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Die Parallaxe

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K
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==== Prolog ====
[[Datei:MHN behandelt Carey.jpg|thumb|Der Doktor behandelt Joseph Carey.]]
Lieutenant Carey liegt mit [[Blut|blutender]] [[Nase]] auf der [[Krankenstation]] und beschwert sich gegenüber [[Commander]] [[Chakotay]] und [[Lieutenant]] [[Tuvok]] lauthals über B'Elanna Torres, die ihn nach einem Streit im [[Maschinenraum]] geschlagen hat. Er meint, sie habe nicht nur die Kontrolle über sich, sondern auch den Verstand verloren. Tuvok bittet ihn zu erklären, was passiert ist. Er sagt, dass sie ihn geschlagen hat. [[Der Doktor]] [[Diagnose|diagnostiziert]] bei ihm eine dreifach [[Knochenbruch|gebrochene]] Nase und meint, er müsse die [[Siebbein-Gruppe]] neu modulieren. Er bittet Carey, sich nicht zu bewegen. Darauf hört dieser jedoch nicht, richtet sich auf und berichtet weiter, dass er und Torres, wegen der Neuausrichtung der lateralen [[Plasmaleitung]] verschiedener Meinung gewesen sind. Er meinte, dies würde eine Überlastung verursachen, was Torres nicht so beurteilte. Er schob sie von der Konsole weg und wurde daraufhin von Torres beiseitegeschoben beiseite geschoben und niedergeschlagen, als er sich wehrte. Er fand sich auf dem Boden liegend wieder und spürte, wie ihm das Blut über das Gesicht lief. Anschließend entschuldigte sich Torres und schickte ihn auf die Krankenstation. Der Doktor drückt Carey unsanft zurück auf das [[Biobett]], kommentiert, dass es ein guter Rat war und beginnt, ihn zu [[Behandlung|behandeln]]. Chakotay will sich um die Sache kümmern und verlässt mit Tuvok die Krankenstation. Carey richtet sich nun wieder auf und verlangt, dass CHakotay Chakotay Torres von seinem Maschinenraum fernhält. Der Doktor drückt ihn unsanft auf das Bett zurück und setzt die Behandlung fort.
Auf dem [[Korridor]] diskutieren Chakotay und Tuvok darüber, wie mit Torres weiter zu verfahren sei, wobei sich Tuvok für einen formellen [[Gericht|Prozess]] gemäß [[Protokoll]] ausspricht und Torres umgehend ins Gefängnis bringen will, was Chakotay jedoch ablehnt. Er sagt, dass sie 75 Jahre vom nächsten Gericht entfernt sind und fragt, ob er sie so lange einsperren will. Tuvok erklärt, dass der Captain ermächtigt ist, auf dem Schiff einen Prozess durchzuführen unter Berücksichtigung mildernder Umstände. Der Erste Offizier spricht sich jedoch dafür aus, die Angelegenheit selbst zu regeln. Er will dafür nicht den Captain einschalten und nicht formell Anklage erheben. Tuvok entgegnet, dass sie einen Offizier geschlagen hat, was ein Fall fürs Kriegsgericht ist. Chakotay meint, dass sie im Maquis manchmal grob vorgehen musste um bestimmte Dinge zu erledigen. Tuvok meint, dass dieses Vorgehen den Eindruck erwecken könnte, dass Chakotay die Maquis bevorzugt und sei ein schlechtes Beispiel für die Crew. Dieser weist jedoch Tuvoks Einwände zurück und kündigt an zunächst mit Torres zu sprechen und dann den Captain zu informieren. Letztlich muss Tuvok sich Chakotays Autorität unterordnen und gezwungenermaßen dessen "Vorschlag" annehmen, die Angelegenheit zu regeln, ohne [[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] einzuschalten. Tuvok bemerkt jedoch, dass er zu diesem Vorfall einen [[Bericht]] in seinem [[Sicherheitslogbuch]] verfassen wird, was Chakotay mit einem sarkastischen <q>Tun Sie das.</q> kommentiert und den [[Turbolift]] betritt.
