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Der Streik

5.959 Bytes hinzugefügt, 15:35, 14. Sep. 2011
Akt I
[[Datei:Worf_und_Dax_auf_Defiant.jpg|thumb|left|Worf und Dax unterhalten sich auf der Brücke der Defiant]]
Die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] kehrt von einer fünftägigen [[Mission]] aus dem [[Gamma-Quadrant]]en zurück. Worf, der das [[Kommando]] über das [[Raumschiff|Schiff]] hat, fordert von der [[Brücke]] aus die Abteilungschefs auf, [[Bericht]]e für das [[Briefing]], das für den nächsten Tag angesetzt ist, vorzubereiten. Dann läßt er alle Mann wegtreten. Sofort wendet sich [[Jadzia Dax|Dax]] Worf zu und erklärt. Dass dies wohl eine erfolgreiche Mission war, da sie in den fünf Tagen im Gamma-Quadranten keine Spur der [[Jem'Hadar]] finden konnten. Sofort wechselt Worf das Thema und erwidert, dass ihm beim [[Militärmanöver|Manöver]] im [[Kar-Telos-System]] auffiel, dass sich die ''Defiant'' etwas schwerfällig anfühlt, wenn sie hart nach [[Backbord]] gedreht wird. Dax vermutet, dass die [[Generator]]en der [[Trägheitsdämpfer]] wohl nachgestellt warden müssen. Darauf entgegnet Worf, dass er dafür gleich einen [[Zeitplan]] erstellen will und da er schon dabei ist, will er auch die [[Zielerfassungsscanner]] rekalibrieren und die [[EPS-Relais]] überprüfen lassen. Dax erwidert, dass [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] bezüglich der Probleme sicher enttäuscht sein wird, da er davon ausging, dass das Schiff nun manövrierfähiger wäre. Doch Worf merkt an, dass der Chief hervorragende Arbeit geleistet habe und außerdem handelt es sich bei der ''Defiant'' um ein gutes Schiff. Allerdings, so der [[Klingone]], ist es seine Pflicht, dafür zu sorgen, dass die ''Defiant'' auf höchstem Leistungsniveau funktioniert. Schmunzelnt bemerkt Dax, dass Worf wohl [[Liebe|verliebt]] in das Schiff sei. Schockiert schaut der Mann die [[Trill]] an, um dann anzumerken, dass sie wie üblich übertreibt.
 
[[Datei:Bashir und O'Brien in irischer Kleidung aus der Zeit der Wikinger.jpg|thumb|left|Bashir und O'Brien bereiten sich auf den Kampf gegen die Wikinger vor]]
Später untersucht Bashir, der mittlerweile wieder seine [[Sternenflottenuniform]] trägt, Rom auf der [[Krankenstation]]. Der Doktor schaut sich das Ohr des Ferengis an und [[Diagnose|diagnostiziert]] eine hardneckige [[Infektionskrankheit|Infektion]] des [[Trommelfell]]s. Er will wissen, wie lange Rom schon darunter leidet. Der entgegnet, dass er diese nun schon zwei Wochen hat. Das erschreckt den Doktor und er will wissen, ob der Ferengi wirklich schon zwei Wochen mit der akuten Infektion herumläuft. Der korrigiert seine Angabe und gibt zu, dass er die Infektion sogar schon drei Wochen hat. Erbost über das unverantwortliche Verhalten erklärt Bashir, dass Rom auch hätte [[Tod|sterben]] können. Wäre er 48 Stunden später gekommen, so Bashir, würde er bald in der [[Göttliche Schatzkammer|Göttlichen Schatzkammer]] für ein neues Leben [[Gebet|beten]]. Der entgegnet, dass er dann wohl Glück hatte, [[Ohnmacht|ohnmächtig]] geworden zu sein. Nun will der Doktor wissen, weshalb Rom nicht schon früher zu ihm kam. Darauf erwidert der Ferengi, dass er nicht konnte, da er arbeiten musste. Doch Bashir lässt dies nicht gelten und ist sich sicher, sein Bruder hätte ihn für kurze