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Marc Okrand ist einer der Schöpfer der klingonischen Sprache. Durch ihn wurden die vielen Ideen zur Sprache dieses Kriegervolkes zusammengetragen und grammatikalisch und stilistisch durchgeformt.

Mehrere lesenswerte Bücher sind daraus hervorgegangen.

Zur Zeit gibt es etliche Sprachen die zwar offizielle Amtssprachen verschiederner Minderheiten der Erde sind, dabei aber weniger gesprochen werden als das klingonische. Ebenso haben diese Sprachen im Gegensatz zum klingonischen oft keine offizielle Schreibweise, keine festgelegte Grammatik und es stehen keine Wörterbücher zur Verfügung, gleichwohl diese Sprachen eine Iso-Kennung besitzen.

Diesem Missverhältnis trug man Rechnung, indem Klingonisch (nach den von Orkrand definierten Regeln) als eigene Sprache eine Norm erhielt. Dabei muss man ihr zugute halten, dass sie nicht weniger künstlich als das Esperanto ist, welches ja in den 60ern durchaus in deutschen Gymnasien unterrichtet wurde.

Die klingonische Schrift erinnert stark an die hebräische Fraktur, jedoch sind die Silbenbedeutungen vollkommen anders (nun, eine senkrechte Linie, ein kreuzförmiger Buchstabe und ein Kreis findet sich in jeder Schrift die historisch entstanden ist).

In Metropolen der Welt ist es durchaus möglich, klingonisch zu heiraten oder eine Jugendweihe durchzuführen. (New York, Kobe (J), Toronto (C), London...)