Kurze Zeit später wird Chakotay von zwei [[Maquis]], [[Seska]] und [[Jarvin]], auf den Vorfall angesprochen und gefragt, was denn nun mit Torres geschehe. Er antwortet, dass er es noch nicht wisse. Auf dem Schiff ginge das Gerücht um, dass Janeway Torres zwei Monate ins Gefängnis stecken will und alle Maquis außerhalb ihrer Arbeitszeiten auf ihren Quartieren bleiben sollen. Chakotay verneint dies. Die beiden sichern ihm daraufhin ihre <q>volle Unterstützung</q> zu, wenn es nötig werden sollte. Chakotay fragt, was das bedeuten solle. Jarvin sagt nun deutlich, dass sie auf seiner Seite sind, sollte er das Schiff übernehmen wollen. Chakotay ist darüber sichtlich aufgebracht und droht damit, die beiden, sollten sie so etwas nochmal äußern, wegen Meuterei ins Gefängnis zu werfen. Dann geht er weiter und lässt die beiden verdutzt zurück.
In ihrem [[Quartier]], auf das sie im Moment beschränkt ist, geht B'Elanna Torres derweil auf und ab. Als Chakotay anklopft, greift sie nach einer Schale und schleudert sie in Richtung [[Tür]]. Er tritt ein und hält ihr den medizinischen Bericht von Lieutenant Carey entgegen. Sie reagiert sehr aufgebracht und bezeichnet Carey als Idioten. Chakotay schildert ihr nun, dass die [[Verletzung]]en an dessen [[Schädel]] relativ schwer waren. Hätte sie fester zugeschlagen, hätte sie ihmeinige ihm einige Knochen ins Kleinhirn getrieben, was Torres jedoch bestreitet: Nicht eineinziger ein einziger Schlag sei auch nur annähernd so fest gewesen. Chakotay informiert sie, dass sie einen Vulkanier haben, der sie vors Kriegsgericht bringen will und Maquis, die das Schiff übernehmen wollen. Damit habe sie ihm einen [[Bärendienst]] erwiesen. Sie fragt, wann sie ihr Quartier wieder verlassen kann. Chakotay sagt, dass sie es am Ende ihrer Reise in 75 Jahren tun kann. Torres sagt ihm, dass sie seinen Humor noch nie besonders lustig fand. Er fordert, dass sie sich bei Carey persönlich entschuldigt und sich mit ihm bei einer Tasse Pejuta entschuldigt, was sie heftig ablehnt. Er entgegnet jedoch, dass sie Unterstützung von Leuten wie ihm brauchen werde, wenn sie [[Chefingenieur]]in werden wolle. Sie reagiert überrascht und meint, die [[Beförderung]] würde Carey zustehen. Chakotay sagt, dass dies kein weiteres Beispiel für seinen merkwürdigen Humor sei, sondern er hält sie ernsthaft für einen besseren [[Ingenieur]]. Torres fragt ihn, was denn Captain Janeway dazu meinen würde. Er antwortet, er habe Torres noch nicht vorgeschlagen und verlässt ihr Quartier.
==== Akt I: Brauchen Sie Hilfe? ====
[[Datei:MHN wird kleiner.jpg|thumb|Der Doktor bemerkt, dass er kleiner geworden ist.]]
Kes begibt sich auf die Krankenstation und aktiviert den Doktor, um für die neue hydroponische Abteilung stickstoffhaltige Bodenproben zu bekommen. Der Doktor ist wütend, weil er die Verkörperung der modernen Medizin ist und sich hier mit medizinischen Bagatellfällen beschäftigen muss. Jetzt sei er für jede laufende Nase, jeden aufgekratzten [[Pickel]] und jeden [[Verstauchung|verstauchten]] [[Zehe|Zeh]] sei er jetzt zuständig. Kes sagt, dass er der einzige Arzt ist, den sie haben. Der Doktor erwidert, dass er mit 2000 medizinischen Referenzquellen und der Erfahrung von [[47]] medizinischen Offizieren programmiert wurde. Er sei die Verkörperung der modernen Medizin und fragt, wieviel wie viel <q>Dreck</q> sie benötige. Kes genügen vier Proben und der Doktor gibt sie ihm. Er meint, dass er jetzt weiß, wie sich [[Hippokrates]] gefühlt haben muss, als der [[König]] ihn einen [[Nagel (Bauelement)|Nagel]] beschneiden ließ. Kes meint, dass er ziemlich sensibel sei. Der Doktor sagt, dass er als praktischer Arzt eine gewisse Sensibilität im Umgang mit Patienten braucht. Kes sagt, dass sie eher ihn persönlich meinte. Dann fällt ihr auf, dass [[der Doktor]] seit ihrer Ankunft kleiner geworden ist, was sich durch eine Diagnose seines Bildprozessors bestätigt: der Doktor ist um 10,4 cm geschrumpft, was er Harry Kim auf der Brücke meldet. Bei dem findet er jedoch kein offenes Ohr, weil alle an dem Subraum-Traktorstrahl arbeiten. Kes bedankt sich bei ihm und fragt nach seinem Namen, worauf er antworten muss, dass er keinen habe. Man dachte wohl, dass er nie lange genug aktiviert sein würde um einen Namen zu brauchen. Sie verabschiedet sich und beendet, wie es der Doktor gewünscht hat, das Programm.