Zeit entbehren können. Allerdings stellt Rom klar, dass dies eine Verletzung des [[Arbeitsvertrag]]es Paragraph 76, Unterabschnitt 3 wäre. Er erklärt Bashir, dass darin beschrieben ist, dass es [[Angestellter|Angestellten]] von Quarks Bar untersagt ist, ihren Arbeitsplatz während der Arbeitszeit zu verlassen, so lange dies nicht ausdrücklich befohlen wurde. Eine Zuwiderhandlung zieht laut dem Ferengi hohe [[Geldstrafe]]n bis hin zur [[Entlassung]] nach sich. Er erklärt weiter, dass dies eine Standardbestimmung in allen Arbeitsverträgen der Ferengi ist. Daraufhin will Bashir wissen, ob er nicht einmal frei bekommt, wenn er [[Krankheit|krank]] ist. Sofort entgegnet Rom, dass so etwas nicht zu dem großzügingen Pompensionspaket der Arbeitsverträge gehört. Weder Krankheit, noch [[Urlaub|Ferien]] oder bezahlte [[Überstunde]]n gibt es in dem Vertrag. Nun erklärt der Doktor, dass die Arbeiter einen besseren Arbeitsvertrag brauchen. Allerdings hat Rom seine Zweifel, da alle Verträge der Ferengi gleich ausgearbeitet sind. Unterdessen schließt Bashir die Behandlung für diesen Tag ab, allerdings fordert er Rom auf, gleich am nächsten Tag wieder zu kommen. Der entgegnet, dass ihm dies nur möglich ist, bevor die Bar öffnet. Dann will der Ferengi gehen. Der Arzt ruft ihm nach, dass die Leute im Quark's eine [[Gewerkschaft]] brauchen, um zu verhindern, dass man sie ausbeutet. Die Idee schockiert den Ferengi und er erklärt, dass Bashir das nicht versteht, da die Arbeiter der Ferengi die Ausbeutung selbst gar nicht verhindern wollen. Sie versuchen viel mehr selbst nach Wegen, ein Ausbeuter zu werden. Allerdings erwidert der Doktor, dass Rom darin nicht sehr erfolgreich ist. Dann verlässt der Ferengi die Krankenstation.
[[Datei:Quark_verkündet_Kürzungen.jpg|thumb|Quark verkündet seinen Angestellten die Lohnkürzung.]]
Nach dem Besuch auf der Krankenstation macht sich Rom sofort auf den Weg zurück ins Quark's. Als Leeta ihn sieht, verlässt sie sofort den Dabo-Tisch und geht zu dem Ferengi. Sie erkundigt sich, wie der Besuch auf der Krankenstation war. Rom erwidert, dass es ihm besser geht, woraufhin Leeta entgegnet, dass Bashir ein wunderbarer Arzt ist. Dann gibt sie Quark die Schuld an dem Problem mit Roms Ohr. Doch der relativiert das Ganze, dies er doch selbst den routinemäßigen [[Ohrenscan]] ausfallen. Zudem gibt er zu, dass er wohl zu viel [[Oo-mox]] hatte. [[Lächeln]]d will Leeta wissen, wer die Glückliche ist. Doch Rom entgegnet, dass er keine Frau meint, sondern dass er sich selbst damitverwöhnte. Leeta ist die Antwort peinlich und sie entschuldigt sich bei dem Ferengi. Sofort will Rom wissen, ob sie etwas dagegen tun will und hält ihr sein Ohr hin. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht glaubt, dass Julian damit einverstanden wäre. Rom ist bereit, ihn zu fragen. Leeta weiß nicht, was sie antworten soll und bevor sie etwas sagen kann, ergreift Quark das Wort und unterbricht die beiden. Der Barkeeper ruft alle Mitarbeiter zusammen und erklärt, dass er etwas zu verkünden hat. Nachdem sich alle um ihn versammeln erklärt er, dass er die Einnahmen des Tages durchgegangen ist. Dabei fiel ihm auf, dass die Einnahmen alles andere als gut sind. Alles was das bajoranische Reinigungsritual gereinigt hat, so der Barkeeper, ist seine [[Profit]]spanne. Aus