Diskussion:Borg
Hi Leute! Ich hab den Quelltext der Sidebar 1:1 aus der englischen Memory Alpha kopiert. Warum funktioniert das hier nicht so?? :) - DerTeufel 10:44, 14. Jun 2004 (CEST)
- Zunächst danke, dass du den Artikel nicht eins zu eins übernommen hast. Im holländischen MA scheint sich ein sprachlich angepasster Clone zu entwickeln. ;-) – Es funktioniert nicht, da zum Beispiel [[Image:xyz]] hier [[Bild:xyz]] heißt. Zusätzlich gibt es die Bilder (noch) nicht in der deutschen MA. Technisch gesehen ist jede Sprache für sich ein abgeschlossenes Wiki, die Interwiki-Links (zum Beispiel [[en:Main Page]]) erleichtern nur die Übergänge. -- Florian 11:04, 14. Jun 2004 (CEST)~
- Naja eins zu eins ... ich versuche zu übersetzen und eigene Wörter einzubinden. Die Bilder existieren hier schon (hab ich raufgeladen) aber ans das mit Image -> Bild hab ich nicht gedacht :) - DerTeufel 11:43, 14. Jun 2004 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
Caption
Ich finde die Bezeichnung "Caption" etwas störend im MA-de. Allerdings gibt es keine griffige Übersetzung: Untertitel oder Bildunterschrift würde das Design zerschießen. Als Inhalt des Bild-Objekts kann man den Text auch nicht einbinden ohne die Links zu verlieren (siehe MA-nl). Mein Vorschlag wäre, komplett auf "Caption" zu verzichten. -- Florian 23:38, 16. Jun 2004 (CEST)
- Ich werds mal probieren auf Beschreibung zu übersetzen, ich denke das klingt besser. Natürlich können wir das auch weglassen und einfach nur die Bildunterschrift lassen. - DerTeufel 08:53, 17. Jun 2004 (CEST)
- Schaus dir mal jetzt an, ich find es schaut nicht so schlecht aus, bis auf Korok, aber da könnte man notfalls das Korok weglassen, da es nicht unbedingt an dieser Stelle wichtig ist das das Korok war (wobei ich noch nicht weiss wer Korok ist :) ) - DerTeufel 08:57, 17. Jun 2004 (CEST)
Korok stammt wohl aus Unimatrix Zero. Die Sache mit den Bildunterschriften ist einfach ne Geschmackssache und ich will's auch nicht zu hoch hängen. Mit erscheint (fast) alles besser als "Caption". ;) -- Florian 10:10, 17. Jun 2004 (CEST)
- Uhm, bevor wir uns hier um das Wort Caption streiten, möchte ich anmerken, dass durch das Software update alle Artikel auf ein neues Layout gebracht werden, nämlich mit dem thumbnail Syntax, statt in einer Tabelle am Rand. -- Kobi 17:32, 17. Jun 2004 (CEST)
Örks, ich find das mit dem Beschreibung: so dämlich, als ob einer nicht raffen würde, das es das ist, was es ist... --84.130.174.246 13:45, 13. Apr 2005 (EDT)
Borg-Queen
Hi, Ich finde die Beschreibung der Borg-Queen nicht richtig. Da die Borg-Queen aber wahrscheinlich ein sehr umstrittenes Konzept ist, wollte ich nicht direkt alles ändern, denn wahrscheinlich sieht der Nächste das direkt wieder anders.
Ich sehe die Borg-Queen so: Das Kollektiv kann völlig selbstständig handeln, was man in VOY: Endspiel, Teil I deutlich sehen kann. Jedoch kann die Borg-Queen, falls sie es für nötig erachtet, die Entscheidung des Kollektivs übergehen und neue Befehle geben. In der gleichen Folge kann man erkennen, dass zwar ein Teil der Borg durch den Tod der Borg-Queen zerstört wird, doch ein anderer Teil wiederum nicht. Ich denke die Königin ist wichtig für die Borg um schwierige Gegner zu besiegen. Wir wissen seit Skorpion, Teil I, dass die Borg nur durch Assimilation einen Gegner verstehen können. Wenn die Königin nicht wäre, würden die Borg wahrscheinlich immernoch einzelne Borg-Kuben zur Erde schicken.
