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Militärputsch (2372)

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[[BildDatei:Benteen und Leyton.jpg|thumb|Leyton und Benteen]]
Der '''Militärputsch''' von [[2372]] ist der [[Putsch]]versuch von [[Admiral]] [[Leyton]] mit dem Ziel die demokratische [[Föderation|Föderationsregierung]] zu stürzen.
===Erstkontakt mit den Gründern===
Ende des Jahres 2370 befindet sich [[Commander]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] mit seinem [[Jake Sisko|Sohn]], dem [[Barkeeper]] [[Quark]] und dessen [[Nog|Neffen]] auf dem [[Planet]]en [[New Bajor]]. Dort werden Sisko und Quark von den [[Jem'Hadar]], einer Kriegerrasse des [[Dominion]] gefangen genommen und mit der [[Vorta]] [[Eris]] eingesperrt.
[[BildDatei:USSOdyssey3.jpg|thumb|Die Odyssey wird zerstört]]
Die [[Crew]] der [[Raumstation]] [[Deep Space 9]] begibt sich unterdessen mit [[Runabout]]s in Begleitung der [[USS Odyssey|USS ''Odyssey'']] in den [[Gamma-Quadrant]]en, um die Vermissten zu suchen. Doch sie werden ebenfalls von den Jem'Hadar angegriffen. Dabei wird die ''Odyssey'' grundlos von einem der feindlichen [[Raumschiff|Schiffe]] gerammt und beide Schiffe werden zerstört.
===Zerstörung der Cardassianisch-romulanischen Flotte===
[[BildDatei:Plasmatorpedo2.jpg|thumb|Cardassianisch-romulanische Flotte]]
Im Selben Jahr entführt [[Thomas Riker]], der zum [[Maquis]] übergelaufen ist, die ''Defiant'', da er Informationen über eine [[Cardassianer|cardassianische]] [[Flotte]] hat, die sich im [[Orias-System]] aufhält. Es stellt sich heraus, dass diese Flotte nicht dem cardassianischen [[Militär]] sondern dem [[Obsidianischer Orden|obsidianischen Orden]] unterstellt ist. Doch die Flotte ist nicht, wie von Riker vermutet, gegen den Maquis aufgestellt. ({{DS9|Defiant}})
Nur einige Wochen, nachdem Odo den Bericht an die [[Sternenflotte]] gibt, trifft sich der Admiral mit hochrangigen [[Offizier]]en der Sternenflotte, um über die Lage zu diskutieren. In den Gesprächen erarbeiten die Offiziere Pläne für eine Verteidigung der Erde und hoffen auf eine zustimmung durch den [[Präsident der Föderation|Föderationspräsidenten]] [[Jaresh-Inyo]]. Doch dieser sieht die Lage nicht so schlimm und lehnt die Vorschläge Leytons ab, die Erde zu sichern.
[[BildDatei:Antwerpen-Konferenz.jpg|thumb|Antwerpen-Konferenz]]
Doch Leyton will dies nicht akzeptieren. Er beginnt einen Plan auszuarbeiten, um seine Ziele durchzusetzen. ({{DS9|Das verlorene Paradies}})
===Das Wurmloch===
Auf Deep Space 9 hat der Admiral einen Handlanger. [[Lieutenant]] [[Arriaga]] führt den Befehl Leytons aus und manipuliert den [[Relaissatellit]]en am Ausgang des Wurmloches mit einem [[Subraummodulator]]. Dadurch hat er die Möglichkeit, das Wurmloch nach Belieben zu öffnen und zu schließen. Es scheint ganz zufällig zu passieren und ist zuerst unerklärlich.
[[BildDatei:Phaserabtastung.jpg|thumb|Ein Testlauf enttarnt Odo.]]
Dies gehört zum Plan, der später mit der Sabotage auf der Erde erklärbar zu werden scheint. ({{DS9|Die Front|Das verlorene Paradies}})
===Einschnitte===
[[BildDatei:Odo_enttarnt_Wechselbalg.jpg|thumb|Odo enttarnt einen Wechselbalg]]
Einigen Privatpersonen, wie zum Beispiel [[Joseph Sisko]], dem Vater von Benjamin gehen diese Einschnitte in ihrem Privatleben zu weit. Er weigert sich [[Blut]] abnehmen zu lassen und ist nicht bereit, seine Rechte aufzugeben. Dieses Verhalten schafft Misstrauen, so ist sich selbst sein Sohn nicht mehr sicher, ob sein Vater nicht ein Formwandler ist. Es stellt sich zwar heraus, dass der Mann wirklich der ist, für den er sich ausgibt, aber Benjamin erschrickt vor seinem eigenen Misstrauen.