diesem Grunde will er vom nächsten Tag an das Gehalt aller Angestellten um ein drittel kürzen. Ungläubig schauen die Mitarbeiter Quark an. Als Alternative stellt er in Aussicht, dass er viele der Angestellten [[Entlassung|feuern]] muss, wenn das Gehalt nicht angepasst wird. Da die Mitarbeiter ihn ungläubig anschauen, erklärt er, dass sie sich auch später noch bei ihm bedanken können. Doch Leeta entgegnet, dass sie sich die Gehaltskürzung nicht leisten kann. Doch Quark widerholt, dass es entweder eine Lohnkürzung oder Entlassungen geben wird. Dann schickt er seine Leute wieder zum Arbeiten und erklärt, dass der Laden in zehn Minuten sauber sein muss und die Lichter aus sein sollen. Dann will er wieder zur Abreit gehen, doch Rom stoppt ihn und erklärt, dass dies nicht richtig ist und sein Bruder nicht einfach ohne Vorwarnung den Lohn kürzen kann. Doch Quark entgegnet, dass er das sehr wohl kann. Dann erklärt er Rom, dass dieser sich lieber darauf konzentrieren sollte, seine Finger von seinen Ohren zu lassen und im das Geschäftliche überlassen soll. Allerdings lässt Rom sich nicht abwimmeln und will wissen, ob er das Gehalt wieder anhebt, wenn das Reinigungsritual vorüber ist. Doch sein Bruder will nichts versprechen und erklärt, dass es von der [[Steuer]]summe des nächsten Quatals abhängt. Rom lässt auch jetzt nicht locker und bittet Quark, die Lohnkürzung noch einmal zu überdenken. Scheinheilig geht der auf die Forderung ein, kommt aber sofort wieder zu dem gleichen Resultat wie zuvor. Als Rom dies immer noch nicht akzeptiert und an die Brüderlichen [[Gefühl]]e appeliert, stellt Quark klar, dass er im Quark's nicht sein Bruder, sondern sein Angestellter ist. Und als sein Angestellter hat er nicht das Recht, seine Entscheidung in Frage zu stellen. Nun warnt Rom seinen Bruder und erklärt, dass Quark es bereuen wird, wenn er seine Entscheidung nicht zurücknimmt. Doch der erklärt, dass er nur bereut, dass er mit Rom verwandt ist und geht. Entrüstet bleibt der zurück.
Nach einem gemeinsamen Training gehen Dax und Worf durch die [[Korridor]]e von [[Deep Space 9]]. Während Worf sein [[Bat'leth]] bei sich trägt, schwingt Dax ein [[Mek'leth]] in seiner Hand. Sie erklärt, dass sie mit der [[Waffe]] immer besser zurecht kommt. Als sie Worf um seine Meinung fragt, gibt auch der Klingone zu, dass die Fortschritte macht. Nun will Dax wissen, weshalb er ihr die nicht von sich aus gesagt habe. Worf entgegnet, dass ein klingonischer Krieger keine Bestätigung seines Gegners braucht. Allerdings weist Dax ihn darauf hin, dass sie keine Kriegerin ist, sondern eine sensible junge Frau. In diesem Moment unterbricht Worf sie, da er ein Geräusch hört, das näher kommt. Die beiden gehen dem Geräusch entgegen und stoppen unter einer Deckenklappe. Als das Geräusch über ihnen ist, schlägt Worf mit seinem Bat'leth gegen die Deckenklappe und diese öffnet sich. Ein [[Dopterianer]] fällt den beiden vor die [[Fuß (Körperteil)|Füße]]. Ihm fallen einige Gegenstände aus der Hand. Worf hält den Mann mit seiner Waffe in Schach und warnt ihn, sich nicht zu bewegen. Unterdessen schaut sich Dax die Dinge des Mannes an. Sie findet dabei unter anderem Worfs [[Zahnschärfer]]. Als der Klingone dies sieht, knurrt er mürrisch.
[[Datei:Worf_stellt_Dieb.jpg|thumb|Worf übergibt den Dieb an Odo.]]
