Dyson-Sphäre

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Die Innenseite der Dyson-Sphäre

Eine Dyson-Sphäre ist eine nach dem englischen Physiker und Mathematiker Freeman Dyson benannte und ursprünglich hypothetisch erdachte Megastruktur, welche einen Stern vollständig umhüllt. Von der Föderation selbst – sowie auch sonst im bekannten Föderationsraum – nie realisiert, wird ein derartiges Konstrukt erstmals im Jahr 2294 durch das Föderationsraumschiff USS Jenolan entdeckt. Eine weitere 2309 durch einen Zufall im Delta Quadranten. Als bei der Reaktivierung eines Icoianischen Portals auf neu Romulus eine reihe von Ereignissen ausgelöst wird, wodurch alle Iconianischen Portale aus dem Subraum auftauchen. Eines öffnet den weg in die "Soleane Dyson Sphere". Dort treffen die Klingonen, Romulaner und die Sternenflotte auf die Voth, welche an den Omega Partikeln interessiert sind. Diese Produziert die Sphäre in gewaltigen Mengen. Die Verbündeten wollen die Gefahr durch die Partikel reduzieren, die Voth sie nutzen. Wegen der gegensätzlichen Bestrebungen kommt es zu Militärischen Auseinandersetzungen. Bei einer dieser Auseinandersetzungen wird ein Mechanismus ausgelöst der die Jenolan Sphäre zu einem "Sprung" in den Delta Quadranten veranlasst. Durch die Verbindung der beiden Sphären können die Undinen mit massiven Kräften den Alpha Quadranten angreifen.

Geschichte und weitere Details

Die Enterprise-D in der Umlaufbahn um eine Dyson-Sphäre

Die USS Jenolan wird 2294 nach einer Fehlfunktion des Warpantriebs durch das enorme Gravitationsfeld zum Absturz auf die äußere Oberfläche einer Dyson-Sphäre, die einen Stern des G-Typs umschließt, gebracht. Man sendet einen Notruf aus, der schließlich im Jahre 2369 von der USS Enterprise-D empfangen wird, die das Raumschiff entdeckt.

Nachdem der einzige Überlebende, Montgomery Scott, aus dem Musterpuffer geborgen wird, untersucht man die Sphäre weiter und entdeckte ein Eingangstor ins Innere, das automatisch betrieben wird und die Enterprise mittels Traktorstrahlen ins Innere bringt, ohne dass die Crew das will. Die Sphäre erweist sich als verlassen, da der Stern instabil geworden ist und zu hohe Mengen an Strahlung aussendet. Ein Schiff der Galaxy-Klasse bräuchte sieben Stunden, um die komplette Innenoberfläche abzusuchen. Ihr Durchmesser beträgt über 200 Millionen Kilometer, mit einer Innenoberfläche welche laut Data der 250 Millionen-fachen Oberfläche eines Klasse-M-Planeten[1] entsprechen würde. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)

Hintergrund

  • Die Theorie stammt aus dem Jahr 1959. Aus heutiger Sicht ist die Entwicklung einer Dyson-Sphäre eher unrealistisch. Freeman Dyson selber hat seine Theorie als „joke“ bezeichnet. Über die Star-Trek-Episode sagte Dyson: Actually it was sort of fun to watch it. It's all nonsense, but it's quite a good piece of cinema.[2]
  • Das nicht kanonische Buch Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch schreibt auf Seite 27, dass sich die Dyson-Sphäre im Beta-Quadranten befindet.

Externe Links

Anmerkungen

  1. Datas Aussage führt zu der Vermutung, dass es eine definierte Standardoberfläche für Klasse-M-Planeten gibt, welche anhand dieser Aussage 502,6 Millionen Quadratkilometer betragen würde. Dies ist jedoch nicht durch kanonische Quellen belegbar. Zum Vergleich: Die Erde, mit ihrem Durchmesser von 12.757 Kilometern bzw. einem Radius von 6379 Kilometern, hat eine rechnerische Kugeloberfläche von etwa 511,3 Millionen Quadratkilometern.
  2. Robert Wright, Videointerview: Robert Wright interviews Freeman Dyson bei meaningoflife.tv (abgerufen: 1. August 2012)