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Faustrecht

2.562 Bytes hinzugefügt, 13:59, 21. Dez. 2020
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==== Prolog: Willkommen im 19. Jahrhundert? ====
 
[[Datei:Ein Skagaraner wird gehängt.jpg|thumb|Ein Skagaraner wird von Bennings gehängt.]]
Vier Männer auf [[Pferd|Pferden]] reiten in eine Stadt und erreichen ihr Ziel. Einer trägt eine [[Fackel]] und wirft diese auf die Erde. Als nächstes wirft er ein [[Seil]] über den [[Ast]] eines [[Baum]]es und steigt ab. Ein Mann wird darauf vorbereitet, gehängt zu werden. Der Anführer fragt, ob derjenige noch ein paar letzte Worte hätte. Seine letzten Worte sind, dass die umstehenden zur Hölle fahren sollen. Der Anführer meint, dass Skags doch eh nicht an die Hölle glauben. Anschließend zieht er seinen Revolver. Ein Schuss aus dieser Waffe lässt die Pferde loslaufen – das Opfer wird gehängt und stirbt daraufhin. Die Mörder reiten wieder aus der Stadt.
==== Akt I: Erforschung ====
[[Datei:Bethany wirft Sheriff MacReady vor, dass nichts gegen Lynchmorde an Skags getan wird.jpg|thumb|Bethany wirft Sheriff MacReady vor, dass nichts gegen die Lynchmorde an Skags getan wird.]]
Der gehängte Mann liegt wenig später in einem [[Sarg]]. [[Sheriff|Der Sheriff]] fragt Bethany, wer für den [[Sarg]] des [[Skagaraner]] zahlt und meint, dass sie wohl doch nicht vorhabe, ihn auf dem [[Friedhof]] zu beerdigen. Diese entgegnet, dass sein Volk die Toten sowieso nicht [[Beerdigung|beerdigt]]. Außerdem habe sie nicht damit gerechnet, dass er das wisse. Der Sheriff äußert sein Bedauern, dass er nicht dabei war, um es zu verhindern. Bethany fragt, ob dies eine Rolle gespielt hätte, wenn er vor [[Gericht]] gestellt worden wäre. Denn dort hätten dieselben Leute, die ihn gelyncht haben, die [[Geschworener|Geschworenen]] gemimt. Es hätte allerdings sowieso keine Rolle gespielt, da der Tote aufgrund der geltenden Gesetze sowieso gehängt worden wäre. MacReady sagt, dass er einen Mann getötet hat, ob in [[Notwehr]] oder nicht, dafür wird ein Skag gehängt. Bethany geht nun weiter.
[[Datei:Tucker und T'Pol reiten.jpg|thumb|Tucker und T'Pol auf dem geliehenen Pferd.]]
In einem [[Stall]] unterbricht Trip den Jungen, der gerade den Stall ausmistet. Trip will ein Pferd kaufen. Der Junge ist misstrauisch und will genau wissen, was passiert ist. T'Pol liefert eine passende Erklärung: die Pferde sind aufgrund der [[Hitze]] ein paar [[Meile]]n nördlich der Stadt , vermutlich an einem [[Hitzschlag]] verendet. Der Stalljunge sieht das alles eher lustig und meint, dass sie froh sein sollen, nicht von [[Sonnenviper]]n oder Skags erwischt worden zu sein. Dann holt er ein Pferd aus dem Stall. Er hat ein gutes Pferd im Angebot und meint, dass es nur vier Jahre alt sei und einen guten [[Stammbaum]] habe. Für 20 [[Dollar]] würde er ihnen gehören. Trip findet den angebotenen [[Preis]] übertrieben und bietet ersatzweise einen [[Tauschhandel|Tausch]] gegen seine [[Mundharmonika]]. Er lässt sogar seinen [[Revolver]] als [[Pfand]]. Er hat Erfolg und bekommt das Pferd. Er will nun T’Pol auf das Pferd einladen, aber sie bleibt skeptisch. Tucker sagt, dass er sämtliche [[John Ford|John-Ford]]-[[Western]] gesehen habe. Sie lässt sich nun dennoch darauf ein. Nach ein paar Versuchen schafft Trip es sogar, das Pferd zum Bewegen zu veranlassen.