[[Datei:Rom und die Angestellten.jpg|thumb|Rom versammelt die Angestellten in seinem Quartier]]
Erbost bringt Worf den [[Dieb]] in das [[Sicherheitsbüro]] und wirft ihn auf [[Odo]]s [[Schreibtisch]]. Dann erklärt er dem [[Sicherheitschef]], dass der Mann gerade in [[Worfs Quartier|sein Quartier]] eingebrochen ist. Sofort fordert Odo einen anwesenden bajoranischen [[Offizier]] auf, den Mann in die [[Arrestzelle]] zu bringen. Dann wendet sich der [[Wechselbalg]] dem Klingonen zu und erklärt, dass er eine Aussage benötigen wird. Der erboste [[Sternenflottenoffizier]] entgegnet, dass er diese auch machen wird. Allerdings fordert er zuerst eine Erklärung, wie der Vorfall totz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen überhaupt vorkommen konnte. Ruhig entgegnet Odo, dass so etwas einfach passieren kann. Doch das lässt Worf mit dem Verweis auf die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] nicht gelten. Lächelnd holt Odo ein [[PADD]] hervor und erinnert Worf an [[Sternzeit]] 46235,7, als Ferengi [[Freibeuter]] unter Kommando von [[DaiMon]] [[Lurin]] die ''Enterprise'' unter Verwendung zweier [[klingonischer Bird-of-Prey]] [[Enterung|enterten]]. Dann nennt er den Vorfall bei Sternzeit 45349,1, als der [[Krimineller|kriminelle]] [[Berlinghoff Rasmussen]], der sich als [[Wissenschaftler]] ausgab, mehrere [[Diebstahl|Diebstähle]] bei der Crew der ''Enterprise'' beging. Nach den Ausführungen will Odo wissen, ob er fortfahren soll, oder ob es dem Klingonen reicht. Worf entgegnet, dass er wohl genug gehört hat. Nun erklärt Odo, dass ihm durchaus bewusst ist, dass diese Zwischenfälle auf der ''Enterprise'' sicher nicht die Regel sind. Er gibt Worf allerdings zu verstehen, dass es sicherlich nicht möglich ist, die Sicherheit an einem offenen Hafen wie Deep Space 9 zu 100% zu gewährleisten, wenn dies nicht mal auf dem [[Flaggschiff]] der [[Föderation]] gelingt. Worf versteht das Argument, findet die Tatsache jedoch irritierend. Auch Odo empfindet so, aber er stellt klar, dass Worf sich wohl daran gewöhnen muss.
Später versammeln sich die Angestellten von Quark im [[Roms Quartier|Quartier von Rom]]. Der Bruder des Barkeepers beginnt eine [[Rede]] zu halten und bedankt sich zuerst bei den Mitarbeitern, dass sie sich bei ihm eingefunden haben. Ihm ist bewusst, dass er seinen Bruder bisher immer verteidigte, wenn dieser Schritte unternahm, die beim Personal nicht besonders gut ankamen. Doch nun will er dies zur Verwunderung der anwesenden Ferengi nicht tun. Rom ist bewusst, dass das Reinigungsritual für seinen Bruder nur ein Vorwandt ist, seine Profite auf dem Rücken der Mitarbeiter zu erhöhen. Das genau findet er nicht fair und er will sich das nicht gefallen lassen. Leeta möchtze wissen, was sie dagegen tun sollen. Rom erwidert, dass sie sich Quarks Verhalten nicht gefallen lassen und das Richtige tun werden. Dann will er den Plan kundtun, doch es fällt ihm als Ferengi schwer, das Wort zu verwenden, wonach er sucht. Die anderen Mitarbeiter werden schon ungeduldig, doch dann kommt Rom mit der Sprache heraus und erklärt, dass sie eine Gewerkschaft gründen werden. Die Ankündigung sorgt für unterschiedliche Resonanz. Bei den Ferengi sorgt das Wort alleine für Entsetzen, während die Mitglieder anderer Spezies von der Idee angetan sind.
