Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Die Iconia-Sonden

1 Byte hinzugefügt, 08:47, 5. Mai 2020
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
{{:Logbuch/TNG/2x11/1}}
[[Datei:Donald_Varley.jpg|thumb|Captain Varley spricht mit der Crew der ''Enterprise''.]]
Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] ist auf dem Weg zu einem Treffen mit ihrem [[Schwesterschiff]] [[USS Yamato|''Yamato'']], die von schwerwiegenden Fehlfunktionen berichtet und deren [[Captain]] [[Donald Varley]] um dieses Treffen bat, da er auch zugleich von einer Entdeckung berichten will. Captain [[Jean-Luc Picard]] fragt [[Worf]], wie es mit der Überspielung des Computerlogbuchs aussieht. Data meldet, dass es gerade in ihre Computer eingelesen wird. Riker fragt nach der Störung. Data kann aber noch keine Erklärung liefern. Picard fragt Riker, ob es Probleme gibt. Dieser verneint es. Dann kommt die ''Yamato'' in Reichweite und man ruft sie. Picard fragt ihn, was ein Captain der Sternenflotte mutterseelenallein in der neutralen Zone mache. Varley antwortet, dass er froh ist, dass sie da sind und hofft, dass Picards Leute ihm helfen können. Die Störungen werden immer schlimmer und sie haben mehrere Ingenieure verloren. Der Computer deaktivierte plötzlich ein [[Kraftfeld]] in einer offenen Shuttleabteilung. Dabei starben 18 Menschen. Riker fragt, ob er die ursache Ursache für dieses Unglück kennt. Varley hat jedoch keine Antwort auf diese Frage. Jedes System ist gestört, so als ob sich das Schiff entschlossen hätte, auseinanderzufallen. Langsam gewinnt er den Eindruck man hätte die Schiffe der Galaxy-Klasse länger testen sollen, bevor man sie in Dienst stellt. Riker schlägt vor, einen Teil der Crew auf die ''Enterprise'' zu evakuieren. Varley hält dies jedoch für verfrüht. Picard sagt, dass sich seine Leute sofort an die Arbeit machen und merkt an, dass sie alle nicht glücklich sind, sich hier in der neutralen Zone aufzuhalten. Varley antwortet, dass Picard sich fragt, was er hier tut. Varley antwortet, dass er Gerüchte über einige archäologische Funde hörte, mit denen sich die Existenz der Iconier beweisen ließe. Diese Beweise liegen in der neutralen Zone. Picard meint, dass Varley ein großes Risiko eingegangen sei, um seine archäologische Neugier zu befriedigen. Varley bezeichnet jedoch das Risiko, dass die Romulaner den Planeten zuerst entdecken als ungleich größer. Möglicherweise war er schneller als sie. Es ist praktisch ein toter Planet, aber es gebe noch genug Technik um ihn für die Romulaner begehrenswert zu machen. Das Gespräch wird jedoch jäh unterbrochen, als die Verbindung zusammenbricht und [[Worf]] an Bord der ''Yamato'' eine Überlastung feststellt, die schnell auf kritische Systeme übergreift und die Versiegelung der [[Antimateriekammer]]n befällt. Jede Warnung ist allerdings nutzlos: Die Crew der ''Enterprise'' muss hilflos mitansehen, wie ihr Schwesterschiff explodiert und die gesamte Besatzung stirbt. Picard lässt die Schilde aktivieren, sodass die ''Enterprise'' nicht durch die Trümmer der ''Yamato'' beschädigt werden kann. Data ortet mit den Sensoren keinerlei Lebenszeichen. Worf meldet nun, dass sich ein romulanisches Schiff ihrem Sensorbereich nähert.
==== Akt I: Ursachenforschung ====
[[Datei:La Forge berichtet von der Zerstörung der Yamato.jpg|thumb|La Forge berichtet den anderen Offizieren von der Zerstörung der ''Yamato''.]]
