Trikobalttorpedo

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Trikobalt-Torpedos (auch: Trikobalt-Vorrichtung) sind Torpedos mit einem Trikobalt-Sprengkopf, die von Raumschiffen der Sternenflotte im 24. Jahrhundert eingesetzt werden. Bei dem 2. Khitomer-Abkommen verpflichteten sich alle unterzeichnenden Parteien diese Subraumtorpedos nicht mehr einzusetzen.

Die Torpedos entfalten eine sehr starke Detonation gegenüber massiven Zielen wie Raumstationen oder Gebäuden. Gegenüber Energiebarrieren wie Schutzschilden sind sie jedoch nahezu wirkungslos. (VOY: "Die Voyager-Konspiration") Die Zerstörungskraft auf feste Objekte resultiert aus Subraumverwerfungen, die diese Waffe produziert. Zwei Trikobalt-Torpedos der USS Voyager reichten aus, um die Station des Fürsorgers zu zerstören. (VOY: "Der Fürsorger, Teil II")

Die Bevölkerung des Planeten im Delta-Quadranten, die die USS Voyager als Himmelsschiff verehrte, entwickelte im Laufe ihrer beschleunigten Entwicklung Trikobalt-Waffen, mit denen sie die im Orbit gefangene Voyager angriffen und beinahe zerstörten. (VOY: "Es geschah in einem Augenblick")

Hintergründe

Die Trikobalt-Vorrichtung wurde von der USS Voyager in der Pilotfolge "Der Fürsorger" eingesetzt, danach nie wieder. Es ist eine offene Frage, ob diese Waffe zu den Subraumwaffen gehört, da diese gemäß dem Khitomer-Abkommen von der Föderation eigentlich gebannt sind. In der vierten Staffel von Star Trek: Enterprise deutet sich an, dass die Tholianer im 22. Jahrhundert über eine ähnliche Technologie verfügen.

Vorlage:Torpedos