Schlacht von Cheron
Die Schlacht von Cheron war die letzte, entscheidende Schlacht im irdisch-romulanischen Krieg (2157-2160), in der die Sternenflotte eine heranrückende Flotte romulanischer Kriegsschiffe bei Cheron abfing und unter herben Verlusten aufbrachte. Die Romulaner betrachten diese Niederlage noch im 24. Jahrhundert als schwere Erniedrigung. (TNG: "Der Überläufer")
Infolge dieser verheerenden Niederlage, die die eigentlich überlegenen Romulaner erlitten, wurde ein Waffenstillstandsvertrag ausgehandelt, der die neutrale Zone beinhaltete. (TOS: "Spock unter Verdacht")
Es ist anzunehmen, dass die Niederlage der Romulaner in dieser Schlacht zur Aufnahme von Verhandlungen führte, da das der Menschheit überlegene Sternenimperium anderweitig beschäftigt war, durch einen mächtigeren Feind, oder durch innere Probleme und so keine weiteren Kampfhandlungen an dieser Front dulden konnte.
Es ist auch möglich, daß die Sternenflotte von ihren Alliierten, den späteren Mitbegründern der Föderation, Unterstützung erhielt und deswegen in der Lage war, den technologisch überlegenen Gegner zu besiegen. Diese zur damaligen Zeit beispiellose Aktion der vier Spezies könnte die entscheidende Tat gewesen sein, die letztlich zur Gründung der Föderation geführt hat.
- Es ist sehr wenig über diesen Krieg und seinen Verlauf bekannt, daher ist es möglich, aber eher unwahrscheinlich, dass diese Schlacht bereits 2159 stattfand.