In einem Salon tritt ein [[Cowboy]] ein, es ist Archer. Er wünscht dem [[Barkeeper]] einen guten Tag und erklärt, dass er auf der Durchreise ist und einen Ort sucht, bis es sich abkühlt. Der [[Kaffee]] geht laut Barkeeper aufs Haus. Der Barkeeper fragt, wo es hingeht – Archer erklärt, sein Bruder hätte eine [[Ranch ]] im [[Süden]], wo er ihm [[Arbeit]] geben könnte. Dann fragt der Barkeeper, ob er [[Blauhorn|Blauhörner]] züchten würde. Archer fragt, woher er das gewusst habe. Er sagt, dass das Land dort unten kaum für etwas anderes taugt. Archer sieht das [[Portrait]] eines Mannes, worauf ihn der Barkeeper gleich anspricht – ob er die Ähnlichkeit nicht bemerkt hat. Der Barkeeper ist der einzig lebende Nachfahre des berühmten [[Cooper Smith]], der die Skags besiegte. Archer meint, dass er eine Menge Geschichten auf Lager habe.
[[Datei:Bennings bietet seinen Revolver an.jpg|thumb|Bennings legt seinen Revolver auf den Tisch.]]
Es kommt eine Gruppe in den Salon herein – es ist [[Bennings]], ein Vertreter des Sheriffs und seiner Gefolgsleute. Archer fragt, ob es Freunde von ihm seien. Der Barkeeper sagt daraufhin, dass dies nicht unbedingt der Fall sei. Als der Wirt fragt, was sie haben wollen, sagen sie, dass es alles sein darf, nur nicht der Rachenputzer, den er gestern ausgeschenkt habe. Die haben es auf den Bediener abgesehen, der ein Skag ist. Sie laden ihn ein, sich zu ihnen zu setzen. Der Mann sagt, dass er das nicht darf, doch Bennings besteht darauf, sich hinzusetzen. Bennings sagt dann, dass er sich vorstellen könnte, dass der Skag einen Drink vertragen könne, nach dem was gestern passiert sei und schenkt dabei in ein Glas ein. Er will dann auf tote Skags zu trinken. Der Bediener rührt sich nicht, doch Bennings besteht darauf, dass er austrinkt. Der Bediener trinkt von dem [[Glas]], aber er verträgt keinen [[Alkohol]] und schüttelt sich. Bennings wundert dies, hatte der Exekutierte doch ein paar Gläser getrunkenals er [[Clay Stanton]] umlegte, was der Bediener allerdings verneint. Bennings ist schon fast erzürnt, würde dies ja bedeuten, dass ein nüchterner Skag auf einen Menschen geschossen hätte. Er lädt den Bediener des Salons daraufhin ein, dies zu zeigen – er legt seine Waffe auf den [[Tisch]] und fordert den Bediener auf, ihn zu [[Erschießen|erschießen]]. In diesem Moment greift Archer ein – er will noch einen Kaffee haben. Bennings meint zu Archer, dass er noch das eine oder andere über gute Manieren lernen könnte und sagt, dass er es nicht mag, wenn man ihn mitten in einer Unterhaltung unterbricht. Nun kommt sogar der Sheriff in den Saloon und fragt, ob es ein Problem gebe. Bennings sagt, dass er nur einen Drink mit Draysik nehmen wollte und ihr Freund hat sich eingemischt. Der Sheriff sagt, dass er Archer heute morgen beim Bestatter gesehen habe und fragt, was er hier zu tun habe. Archer sagt, dass er auf der Durchreise ist. MacReady fragt, ob der Skag ein Freund von ihm sei, doch Archer behauptet, dass er nur wollte, dass er ihm einen Kaffee bringt. MacReady stellt Archers Absichten infrage und meint, dass es heute zu heiß für einen Kaffee sei. Dann verlässt er das Lokal. Der Sheriff geht, sagt vorher aber noch Bennings, dass er den Skag in Ruhe lassen soll.