Bei einer ersten Besprechung stellt [[Geordi La Forge]] seine Analyse vor. Es kam scheinbar zu einer Vermischung von Materie und Antimaterie. Die Kraftfeldversiegelung zwischen beiden Kammern brach zusammen. Picard hält dies für unmöglich, doch La Forge sagt, dass es bedauerlicherweise nicht unmöglich war Gleichwohl müssen für soe ienn so einen schrecklichen Unfall mehrere unglückliche Faktoren zusammenkommen. Wenn die Trennung zwischen beiden kammern Kammern zusammenbricht, gibt es ein Notsystem, dass die Antimaterie ausstößt. Data sagt, dass das Programm angelaufen war, aber dann aus unerfindlichen Gründen abgebrochen wurde. Es gab immer noch genug Antimaterie um eine Explosion auszulösen. Picard fragt nach Anzeichen von Waffen, doch sie haben laut Data nichts gefunden. La Forge bekräftigt, dass die fürchterliche Explosion auf dem Maschinendeck ausgelöst wurde. Picard fragt nach der Ursache für einen so katastrophalen Systemfehler. La Forge hält einen Konstruktionsfehler in der Schiffsklasse für möglich. Riker fällt es allerdings schwer das zu glauben. Picard fragt, ob sie in der Lage wären, den Systemfehler zu beheben, wenn sie in der Lage sind ihn aufzuspüren. La Forge sagt, dass sie schon dabei sind ihn aufzuspüren. Picard sichert ihm so viele Leute zu, wie er haben will. Die Offiziere gehen dann. Troi fragt Picard, ob sie die neutrale Zone nicht verlassen sollten, wo sie festgestellt haben, dass nicht die Romulaner für die Zerstörung verantwortlich waren. Picard entgegnet, dass sie dort bleiben sollten, wo sie sind, wenn es ein Konstruktionsfehler war, damit Geordi in Ruhe weiterarbeiten kann. Was auf der ''Yamato'' geschehen ist, könnte auch bei ihnen passieren.
Picard beschließt nun, sich in seinem [[Bereitschaftsraum]] die aus der [[Logbuchboje]] geretteten [[Logbuch|Logbücher]] der ''Yamato'' näher anzusehen und sucht nach Querverweisen zu Iconia und den Romulanern.
Schnell wird klar, worauf sich Varley eingelassen hatte: Er ging nach der Entdeckung eines iconianisches Artefakts auf einer Ausgrabungsstätte auf die Suche nach Iconia, nachdem man an Bord der ''Yamato'' herausgefunden hatte, dass auf dem Artefakt eine alte Sternenkarte eingraviert war. Nach einigen Haken glaubt er, die romulanischen Verfolger abgeschüttelt zu haben. Wenig später erreichte die ''Yamato'' wirklich den [[Planet]]en [[Iconia]], wo sie von einer unbekannten [[Iconianische Sonde|Sonde]] abgefangen wurde, die offenbar das Schiff scannte. Von dort an sah sich die Crew der ''Yamato'' sich ständig vermehrenden Fehlfunktionen gegenüber – der letzte Eintrag enthält den Hinweis auf das Treffen mit der ''Enterprise''. Als Picard auf die Brücke gehen will, reagiert die Tür zunächst nicht und schließt sich schnell wieder hinter dem Captain.
Auf der [[Brücke]] lässt er sich dann von [[Data]] die [[Sensor]]aufzeichnung des vermeintlichen Scanvorgangs zeigen. Picard fragt Data, ob er so etwas schon einmal gesehen hat, doch Data muss das verneinen. Er glaubt, dass es sich um einen Sender oder Scanner handeln könnte. Riker fragt, was dieser Sender sendet. Data kann die Frage nicht beantworten. Picard ruft das Maschinendeck und fragt la La Forge nach dem Zustand ihrer Antimateriekammer. Der Chefingenieur antwortet, dass alles ständig überwacht wird und er gerade die [[Magnetspule]]n testet. Der Captain fragt Data nach dem Aufenthaltsort der ''Yamato'', als sie gescannt wurde. Data antwortet, dass sie sich im Orbit eines Planeten mit den Koordinaten 227 zu 359 befand. Picard beschließt Iconia aufzusuchen. Er fragt, wie lange sie dorthin brauchen und Data antwortet, dass sie mit Warp 8 12 Stunden und 17 Minuten unterwegs sind. Worf weist darauf hin, dass es sie sehr weit auf die romulanische Seite der neutralen Zone bringt. Picard sagt, dass sie das riskieren müssen und befiehlt dem Steuermann zu beschleunigen. Riker fragt nach, ob sie einen Krieg riskieren. Picard antwortet, dass es auch möglich ist, dass sie einen Krieg verhindern.
==== Akt II: Heimat der Mythen und Legenden ====
[[Datei:EnterpriseD_Iconia.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Iconia.]]
