Ablativpanzerung
Die ablative Hüllenpanzerung ist eine spezielle Form der Hüllenpanzerung, welche die normale Außenhülle eines Raumschiffes zusätzlich verstärkt.
Diese Art Panzerung wurde beispielsweise auf der USS Defiant und der USS Prometheus installiert.
- Laut "Star Trek Deep Space Nine: Das technische Handbuch" ist die ablative Hüllenpanzerung eine experimentelle Technologie, welche aufgrund der geringen Materialverfügbarkeit und langen Vorlaufzeiten in der Produktion nicht für die Massenproduktion geeignet ist. Deshalb mache es nur Sinn sie auf Raumschiffen zu installieren, welche für Gefechtssituationen konstruiert worden sind.
Auch von den Borg ist bekannt, dass sie über eine ähnliche Technologie verfügen, um ihre Schiffe zusätzlich zu schützen. Die taktischen Kuben sind mit einer schweren zusätzlichen Panzerung versehen.
- Ob es sich hierbei tatsächlich um ein Material handelt, das extra auf die Hülle aufgetragen wird ist unklar. In "Star Trek Deep Space Nine: Das technische Handbuch" wird zur Funktionsweise gesagt, das bei Aktivierung der Panzerung Phaser- oder thermale EM-Energie über die Hüllenoberfläche zerstreut wird, welche später mit kontrollierter Geschwindigkeit abgegeben wird, was den eintreffenden Strahl verstreut und die Wucht des Einschlags stark reduziert. siehe auch Dispersionspanzerung
Andere Technologien
Die USS Voyager wird 2377 mit einer ähnlichen Technologie aus jener alternativen Zukunft aufgerüstet. Die Panzerung ließ sich um das Schiff legen, worauf es selbst durch das Waffenfeuer dreier Borg-Kuben nicht mehr ernsthaft beschädigt wurde. (VOY: Endspiel, Teil II)
- Die genaue Funktionsweise dieser Technologie ist unbekannt, auch ob es sich bei der zusätzlichen Panzerung um replizierte, holographische oder eine völlig neue Art der Synthese von Material handelt. Ebenfalls unklar ist, ob die Sternenflotte diese Technologie im 24. Jahrhundert weiterverwendet.
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