T’Pol T'Pol und Trip liegen in einem [[Busch]]. Laut T'Pol liegt das fremde, vor ihnen liegende [[Raumschiff]] hier seit mindestens 200 Jahren. Als T'Pol losgehen will, fragt Trip, was sie vorhat. T'Pol antwortet, dass sie zum Schiff gehen wird, da der Captain sagte, sie sollen so viel wie möglich in Erfahrung bringen. Der Ingenieur sagt daraufhin, dass der Captain befohlen hat, unauffällig zu sein. T'Pol will das jedoch berücksichtigen. Sie und Trip begeben sich zum Schiff.
Unterdessen geht Archer zu [[Bethany]], die den Sarg für den gehängten Skag bezahlt hat. Er stellt sich vor und meint, dass er gesehen hat, wie sie den Sarg für den Mann bezahlt hat. Sie reagiert verärgert, würde doch niemand einen Skagaraner als Mann bezeichnen. Archer möchte mehr über die Skagaraner erfahren, da es bei ihm im Norden keine gebe – sie hat wiederum von der Aktion im Salon Saloon gehört. Sie sagt, dass Deputy Bennings einen miesen Charakter hat. Archer riskierte damit, ins [[Gefängnis]] zu gehen. Archer entgegnet, das Leben eines Skagaraners sei genauso wertvoll wie sein eigenes. Archer wünscht von ihr als Lehrerin [[Unterricht|Unterrichtsstunden]], da er nicht glaubt, die [[Wahrheit]] von denen zu erfahren, die den Skag in den Sarg brachten. Sie lädt ihn ein, noch ein paar Skagaraner kennenzulernen. Die beiden fahren mit einer Pferdekutsche aus dem Ort hinaus und werden dabei von Bennings und seinen Gefolgsleuten beobachtet.
==== Akt II: Unterrichtsstunden ====
 Am geheimen Ort angekommen, wird Archer aus einem Gebüsch gerufen – es sind T’Pol und Trip. Archer stellt sie Bethany vor. Bethany meint, dass er gerne dabei sein darf. Trip wendet ein, dass es schon spät abends ist – Bethany entgegnet, dass es illegal ist, Skagaraner zu unterrichten. Trip und T’Pol T'Pol berichten, dass ein Schiff inklusive Datenmodul gefunden wurde. Die beiden kehren auf Archers [[Befehl]] hin zurück, um dieses auszuwerten. Er bleibt zurück, will er doch seinen ersten [[Schule|Schultag]] nicht verpassen.
[[Datei:Archer und Bethany im Gefängnis.jpg|thumb|Bethany erzählt Archer von den Skagaranern.]]
 Nach ein paar Lektionen in Zunächst steht [[Mathematik]] auf dem Stundenplan und Bethany ist zufrieden, wie die Kinder [[Multiplikation|multiplizieren]]. Dann sagt sie, dass sie morgen mit der etwas schwereren [[Division (Mathematik)|Division]] anfangen werden. Anschließend lässt sie [[Kret]] die Tafeln einsammeln. Dann stellt Bethany Archer vor und fragt, wie es dazu kam, dass Menschen und Skagaraner zusammenkamen. Ein [[Kind]] aus der Gruppe beantwortet die Frage, dass die Vorfahren die Menschen von der [[Erde]] holten, damit die Menschen auf diesem [[Planet|Planeten]] für die Skagaraner arbeiteten, was sie allerdings nicht wollten und eine [[Revolution|Revolte]] anfingen. Plötzlich taucht Bennings auf, Bethany schickt die Kinder nach Hause. Bennings klärt Bethany auf, dass es ein [[Verbrechen]] ist, Skags zu unterrichten. Dies hätte laut Bethany zwar noch keinem geschadet, aber Bennings pocht auf das [[Gesetz]]. Als ein Mann Bethany ergreift, kommt Archer ihr zu Hilfe. Bennings schlägt ihn daraufhin nieder. Bethany und Archer werden gefangen genommen und ins [[Gefängnis]] gebracht. Bennings meint, dass der Sheriff ihm die Chance gab, die Stadt zu verlassen und er diese hätte nutzen sollen.
