V'Ger

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Die Enterprise nähert sich V'Ger.

V'Ger ist eine Sonde, die im Jahre 2273 auf die Erde zufliegt, um ihren "Schöpfer" zu suchen und sich mit ihm zu vereinigen. Dabei zerstört die Sonde, die in eine gigantische Wolke eingehüllt ist, mehrere Objekte der Klingonen und der Föderation, darunter die IKS Amar und die Relaisstation Epsilon IX.

In Wirklichkeit handelt es sich bei V'Ger um die Voyager VI-Sonde aus dem 21. Jahrhundert, die damals in einem schwarzen Loch verloren gegangen ist. Auf der anderen Seite des schwarzen Lochs strandet die Sonde auf einem Planeten, der nur von Maschinen bewohnt wird. Diese reparieren V'Ger und geben der Sonde ein Bewusstsein. Der Name V'Ger kommt zustande, da man von dem Namensschild der Voyager VI nur noch "V...ger" lesen kann.

Die Enterprise im Inneren von V'Ger.

V'Ger tarnt sich mittels einer großen Wolke von 2,8 AE Durchmesser und reagiert auf Angriffe mit einer enorm starken Energiewaffe. Diese kann ganze Raumschiffe auf einen Schlag desintegrieren, jedoch können die Schiffe anscheinend durch die Waffe vor der Zerstörung zumindest in Bildform abgespeichert werden. Spock trifft auf dieses, als er sich mit einem Raketenanzug in das Innere "V'Gers" befördert. (Star Trek: Der Film)

Hintergrundinformationen

  • Der erste Entwurf des Drehbuchs sah vor, dass der Name der Sonde "N'sa" lauten sollte. Dies wurde allerdings in V'Ger umgewandelt, da den Produzenten der Bezug zu NASA zu offensichtlich war.
  • Die NASA hat in der Realität keine Voyager VI. gestartet, es gab nur Voyager I und II.
  • Während der Dreharbeiten zur einer Next-Generation-Folge soll Gene Roddenberry gemutmaßt haben, dass der Maschinenplanet, auf dem V'Ger strandete, von den Borg bewohnt sein könnte.
  • Für den "Director's Cut" von "Star Trek: Der Film" wurden die meisten Szenen mit V'Ger überarbeitet.