===Akt II: Sean Aloysius O'Brien===
Nach der Ankündigung von Rom sind die anwesenden Ferengi erbost, da der Bruder des Barkeepers ihrer Ansicht nach soeben das Leben aller anwesenden Ferengi vernichtet hat. Ihre Angst besteht darin, dass die [[FCA]] von Roms Plan Wind bekommen. Als Leeta das ungeliebte Wort Gewerkschaft widerholt fordern die Ferengi sie auf, dies nie wieder zu erwähnen. Einer der Ferengi fordert, dass sie alle zurück zur Arbeit gehen sollen, um zu verhindern, dass die Ferengi-Handelsbehörde von dem Plan erfährt. Doch ein weiterer Ferengi ist davon überzeugt, dass es dazu schon viel zu spät ist, da die FCA ihre Ohren überall hat. Er erklärt, dass sie alle verloren sind, wenn die Behörde davon erfähr. Doch Rom sieht darin kein Problem. Zwar werden die [[Liquidator]]en der FCA sie wohl für den Rest ihres Lebens jagen, allerdings ist er bereit, ihnen dafür auch einen guten Grund zu liefern. Und jeder von ihnen weiß, egal ob Ferengi oder nicht, dass die Art, wie Quark sie behandelt, alles andere als fair ist. Er fragt [[Frool]], ob er nicht einen Tag Pause verdient, wenn sein [[Rücken]] wieder Probleme macht. Da der Angesprochene darauf keine Antwort hat, fragt Rom nun [[Grimp]], ob dieser nicht auch gerne bezahlten Urlaub machen würde. Der ist sich sicher, dass das nicht passieren wird. Doch Rom glaubt an die Chance und will etwas unternehmen. Er sieht in der Gewerkschaft eine Gelegenheit und erinnert die Anderen Ferengi daran, was ein Ferengi macht, wenn er eine Gelegenheit sieht. Frool beantwortet die Frage und erklärt, dass ein Ferengi die Gelegenheit ergreift. Genau das will Rom tun, da sie schon viel zu lange ausgebeutet wurden und nun die Zeit gekommen ist, zu handeln. Er gibt an, dass sie von nun an ihr Leben, ihre Würde und ihre Profite selbst in die Hand nehmen werden. Dann schwört er sie ein, gegen Quark zu kämpfen, gegen die FCA und gegen die Ausbeutung. Als Rom die Angestellten fragt, ob sie auf seiner Seite sind, bekommt er lautstarke Zustimmung und alle stimmen in ein Lautes Hoch auf die Gewerkschaft ein.
[[Datei:O'Brien_erzählt_Rom_Gewerkschaft.jpg|thumb|O'Brien bestärkt Rom in seinem Plan.]]
Zurück in der [[Bar]] erkundigt Leeta sich nach Roms Zustand. Rom gibt Quark keine Schuld an dem Vorfall, sondern erwähnt, dass er seinen routinemäßigen [[Ohrencheck]] hat ausfallen lassen und außerdem zuviel [[Oo-mox]] hatte. Auf die Frage wer den die glückliche sei, erwiedert Rom schüchtern "er selber". Rom fragt ob Leeta ihm vielleicht Oo-Mox geben möchte. Diese verneint allerdings mit Hinweis auf ihre Beziehung zu Dr. Bashir.
 
[[Datei:Quark_verkündet_Kürzungen.jpg|thumb|Quark verkündet seinen Angestellten die Lohnkürzung.]]
Das Gespräch der beiden wird jeh von Quark unterbrochen, der seine Angestellten zusammenruft um ihnen, nach Durchsicht der heutigen Einnahmen, mitzuteilen, dass deren Gehalt von morgen an um 1/3 gekürzt wird, ansonsten müsste er viele Angestellte entlassen. Leeta protestiert, jedoch ohne Erfolg. Quark schickt seine Angestellten wieder zurück an die Arbeit. Rom versucht mit Quark zu reden und bittet ihn darum die Lohnkürzung nochmal zu überdenken. Außerdem fragt er ob der Lohn nach Ende des bajoranischen Reinigungsrituals wieder auf die vorherige Höhe angehoben wird. Quark jedoch will sich von seinen Vorhaben nicht abbringen lassen und ist auch nicht unbedingt gewillt, den Lohn später wieder anzuheben. Rom protestiert und droht seinem [[Bruder]], dass er diese Entscheidung bereuen wird.
Währenddessen gehen Dax und Worf eine [[Korridor]] entlang. Dax schwingt ein [[Mek'leth]], Worf trägt ein [[Bat'leth]] mit sich. Sie unterhalten sich über Dax' Kampfkünste. Dax möchte ein [[Lob]] von Worf bekommen, der aber erwiedert, dass echte [[Krieger]] kein Lob brauchen. Plötzlich stoppt Worf weil er über sich etwas gehört hat. Er klopft mit seinem Bath'leth gegen eine Deckenklappe und ein [[Dopterianer]] fällt heraus, der offensichtlich einige Gegenstände [[Diebstahl|geklaut]] hat. Unter anderem auch Worfs [[Zahnschärfer]]. Worf weist den [[Dieb]] an sich nicht zu bewegen und fängt an böse zu knurren.
 
[[Datei:Worf_stellt_Dieb.jpg|thumb|left|Worf übergibt den Dieb an Odo.]]