Bethany verarztet dort notdürftig Archers [[Wunde]]n in der Gefängniszelle. Er fragt, was mit ihr passieren wird, was sie abwiegelt, da es nicht das erste Mal ist, dass sie und der Sheriff Meinungsverschiedenheiten haben. Archer bleibt weiterhin neugierig und will alles über die Menschen und die Skagaraner wissen. Er bringt das [[Wrack]] in der Siedlung zur Sprache. Laut Bethany sind die Skagaraner damit vor 300 Jahren zur Erde geflogen und brachten damit die ersten Menschen auf diesen Planeten. Die Skagaraner wollten auf diesem Planeten Kolonien errichten und haben [[Arbeiter]] gebraucht. Archer sagt, dass sie [[Sklaverei|Sklaven]] brauchten. Bethany bezeichnet dies als furchtbares Verbrechen. Archer fragt sie nach Cooper Smith – Bethany erklärt, dass es verschiedene Versionen gibt. Für die Menschen ist er ein [[Held|Volksheld]], ein Befreier. Für die Skagaraner war er hingegen ''Rakh'tar'', ein [[Mord|Mörder]], der zusammen mit seinen Männern das skagaranische Schiff zerstört und sogar ganze [[Familie]]n ermordet hat. Sie fragt, ob er diese Version gehört hat. Archer schüttelt den Kopf. Cooper Smith war derjenige, der die ersten Gesetze schrieb, wonach es den Skagaraner verboten war, zur Schule zu gehen, Eigentum zu besitzen oder gar zu heiraten – damit sie die Menschen nie wieder [[Sklave|versklaven]] konnten. Männer wie Bennings würden für die Wahrung dieser Tradition sorgen.
Bennings kommt ins Gefängnis und holt Archer heraus – der Sheriff möchte mit ihm reden. Beim [[Barbier ]] [[Henry (Barbier)|Henry]] bietet er Archer eine [[Flasche]] Skagaranischen [[Whiskey]] an – Archer lehnt ab. Er möchte wissen, was Archer mitten in der Nacht in ''Skag-Town'' zu suchen hatte. Archer entgegnet, dass dies an sich kein Verbrechen darstellt. Gemäß Sheriff ist der Versuch, Skags zu unterrichten, ein Verbrechen, was dort eindeutig geschehen ist. Auf Archers Einwurf, dass es legal wäre, einen Skag zu lynchen, entgegnet der Sheriff, dass das Gesetz vor langer Zeit erlassen wurde, um Menschen zu schützen. Archer fragt, ob sie das Gesetz vor Kindern schützen soll. Der Sheriff führt aus, dass es gefährlich ist, wenn skagaranische Kinder lesen, schreiben und mit [[Zahl (Mthematik)|Zahlen ]] umgehen können. Sie könnten dann erfahren, dass einst die Skagaraner die Herrscher waren und beispielsweise [[Waffe]]n hatten, die jemanden mit einem [[Licht]]strahl töten konnten. Menschliche Wesen waren für sie nichts weiter als Arbeitskräfte, Sklaven. Archer entgegnet, dass diese Kinder für Verbrechen verurteilt werden, die mehr als 200 Jahre zurückliegen – der Sheriff erwidert, dass es seine Aufgabe ist, dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder passieren kann. Obwohl es seiner Aussage nach nicht fair ist, wurde es schon immer gehandhabt – er fordert von Archer, binnen einer [[Stunde]] die Stadt zu verlassen. Archer erhebt sich und erkundigt sich nach Bethany. Der Sheriff führt aus, dass sie gewarnt wurde und die [[Strafe|Mindeststrafe]] bei zehn Jahren liegt. Archer weiß nun Bescheid und verlässt das Büro des Sheriffs.
[[Datei:Archer beamt mit Bethany auf die Enterprise.jpg|thumb|Archer lässt sich und die schwer verletzte Bethany zur Enterprise beamen.]]
Wieder draußen zieht Archer seinen [[Kommunikator]] und spricht im Geheimen mit der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'']]. Er erkundigt sich nach den geborgenen [[Datenbank|Datenmodulen]] aus dem skagaranischen Raumschiff. T'Pol antwortet, dass einige [[Schaden|beschädigt]] waren, es aber dennoch gelungen ist, auf ein paar Zugriff zu erlangen. [[Hoshi Sato]] wirft ein, dass sie noch an der [[Übersetzung]] arbeitet. Archer macht einen [[Treffen|Treffpunkt]] an den [[Koordinaten|Landekoordinaten]] aus und beendet dann das Gespräch, weil er noch etwas erledigen müsse.