Carey meldet aus dem [[Maschinenraum]], dass der Subraumtraktorstrahl einsatzbereit sei. Janeway lässt Tuvok daraufhin das Schiff erfassen. Doch nach einem anfänglichem Erfolg, treten massive Fluktuationen im Energienetz auf und die ''Voyager'' wird durch die [[Gravitation|gravimetrische Kraft]] der Singularität angezogen. Chakotay fragt, was hier vorgeht und Kim meldet, dass die Leistung des Traktorstrahls um 80 % gefallen ist. Die gravimetrische Kraft der Singularität zieht sie an. Die Schubumkehr ist nicht einsetzbar, da die Emitterrelais blockiert sind. Kim meldet eine starke Spannung der Schiffshülle. Wenn sie bei aktivem Traktorstrahl auf Schubumkehr gehen wird das Schiff auseinander reißen. Janeway lässt den Antrieb deaktivieren und Paris meldet, dass sie sich wieder vorwärts bewegen. Janeway ruft den Maschinenraum und verlangt, dass der Traktorstrahl deaktiviert wird. Daher muss der Hauptenergiestrahl durch Carey manuell unterbrochen werden. Nachdem dieser Rettungsversuch gelingt, lässt Janeway einen neuen Kurs setzen und sie auf eine sichere Distanz bringen. Chakotay erkundigt sich, ob Janeway den Rettungsversuch aufgeben will. Sie verneint dies. Doch durch das Scheitern sieht sich Janeway nun doch gezwungen, Kurs auf Illidaria zu setzen. Dann lässt sie Chakotay Mr. Neelix auf die Brücke rufen.
[[Datei:Torres und der Captain.jpg|thumb|B'Elanna Torres muss zum Captain.]]
Janeway lässt Torres in ihren [[Bereitschaftsraum]] rufen. Nachdem diese den Raum betreten hat, fühlt sie sich gleich verpflichtet, sich für den Vorfall mit dem Traktorstrahl zu rechtfertigen und zu entschuldigen. Sie versichert, dass sie jedes Emittertelais Emitterrelais überprüft und vier von ihnen selbst repariert hat. Janeway sagt, dass sie niemand für die Schäden verantwortlich macht. Chakotay habe eine hohe Meinung von ihr und sie als Chefingenieur empfohlen. Torres sagt, dass sie und Chakotay schon einige brenzlige Situationen überstanden haben. Janeway fragt, ob sie bereit ist, der Chefingenieur eines Schiffes zu werden. Torres denkt, dass sie sich im Maschinenraum zurecht finden wird und fragt, ob Janeway das meinte. Der Captain antwortet, dass sie das zum Teil meinte. Es ginge aber auch um ihre Fähigkeit Andere zu kommandieren. Sie weiß nicht, ob sie Torres einen Gefallen tue, wenn sie sie auf diesen Posten setzt. Einige Leute von der Sternenflotte würden nicht sehr begeistert sein. Torres erklärt, dass es sie herzlich wenig kümmert, was diese Leute denken. Janeway sagt, dass auch Erfahrungen im Sternenflottenprotokoll und in der Sternenflottenmethoden erforderlich seien.
