Gezeitenkopplung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Mai 2009, 19:51 Uhr
Gezeitenkopplung ist die Ursache für die Synchronisation der Rotation eines Himmelskörpers mit dessen Umlaufzeit um einen anderen.
Ein Beispiel dafür ist der Mond, der der Erde immer dieselbe Seite zuwendet. Dabei bremsen die Gezeitenkräfte, die nicht nur im Meer für Ebbe und Flut verantwortlich sind, sondern auch das Land anheben und absinken lassen, die Rotation so lange ab, bis eine Drehung um die eigene Achse genau einem Umlauf um den Zentralkörper entspricht - man spricht dann von gebundener Rotation. Auch die Rotation des Zentralkörpers wird irgendwann dem Umlauf des Satelliten angepasst, so dass der Mond eines Tages immer über derselben Stelle auf der Erde steht.
Ein weiteres Beispiel ist Remus. (Star Trek: Nemesis)