Dann noch zu den Schiffsklassen der Borg. Dort ist der Borg-Assimilator aufgeführt. Im Eintrag wird schon daraufhingewiesen, dass es sich dabei um ein Schiff aus dem Spiel Star Trek: Armada handelt, also non-canon. Selbst die Vorlage ist kein richtiges Borg Schiff, sondern gehörte zu Lores Borgbande. Also, ist es richtig, dass das Schiff dort in der Liste steht?
--Kempec 13:18, 13. Apr 2005 (CET)
- Das solltest Du dann auch in die betreffende Diskussion schreiben ;-) Ansonsten hast Du völlig recht, Subeinheiten (Kuben) des Kollektivs sind teilautonom, die Queen beschreibt sich selbst ja als "Ordnungsbringer". Ändere ruhig. Das mit dem Assimilator hat auch auch eine eigene Diskussion ;-) --84.130.174.246 13:45, 13. Apr 2005 (EDT)
könnte man so sehen
Jaja, die Queen... wahrscheinlich ist die Queen soziemlich der umstrittenste Charrakter aus Voyager. Ich denke, man hat sie eingeführt um das Insektenhafte der Borg zu unterstreichen (als Parallele zu den staatenbildenden Instekten) wie auch das Wort Drohne für eine Borgeinheit. Dabei zeigt sich mal wieder die großartige Genialität der Storyschreiber: Die Handlungen und Äußerungen der Queen sind so "sybillisch", daß im Grunde genommen jeder genau das herauslesen kann, womit er am besten klar kommt. (selbst wenn er keine Klarheit sondern Widersprüche sucht) Nach reichlicher Überlegung bin ich zum Ergebnis gekommen, dass die Queen nur eine Dronhe ist, aber eine ganz besondere: Sie erlebt Gefühle. Dabei dient sie dem Kollektiv mit ihrem Ego, welches wahrscheinlich stärker ist als das der übrigen Dronen. Durch sie erleben die Borg nun Gefühle, die sie sonst ja nicht kennen. Unter keinen Umständen halte ich es für wahrscheinlich, dass die Queen Entscheidungen des Kollektives überstimmen kann. Das Kollektiv ist effizient, indem es mit der größten auch nur denkbaren Geistesfähigkeit Enscheidungen trifft und mit der größten denkbaren Entschlossenheit ausführt. Die Gefühle einer Drohne sind irrelevant, sie würden die Effizienz stören. Daher sind die Gefühle der Königin noch viel irrelevanter, wenn nicht sogar gefährlich, wahrscheinlich nicht einmal existent. Mit ihr und in ihr ZEIGEN sich nur die Gefühle der Gesamtheit des Kollektivs. Zu sagen, dass die Borgqueen weiser entscheiden oder willkürlich emotionale Entscheidungen gegen die Borg treffen kann, würde ja bedeuten, dass ihre (der Borg) gesamte Konzeption eine große Lüge ist, dass die Borg als Feudalismus, als verlängerter Arm der Queen geschaffen wurde, oder? Ihre offensichtlichen Regungen, der Zynismus, der Sadismus mit dem sie sich geriert sind in meinen Augen bloß ein "Frontend". Sie IST die Borg. Sie ist das eine, die Essenz dieser abermilliardenköpfigen Hydra. Das Kollektiv ist bereit einen Kubus zu zerstören, um Janeway zur Aufgabe zu zwingen, weil es meint, damit effizient sein Ziel zu erreichen. Der dabei gezeigte Sadismus der Queen ist nur Show, ist nur Theater um noch effizienter Endruck zu machen. Dabei ist Autonomie einzelner Borgeinheiten nur eine technische Frage: wozu sollte ein Kubus eine eigene Autonomie haben? Das würde nur mit der (fast schon erotischen) technokratischen Klarheit im Gesamtheit des Kollektivs brechen. Er braucht natürlich die Fähigkeit, autonom ein