[[Datei:Rom und die Angestellten.jpg|thumb|Rom versammelt die Angestellten in seinem Quartier]]
Worf bringt den Dieb in [[Sicherheitsbüro|Odos Büro]], wo Odo ihn sofort von einem [[Deputy]] einsperren lässt. Der verärgerte Worf und Odo beginnen ein Streitgespräch über die Sicherheit auf der Station. Worf sagt, dass so etwas auf der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] nie vorgekommen sei, woraufhin Odo sich genüsslich in seinem [[Stuhl]] zurücklenht und beginnt aus den [[Logbuch|Sicherheitslogbüchern]] der ''Enterprise'' vorzulesen. Dabei erwähnt er unter anderem den Fall, als [[DaiMon]] [[Lurin]] die ''Enterprise'' kaperte, sowie den Fall des angeblich [[Zeitreise|zeitreisenden]] [[Historiker]]s [[Berlinghoff Rasmussen|Rasmussen]], der die [[Crew]] der ''Enterprise'' beklaute. Die Frage ob Odo noch weitere Vorfälle zitieren soll, verneint Worf sichtlich zerknirscht. Worf versteht, was Odo ihm damit sagen will, nämlich dass so etwas überall vorkommen kann und ganz besonders in einem "offenen Hafen" wie [[Deep Space 9]], trotzdem kann Worf dies nicht so recht akzeptieren und sich schon gar nicht daran gewöhnen.
 
In Roms [[Quartier]] haben sich derweil die Angestellten des Quark's versammelt. Rom beginnt eine [[Rede]] zu halten. Auch wenn er seinen Bruder in der Vergangenheit immer verteidigt hat, so will er es dieses mal nicht tun. Rom sagt, dass die Angestellten sich Quarks Verhalten nicht gefallen lassen und sich wehren werden. Zwar will es ihm zuerst nicht so recht über die Lippen kommen, doch dann verkündet er eine Gewerkschaft zu gründen. Die Belegschaft reagiert sichtlich überrascht und alle fangen an sich zu unterhalten.
 
===Akt II: Sean Aloysius O'Brien===
 
[[Datei:O'Brien_erzählt_Rom_Gewerkschaft.jpg|thumb|O'Brien bestärkt Rom in seinem Plan.]]
[[Datei:Gilde_Forderungen.jpg|thumb|Die Gilde übergibt Quark ihre Forderungen.]]
Die Angestellten vom Quark's befinden sich noch immer in Roms Quartier. Die anwesenden [[Ferengi]]-[[Kellner]], erklären Rom für verrückt und erwähnen, dass die [[Ferengi-Handelsbehörde]] von diesem Treffen nichts erfahren dürfe. Rom jedoch zerstreut alle Zweifel, indem er eine glühende Rede darüber hält, dass sie sich Quarks Verhalten von jetzt an nicht mehr gefallen lassen werden. Damit schafft Rom es sogar die anwesenden Ferengi, [[Broik]], [[Frool]] und [[Grimp]] zu überzeugen. Am Ende skandieren alle zuversichtlich "Gewerkschaft, Gewerkschaft".
 
Auf der Krankenstation behandelt Dr. Bashir derweil Chief O'Brien, der einen hässlichen "Grützbeutel" am Kopf hat. Julian scherzt noch darüber als Rom hereinkommt um mehr Informationen über Gewerkschaften vom Doktor zu erhalten. Er berichtet dem erstaunten [[Arzt]], dass er tatsächlich eine Gewerkschaft gegründet hat. Julian sagt Rom, dass er seinen Vorschlag nur theoretisch gemeint hatte, als Chief O'Brien sich in das Gespräch einmischt und von seinem Vorfahr [[Sean Aloysius O'Brien]] erzählt, der die [[Bergarbeiter]] in west-[[Pennsylvania]] beim [[Anthrazitstreik von 1902]] angeführt hat. O'Brien überzeugt Rom davon, dass ein [[Streik]] von Nöten sein wird, um Quark zum Einlenken zu zwingen. Der Chief erzählt weiter, dass Sean Aloysius O'Brien im Laufe des Streiks allerdings erschossen wurde, was Rom sichtlich Unbehagen bereitet.
