisch eingeschlafen. Er springt sofort auf und sein Blick fällt auf das Gemälde über dem Kamin, welches Data in seinem Traum malte. Da betritt Laris den Raum, bittet um Entschuldigung und sagt, dass die junge Frau gegangen ist. Picard fragt, wohin sie gegangen ist. Laris weiß das jedoch nicht, da sie gegangen ist, bevor sie erwachte. Laut den Scans ist sie nicht auf dem Gelände. Picard sagt nun, dass er heute etwas erledigen müsse. Wenn sie zurückkehre, solle sie ihm umgehend Bescheid geben.
Picard geht zum [[Archiv der Sternenflotte]]. Dort fragt er die Archivarin, ob alles was archiviert wird dort in [[Stasis]] versetzt wird. Die Frau bestätigt das. Picard fragt, ob es stimmt, dass niemand außer ihm Zugang dazu hatte. Sie fragt, ob sie [[Eintrittskarte]]n dafür verkaufen sollen. Picard fragt, ob sie das ernst meint. Die Frau antwortet, dass sie etwas neues Neues probieren wollen. Picard kommentiert: <q>Schuster, bleib bei deinen Leisten.</q> Sie sagt, dass ihr Programm ab hier Privatsphäre für ihn vorsehe. Er solle einfach <q>Index</q> sagen, wenn er sie brauche.
[[Datei:Picard betrachtet das Gemälde Tochter.jpg|thumb|Picard betrachtet Datas Gemälde ''Tochter'']]
[[Datei:Dahj_Asha_wird_getötet.jpg|thumb|Dahj Asha wird getötet.]]
Der Admiral spaziert derweil über einen Vorplatz, als Asha hinter einem Busch hervortritt. Picard fragt sie, woher sie weiß, dass er hier ist und berichtet, dass er sich Sorgen machte, als sie fortging. Asha sagt, dass sie Angst hatte, dass sie kommen würden. Sie weiß auf einmal Dinge. Picard geht mit ihr. Dahj hat Nachforschungen angestellt und vermutet, dass sie vielleicht [[Schizophrenie]], ein [[Schädel-Hirn-Trauma]] oder [[Halluzination]]en hat. Picard sagt, dass sie keine Schizophrenie hat. Sie sagt, dass sie dann ein [[Freak]] ist. Picard setzt sich nun mit ihr und sagt, dass sie etwas ganz besonderes Besonderes ist. Er hatte einen geschätzten Freund, Commander Data. Er war ein Android. Asha fragt, ob er beim Angriff auf den Mars dabei war. Picard verneint dies. Das Wort Android weckt alle möglichen Ängste bei den Menschen, die sie vergessen solle. Data war ein hochdekorierter Sternenflottenoffizier und er hat bei ihrer letzten gemeinsamen Mission sein Leben gerettet, indem er seines geopfert hat. Das liegt inzwischen mehr als zwei [[Jahrzehnt]]e zurück. Außerdem war er auch ein Künstler, ein [[Maler]]. Dahj fragt, wieso er ihr davon erzählt. Picard erklärt, dass er sie gemalt hat, genau so genauso wie sie heute vor ihm sitzt. Allerdings hat er es vor 30 Jahren gemalt. Sie sagt, dass es völlig unmöglich ist. Picard informiert sie, dass das Bild den Titel ''Tochter'' trägt. Dahj vermutet, dass sein Freund eine Frau gemalt hat. Picard kommt darauf zu sprechen, dass sie das Gefühl hatte, dass sie ein Blitz traf und wusste, was zu tun war. Sie will das mit [[Adrenalin]] erklären, doch Picard wendet ein, dass sie wusste, dass sie hinter ihr her waren. Picard sagt, dass sie ihn gefunden hat. Dafür brauchte sie eine Sicherheitsfreigabe, die sie nicht hat. Er vermutet, dass der Anschlag auf sie, eine Wirkung in der Art eines [[Weckruf]]s hatte, wie eine positronische Alarmglocke. Sie sagt, dass sie in Seattle geboren wurde und ihr Dad Xenobotaniker war. Ihr ganzes Haus war voller [[Orchidee]]n. Er hat zwei neue Arten gezüchtet und eine nach ihr benannt: ''[[Orchidaceae Dahj oncidium]]''. Picard sagt, dass das eine wunderbare Erinnerung ist, die ihr gehört und die ihr niemand streitig machen kann. Allerdings müsse sie in sich hineinhorchen und sich aufrichtig selbst befragen, ob sie jemals etwas in Betracht gezogen hat. Dahj unterbricht Picard nun und fragt, ob sie in Betracht gezogen haben solle, eine Mordmaschine zu sein. Picard sagt, dass sie vielleicht durch Liebe und Hingabe bewusst geschaffen wurde. Dahj meint, dass er ihr sagen will, dass