Janeway will aber eigentlich mit ihr über die Beförderung sprechen, für die Chakotay sie vorgeschlagen hat. Janeway meint, dass sie vielleicht Probleme damit haben könnte, Leute von der Sternenflotte zu kommandieren. Außerdem seien auch Kenntnisse in Sternenflottenprotokollen und der Sternenflottenmethoden erforderlich. Torres sagt, dass sie einfach sagen soll, wenn sie sie für nicht geeignet hält. Janeway sagt ihr offen, dass sie nicht weiß, ob sie dafür geeignet ist. Deshalb wollte sie ein persönliches Gespräch mit ihr führen. Sie hat ihre Personalakte gelesen hat. Auf Torres' Nachfrage erklärt sie, dass sie dank Tuvok die Personalakten der gesamten Crew von Chakotays Schiff hatten, als sie Deep Space Nine verließen. Janeway zählt nun vier [[Disziplinarverfahren]] und eine [[Suspendierung]] auf. Janeway meint, dass es recht turbulente Jahre für sie waren und Torres antwortet, dass man das wohl so nennen könnte. Sie fragt, was es für Probleme gab und Torres benennt als Ursache, das System, dass ihnen nicht mehr die Luft zum atmen ließ. Janeway sagt, dass sie gnau das selbe genau dasselbe System auf diesem Schiff haben. Torres sagt, dass ihr Vorschlag dann keine besonders gute Idee war. Torres will nun schon wütend den Raum verlassen, doch Janeway fragt, wieso sie damals die Akademie verließ. Torres antwortet, dass sie nichts mehr mit der Sternenflotte zu tun haben wollte und bedauert, dass sie jetzt dazu gezwungen ist. Dann geht sie.
Wenige Momente später wird Janeway vom Doktor gerufen. Er bittet sie ihren Monitorinput 47, ihren [[Hologrammkanal für den medizinischen Notfall]]. Sie bemerkt, dass sie eine verzerrte visuelle Übertragung empfangen würde, woraufhin der Doktor ihr das Problem seines Bildsystems erklärt. Dies ist jedoch nicht der Grund seines Rufs. In den letzten drei Stunden haben neun Crewmitglieder ungewöhnliche Symptome, etwa starke [[Kopfschmerz]]en, [[Muskelkrampf|Muskelkrämpfe]] und plötzliche [[Schwindelgefühl|Schwindelanfälle]], geschildert. Janeway wirft ein, dass dies an der Quantensingularität liegen könnte. Sie erklärt, dass eine starke Verzerrung des Raumes ausgesandt wurde. Der Doktor merkt an, dass man ihn hätte informieren müssen, wenn eine Quantensingularität in der Nähe ist. Daraufhin will Janeway sein Programm sofort mit der Schiffsdatenbank verbinden lassen. Das Schiff wird kurz erneut erschüttert und Captain Janeway begibt sich auf die Brücke. Der Doktor ist immer noch auf dem Bildschirm und ruft nach dem Captain.
Der Captain lässt Kim die [[Navigationslogbuch|Navigationscomputerlogbücher]] überprüfen. Kim sagt, dass sie sich laut den Anzeigen um 1,4 Lichtjahre entfernt haben. Aber die Sternenkarte zeigt die alte Position an. Paris meint, dass eine der Anzeigen falsch sein muss. Janeway vermutet, dass die Sensoren richtig arbeiten, da sie die Singularität sehen können. Janeway lässt zur Überprüfung einen Kurs von der Singularität weg mit Maximalwarp setzen. Kim hält derweil die Singularität mit den Sensoren erfasst, um sicherzustellen, dass die ''Voyager'' sich von ihr entfernt. Dies funktioniert zunächst auch, kurze Zeit später befindet man sich aber wieder auf den alten Koordinaten. Kim sagt, dass die Anomalie wieder vor ihnen ist, obwohl Paris den Kurs nicht geändert hat. Seska bestätigt diese Anzeigen. Janeway befiehlt nun einen vollen Stop und lässt Kim alle Daten über die Verzerrung in ihren Bereitschaftsraum transferieren. Der Captain macht daraufhin selbst eine Analyse und befiehlt Commander Chakotay, eine vollständige Systemdiagnose durchzuführen. Auf die Frage hin, wer den Maschinenraum bei der Besprechung um 15 Uhr repräsentieren wird, sagt sie, dass es Lt. Carey tun wird. Chakotay rät ihr auch Torres einzuladen, es sei denn sie wolle sie nie mehr berücksichtigen. Janeway willigt auf diesen Einwand hin ein.