Er begibt sich zum Gefängnis, wo Bennings [[Wache]] hält. Er klopft an der Tür, Bennings öffnet und Archer schlägt ihn nieder. Er entwendet die [[Schlüssel]] und befreit Bethany aus ihrem Gefängnis. Sie fragt, wohin sie [[Flucht|fliehen]] soll. Archer entgegnet, dass es andere [[Siedlung]]en gibt, wo auch gute [[Lehrer]] nötig sind, und sie nicht zehn Jahre im Gefängnis sitzen muss. Sie verlassen dann das Gebäude.
Der Sheriff ist von diesem Vorschlag überhaupt nicht begeistert und wirft ihm vor, auf einen [[Zaubern|Zaubertrick]] hereingefallen zu sein. Er wird nur dann Maßnahmen ergreifen, wenn er [[Beweis]]e hat, dass die Skagaraner etwas planen. Bennings meint, dass er schon immer zu sanft zu den Skagaranern war. MacReady erwidert, dass er sie immer drangsaliert habe, wenn er nicht in der Nähe war. Dies wird sich ab sofort ändern. Solange er für ihn arbeite, werde er die bestehenden Gesetze befolgen. Daraufhin gibt er seinen Stern zurück und verlässt den Raum.
Unterdessen hat Hoshi auf der ''Enterprise '' die Übersetzung abgeschlossen – die Skagaraner haben in der Tat [[Entführung|Leute von der Erde geholt]], um sie als Arbeitskräfte einzusetzen. Laut T'Pol waren Menschen ideal, da sie in dieser Umgebung überleben konnten. Sechs [[Monat]]e nach deren Ankunft enden die [[Logbuch|Logbücher]] – hier begann wohl der [[Aufstand]]. Archer sagt, dass sie die falschen Leute entführt haben. Trip meint, dass es Menschen sind und man sie nicht einfach dort lassen kann. [[Travis Mayweather|Mayweather]] entgegnet, dass ein Transport zur Erde völlig ausgeschlossen ist und man nicht mal eben 6000 Leute befördern kann. Archer unterbricht – sobald man mit den [[Xindi]] fertig ist, kommt man wieder zurück und hilft. Jetzt aber haben sie das Recht zu wissen, dass die Erde sie nicht aufgegeben hat.
Draysik fetgt eine [[Veranda]] mit einem [[Besen]]. Die Bewohner sehen ein unbekanntes, kleines [[Shuttle (2150er)|Schiff]], das sich nähert und landet – es ist eine Fähre. Die Pferde scheuen, [[Staub]] wird aufgewirbelt. Der Sheriff schreitet mutig entgegen, aber bevor er das Objekt erreicht, gehen Türen auf und mehrere Leute steigen aus, darunter einer, den er kennt: Archer. Dieser geht auf ihn zu und sagt, dass man sich unterhalten müsse.
Im Büro des Sheriffs erzählt Archer, dass er im Bundesstaat [[New York]] geboren wurde und als junger Mann nach [[San Francisco]] zog. Der Sheriff fragt, warum ihm keiner sagte, wer sie sind. Archer entgegnet, dass die Lage erst einmal [[Erkundungsgang|erkundet]] werden musste. Der Sheriff meint, dass dies nicht zu verübeln sei und dass ein paar Leute die Erde nur erfunden hätten, weil sie es nicht ertragen hätten, auf diesem Planeten zu leben. Auf des Sheriffs Frage um einen Rücktransport antwortet Archer, dass dies aktuell nicht möglich ist, auch weil das Schiff nicht groß genug ist. Aber eines Tages werden sie zur Erde zurückgebracht werden können. Archer führt dem Sheriff vor Augen, dass sich in den vergangenen 300 Jahren eine Menge zum Positiven geändert hat und die Erde somit nicht mehr die Welt ist, die seine Vorfahren verlassen hatten. Er sagt, dass sie viele negative Dinge wie [[Intoleranz ]] und Vorurteile [[Vorurteil]]e überwunden haben. Bennings sagt, dass die Skagaraner seine Vorfahren entführt und zu Sklaven gemacht haben. Archer sagt, dass es lange her ist. Bennings antwortet, dass sie diesbezüglich ein hervorragendes Gedächtnis haben. Archer sagt, dass sie diese Ressentiments überwinden müssen, wenn sie auf die Erde zurück wollen.
