Benutzer:Tetryon/Star Trek und Gesellschaft
Die soziale Frage ist neben dem Rassismus ein in Star Trek vielfach berührter gesellschaftlicher Aspekt. In zahlreichen Episoden und Filmen werden Themen wie soziale Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung, Profitstreben oder das ehtische Ziel der Arbeit thematisiert. Diese Motive spielen häufig eine Schlüsselrolle in lokalen Bürgerkriegen und anderen sozialen Konflikten. Oftmals nehmen die Star-Trek-Macher hierbei einen gesellschaftskritischen oder utopistischen Standpunkt ein, indem sie die Hauptcharaktere stets für die Seite der zu Unrecht Benachteiligten Partei ergreifen lassen. Darüber hinaus vertritt Star Trek mit der Vision einer friedlich harmonisierenden Vereinten Föderation der Planeten mit über 150 Mitgliedswelten und etlichen Milliarden Individuen die idealisierte Vorstellung einer von Armut, Hunger und Krieg befreiten zukünftigen Gesellschaft. Beispiele hierfür sind:
- In ENT: Carbon Creek werden Lohnarbeiter des 20. Jahrhunderts mit Gefangenen verwechselt, was als Anspielung auf den ungerechten Charakter des Kapitalismus zu deuten ist.
- In ENT: Im Schatten von P'Jem kämpfen coridanische Rebellen mit andorianischer Unterstützung gegen ihre eigene "korrupte Regierung", die "von den Vulkaniern" an der Macht gehalten werde.
- In Star Trek: Der erste Kontakt erklärt Captain Picard, dass das Streben nach Reichtum im 24. Jahrhundert nicht mehr im Mittelpunkt des Lebens stünde, sondern man arbeite, "um sich selbst und die Gesellschaft zu verbessern".
- ENT: Durch die Wüste
- DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil I und DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil II
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