Xyrillianer

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Die Xyrillianer sind eine Spezies, die bereits im 22. Jahrhundert über eine Tarnvorrichtung verfügt. Die Enterprise traf 2151 auf ein Schiff dessen Maschinen eine Fehlfunktion hat. Die Xyrillianer versteckten sich zwischen den Warpgondeln der Enterprise, um mit den Plasmaabgasen ihre Tera-Phasen Spulen aufzuladen. Ihre Tarnung wurde aufgedeckt, als Lieutenant Reed eine Sprengladung in die Plasmaabgase der Enterprise abfeuerte. Das Plasma entzündete sich daraufhin in einem bläulichen Feuerball, in dem man den Schatten des fremden Schiffes erkennen konnte.

Neben der Tarnvorrichtung verfügten die Xyrillianer auch bereits über holographische Räume, in denen sie die verschiedensten Umgebungen erzeugen konnten und Replikatoren ähnliche Geräte mit denen sie einfache Nahrung herstellen konnten.

Die Xyrillianer selbst sind ein friedliches Volk, das in einer fremdartigen Sauerstoffatmosphäre lebt, die auf andere Spezies eine halluzinogene Wirkung hat. Diese verfliegt aber nach einer Eingewöhnungsphase, wenn sich der Körper in einer Ruhephase daran gewöhnen kann. Die Xyrillianer ernähren sich von Früchten, die überall im Schiff an Pflanzenstöcken wachsen. Der Boden wird durch natürlich wachsendes Gras bedeckt. Das Gras erzeugt ein bestimmtes Gas, das bei der Nahrungsverdauung der Xyrillianer hilft. Auch werden lebendige, aalartige Fische an Bord gehalten. Es ist unklar ob diese als Nahrung fungieren oder ob sie reine Dekoration sind.

Die Körper der Xyrillianer haben anscheinend eine hohe Körperenergie. Bei Kontakt mit anderen Lebewesen entstehen kleine Energieentladungen. Gleichzeitig dient diese Energie teilweise auch zur Bedienung von Schiffskontrollen.

Bei den Xyrillianern tragen üblicherweise die Männer die Kinder aus. Dies funktioniert sogar mit Rassen, bei denen dies nicht der Fall ist. So wird Commander Tucker von der Xyrillianerin Ah'len schwanger. Bei der Schwangerschaft bildet sich ein Keimbläßchen zwischen zwei Rippen. Aus diesem Keimbläßchen entwickelt sich dann der Fötus. Gleichzeitig wachsen auf der Innenseite des Handgelenks "Brustwarzen" zum säugen des Kindes. Die Schwangerschaft verläuft viel schneller als beim Menschen und dauert nur circa 6-7 Wochen. Da der Körper eines männlichen Menschen jedoch nicht für eine Schwangerschaft gemacht ist, hätte es zu Komplikationen kommen können und so wurde das Kind auf einen xyrillianischen Mann übertragen. Zur Paarung selbst ist anscheinend nur ein längerer Körperkontakt nötig. Das genetische Material der Mutter wird dabei auf den Mann übertragen. Die Nachkommen tragen allein das Genmaterial der Mutter.

Die Xyrillianer besitzen ein fremdartiges Spiel. Bei diesem Spiel wird eine Schale mit Kristallen verwendet und wird von zwei Personen gespielt. Beide Personen legen ihre Hände in die Kristalle, die dann eine telepathische Verbindung zwischen beiden Personen herstellen (ENT: "In guter Hoffnung").

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