Im Maschinenraum informiert Carey Torres, dass der Captain wünscht, dass sie auch zur Besprechung der Offiziere kommt. Torres meint, dass sie ihn über die Besprechung informieren wird. Carey stellt jedoch klar, dass er auch da sein wird und sie nicht vergessen solle, dasser dass er der ranghöchste Offizier ist und den Maschinenraum vertritt. Sie solle nicht dazwischenreden, ohne aufgefordert worden zu sein. Dann erinnert er sie, dass die Besprechung um 15:00 auf Deck 1 stattfindet und sie pünktlich sein soll. Nachdem Carey gegangen ist, sagt Seska zu Torres, dass sie ihm mehr als nur die Nase hätte brechen sollen.
[[Datei:Harry Kim Kopfschmerzen.jpg|thumb|Harry Kim hat plötzlich Kopfschmerzen.]]
[[Datei:Torres ist von Careys Vorschlag nicht überzeugt.jpg|thumb|Torres ist von Careys Vorschlag nicht überzeugt.]]
Bei einer erneuten Besprechung legt Torres ihre Hypothese dar: Die ''Voyager'' ist in der Quantensingularität gefangen. Der Ereignishorizont verhält sich wie eine Art Spiegel, die ''Voyager'' empfängt eine zeitverzögerte Reflexion von sich selbst. Sie vergleicht dies damit, dass sie auf dem Boden eines gefrorenen Teiches sitzen und nach oben sehen. Dann würden sie vermuten, dass auf der andere Seite jemand am Grund eines anderen Teiches sitzt und einen selbst bewusst. Chakotay erkennt, dass sie sagen will, dass sie in der Singularität gefangen sind. Janeway ist überzeugt, dass Torres Recht haben muss, weil dies die einzige Theorie ist, die alle Vorfälle erklärt. Vermutlich sind sie in der Singularität seit sie den ersten Stoß verspürt haben. Paris versteht dies zunächst nicht und fragt nach, wie sie die Reflektion von etwas sehen können, dass noch gar nicht geschehen ist. Sie haben nämlich den Notruf empfangen, bevor Janeway den Ruf aussandte. Paris fragt, ob es einen Sinn ergibt. Der Captain verneint dies. Janeway erläutert dann aber, dass bei einem temporalen Mechanismus die Reaktion vor der Aktion eintreten kann. Kim fragt, wie sie hier herauskommen. Torres weiß das nicht. Aber das Schiff laut Torres in etwa neun Stunden zerstört werden, da se sie immer weiter in die Singularität rutschen. Janeway und Torres diskutieren nun heftig über einen Lösungsvorschlag und kommen zu dem Schluss, dass sie den Punkt des Ereignishorizonts finden müssen, an dem sie das erste Mal eingedrungen sind. Janeway sagt, dass sie also eine Subrauminstabilität im Ereignishorizont suchen müssen. Um das zu bewerkstelligen, fluten sie den Ereignishorizont mit [[Warp-Partikel]]n. Dadurch müssten die Partikel durch den Subraumriss entweichen und sie könnten einen Fluchtweg entdecken.
