Klingonischer Bird-of-Prey (22. Jahrhundert)

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Der Klingonischer Bird-of-Prey ist ein Vorgängermodel des vertauten Designs aus dem 23.-und 24. Jahrhundert. Er wurde vom klingonischen Militär in den 2150er Jahren benutzt. Anders als sein jüngeres Pendant konnte dieser Typ die Position seiner Flügel nicht verändern. Sie blieben auch wärend des Warpfluges gesenkt. Das lässt darauf schließen, dass dieser Bird-of-Prey nicht zu planetarischen Landungen fähig war.

Bewaffnung/Ausstattung

Ein Bird-of-Prey besaß sechs Disruptorkanonen: jeweils zwei am Bug, am Rumpf und an den Spitzen der Flügel sowie Abschußvorrichtungen für Photonentorpedos. Geschützt wurde der Bird of Prey von starken Schilden.

An der Unterseite des Rumpfes,nahe an den beiden Flügeln, befinden sich zwei Traktorstrahl-Emitter

Vorkommen

Captain Duras bekam einen Bird of Prey von seinen klingonischen Vorgesetzten, um sich von seiner Schande reinzuwaschen, den Feind des Reiches, Jonathan Archer entkommen zu lassen (ENT: "Das Urteil"), (ENT: "Die Ausdehnung").

2153 griff Duras dann die Enterprise (NX-01) an der Grenze zum Sol System an. Zwar konnte sie alleine nichts gegen den Bird-of-Prey ausrichten, eine schnell ausgesandte task-force aus drei Sternenflotten-Schiffen vermochte den Angreifer aber schließlich zu vertreiben.

Einige Monate später versuchte Duras erneut mit einer Flotte aus diesmal drei Bird-of-Preys die Enterprise an der thermobarischen Wolkengrenze zur Delphischen Ausdehnung abzufangen. Zwei der drei klingonischen Schiffe drehten aber vor dem Eintritt in die Ausdehnung rechtzeitig bei. Duras Hauptschiff wurde anschließend durch die gerade neu aufgerüstete Enterprise zerstört, als diese sich hinter den verblieben Bird-of-Prey manöverieren konnte. Captain Archer gelang es so eine Salve Photoniktorpedos auf Duras nur mit minimalen Schilden gschütztes Heck abzufeuern (ENT: "Die Ausdehnung").