Kollektiv zu errichten, falls er vom Hive getrennt werden sollte, quasi als Notlösung. Aber ab welcher Größe kann man von einem Hive-Bewußtsein sprechen? Falls 1000 Drohnen ausreichten, würde das ja bedeuten, dass man aus Rationalitätsgründen das Hive unterteilen müsste, um es schneller und effizienter zu machen. Ich glaube, dass jede Zuordnungseinheit (selbst die "nine" aus der "seven" stammt) die etwas grundlegendes teilen (wie eine gemeinsame Aufgabe, oder ein gemeinsames Schiff) von allen anderen Borg nur den "Gesang" hören, die gemeinsamkeit aller Stimmen. Dafür aber in das Hive nur eine einzige Stimme abgeben, nämlich ihre gemeinsamen (vielleicht sogar demokratisch zu nennenden Ansichten) So bündeln sie ihre Informationsflut, diese fließen dann wiederum zu einem weiteren Organisationsknotenpunkt, an dem wieder gesiebt und gefiltert wird und alles landet dann im Hive und fließt zurück zu den Drohnen, die es als höchste Autorität akzeptieren. Es ist wahrscheinlich bedeutungslos, ob hinter einer "Stimme" im Hive eine Drohne oder ein Kubus steht. Oder? Gruß, Slash.--Slashatdot 23:54, 20. Mai 2005 (UTC)
Das ist eine schöne Erklärung, der ich auch größtenteils zustimmen kann. Jedoch wird in Endspiel absolut deutlich gezeigt, dass sie das Kollektiv überstimmen kann. Und zwar in der Szene in der die Borg die Voyager abfangen und assimilieren wollen, die Königin jedoch den Befehl aufhebt und sie nur beobachten läßt. --Kempec 09:31, 21. Mai 2005 (UTC)
Ja, vielleicht hast Du zum Teil Recht. Es wurde nicht genau geklärt, wie sich das Kollektiv aus dem "Hugh-Desaster" erholt hat. Möglicherweise war die Queen früher so wie ich sie verstehe, heute ist sie als Reaktion auf die Opposition die Hughs Privatisation auslöste in ihre feudalistische Position gelangt. Das klingt für mich sehr "borgish": Im Hugh-Desaster erkennt das Kollektiv eine Schwäche und passt sich an. Unrecht im Feudalismus ist irrelevant. Effizienz ist alles. Oder? Gruß, Slash.--Slashatdot
Ich hab' jetzt den überlangen absatzlosen Text nicht gelesen (der war heut einfach zu viel - sry), aber nach Star Trek: Der erste Kontakt existierte die Borg-Königin schon in der Episode In den Händen der Borg, womit die Anpassung aus dem Hugh-Desaster wohl als Erklärungsversuch wegfällt. -defchris/✍ talk 21:25, 6. Jul 2005 (UTC)
- Wahrscheinlich einfach mal wieder ein Logikfehler der den Produzenten nicht aufgefallen ist, aber zurück zu den Borg. Von einer Anpassung an das Hugh-Desaster kann man wahrscheinlich nicht sprechen, wegen des unpassenden Zeitbezugs, aber vielleicht denken wir auch nur in zu kleinen "dreidimensionalen Begriffen" ;-). Denkbar finde ich, dass die Borg-Queen eine Art Regler und eine Art Inividualitätsinput liefert. Die Borg forschen nicht, außer vielleicht bei der Stabilisierung des Omega-Partikels. Forschung geht einher mit Kreativität, die wohl ein essentieller Bestandteil von Individualität ist. Ohne ein "Individuum", das kreativen Input liefern kann, wäre das Kollektiv in seiner eigenen Organisation gefangen, da es die sich selbst gestellten Schranken nicht durchbrechen kann. Wäre es nicht daher effizient ein Individuum, mehr würden nur wieder für Chaos und Streit sorgen, in den Geist des Kollektivs zu integrieren.