===Akt III: Streikposten und Holografische Kellner===
 
[[Datei:Holografischer_Quark.jpg|thumb|Quarks Holo-Kellner funktionieren nicht wie gewünscht.]]
[[Datei:Führungsoffiziere_im_Arrest.jpg|thumb|Sisko besucht O'Brien, Worf und Bashir in der Arrestzelle.]]
===Akt IV: Das Exempel===
 
[[Datei:Frool_Vergebung.jpg|thumb|Frool fällt vor Brunt auf die Knie.]]
[[Datei:Leeta_Rom_Kuss.jpg|thumb|Leeta gibt Rom einen Kuss.]]
===Akt V: Klingonische Opern und Roms Kündigung===
 
[[Datei:Quark_schwer_verletzt.jpg|thumb|left|Quark liegt schwer verletzt auf der Krankenstation.]]
[[Datei:Worf_zieht_auf_die_Defiant.jpg|thumb|Worf bezieht sein Quartier auf der ''Defiant''.]]
* Den gestohlenen Zahnschärfer hat Worf in der Episode {{e|Kleine, grüne Männchen}} von Nog erworben.
* Odo erwähnt in seiner Unterredung mit Worf die Vorfälle aus den Episoden {{TNG|Der zeitreisende Historiker}} und {{e|Erwachsene Kinder}}.
* Offenbar hatte Chief O'Brien des öfteren Langeweile, wenn er allein im Transporterraum der ''Enterprise'' saß und darauf wartete, dass etwas kaputt ging.
* Quark zahlt weder Miete, noch Entschädigungen für Wartungsarbeiten oder Nutzung der Energieversorgung für seine Bar, an die Föderation.
* Das Zitat von Rom. <q>Arbeiter der Welt, vereinigt euch! Das einzige, was ihr verlieren könnt, sind eure Ketten</q> ist eine Anlehnung an den Schlußsatz des Kommunistischen Manifests von Karl Marx und Friedrich Engels.
* Das auf der Station angewandte [[Recht]] bietet immer wieder Anlass zur Verwunderung. So ist es doch sehr erstaunlich, dass Brunt und die Nausikaaner nach ihrem Mordversuch auf Quark, wieder frei gelassen werden müssen, bloß weil Quark keine Anzeige stellt.
* In dieser Folge deuten sich schon zaghaft die späteren Liebesbeziehungen zwischen Worf und Dax, sowie zwischen Rom und Leeta an.
* Die Wandlung, die Rom in den letzten Folgen durchlaufen hat, ist äußerst eindrucksvoll. War er am Anfang der Serie geistig noch ziemlich beschränkt, gründet er nun eine Gewerkschaft und hält flammende Reden.
* Rom redet in dieser Folge über Selbstbefriedigung, als er angibt zuviel ''Oo-Mox'' mit sich selbst gehabt zu haben.
* Armin Shimerman, der Darsteller von Quark, ist selber überzeugter Gewerkschaftsangehöriger.
* [[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf.
==Dialogzitate==
 
{{Dialogzitat|Dax|Mister Worf, sie sind ja verliebt...||Worf guckt irritiert|Dax|... Ich meine in die Defiant|Worf|Sie übertreiben natürlich, wie so oft.}}
{{Dialogzitat||Quark zu seinen versammelten Angestellten|Quark|Ihr seid einen Monat zu spät, wenn das eine Überraschungs-Geburtstagsparty werden soll.}}
{{Dialogzitat|Sisko|Vielleicht weiß ich nicht viel über die Ferengi-Kultur, aber ich weiß wer den Pachtvertrag für Ihre Bar ausgestellt hat.|Quark|Die Föderation, die ein sehr kulanter Vermieter ist.|Sisko|Ich weiß, weil wir von Ihnen keine Miete verlangen, oder daß Sie uns für unsere Wartungsreparaturen, oder die Nutzung der Energieversorgung der Station entschädigen.|Quark|Das ist wirklich großzügig mir gegenüber.|Sisko|Ja, aber nur bis heute.||Sisko steht auf und fängt an auf einem PADD zu rechen|Sisko|Sehen wir mal... 5 Jahre Mietrückstand, Energieverbrauch, plus Reparaturen. Wissen Sie wieviel Latinum das ist?|Quark|... Sehr viel.}}
