Pon Farr
Mit dem Pon Farr ist der Zyklus gemeint, in dem die Vulkanier ihre geistige Kontrolle vollends verlieren und sich mit einem geeigneten Partner paaren müssen, da das neurologische Ungleichgewicht den oder die Betroffenen töten kann. Es gibt nur zwei varianten das Pon Farr zu beenden. Entweder die Paarung mit einem geeigneten Partner oder der ungleich schwierigere Weg der Meditation, der aber eine starke Kontrolle der geistigen Kräfte vorraussetzt. Es betrifft beide Geschlechter.
Symptome des Pon Farr sind:
- Verlust der emotionalen Kontrolle
- Aggression und Irrationalität
- Zittern
- Fieber
- stark erhöhte Dopamin und Endorphinwerte
Die Vulkanier sind sehr zurückhaltend was ihre Paarungsgewohnheiten betrifft, so dass nur wenig über das Pon Farr und die damit verbundenen Rituale bekannt ist. Bekannt ist allerdings, dass Rivalen in der Gunst um den erwählten Partner oft zu einem ritualen Kampf auf Leben und Tod, dem Koon-ut-kal-if-fee, herausgefordert werden.
Im 23. Jahrhundert wird ein experimentelles Medikament entwickelt, mit dem die neurologischen Auswirkungen des Pon Farr etwas abgemildert werden.
Hintergründe
Man vermutet, daß Ehen auf Vulkan bereits im Kindesalter von den Eltern vereinbart werden. In "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" erwähnt Saavik nur die Männer im Zusammenhang mit dem siebenjährigen Zyklus, was durch die ENT-Episode "Kopfgeld" jedoch ad absurdum geführt wird.