- Damit stellt sich zwar wieder die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei, aber über die Entstehungsgeschichte der Borg wird wohl nie viel bekannt werden. --Tierra 16:04, 24. Nov 2005 (UTC)
Philosophisches zu den Borg
- Entfernt aus dem Artikel:
In den Borg spiegelt sich das uralte und in vielen Kulturen zu findende Motiv des Vampirismus oder des Seelenraubs. Ein Individuum wird gewaltsam aus seinem Umfeld gerissen, einer neuen Gemeinschaft zwangsweise zugeführt. Bei der Aufnahme verliert sie Teile ihrer Persönlichkeit und wird dafür Glied der Vampirgemeinschaft, vornehmlich vom Ziel erfüllt, andere in diese Lebensgemeinschaft zu zwingen. Der Vergleich kann durch folgende Symbole belegt werden:
- Die Borg injizieren ihren Opfern Drogen und Nanosonden (Miniroboter) die es willenlos machen und zu einem Borg umwandeln. Dies geschieht oft durch zwei Einstiche in den Hals. Eine Umwandlung ist dann nicht mehr aufzuhalten
- Das Opfer ist nach seiner Umwandlung entpersonalisiert
- Seine Seele geht größtenteils verloren
- Die Borg sind gleich
- Borg pflanzen sich nicht fort (nicht vornehmlich)
- Borg sind unsterblich
- Borg sind blaß-weißlich
- Borg schlafen nicht, sie ruhen paralysiert in ihren Alkoven, in einem komatösen Schlaf
Ebenso interessant ist das Wort "Kollektiv". In allen Sprachen in die die Borg übersetzt werden, wird dazu ein Wort aus dem sozialistisch-soziologischen Kontext verwendet. Ein Borg hat keinen Besitz, nicht einmal sein Körper und seine Gedanken sind sein Eigentum. Persönlichkeitsrechte sind scheinbar nicht vorhanden. Dafür hat ein Borg jedoch absolute demokratische Freiheit im Kollektiv. Er nimmt an allen Gedanken des Kollektivs Teil, er bestimmt alles mit und fügt sich ohne zu zögern jeder Aufgabe, jedem Urteil. Würden Teile des Kollektivs anfangen egoistischer zu denken, würde es feudalistisch werden. Daher ist es funktionell essentiell, dass die Borg keinen eigenen Willen haben. So lange kein Borg ein Selbstbewußtsein hat, braucht es keine Hirarchie. In manchen Episoden wird die Assimilation auch als "Eins werden", im Sinne eines Eingehen ins Nirvana beschrieben. Die Borg-Königin spielt dabei auch eine wichtige Rolle: Sie ist überzeugt von den Borg sowie deren Kollektiv und will dadurch eigentlich nur allen Lebewesen "helfen", Perfektion zu erreichen - auch wenn dabei Gewalt angewandt werden muss, da sie auch ihre Perfektion erreichen will. So gesehen nehmen die Borg die selbe Position wie die Föderation ein. Diese versucht, Wissen zu erlangen und dadurch zu besseren Person zu werden. Doch die Diskrepanz besteht darin, dass die Borg keine Personen sind. Ihr Kollektiv handelt als ein Verstand, und ihrer Auffassung nach ist eine Stimme "unbedeutend" gegenüber der Macht Milliarden von Stimmen.
das stört mich schon seit langem. erstmal hat es garnix mit philosophie zu tun^^ außerdem gebt es diesen text schon im wortlaut bei wikipedia(vermutlich der selbe urheber). ich weis net, irgendwie stört es mich, ich kann nicht genau sagen warum --Shisma 19:45, 7. Jan 2006 (UTC)
Find ich auch etwas sehr "magazinig". Habe es erstmal entfernt, allein schon wegen des zumindest möglichen Copyrightverstoßes. --Memory 21:10, 7. Jan 2006 (UTC)