[[Datei:Janeway und Torres gehen auf eine Shuttlemission.jpg|thumb|Janeway und Torres entschließen sich , auf eine Shuttlemission zu gehen.]]Die Offiziere gehen auf die Brücke, wo Janeway befiehlt , den Ereignishorizon Ereignishorizont mit [[Warp-Partikel]]n zu fluten. Kim initiiert den [[Plasmafluss]]. Dann werden die Warp-Partikel freigesetzt und Paris scannt die Singularität. Er ermpfängt empfängt eine leichte Irregularität, die ein Spalt im Ereignishorizont sein könnte. Janeway lässt das Bild auf den Schirm legen und Paris meldet, dass der Bruch 10 mal 15 Meter groß ist. Torres flucht, dass er zu klein ist und kollabiert sein muss, seit sie durchgeflogen sind. Janeway fragt, wie sie ihn vergrößern könnten. Torres will einen [[Keil]] hineinrammen und ihn aufstemmen. Torres und Janeway entschließen sich daraufhin, den Spalt mit einem [[Dekyon|Dekyonstrahl]] zu weiten. Paris soll sie näher hereinfliegen, doch der Steuermann weist darauf hin, dass dies den Spalt noch schneller kollabieren lassen könnte. Janeway fragt nun Kim, ob sie von ihrer Positon Position aus, einen Strahl aussenden können. Kim sagt, dass sie 50 Millionen Kilometer entfernt sind und die Energie dafür nicht reicht. Dafür muss also ein [[Shuttle]] benutzt werden. Paris schlägt vor, als Pilot mitzukommen. Jedoch lehnt Janeway dies ab, da sie bei dieser Mission keinen ausgezeichneten Piloten brauchen, sondern jemanden, der sich mit temporaler Mechanik auskennt. Daher begeben sich Janeway und Torres zur [[Shuttlerampe]]. Chakotay bekommt das Kommando auf der Brücke.
==== Akt V: Gemeinsame Mission ====
Nachdem sie den Spalt um 65 Prozent auf 120 Meter Durchmesser erweitert haben, versuchen Torres und Janeway zur ''Voyager'' zurückzukehren, weil die Energie knapp wird. Allerdings ist das [[Kommunikationssystem]] ausgefallen, wodurch Tuvok das Shuttle nicht herein lotsen kann. Chakotay befiehlt Paris sich für den Start vorzubereiten.
Ein weiteres Problem stellt eine zeitverzögerte Reflexion der ''Voyager'' dar, durch die Torres und Janeway nicht wissen, welche das echte Schiff ist. Janeway empfängt identische Daten von beiden Schiffen. Sie müssen sich schnell und richtig entscheiden, da sie nur [[Zeit]] für einen Versuch haben und sonst der Spalt wieder kollabiert. Da sie gegensätzliche Meinungen haben, diskutieren sie. Torres vermutet, dass es das Schiff an Backbord ist, weil es näher am Spalt liegt und seine Position hält und wartet, dass sie andocken, bevor sie rausfliegenhinausfliegen. Janeway sagt, dass es näher am Spalt sei, aber falsch ausgerichtet ist. Das Schiff an Steuerbord liegt mit dem Heck zu ihnen, d.h. sie ermöglichen ihnen einen leichten Zugang zur Shuttlerampe. Torres meint, dass es außer der Flugrichtung noch eine andere Möglichkeit geben müsse, das Schiff zu identifizieren. Janeway sagt, dass die Triebwerke des Steuerbordschiffs auf Standby sind und es die Position hält. Das Schiff an Backbord bewegt sich auf den Spalt zu. Janeway sagt, dass die ''Voyager'' beim Eintritt in den Spalt darauf zuflog und deswegen, fliegt es jetzt darauf zu. Daher ist das Steuerbordschiff das reale. Es wartet auf sie. Torres meint, dass wenn Janeway sich irrt, sie viel Zeit haben darüber zu reden. Obwohl Torres nicht mit dem Captain übereinstimmt, vertraut sie ihr und überlässt ihr die Entscheidung. Der Captain behält mit ihrer Wahl Recht und beide kehren wohlbehalten zurück.
Wieder auf der Brücke, berichtet Chakotay, dass sie sich fast beim Spalt befinden. Kim meldet jedoch, dass sich dieser auf 110 Meter verengt hat, was viel zu schmal ist. Der Captain erklärt jedoch, dass man ihr auf der Akademie beigebracht hat, dass Schiffsnavigation ein schwieriges Unterfangen ist, aber sie hat in ihren Dienstjahren gelernt, dass man sich den Weg manchmal mit Gewalt freiboxen müsse und befiehlt vollen Impuls. Obwohl einige Systeme ausfallen und die Anzeigen verrückt spielen, schaffen sie es durch den Ereignishorizont und finden sich im normalen Raum wieder. Janeway lässt einen Abstand von 100 Millionen Kilometern zurücklegen, bevor sie mit der Reparatur beginnen.
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