[[Datei:Archer schießt mit seiner Phasenpistole.jpg|thumb|Archer schießt auf Bennings Gefolgsleute.]]
Nachdem sie ihre Unterhaltung beendeten, verlassen der Sheriff und Archer das Büro und begeben sich zur Landefähre. Bennings sagt, dass diese Leute niemandem etwas tun werdenund alles in Ordnung wäre. Archer stellt dem Sheriff T'Pol vom Planeten [[Vulkan]] vor und möchte ihm die ''Enterprise'' zeigen, als der Sheriff von einem Schuss niedergestreckt wird - der Schütze ist Bennings. Er fordert Archer und die anderen auf, die Waffen niederzulegen. Archer möchte mit ihm reden, wovon Bennings allerdings nie viel gehalten hat. Er wirft Archer vor, mit den Skags gemeinsame Sache zu machen, was dieser verneint, da sie für niemanden Partei ergreifen. Der am Boden liegende Sheriff ruft ihm zu, dass diese Leute von der Erde kommen, was Bennings allerdings nicht glaubt.
==== Akt IV: Phaser, Revolver und ein Neuanfang ====
Archer sagt, dass Bennings sich lieber nicht mit ihnen hätte anlegen sollen. Bennings erwidert, dass sie sich lieber nicht mit den Skags einlassen hätten sollen. Archer erwidert, dass sie hier keine Partei ergreifen würden. Bennings fragt, warum er dann diese Maschine und diese Waffen geholz hätte. MacReady sagt, dass diese Leute von der Erde kommen, doch Bennings meint, dass sie lügen. Im nächsten Moment schießt Reed mit seiner [[Phasenpistole]] auf einen von Bennings Leuten, der mit einem [[Gewehr]] auf die Gruppe gezielt hat. Es entbrennt eine wilde Schießerei zwischen Bennings Leuten und dem Landetrupp, wobei die waffentechnische Überlegenheit besonders deutlich wird. Archer und T'Pol bringen den am Boden liegenden Sheriff in Deckung und schließen sich dann dem Kampf an. [[S. Money]] betäubt mittels dem [[MACO#MACO-Gewehr|ausklappbaren Zielfernrohr]] gezielt einen Schützen. Während Bennings Leute nach und nach betäubt werden, hält sich eine Gruppe noch, gegen die Archer unter Feuerschutz der MACOs vorgeht. Mit seiner auf maximale Stärke gestellten Phasenpistole beschädigt er zuerst den Boden eines Balkons, auf dem sich einer von Bennings Leuten aufhält. Der Boden geht kaputt, woraufhin der Mann nach unten durchbricht. Archer stellt seine Phasenpistole wieder um und betäubt den Mann. Er wird allerdings von einem anderen Schützen an der rechten [[Schulter]] getroffen, wodurch er seine Phasenpistole fallen lässt. Er zieht sich erstmal zurück und [[Flucht|flüchtet]] in eine Scheune, um sich vor seinem Angreifer zu verstecken. In der Scheune stürzt er sich auf Bennings und es kommt zu einer Prügelei.
[[Datei:Reed schießt auf T'Pol.jpg|thumb|Lt. Reed schießt auf T'Pol.]]
[[Datei:Bethany unterrichtet Menschen und Skageraner.jpg|thumb|Bethany erzählt von den Gebrüdern Wright.]]