Im [[Orbit]] um den Planeten bemerkt man zunächst jedoch nichts Ungewöhnliches und Data beginnt mit der Untersuchung des Planeten. Es gibt keine Lebenszeichen und Worf sagt, dass alle Städte zerstört wurden. Es scheint, als sollte der gesamte Planet ausgelöscht werden. Riker tritt zu Picard, der fragt, wann dies geschah. Data schätzt, dass es vor 200000 Jahren war. Worf ortet eine Energiequelle in den Bergen des kleineren [[Kontinent]]s. Picard lässt die Ansicht vergrößern und Riker fragt, ob das Iconia ist. Picard antwortet, dass Captain Varley im festen Glauben daran starb. Worf ortet nun den Start eines Flugkörpers. Data erkennt, dass dieser in Form und Größe der Sonde ähnelt, die die ''Yamato'' gescannt hat. Picard lässt die Schilde und den [[Traktorstrahl]] aktivieren. Dann informiert er La Forge, dass sie die Sonde mit dem Traktorstrahl abfangen werden. La Forge willden will den Captain davor warnen. Jedoch versagt die Kommunikation und als er in den Turbolift will, öffnen sich die Türen nicht. Daher rennt er durch einen Gang des Schiffs in den nächsten Turbolift und fährt zur Brücke. Drinnen spielt die Gravitation verrückt und er wird erst gegen die Tür und dann gegen eine Wand geschleudert. Er befiehlt einen Nothalt, doch der Lift reagiert nicht. Dann wird er von der Schwerkraft an die Decke gezogen und stürzt dann auf den Boden. Dabei verleiert verliert er den VISOR. Als er ihn wieder aufsetzen will, wird er wieder herumgeschleudert. Dann erreicht er die Brücke und Riker geht zu ihm. Er fragt, was passiert. Er sagt, dass die Sonde zerstört werden muss. Picard lässt das Ziel erfassen und feuern. Nachdem die Sonde explodiert ist, begrüßt er La Forge auf der Brücke. Dieser meldet, dass sie das Schiff nicht mehr hätten retten können, wenn diese Sonde sie gescannt hätte.
==== Akt III: Lebendige Geschichte ====
{{:Logbuch/TNG/2x11/10}}
[[Datei:La Forge berichtet von der Zerstörung der Yamato.jpg|thumb|La Forge berichtet den anderen Offizieren von der Zerstörung der ''Yamato''.]]
In der [[Beobachtungslounge|Lounge]] fasst Geordi seine Erkenntnisse zusammen. Die Sonde übermittelte bei dem vermeintlichen Scan ein nicht kompatibles Computerprogramm auf die ''Enterprise''. Dieses versucht ständig ihre Systeme umzuschreiben. Sie haben zwei völlig inkompatible Systeme, die nach einer gemeinsamen Schnittstelle suchen. Deswegen treten die vielen Störungen auf. Picard fragt, was er dagegen unternehmen will. La Forge sagt, dass er nicht sicher ist, weil das iconianische Programm so hoch entwickelt ist, dass er es wahrscheinlich nie verstehen wird. Data gibt zu bedenken, dass das Programm mit einer fremden Hardware konfrontiert wurde und hat sich in weniger als sieben Stunden ihren Computern angepasst und begonnen ihn umzuprogrammieren. Picard stellt fest, dass dieses Programm für die Zerstörung der ''Yamato'' verantwortlich war. La Forge bestätigt dies und sagt, dass sie das tat, indem sie nur ein Computerprogramm zum Schiff übermittelte. Riker sagt, dass sie nicht von der Sonde gescannt wurden und fragt, wie es an Bord gelangte. Data sagt, dass sie aber das Logbuch der ''Yamato'' überspielt haben. Picard fragt, warum sie dann noch nicht explodiert sind. La Forge erklärt, dass auf der ''Yamato'' das Programm alle Systeme gleichzeitig veränderte. Bei ihnen allerdings wurde das Programm nur in einer bestimmten Datenbank abgespeichert. Das verlangsamt den Zerstörungsprozess natürlich. Sie haben noche twas noch etwas Zeit. Riker sagt, dass sie leider nicht viel Zeit haben. Riker sagt, dass die Fehlermeldungen sich häufen. Data fügt hinzu, dass Dr. Pulaski mittlerweile den Turboliften nicht mehr vertraut und ihre Mitarbeiter durch die Verbindungstunnel schickt. La Forge vergleicht den Zustand nun damit, dass die ''Enterprise'' ein Bewusstsein und Unterbewusstsein hätte. Dadurch werden 90 % aller Funktionen automatisch abgewickelt. Sie sitzen daher auf einer [[Bombe]], die jederzeit hochgehen kann oder auch niemals.
[[Datei:Pulaski_befiehlt_Arzt_Bein_zu_schienen.jpg|thumb|Pulaski befiehlt einem Arzt, ein Bein zu schienen.]]
[[Datei:Warbird_Disruptor.jpg|thumb|Die Romulaner vernichten eine der Sonden.]]
