Totstellen

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Das Totstellen ist ein Manöver des Maquis und wird meistens dazu verwendet, um schwächere Feinde flugunfähig zu machen und so zu entkommen, ohne in einen langwierigen Kampf verwickelt zu werden.

Als die USS Voyager von Schiffen der Numiri angegriffen wird, schlägt Commander Chakotay diesen Maquis-Trick vor, der schon in der Vergangenheit gut funktioniert hat. Chakotay befiehlt Chefingenieurin B'Elanna Torres, die hinteren Phaseremitter auszuschalten. Dann ordnet er den Ausstoß eines Paares L-N-Zwei-Exhaustor-Leiter durch die hinteren Emitter an. Das Gas tritt aus der Voyager aus und erweckt den Anschein, als sei die Voyager ernsthaft durch die Waffen der Numiri beschädigt.

Als letztes Element des Manövers werden alle Maschinen gestoppt und ausgeschaltet, damit die Voyager hilflos erscheint. Für die Numiri sieht es aus, als verliere die Voyager Stickstoff und befinde sich in Schwierigkeiten. Die beiden Feindschiffe fallen auf die List herein und nähern sich der Voyager. Chakotay erwartete diese Reaktion und befiehlt sofort, die Phaser der Voyager auf die Navigationsdeflektoren der Numiri-Kriegsschiffe auszurichten.

Als die Numiri bis auf 1.500 Kilometer an die beschädigt geglaubte Voyager herangekommen sind, aktivierten sie ihre Traktorstrahlen, was für Chakotay das Zeichen ist, die Phaser der Voyager abzufeuern. Gleichzeitig gibt er B'Elanna Torres die Anweisung, den Impulsantrieb zu aktivieren. Sofort treffen die Phaser der Voyager die beiden Numiri-Schiffe, zerstören deren Navigationsdeflektoren und machen sie flugunfähig, während sich die Voyager gleichzeitig mit voller Impulskraft in Sicherheit bringt. (VOY: Die Augen des Toten)