Wieder an Bord der ''Enterprise'' befindet sich Archer bei Bethany, die sich von ihrer Schussverletzung erholt hat. Diese blickt fasziniert durch ein Fenster auf ihren Planeten. Er sagt, dass sich ihre Stadt an den rechten Ausläufern einer Gebirgskette befindet, sie aber zu hoch seien, um sie sehen zu können. Sie lobt die Arbeit seines Arztes, weil nicht einmal eine [[Narbe]] zu sehen ist. Archer sagt, dass Dr. Phlox sehr gute Arbeit leiste. Sie ist traurig, dass es bei ihren Leuten keinen Fortschritt gegeben hat, im Gegensatz zur Erde. Archer wirft ein, dass der Fortschritt auf der Erde auch lange Zeit gebraucht hat und auch auf diesem Planeten Einzug halten wird. Außerdem wird es einige Zeit dauern, bis wieder Schiffe eintreffen werden. Bethany ist nicht so optimistisch, worauf Archer erwidert, dass es schon begonnen hat - der Sheriff ist aufgrund der aktuellen Ereignisse der Ansicht, dass einige der Gesetze gegen die Skagaraner veraltet sind.
Die ''Enterprise'' setzt ihre Reise fort. Wieder auf dem Planeten unterrichtet Bethany wieder eine Gruppe Kinder - sowohl Menschen als auch Skagaraner. Sie erzählt den Kindern von den [[Gebrüder Wright|Gebrüdern Wright]] aus [[Ohio]], die es als Erste schafften, mit einem [[Flugzeug]] zu fliegen. Sie fragt die Kinder, wer ein [[Bild]] davon sehen möchte und alle wollen es sehen - sogar der hinzugekommene Sheriff.
=== Verweise ===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[Entführung durch Außerirdische]]| Institutionen = [[MACO]]| Spezies = [[BlauhörnerBlauhorn]], [[Mensch]], [[Pferd]], [[Skagaraner]], [[Sonnenviper]]| Person = [[Bestatter]], [[Cooper Smith]], [[Cowboy]], [[Deputy]], [[Gebrüder WrightFleischer]], [[John Ford]], [[Kitty HawkKret]], [[KretLehrer]], [[Sheriff]], [[Stallbursche]], [[Clay Stanton]], [[Gebrüder Wright]]| Kultur = [[Barbier]], [[Dame]], [[Dollar]], [[Gericht]], [[Hochzeit]], [[Hölle]], [[Rauchen]], [[Skagaranisch]], [[Sklaverei]], [[Western]], [[Zaubern]]
| Schiffe = [[Raumfähre]], [[Skagaranisches Raumschiff]]
| Ort = [[Apotheke]], [[Friedhof]], [[Gefängnis]], [[Küste]], [[New York]], [[North Star]], [[Ohio]], [[Pazifik]], [[Ranch]], [[San Francisco]], [[Skag Town]], [[Stall]]| Astronomie = [[Erde]], [[~/Planet/ENT/3×09/Planet/1|Namenloser Planet]], [[Vulkan]]| Technik = [[Datenmodul]], [[Division (Mathematik)|Division]], [[DNA]], [[Interspeziesfortpflanzung]], [[Kilometer]], ''[[Kitty HawkMathematik]]'', [[Meile]], [[Multiplikation]], [[Phaser]], [[Projektil]], [[Projektilwaffe]], [[Quantenscan]], [[Revolver]], [[Rezessives Gen]], [[Spucknapf]], [[Wright Flyer]]| Nahrung = [[Kaffee]], [[Rot-gut]], [[Skagaranischer Whisky]], [[Van Hoorebeke]]| Sonstiges = [[Aschenbecher]], [[Ast]], [[Auge]], [[Baum]], [[Besen]], [[Dollar]], [[Erhängen]], [[Feder]], [[Gardine]], [[Geschworener]], [[Hinrichtung]], [[Hitzschlag]], [[Intoleranz]], [[Lesen]], [[Lynchen]], [[Mord]], [[Mundharmonika]], [[Narbe]], [[Norden]], [[Notwehr]], [[Pfand]], [[Preis]], [[Rasur]], [[Sarg]], [[Sattel]], [[Schädel]], [[Schiefertafel]], [[Schrank]], [[Seil]], [[Stuhl]], [[Süden]], [[Tasse]], [[Tisch]], [[Uhr]], [[Verbrechen]], [[Vorurteil]], [[Zahl (Mathematik)|Zahl]], [[Zahn]]
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