Emotionschip
Der Emotionschip ist eine Erfindung von Doktor Noonien Soong, der auch die Androiden B-4, Lore, Data und Juliana Tainer geschaffen hat.
Dieser Chip wird unter die Schädelabdeckung eines Androiden eingesetzt. Er sollte Data ermöglichen über die gesamte Palette an menschlichen Gefühlen zu verfügen und sie ausleben zu können.
Soong setzt allerdings - ohne es zu ahnen - Lore den Chip ein, der ihn daraufhin tötet (TNG: "Die ungleichen Brüder").
Nach dem Angriff durch die abtrünnigen Borg eineinhalb Jahre später erhält Data den Chip doch noch, als Lore beim Zweikampf abgeschaltet wird. Er zögert jedoch, sich den Chip einsetzen zu lassen, da er die Möglichkeit sieht, genau so wie Lore zu werden - das Risiko ist ihm zu hoch (TNG: "Angriff der Borg, Teil II").
Als Data 2371 einen Punkt erreicht, an dem er erkennt, dass er sich nicht weiterentwickeln kann, lässt er sich den Chip doch noch implantieren. Auf die darauf folgende Emotionsflut ist Data jedoch vollkommen unvorbereitet - schließlich lähmt ihn seine Angst davor, seinen Freund Geordi zu retten. Der Emotionschip verschmilzt in dieser Phase mit seinem positronischen Gehirn, dadurch kann er nicht mehr entfernt werden ("Star Trek: Treffen der Generationen").
2373 hat Data den Chip jedoch soweit unter Kontrolle, dass er ihn bei Bedarf deaktivieren kann.
Bis 2375 wurde vermutlich ein Weg gefunden, den Chip wieder zu entfernen - Data lässt den Chip während seiner Mission auf dem Planeten der Ba'ku auf der Enterprise zurück ("Star Trek: Der Aufstand").