sie nicht echt ist. Picard verneint dies allerdings. Wenn sie die sei, für die er sie hält, dann sei sie auf eine Weise wichtig für ihn, die sie sich nicht vorstellen könne. Er lasse sie nicht allein. Sie würden gemeinsam zum Daystrom-Institut in [[Okinawa]] gehen. Sie sagt, dass sie dort erst vor kurzem als Studentin angenommen wurde. Picard findet das phantastisch. Sie sagt, dass das jetzt nichts mehr bedeute. Picard sagt, dass wenn er Recht hat, das bedeutet, dass sie die Tochter eines couragierten Mannes war. Dahj blickt plötzlich starr hinter Picard und sagt, dass sie sie gefunden haben und sie fliehen müssten. Sie laufen los. Picard sagt, dass sie Hilfe brauchen. Dahj führt sie in ein Haus und sie rennen die [[Treppe]] hinauf. Picard kommt der Androidin nur schwer hinterher. Da materialisiert sich ein Attentäter und feuert auf sie. Dahj lässt Picard hinter einer Mauer in Deckung gehen und greift den Mann an. Sie läuft auf ihn zu, weicht dabei den Schüssen aus. Als sie ihn erreicht, materialisiert sich ein weiterer Attentäter, den Dahj zu Boden wirft. Dann wehrt sie den anderen Mann ab und schleudert ihn zu Boden, sodass sein Helmvisier zerbricht. Der zweite Attentäter stürmt auf sie zu, doch sie schleudert ihm das Messer des anderen entgegen und stürzt sich auf ihn. Dann richtet sie sich auf. Nun materialisiert sich ein dritter Attentäter auf der Treppe hinter Picard und Dahj rennt los. Sie springt über Picard und stürzt sich auf den Mann. Dann materialsieiren materialisieren sich zwei weitere Männer und Dahj wehrt sich gegen sie. Als sie einen Mann tritt, stürzt er über das Geländer und wird weggebeamt, während Dahj den anderen die Treppe hinunterwirft. Dabei verliert er seinen Helm und bleibt vor Picard liegen, der erkennt, dass der Mann Romulaner ist. Inzwischen materialisiert sich der andere Attentäter wieder und Dahj schleudert ihn über ein Geländer. Ehe sie feuern kann, schleudert der Mann eine [[Korrosion|korrosive Substanz]] auf sie. Dahjs Konstruktion zersetzt sich und sie bricht unter Schmerzen zusammen. Picard schreit auf, doch da explodiert das Gewehr und tötet Asha in einer riesigen Explosion.
Picard sieht in Flashbacks seine Tasse Tee und Dahj. Er sagt ihr, dass er sie nicht allein lässt, sieht dann das Plakat und kommt wieder zu sich. Er ist in seinem Haus und Laris und Zhaban kümmern sich um ihn. Der Hund läuft um ihn herum. Zhaban sagt, dass er einige [[Prellung]]en hat, aber sonst alles in Ordnung sei. Laris meint, dass er sie gehörig erschreckt habe. Zhaban fragt, was passiert ist. Picard berichtet ihnen, dass Dahj tot ist. Sie fragen, wie das passieren konnte. Zhaban sagt, dass das Mädchen in dem Bericht nicht erwähnt wurde und nur Picard auf dem Platz gefunden wurde. Laris sagt, dass auf den Sicherheitsvideos niemand außer Picard zu sehen war und er wegrannte. Zhaban meint, dass sie vielleicht eine [[Tarnvorrichtung]] hatte und deswegen nicht auf den Überwachungsvideos zu sehen war. Picard sagt, dass sie sich vielleicht automatisch aktiviert hat, sobald sie in Gefahr war. Sie war ein Android und die Attentäter waren Romulaner. Sie ist hierher gekommenhierhergekommen, weil sie Schutz gesucht hat, so wie Zhaban, Laris und er selbst. Sie hätte mehr von ihm erwarten dürfen. Er schulde ihr, herauszufinden, wer sie getötet habe und wieso. Laris meint, dass er sich zu viel abverlange. Picard sagt, dass er all die Jahre hier gehockt hat, die Wunden seiner verletzten Ehre geleckt und eine Geschichte geschrieben, an die er nie mehr erinnert werden möchte. Er hat sich selbst rein gar nichts abverlangt. Er habe nicht gelebt, sondern auf den Tod gewartet. Dann richtet er sich auf.
[[Datei:Picard spricht mit Agnes Jurati im Daystrom-Institut.jpg|thumb|Picard spricht mit Agnes Jurati im Daystrom-Institut.]]
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