USS Pegasus

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Die USS Pegasus (NCC-53847) war ein Schiff der Oberth-Klasse. In den 2340er Jahren in Dienst gestellt, wurde sie um 2355 umgerüstet, um die neuen, experimentellen Systeme für die zu dieser Zeit noch im Bau befindlichen Schiffe der Galaxy- und der Nebula-Klasse zu testen. Unter anderem war sie mit einer geheimen, in der Föderation illegalen, Interphasen-Tarnvorrichtung ausgestattet.

Die Pegasus stand unter dem Kommando von Captain Erik Pressman. 2359 meuterte ein Teil der Crew unter dem Kommando des Ersten Offiziers gegen Pressman, da man die illegalen Experimente nicht länger hinnehmen wollte. Nach der Flucht Pressmans zusammen mit einigen wenigen loyalen Offizieren führte ein Bedienungsfehler zu einer Explosion, die die Besatzung der Pegasus tötete und ein Loch in die Schiffshülle nahe des Maschinenraumes riss. Das Schiff trieb im entmaterialisierten Zustand in das Devolin-Asteroidensystem. Bei der Durchquerung eines der größeren Objekte versagte die Tarnung und die Pegasus materialisierte zur Hälfte im Fels.

Die genauen Hintergründe des Unglücks wurden von der Sternenflotte bis 2369 verheimlicht, um eine Konfrontation mit den Romulanern zu vermeiden, man glaubte ohnehin aufgrund der Aussagen Pressmans und der anderen Überlebenden, dass das Schiff vaporisiert worden sei. 2369 entdeckte die Enterprise die Überreste der Pegasus.

Benannt wurde das Schiff nach dem sagenhaften fliegenden Pferd aus der griechischen Mythologie. William T. Riker war nach seinem Abschluß an der Akademie bis 2359 als Fähnrich auf der Pegasus stationiert (TNG: "Das Pegasus-Projekt").