Plasma

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Das Plasma ist der vierte Aggregatzustand, den Materie annehmen kann.

Wenn man Materie nach dem Erreichen des Siedepunktes weiter Energie zuführt, dann wird es zu sogenanntem Plasma. In diesem Zustand lösen sich die Elektronen vom Atomkern und bewegen sich frei durch die Materie. Demzufolge kann man Plasma als ionisiertes Gas betrachten.

Plasma entsteht nicht nur durch Wärmezufuhr, sondern kann sich auch in elektrischen Feldern bilden. Das bekannteste Naturphänomen, das auf Plasma basiert ist der Blitz. Plasma ist gasförmig und kann sehr hohe Temperaturen erreichen, bis zu mehrere Millionen Grad Celsius. Zudem ist es möglich, Plasma mithilfe von Magnetfeldern zu leiten und zu komprimieren, da es elektrisch geladen ist.

Man kann es aufgrund der großen Hitze nicht durch normale Leitungen leiten, sondern muss es durch ein Magnetfeld, welches von Feldspulen in den Leitungswänden ausgeht, berührungsfrei leiten. Dies geschieht z.B. mit dem Warpplasma (Wasserstoffplasma) aus dem Warpkern, das mittels besonders leistungsfähiger Plasmaleitungen in die Warpgondeln geführt wird.

Der Rest des Schiffes wird meist unabhängig davon mit Energie aus dem Impulsreaktor versorgt, welcher auch dem Impulsantrieb Energie liefert. Diese Energie wird über das Elektroplasma-Verteilernetzwerk (auch: "EPS") geleitet. In der Föderation wird das Wasserstoff-Isotop Deuterium verwendet.

Plasmawaffen

Eine weitere Anwendung findet das Plasma unter anderem auch in verschiedenen Waffensystemen.

Schiffssysteme

Handfeuerwaffen