Urhumanoide: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Da der weibliche Urhumanoide und die [[Gründerin]] aus [[DS9]] von ein und derselben Schauspielerin gespielt wurden, überlegten die Produzenten der Serie kurzzeitig, ob man die Urhumanoiden zu den Vorfahren der [[Gründer]] machen sollte. Die Idee wurde verworfen. | + | Da der weibliche Urhumanoide und die [[Gründerin]] aus [[DS9]] von ein und derselben Schauspielerin gespielt wurden, überlegten die Produzenten der Serie kurzzeitig, ob man die Urhumanoiden zu den Vorfahren der [[Gründer]] machen sollte. Die Idee wurde verworfen. Die ähnlich „glatte“ Masek beider [[Rassen und Kulturen|Spezies]] und die Aussage der Gründerin, sie seien vor sehr langer Zeit auch einmal [[Solid]]s gewesen, hätte dazu gepasst. |
Ursprünglich wurde diese Spezies erfunden um eine Erklärung dafür zu liefern, warum in ''[[Star Trek]]'' ein Großteil aller nicht-menschlichen Lebensformen humanoid aussehen. Heute sind Wissenschaftler der Meinung, dass sich außerirdisches Leben vermutlich ohnehin ähnlich wie das Unsrige entwickeln würde, da sich in der Natur bestimmte körperliche Merkmale immer als nützlich erweisen. Ein außerirdisches Wesen müsste Sinnesorgane haben (das Auge z.B. hat sich auf der Erde mehrmals unabhängig voneinander entwickelt) welche nahe dem Zentralnervensystem liegen müssten. Diese müssten möglichst weit vom Boden entfernt sein (sei es nun duch lange Beine und einen aufrechten Gang oder einen langen Hals), außerdem brauche ein intelligentes Wesen Greifwerkzeuge, welche es auch während des Gehens benutzen kann. Somit sollte ein intelligentes Alien auch in Wirklichkeit - zumindest ansatzweise - humanoid wirken. | Ursprünglich wurde diese Spezies erfunden um eine Erklärung dafür zu liefern, warum in ''[[Star Trek]]'' ein Großteil aller nicht-menschlichen Lebensformen humanoid aussehen. Heute sind Wissenschaftler der Meinung, dass sich außerirdisches Leben vermutlich ohnehin ähnlich wie das Unsrige entwickeln würde, da sich in der Natur bestimmte körperliche Merkmale immer als nützlich erweisen. Ein außerirdisches Wesen müsste Sinnesorgane haben (das Auge z.B. hat sich auf der Erde mehrmals unabhängig voneinander entwickelt) welche nahe dem Zentralnervensystem liegen müssten. Diese müssten möglichst weit vom Boden entfernt sein (sei es nun duch lange Beine und einen aufrechten Gang oder einen langen Hals), außerdem brauche ein intelligentes Wesen Greifwerkzeuge, welche es auch während des Gehens benutzen kann. Somit sollte ein intelligentes Alien auch in Wirklichkeit - zumindest ansatzweise - humanoid wirken. |
Version vom 11. Januar 2008, 04:51 Uhr
Die Urhumanoiden waren eine humanoide Spezies. Sie wollten sämtliches Wissen über das Universum und über die Rassen, die das Universum bewohnten, erlangen und zogen daher mit ihren Raumschiffen in die Weiten der Galaxis, stellten aber fest, dass sie (zu ihrer Zeit vor vier Milliarden Jahren) die einzige existierende intelligente Lebensform in der gesamten Milchstraße waren. So beschlossen sie, ihre DNS in Form eines genetischen Computerprogramms auf vielen Planeten in der Galaxie, u.a. auf der Erde, Vulkan, Qo'noS und Cardassia Prime zurückzulassen. So wurden sie die Vorfahren vieler, wenn nicht gar der Mehrheit intelligenter Spezies in der Milchstraße. Doch die Urhumanoiden erlebten dies nicht mehr: sie starben aus und konnten nie ihr Werk der Schöpfung betrachten. Dank ihres genetischen Computerprogramms konnten ihre "Nachkommen" jedoch eines Tages ihren "Vorfahren" begegnen, wenn auch nur in Form eines Hologramms (TNG: "Das fehlende Fragment").
Hintergründe
Da der weibliche Urhumanoide und die Gründerin aus DS9 von ein und derselben Schauspielerin gespielt wurden, überlegten die Produzenten der Serie kurzzeitig, ob man die Urhumanoiden zu den Vorfahren der Gründer machen sollte. Die Idee wurde verworfen. Die ähnlich „glatte“ Masek beider Spezies und die Aussage der Gründerin, sie seien vor sehr langer Zeit auch einmal Solids gewesen, hätte dazu gepasst.
Ursprünglich wurde diese Spezies erfunden um eine Erklärung dafür zu liefern, warum in Star Trek ein Großteil aller nicht-menschlichen Lebensformen humanoid aussehen. Heute sind Wissenschaftler der Meinung, dass sich außerirdisches Leben vermutlich ohnehin ähnlich wie das Unsrige entwickeln würde, da sich in der Natur bestimmte körperliche Merkmale immer als nützlich erweisen. Ein außerirdisches Wesen müsste Sinnesorgane haben (das Auge z.B. hat sich auf der Erde mehrmals unabhängig voneinander entwickelt) welche nahe dem Zentralnervensystem liegen müssten. Diese müssten möglichst weit vom Boden entfernt sein (sei es nun duch lange Beine und einen aufrechten Gang oder einen langen Hals), außerdem brauche ein intelligentes Wesen Greifwerkzeuge, welche es auch während des Gehens benutzen kann. Somit sollte ein intelligentes Alien auch in Wirklichkeit - zumindest ansatzweise - humanoid wirken.