Im Transporterraum sagt O'Brien, dass er die Koordinaten der Energiequelle hat und der Transporter zur Zeit funktioniert. Allerdings könne sich dies jederzeit ändern. Picard sagt, dass sie sich des Risikos bewusst sind und lässt sich, Data und Worf anschließend runterbemaen. O'Brien meldet der Brücke, dass der Transport erfolgreich war. Riker lässt den Chief in Bereitschaft bleiben, da sie das Außenteam vielleicht schnell zurückholen müssen. Auf der Brücke ortet Wesley ein romulanisches Schiff, dass den Tarnschild fallen lässt. Als sich der Warbird enttarnt, lässt Riker die Grußfrequenzen aktivieren. Fähnrich [[Williams (Fähnrich)|Williams]], die taktische Offizierin meldet, dass die Romulaner Photonentorpedos aktivieren. Riker lässt die Schilde aktivieren und gibt Roten Alarm. Wesley kann die Schilde nicht aktivieren und Williams meldet, dass der Abschuss der Torpedos bevorsteht. Riker verlangt die Schilde, doch Wesley schafft es nicht. Williams meldet, dass sie feuern, doch nichts passiert. Anstatt zu feuern, haben sie plötzlich deaktiviert. Riker meint, dass das Schicksal Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen ''Enterprise'' beschützt. Riker befiehlt die Phaser zu aktiveren und auf seinen befehl Befehl zu warten. Da fällt das Licht auf der Brücke aus und Wesley meldet zeitgleich, dass die Schilde aktiviert wurden. Riker findet das Timing interessant. Nun geht das Licht wieder an, dafür deaktivieren sich Schilde und Phaserbanken. Die Schilde werden aktiviert. Troi meint, dass unter anderen Umständen das alles sehr ulkig wäre. Riker fragt nach dem Zustand ihrer Photonentorpedos. Williams meldet, dass sie nicht einsatzfähig sind. Riker befiehlt nun, ein paar Steine bereitzulegen, mit denen sie schmeißen können, wenn es zu einem Kampf kommt. Williams sagt, dass die Phaser der Romulaner ständig aktiviert und deaktiviert werden. Riker sagt, dass sie vielleicht gar nicht die Absicht hatten auf sie zu feuern. Dann lässt er die Grußfrequenzen aktivieren und ruft die Romulaner. Er fragt, warum sie versucht haben auf sie zu schießen. [[Subcommander]] [[Taris]] von der ''Haakona'' meldet sich und fragt, wieso die ''Enterprise'' noch weiter in die neutrale Zone eingedrungen ist. Riker erwidert die Gegenfrage, wieso sie hier ist. Taris beansprucht nun den Planeten für das romulanische Imperium. Riker sagt, dass sie sich in der neutralen Zone befinden und hier niemand etwas beanspruchen kann. Taris fordert nun den Rückzug der ''Enterprise'' und droht andernfalls mit der Zerstörung des Schiffs und des Außenteams. Dann bricht die Verbindung zusammen, der Warbird tarnt und enttarnt sich. Dann kehrt das Bild zurück und Taris warnt ihn zum letzten Mal. Als das Licht ausfällt, dreht sie sich um. Riker fragt sie, ob der Subcommander Probleme mit ihrem Schiff hat. Riker schlägt nun vor, ihre Feindseligkeiten zu verschieben, bis sie ihre Probleme gelöst haben. Taris nimmt an, dass Riker nur Zeit gewinnen will. Wesley ortet mit den Sensoren, dass eine neue Sonde vom Planeten startet und in Richtung der Romulaner fliegt. Riker fragt Williams, ob die Phaser einsatzbereit sind, was sie verneint. Riker fordert Taris nun auf, ihre Phaser zu benutzen und die Sonde sofort zu zerstören. Taris feuert und die Sonde wird zerstört. Riker meint zu Troi, dass sie nicht einmal dankeschön Dankeschön gesagt haben. Troi antwortet, dass Taris vermutlich frustiert frustriert ist, weil ihr Schiff, die gleichen Probleme, wie die ''Enterprise'' hat. Wesley fragt, wieso bei den Romulanern Probleme auftreten sollten. Sie wurden nämlich nicht gescannt. Riker vermutet, dass sie das Logbuch der ''Yamato'' angezapft haben. Da fällt wieder das Licht aus und Riker sagt, dass sie auch das Virus an Bord haben. Er befiehlt Williams nun, dass sie die Schilde aktiviert halten solle, für den Fall das Taris doch noch auf sie feuert. Wesley fragt, was mit dem Außentrupp ist, da sie ihn mit aktivierten Schilden nicht zurückbeamen können.
==== Akt IV: Eine einfache Lösung ====
2.566
Bearbeitungen

Navigationsmenü