Der Ausfall des Energierelaissystems wird von Leyton, und den ahnungslosen Sisko und Odo sofort den Wechselbälgern zugeschrieben und nun kommen zwei vorherige Tatsachen zum Tragen. Zum Einen erinnert man sich an die mit Tarnvorrichtungen ausgestattete Flotte der Cardassianer und Romulaner und zum Zweiten scheint man nun das Verhalten des Wurmloches erklären zu können. Sisko und Odo gehen davon aus, dass eine getarnte Flotte des Dominion, bestückt mit den Tarnvorrichtungen aus den Wraks des obsidianischen Ordens und des Tal Shiar jeden Moment die Erde angreifen.
[[BildDatei:Joseph_Sisko_Bluttest.jpg|thumb|Joseph Sisko lässt sich testen]]
Sie besuchen Jaresh-Inyo erneut und Leyton hat schon einen Plan in der Hinterhand. Der Präsident soll das [[Kriegsrecht]] ausrufen und Leyton will dafür sorgen, dass innerhalb von 12 Stunden alle verfügbaren [[Sternenflottenoffizier]]e ausgestattet mit [[Phaser Typ 3|Phasergewehren]], [[Kraftfeld]]ern und [[Photonengranate]] auf den Straßen der Erde sind. Wiederwillig stimmt Jaresh-Inyo zu. ({{DS9|Die Front}})
===Berichte und Ungereimtheiten===
Zwischenzeitlich schauen sich Benjamin und Odo alle Berichte an. Ihnen fällt nun eine ungewöhnliche Bewegung der Red Squad auf. Die Einheit wurde 26 Minuten nach Ausrufung des Ausnahmezustands demobilisiert. Odo hält dies zuerst für eine Vorsichtsmaßnahme, muss dies aber revidieren, als Sisko ihm zeigt, dass die Einheit nur drei Stunden später wieder zum [[Felddienst]] eingeteilt wird.
[[BildDatei:Sisko_befragt_Shepard.jpg|thumb|Sisko befragt Shepard]]
Auch die Antwort des Mitarbeiters der [[Sternenflottenakademie]] wirft nur noch mehr Fragen auf. Er fordert Sisko auf den Eintrag sofort zu löschen ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
===Beweise===
Sofort macht sich Sisko an die Arbeit und versucht die nötigen Beweise zu finden. Er versucht Kadett Shepard aufzuspüren, doch dieser ist verschwunden. Auch dahinter steckt Leyton. Nachdem der Admiral herausfindet, was Sisko plant, schickt er die Red Squad als erstes zu einem Training.
[[BildDatei:Liste_Transfers.jpg|thumb|Liste der Transfers, die Leyton plant]]
Leyton selbst versucht Sisko von seiner Sache zu überzeugen und bittet ihn, sich ihm anzuschließen. Doch dem Captain misfällt der Gedanke, sich gegen die Sternenflotte zu wenden. Deshalb fordert der Admiral seinen Untergebenen auf, sich zurück zu seiner Station zu begeben, da er nicht auf die Erde gehört.
===Manipulation===
Leyton muss nur noch bis zum Transfer der Offiziere warten, bis er seinen Putsch durchführen kann. Doch dazu muss er Sisko, welcher immer mehr Details seines Planes aufdeckt, aus dem Weg schaffen. Kurzerhand plant er, ihn mit einem gefälschten Bluttest aus dem Weg zu räumen. Als Sisko zu Jaresh-Inyo kommt, warten dort bereits Leyton und Benteen. Benteen führt den Test bei ihm durch, dieser ist aufgrund der gefälschten Probe positiv.
[[BildDatei:Kampf_Lakota_Defiant.jpg|thumb|Kampf zwischen der ''Defiant'' und der ''Lakota'']]
Sisko wird daraufhin inhaftiert. Allerdings gelingt es Odo schon bald ihn zu befreien, er selbst hatte zuvor dabei geholfen, die Sicherheitseinrichtung in dem Gefängnis zu installieren. Er kann die Wachen überwältigen und Sisko aus seiner Zelle befreien ({{DS9|Das verlorene Paradies}}).
Der nun wieder freie Sisko trifft bei Leyton ein und fordert ihn auf zurückzutreten. Doch Leyton weigert sich. Es geht wissentlich das Risiko ein, dass durch seine Entscheidungen Schiffe der Sternenflotte aufeinander feuern.
[[BildDatei:Leytons Abzeichen.jpg|thumb|Leyton gibt auf]]
Die Crew der ''Defiant'' glaubt zuerst nicht, dass die ''Lakota'' angreift, doch dann passiert es. Die ersten Schüsse fallen. Die ''Lakota'' setzt ihre verbesserten Waffen ein und die ''Defiant'' feuert zurück. Es kommt zu einem harten Kampf, bei dem beide Schiffe schwer beschädigt und einige Besatzungsmitglieder getötet werden. Doch die ''Lakota'' kann die ''Defiant'' nicht aufhalten. Deshalb befiehlt Admiral Leyton [[Quantentorpedo]]s einzusetzen. Da sie jedoch weiß, dass keine Wechselbälger an Bord der ''Defiant'' sind, verweigert sie den Befehl und lässt die Defiant gewähren.
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