Harry-Kim-Wurmloch
Im Jahr 2371 entdeckt die USS Voyager im Delta-Quadranten ein Mikrowurmloch, das später Harry-Kim-Wurmloch genannt wird. Es hat einen Durchmesser von nur ca. 30 Zentimetern, führt in den Alpha-Quadranten und wird von starken Subraumwirbeln begleitet. Die Besatzung nimmt an, dass es sich um ein extrem altes Wurmloch handelt, dass sich seit mehreren Jahrhunderten im Stadium des Zerfalls befindet. Nach mehreren Tests entdeckt die Crew, dass ein Zeitdifferenzial von etwa 20 Jahren vorhanden ist, was bedeutet, dass das Alpha-Quadrant-Ende gegenüber dem Delta-Quadrant-Ende 20 Jahre in der Vergangenheit liegt. (VOY: Das Nadelöhr)
Als die Crew der Voyager eine Sonde hindurchschickt, bleibt diese stecken, kann aber noch als Verstärker für eine Kommunikation mit dem Alpha-Quadranten dienen, bevor sie zerstört wird. So kann die Crew Kontakt mit einem romulanischen Forschungsschiff aufnehmen, dessen Kommandant, Telek R'Mor, verspricht, in 20 Jahren Nachrichten der Besatzung an ihre Familien und die Sternenflotte weiterzugeben. Allerdings stirbt Telek R'Mor bevor die Nachricht die Sternenflotte erreichen kann. (VOY: Das Nadelöhr)