{{Dialogzitat||Quark bittet seinen Bruder den Streik zu beenden|Rom|Quark, ich möchte dir etwas vorlesen. Arbeiter der Welt, vereinigt euch! Das einzige, was ihr verlieren könnt, sind eure Ketten.|Quark|Drehst Du jetzt völlig durch?!}}
{{Dialogzitat|Brunt|Zeit ist wie Latinium, ein äußerst seltener Artikel.}}
{{Dialogzitat||Über über das Integrieren von Worf in die Crew:|Jadzia|Früher oder später werden Sie sich anpassen ''müssen''.|Worf|Es könnte ja auch sein, dass sich letzten Endes alle mir anpassen müssen.}}
==Links und Verweise==
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[Anthrazitstreik von 1902]], [[Schlacht von Clontarf]]
| Institutionen = [[FCA]], [[Föderation]], [[Gewerkschaft]], [[Gilde der Restaurant- und Casinoangestellten]]| Spezies = [[Bajoraner]], [[Dopterianer]], [[Ferengi]], [[Jem'Hadar]], [[Klingone]], [[Lissepianer]], [[Nausikaaner]], [[Trill]], [[Vulkanier]], [[Wechselbalg]]| Person = [[Angestellter]], [[Arzt]], [[Barkeeper]], [[Berlinghoff Rasmussen]], [[Brian Boru]], [[DaiMon]], [[Dieb]], [[Freibeuter]], [[Gast]], [[Ire]], [[König]], [[Krieger]], [[Krimineller]], [[Liquidator]], [[Lurin]], [[Moogie]], [[Offizier]], [[Sean Aloysius O'Brien]], [[Sicherheitschef]], [[Sternenflottenoffizier]], [[Wikinger]], [[Wissenschaftler]]| Kultur = [[Bajoranische Zeit der Körperreinigung]], [[Dabo]], [[Dabo-Tisch]], [[Die Schlacht um England]], [[Die Schlacht von Clontarf]], [[Erwerbsregel Nr. 211]], [[Erwerbsregel Nr. 263]], [[Urlaub|Ferien]], [[Gebet]], [[Gefühl]], [[Göttliche Schatzkammer]], [[Hausmittel]], [[Klingonische Oper]], [[Kuss]], [[Lächeln]], [[Lachen]], [[Liebe]], [[Oo-mox]], [[Tod]], [[Überstunde]]| Schiffe = [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']], [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']], [[Flaggschiff]], [[Klingonischer Bird-of-Prey]]| Ort = [[Arrestzelle]], [[Bar]], [[Brücke]], [[Holosuite]], [[Korridor]], [[Pennsylvania]], [[Roms Quartier]], [[Treppe]], [[Worfs Quartier]]
| Astronomie = [[Gamma-Quadrant]], [[Kar-Telos-System]]
| Technik = [[Bat'leth]], [[Behandlung]], [[Bein]], [[Diagnose]], [[EPS-Relais]], [[Flüssigkeit]], [[Fuß (Körperteil)|Fuß]], [[Generator]], [[Hand]], [[Holoprogramm]], [[Infektionskrankheit|Infektion]], [[Kommunikationssysteme]], [[Krankheit]], [[Mek'leth]], [[ODN-Relais]], [[Ohnmacht]], [[Ohr]], [[Ohrenscan]], [[Rücken]], [[Schulter]], [[Schwert]], [[Schwindelgefühl]], [[Spulenspanner]], [[Sternzeit]], [[Trägheitsdämpfer]], [[Tricorder]], [[Trommelfell]], [[Waffe]], [[Wange]], [[Zielerfassungsscanner]]
| Nahrung = [[Black Hole]], ‎[[Gree-Wurm]], [[Hasperat]], ‎[[Schneckensaft]]
| Sonstiges = [[Allegheny]], [[Arbeitsvertrag]], [[Aussage]], [[Bericht]], [[Briefing]], [[Diebstahl]], [[Enterung]], [[Entlassung]], [[Gehalt]], [[Geldstrafe]], [[Kampf]], [[Kleidung]], [[Kommando]], [[Latinum]], [[Mission]], [[Militärmanöver|Manöver]], [[Pause]], [[Profit]], [[Rede]], [[Schreibtisch]], [[Steuer]], [[Tablett]], [[Theke]], [[Tisch]], [[Verkleidung]], [[Zeitplan]]
}}
Anonymer Benutzer

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