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Der Überläufer

95 Bytes hinzugefügt, 14:08, 17. Sep. 2022
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|DtErstaustrahlung= 1992-09-11
| RemAustrahlung=
| Bild= Nelvana III KonfrontationEnterprise Warbird Erkundungsschiff.jpg
| Autor=
| Drehbuch= Ronald D. Moore
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[[Datei:Nelvana III Konfrontation.jpg|thumb|Patt bei Nelvana III.]]Als man sich dem System nähert, ortet Worf keinerlei Signale, was Riker verwundert, da er ein Begrüßungskomitee erwartet hatte. Picard sagt, dass sie in der gleichen Lage sind, wie ein Landsmann von Riker. [[George Armstrong Custer]], als er mit seiner [[7th Cavalry Regiment|7. Kavallerie]] [[Little Bighorn]] erreichte. Riker hofft, dass sie mehr Glück haben. Als Data meldet, dass sie das Nelvana-System erreichen lässt Picard unter Warp gehen. Riker lässt Nelvana III auf den Schirm legen. Sie orten immer noch nichts. Riker erscheint dies zu einfach. Picard lässt in einen Standardorbit einschwenken und Data scannt den Planeten. Er ortet keine Lebenszeichen und keinerlei Energiesysteme. Riker fragt nach Anzeichen einer Basis. Jedoch kann Data nichts orten. Picard fragt nach den Signalen, die die Sonde empfangen hat. Data empfängt diese ebenfalls, kann die Quelle aber nicht lokalisieren. Es scheint, als kämen diese Signale von einem Punkt 800 Kilometer über der Planetenoberfläche. Picard lässt Worf nun den Admiral auf die Brücke bringen. Riker sagt, dass der Planet vielleicht verlassen wurde, weil sie den Admiral haben. Data ortet auf der Oberfläche jedoch keine Spuren. Als Riker eine Tarnvorrichtung ins Spiel bringt, kann Data dies ausschließen, da diese optische Verformungseffekte auslösen wurde. Riker und Picard verlangen von dem auf der Brücke erschienen Jarok eine Erklärung. Dieser versichert, dass er die Unterlagen mit eigenen Augen gesehen hat, die Baupläne und Zeitpläne. Eine ganze [[Legion]] wurde in diesen Raumsektor versetzt. Picard fragt, ob das ganze eine ausgeklügelte Falle für Jarok gewesen sein könnte. Man wusste von seiner Unzufriedenheit, deswegen wurde er versetzt. Picard meint, dass man vielleicht auf diese Weise seine Loyalität überprüfen wollte. Jarok hält dies intuitiv für unmöglich. Picard sagt, dass man ihn mit einem Arsenal nutzloser Geheimnisse entkommen ließ. Man ist erleichtert, dass keine Invasion der Romulaner bevorsteht und will so schnell wie möglich weg von dort. Aber als die ''Enterprise'' losfliegen will, enttarnen sich plötzlich zwei Warbirds und versperren der ''Enterprise'' den Weg. Worf meldet das Enttarnen der beiden Kriegsschiffe. Da eröffnen diese bereits das Feuer und die ''Enterprise'' wird mehrfach getroffen. Worf meldet, dass die Schilde halten. La Forge meldet, dass es geringe Schäden an der [[Sekundärhülle|zweiten Außenhülle]] und leichte Störungen im Energietransfer gibt. Sie machen sich sofort an die Reparaturen. Worf fragt nach, doch Picard hält das ganze nur für eine Art Begrüßung.  [[Datei:Jarok begeht Selbstmord.jpg|thumb|Jarok begeht Selbstmord.]] Die Romulaner rufen die ''Enterprise'' und man sieht einen alten Bekannten – [[Commander]] [[Tomalak]]. In einem Gespräch bringt Tomalak zur Sprache, dass er sich darauf freut, einen Teil der Außenhülle der ''Enterprise'' im Capitol auf Romulus auszustellen, nachdem man sie auseinander genommen hat. Sie soll ihren Kriegern mehrere Generationen als Warnung dienen, kein Verräter an ihrem Volk zu werden. Jarok sagt, dass die ganzen Zeitpläne und Akten bloße Erfindungen waren, um zu testen, wie loyal er ist. Tomalak habe ihn nur benutzt, um die ''Enterprise'' in die neutrale Zone zu locken. Tomalak verlangt nun die Auslieferung von Jarok und die Kapitulation der ''Enterprise''. Da Picard sein Schiff niemals übergeben würde, hat er im Voraus schon eine kleine Überraschung für Tomalak vorbereitet. Drei [[Klingone|klingonische]] Schiffe enttarnen sich und Tomalak muss sich zurückziehen. Sie deaktivieren ihre Waffen und die Schiffe tarnen sich. Picard beendet nun den roten Alarm und lässt Worf den Klingonen seinen persönlichen Dank und den der ganzen Föderation übermitteln. Jarok trauert derweil, dass er seine Heimat und seine Familie für nichts aufgegeben hat.
Die ''Enterprise'' fliegt wieder auf Föderationsgebiet zurück. Währenddessen findet man Admiral Jarok tot in seinem Quartier. Dr. Crusher informiert Picard, Riker und Data, dass er tot ist. Er hat ein Gift geschluckt, das er mitgebracht hat. Er hat vor seinem Selbstmord noch einen Brief an seine Frau und seine Tochter geschrieben. Data sagt, dass er gewusst haben muss, dass man ihn nicht zustellen kann. Aber, wenn irgendwann Frieden herrscht, wird seine Familie den Brief bekommen, so Picard.
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{{Dialogzitat|
Data und Geordi La Forge analysieren die Situation;GeordiLa Forge:Tja, ich vermute, er hatte Recht. Wir würden die Romulaner auf Nelvana III mit runtergelassenen Hosen erwischen.
;Data:Runter… gelassene Hosen?
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{{Dialogzitat|
;GeordiLa Forge:Aber man kann sich auch nicht nur auf seinen Bauch verlassen, es ist eine Kombination aus allem, Data.Data sieht Geordi La Forge fragend an.;GeordiLa Forge:Gut, ich will es anders ausdrücken. Es sind die Gefühle, die das menschliche Urteilsvermögen stören, die uns teilweise schrecklich verwirren, so das wir uns selbst in Frage stellen. Aber sie sind wichtig, weil sie uns helfen… die fehlenden Stücke eines Puzzles zu ergänzen, weil wir fast nie alle Tatsachen besitzen.
Data denkt kurz darüber nach.
;Data:Das heißt, der Entsprechende ergänzt die fehlenden Teile des Puzzles mit Hilfe seiner Persönlichkeit, das führt zu einer Schlussfolgerung, die ebenso sehr auf Instinkt und Intuition basiert wie auf Fakten.
;GeordiLa Forge:Jetzt haben Sie es verstanden.
;Data:Aber was macht man, wenn man weder Instinkt noch Intuition besitzt?
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